Moin Mädels!
Ich will in meine BR 50 (37840) den ESU 62410 einbauen. Weiß einer von euch, welche Größe der mitgelieferte Lautsprecher hat?
Wenn einer von euch Erfahrungen mit dem Einbau des Dekoders in einen Kabinentender hat, wäre ich dankbar für Hinweise bezüglich des größt möglichen Lautsprechers... Ich habe schon mal IM Gehäuse gemessen, stehe aber ein wenig auf dem Schlauch, da ich nicht weiß, wie ob die Angaben von ESU die absolute Größe mit Schallkapsel wiedergeben, oder aber den reinen Lautsprecher. Hinzu kommt noch, dass Angaben bezüglich der Höhe der Schallkapsel (mit montiertem Lautsprecher) fehlen.
Wenn die Schallkapsel nicht zu hoch ist, könnte ich noch den 50443 mit 28mm Durchmesser nehmen.

Wenn mir da jemand aushelfen könnte, wäre das prima!

Hallo,

besorg Dir folgende Teile der 37848:


508617 Lautsprecher 7,99 €
209693 HALTEBUEGEL 0,79 €
229116 Halter zu Lautsprecher 7,99 € (= Tendergewicht)
119389 Leiterplatte 24,95 € (= mtc-Schnittstelle für TELEX)

mtc-Schnittstellen ohne die Schaltung für eine TELEX sind leider bei Märklin nicht mehr lieferbar!

Gruß

Werner

Habe deinen Beitrag erst eben gesehen.
Danke für deinen Tipp!
Dann werde ich mal shoppen gehen...

Hallo Conny

Wenn Du einen Märklin Lautsprecher an einem ESU Loksound anschliesst, messe beim Lautsprecher den Widerstand (Impedanz). ESU gibt für die Loksound-Decoder einen Widerstand von 100 Ω vor, die mir bekannten Märklin-Lautsprecher (100619 für Re 4/4' + 107013 zum Roten Pfeil) haben beide 32 Ω.

Vielleicht kann Dir ja Werner den Widerstand des 508617 mal messen.

Viele Grüsse

Peter

Hallo Experten,

kann man die Impedanz einfach mit einem Ohmmeter messen?

Fragende Grüße Heinz

Danke für den Hinweis! Vielleicht sollte ich dann mal zusehen, dass ich den original Lausprecher von ESU in die Märklin-Fassung gedrück bekomme.

Nun bin ich in Sachen Elektro-Kram nicht so firm. Könnte ich nicht, wenn der Lautprecher tatsächlich 32 Ohm haben sollte, einen (oder mehrere) Widerstand mit 68 Ohm in Reihe schalten, so dass der Gesamtwiderstan dann 100 Ohm beträgt???

Ich habe da gleich noch eine andere Frage:
Wenn ich den Sound eines Lautsprechers HINTER dem Decoderausgang leiser drehen möchte (das hat damit zu tun, dass der Sound meiner 01.10 erst ab Stufe 43 auch im Stand der Lok zu hören ist - unter 43 ist sprunghaft Schluss! Bei 43 ist mir der gesamte Klang aber zu laut...
Ich muss also den Decoder höher aufdrehen, um zu gewährleisten, dass alle Fahrgeräusche ausgegeben werden, muss dann aber anschließend den Augang EXTERN wieder dezimieren ), was muss ich da für einen Poti für nehmen?
Am liebsten wäre mir natürlich ein kleiner Trim-Poti. Aber was für einer muss das sein? Den kann ich dann doch einfach in der +-Leitung in Reihe schalten, oder??

Hallo zusammen

@Heinz:

Zitat von Heinz Jahn

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kann man die Impedanz einfach mit einem Ohmmeter messen?

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Ja. Beim Lautsprecher zur Re 4/4' ist sie sogar auf der Rückseite aufgedruckt.

@Conny:

Zitat von conny

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Könnte ich nicht, wenn der Lautprecher tatsächlich 32 Ohm haben sollte, einen (oder mehrere) Widerstand mit 68 Ohm in Reihe schalten, so dass der Gesamtwiderstan dann 100 Ohm beträgt???

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Kannst Du schon, für den Decoder besteht dann keine Gefahr mehr. Für die Soundqualität dürfte die Verwendung eines 100-Ohm-Lautsprechers aber die deutlich bessere Lösung sein, da mit diesem die gesamte Energie des kleinen Verstärkers für den Klang umgesetzt wird. Mit einem 68-Ohm-Widerstand in Reihe wird ein Teil der Klangleistung nur in Wärme verwandelt, würde ich nicht so machen. Falls genügend Platz da ist, könntest Du ggf. 3 Märklin-Lautsprecher in Reihe schalten (3 x 32 = 96 Ohm), dies könnte eine gute Alternative zu einem einzelnen 100-Ohm-Lautsprecher sein.

Zitat von conny

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Ich habe da gleich noch eine andere Frage:
Wenn ich den Sound eines Lautsprechers HINTER dem Decoderausgang leiser drehen möchte (das hat damit zu tun, dass der Sound meiner 01.10 erst ab Stufe 43 auch im Stand der Lok zu hören ist - unter 43 ist sprunghaft Schluss! Bei 43 ist mir der gesamte Klang aber zu laut...
Ich muss also den Decoder höher aufdrehen, um zu gewährleisten, dass alle Fahrgeräusche ausgegeben werden, muss dann aber anschließend den Augang EXTERN wieder dezimieren ), was muss ich da für einen Poti für nehmen?
Am liebsten wäre mir natürlich ein kleiner Trim-Poti. Aber was für einer muss das sein? Den kann ich dann doch einfach in der +-Leitung in Reihe schalten, oder??

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Die bessere Lösung ist sicher, einen etwas leiseren Lautsprecher einzubauen, falls es einen passenden gibt.
Sonst würde ich versuchsweise ein Poti in Reihe anschliessen und bei der "richtigen" Lautstärke den Widerstandswert messen. Danach aber einen Festwiderstand einbauen (am besten einen rauscharmen Metallfilm-Widerstand, wie sie auch in HiFi-Geräten verwendet werden). Und für den Test die Lautstärke am Decoder auf einen mittleren Wert einstellen, so hast Du später mit eingebautem Festwiderstand noch Spielraum sowohl nach unten wie nach oben.

Viele Grüsse

Peter

Hallo,

der Lautsprecher Nr. 508617 soll 50 Ohm, 1.5W haben und ersetzt denn nicht mehr lieferbaren zunächst von Märklin verbauten 508609, 100 Ohm, 0.5W.

Daten habe ich in diesem Beitrag gefunden:

viewtopic.php?t=35463,-sound-probleme-bei-br-50-aus-startpackung-29820.html

Beide Lautsprecher werden von einem ESU-Sounddecoder angesteuert.

Interessant ist auch dieser Beitrag:

htopic,31258,508617.html

Jetzt müßte nur welche Widerstände Märklin bei 508617 ab Werk verwendet.


Die Lautsprecher 100619 für Re 4/4' + 107013 zum Roten Pfeil besitzen 32 Ohm da sie für separate Soundmodule ausgelegt sind.


Gruß

Werner

@ Lidokork: Das mit dem Einmessen über einen Poti und darauf folgendes verlöten eines Widerstandes habe ich mir auch schon als Alternative überlegt. Danke aber für den Hinweis auf den speziellen Widerstand! Den werde ich mal probieren!