RE: Tampondruck imitieren?

#1 von Samy1981 ( gelöscht ) , 07.09.2008 20:58

Ich weiß nicht genau ob das die Richtige Rubrik ist, aber da es keine richtige Bastelecke gibt, frag ich einfach mal hier.

Ich frage mich wie man eine Art Tampondruck selbst machen kann, um erhabene Schriften/Logos farblich abzusetzen.

Also ich stelle mir das so vor, eine Art Blanko-Stempel in die gewünschte Farbe zu tauchen, und dann damit das Logo zu betupfen, hoffe man kann nachvollziehen was ich meine.

Die Frage ist nur was sich als Stempel eignet, also nicht direkt alle Farbe aufsaugt, und auch nicht tropft.....

Spontan denke ich an dünnen Filz, hat jemand noch eine andere Idee?


Samy1981

RE: Tampondruck imitieren?

#2 von Laenderbahner ( gelöscht ) , 07.09.2008 21:23

-gelöscht-


Laenderbahner

RE: Tampondruck imitieren?

#3 von Samy1981 ( gelöscht ) , 07.09.2008 21:31

Gut Tampondruck ist vllt. der falsche Ausdruck.
Was ich machen will ist, erhabene Schrift/Logos(grade auf alten Metallgehäusen vorhanden) einfärben.
Klar das liese sich mit Pinsel machen, aber mit einer Art Tampon das ganze einmalig zu betupfen wird gleichmässiger denke ich als mit Pinselstrichen........


Samy1981

RE: Tampondruck imitieren?

#4 von Laenderbahner ( gelöscht ) , 07.09.2008 21:49

-gelöscht-


Laenderbahner

RE: Tampondruck imitieren?

#5 von Hp2 ( gelöscht ) , 07.09.2008 22:15

Zitat von Samy1981
Gut Tampondruck ist vllt. der falsche Ausdruck.
Was ich machen will ist, erhabene Schrift/Logos(grade auf alten Metallgehäusen vorhanden) einfärben.
Klar das liese sich mit Pinsel machen, aber mit einer Art Tampon das ganze einmalig zu betupfen wird gleichmässiger denke ich als mit Pinselstrichen........



Hallo!

Das habe ich schon mit einem kleinen Schraubendreher gemacht. Klinge in dicke Farbe, auf Papier etwas abwischen und mit dem restlichen "Hauch" tupfen.

Grüße

Hp2


Hp2

RE: Tampondruck imitieren?

#6 von filsknie ( gelöscht ) , 07.09.2008 22:35

Hallo,

das habe ich auch schon gemacht. Ich habe einen (harten) Radiergummi verwendet und den mit Farbe auf die erhabenen Schriften gedrückt. Verwendet habe ich Farbe von Humbrol, in diesem Fall mattes weiß.
Ich empfehle auf jeden Fall zuerst einen entsprechenden Versuch an einem "Schrottmodell".

Grüße


filsknie

RE: Tampondruck imitieren?

#7 von Picasso ( gelöscht ) , 08.09.2008 07:29

Ohropax!

Funktioniert super. Es tropft auch nichts, da diese Dinger gut saugfähig sind.




Grüße
Torsten


Picasso

RE: Tampondruck imitieren?

#8 von fuesssteller , 08.09.2008 16:20

könnten mir einen Flaschen Korken dafür gut vorstellen
von der Sekt oder Weinflasche vielleicht

naja las Kind macht man doch auch so Kartoffeldruckstempel..
naja etwas weit hergeholt


Gruß Ralf

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RE: Tampondruck imitieren?

#9 von Mbahner , 08.09.2008 18:35

Hatte mal ein ähnliches Problem mit Fenstern aus einem Gebäudebausatz. Die Sprossen waren auf den Klarsichtteilen mit angeformt.

Ich habe mir damals ein kleines Holzklötzchen mit einer dünnen Moosgummiauflage beklebt (Kontaktkleber). Danach wurde der Moosgummi mit einem Pinsel gleichmässig satt mit schwarzer Farbe bestrichen (Farbe "einmassieren").

So hat es dann (nach ein paar Versuchen) ganz gut geklappt nur die Sprossen und nicht die Fenster zu färben.


 
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RE: Tampondruck imitieren?

#10 von Cebu Pacific , 08.09.2008 19:56

Ohne es probiert zu haben, die Gummis für Stempel müssten doch geeignet sein. Die Farbe haftet, wird aber nicht aufgesaugt.


Gruss Erwin


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RE: Tampondruck imitieren?

#11 von klein.uhu , 09.09.2008 15:25

Moin,

statt eines Schraubendrehers eignet sich auch ein Zahnstocher, ist ein wenig "spitzer" für zierliche "Pinselstriche" - aber das ist sehr mühsam, da man immer und immer wieder Farbe aufnehmen muß.

Beim echten Tampondruck wird eine Art Gummi verwendet, wie ich mal im exWerk von Märklin in Sonneberg sehen konnte. Daher ist ein Radiergummi (nicht die Nylonradierer) - z.B. Rotring rapid eraser Bleiradierer für Papier - oder ein Stück Stempelgummi wohl das Geeignete.

Beim echten Tampondruck wird die Schrift in Farbe von einer Unterlage abgenommen, auf die sie vorher irgendwie maschinell geschrieben wurde. Wie das genau abläuft, weiß ich auch nicht, aber das Prinzip ähnelt dem eines Fotokopierers oder Laserdruckers, wo die Druckvorlage auch auf einer Trommel abgebildet wird, von der sie dann auf Papier "gedruckt" wird. Diese Erzeugung des Vorlagenabbilds wird sich manuell wohl kaum verwirklichen lassen. Aber für erhaben auf dem Gehäuse vorhandene Guß-Schriften braucht man das auch nicht. Andere Schriften lassen sich einfacher mit Abziehbildern ausführen.

Gruß klein.uhu


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