ich dachte, ein Forumsmitglied hätte einmal angeregt, die Einstellungen für die Decoder in einer Art Datenbank zu sammeln und hier zentral ins Forum einzustellen, um sie allen zugänglich zu machen.
Ich halte das für eine hervorragende Idee. Ist das Projekt eingeschlafen?
Gruß Udo Karl - Teppichbahner, analog und digital (MS2), C-Gleis, 49 Loks (überwiegend Märklin), 134 Wagen (überwiegend Blech, Märklin Serien 4000, 4100, 4600, 4700) -
Vielen Dank für Dein Angebot. Leider habe ich vom Internet und der Software absolut keine Ahnung.
Gruß Udo Karl - Teppichbahner, analog und digital (MS2), C-Gleis, 49 Loks (überwiegend Märklin), 134 Wagen (überwiegend Blech, Märklin Serien 4000, 4100, 4600, 4700) -
eine sinnvolle Zusammenstellung von CVs halte ich persoenlich fuer nahezu unmoeglich.
Jede Lok ist mit jedem Decoder ein wenig anders und jeder hat seine speziellen Vorlieben bei den Fahreigenschaften. Was fuer mich ein Optimum an Fahrkultur ist kann fuer Dich eine Katastrophe sein.
Wer MoVe oder den DecoderProgrammer von Henning, beides hier gratis zum Download, nutzt, kann die CV-Listen als txt-File exportieren, vielleicht laesst sich hier eine Art Datenbank zusammenstellen... auch ich stelle meine Homepage dazu zur Verfuegung.
Ich werde am Wochenende mal testen, wie sowas aussehen koennte
....eine sinnvolle Zusammenstellung von CVs halte ich persoenlich fuer nahezu unmoeglich.
Hi,
es ist unmöglich. Wenn überhaupt sind nur die Motorparameter interessant und selbst da gibt es bei gleichem Motortyp größere Unterschiede in unterschiedlichen Loks.
Mit Motorparameter meine ich z.B die CV 53,54,55 bei ESU oder 9,56,57,58 bei Zimo.,.......
den ganzen anderen Praddel (CV 2,3,4,5,6) kann, nein muß man sich schenken----->
Das führt zu nix---> Booster X = Ausgangsspannung 15 Volt, Y = 21 Volt
beim MOBAZI, einem zimo-lastigen Forum wird das versucht. Allzuviel ist in der ganzen Zeit nicht zusammengekommen.
Nach meinen Erfahrungen bringt das auch überhaupt nichts, weil die Mechanik und die Motoren der Modelle grossen Fertigungsschwankungen unterliegen und entsprechend stark abweichende Einstellungen benötigen.
Zitat von digilox1 Nach meinen Erfahrungen bringt das auch überhaupt nichts, weil die Mechanik und die Motoren der Modelle grossen Fertigungsschwankungen unterliegen und entsprechend stark abweichende Einstellungen benötigen.
aus einem anderen Diskussionsfaden: genau das bezweifle ich; mich interessiert aber eine Überprüfung um es genau zu _erfahren_ BTW: herzlichen Dank für die Erläuterung!
Servus! Das Einzige, was für Endnutzer interessant und nachvollziehbar wäre, sind bestimmte CVs um Effekt u.ä. einzustellen: Dies ist wiederum Decoderabhängig - wie im Übrigen ALLE Einstellungen Decoderabhängig sind! Ein Decoder von TRAN in ein und der gleichen Lok hat absolut andere Werte, als einer von ZIMO .... (nicht einmal CV3,4,5 sind ident!). D.H. also profitieren könnte man nur, wenn zb. jemand wissen will, wie er beim MX6x die Fernlichtfunktion aktiviert. Welche CVs hier wie zu setzen sind. Das ist bei diesen Decodertyp immer gleich, kann aber nicht auf andere Decoder angewandt werden. Ansonsten kann man nur ein "Kochrezept" pro Decoder zur Verfügung stellen, wie man zb. am Einfachsten die Fahreigenschaften einstellt. Aber auch schon hier unterscheidet sich das Verhalten von der Zentrale, dem Handregler, den eigenen Vorlieben uvm.
Zitatgenau das bezweifle ich; mich interessiert aber eine Überprüfung um es genau zu _erfahren_
Wenn du das tust: Es kann durchaus sein, dass zwei oder mehrere Loks anfänglich nahezu perfekt harmonieren (in Traktionen), sich nach einer gewissen Laufzeit aber in den Fahreigenschaften voneinander zu unterscheiden beginnen und evtl. erst dann einen Abgleich erfordern.
BTW: Falls solche Veränderungen über die Zeit von Kollektor und Bürsten ausgehen, würde dieses Verhalten sicher kein schlechtes Argument zugunsten Bürstenloser abgeben.
Zitatgenau das bezweifle ich; mich interessiert aber eine Überprüfung um es genau zu _erfahren_
Wenn du das tust: Es kann durchaus sein, dass zwei oder mehrere Loks anfänglich nahezu perfekt harmonieren (in Traktionen), sich nach einer gewissen Laufzeit aber in den Fahreigenschaften voneinander zu unterscheiden beginnen und evtl. erst dann einen Abgleich erfordern. BTW: Falls solche Veränderungen über die Zeit von Kollektor und Bürsten ausgehen, würde dieses Verhalten sicher kein schlechtes Argument zugunsten Bürstenloser abgeben.
Deshalb ist vor einem solchen vergleich ein mindestens 30 minütiges Einfahren Vorbedingung (thermisches Gleichgewicht). Deinen Vorschlag einer Schlußfolgerung kann ich nur zustimmen: Abhängig halt nur vom Ausmaß der *Streuung*
mfG. SAH
edit: Ansprechvorname korrigiert, ich bitte um Verzeihung!
Zitat von ozoffiDas Einzige, was für Endnutzer interessant und nachvollziehbar wäre, sind bestimmte CVs um Effekt u.ä. einzustellen: Dies ist wiederum Decoderabhängig - wie im Übrigen ALLE Einstellungen Decoderabhängig sind! (...) Welche CVs hier wie zu setzen sind. Das ist bei diesen Decodertyp immer gleich, kann aber nicht auf andere Decoder angewandt werden. Ansonsten kann man nur ein "Kochrezept" pro Decoder zur Verfügung stellen, wie man zb. am Einfachsten die Fahreigenschaften einstellt.
aber genau das wäre doch je Datenbankeintrag gewünscht, wenn ich mich nicht irre. In der Datenbank könnte jeweils ein Eintrag vorgenommen werden, wie vom Hersteller A die Lok mit der Artikelnummer 0815-4711 mit dem Dekoder xyz Version 1.2.3 digitalisert und gemäß der Werte der aufgelisteten Variablen optimiert wurde, gegebenenfalls um ein Feld "Bemerkungen" ergänzt, was die Kombination der Variablen auszeichnet (z.B. Trimmung auf excellente Langsamfahreigenschaften, Kombination für geringste Geräuschentwicklung, usw.)
Wer eine Lok digitalisieren möchte, fragt oftmals nach einem dafür empfohlenen / empfehlenswerten Dekoder. Anhand der Datenbankeinträge könnte er die auf seinen Einsatzzweck geeignete Kombination heraussuchen, so sie denn jemand bereits realisiert und eingetragen hat.
rein theoretsch gibt es etwa drei cv's bei denen eine sammlung sinvoll wäre und (auch nur rein theoretisch) bei baugleichen loks auch wirklich identisch sein sollten. das wären die motorparamter 53-55 (wenn ich nicht irre) alles andere ist fallabhängig individuell.
genau diese zusammenstellung motortypabhängig gibt es teilweise als anhaltswert bereits in jedem esu manual.
Hallo Sven! Ich glaube wir schreiben aneinander vorbei ... Natürlich ist es gewünscht in einer DB nachzusehen, welche CVs für ein bestimmtes Modell wie einzustellen sind, damit dieses Modell ordentlich fährt.
Nur genau DAS ist ja im Grunde nicht möglich!
Denn selbst wenn wir beide das gleiche Digitalsystem nutzen, die gleiche Lok vom selben Hersteller und den gleichen Decoder verbauen, werden meine CVs bei Deiner Lok ziemlich sicher nicht so tun, wie sie es bei meiner Lok machen.
Das Einzige, dass sicher ist, sind div. Effekt, wie z.b. Fernlicht. Im Grund auch nur das, weil Licht halt immer auf 2 bestimmten Ausgängen - F0 - liegt. Alle anderen Effekt können nicht als gegeben angesehen werden, weil ich meine Funktionen anders belegt habe, als Du das möchtest ... Und dabei können wir beide diese Funktionen aufrufen, weil wir das gleiche Digitalsystem haben. Andere mit einem Digitalsystem, dass zb. nur 4 Funktionen kann, werden auf Funktionen über F4 schon nicht zugreifen können.
Tja und das Decoder diverser CVs unterschiedlich belegt haben, bzw. gar nicht haben, erleichtere die Sache auch nicht.
Hallo zusammen, wie wärs mit folgenden Tabellenaufbau (Spalten):
- Märklin Artikelnummer - Loktyp - Motor (erforderlich, wenn z.B. von Delta auf HLA oder Faulhaber umgebaut wurde) - Decoder - CV für Anfahrspannung - CV für Regelungsreferenz - CV für Regelungseinfluß - CV für K-Wert - CV für I-Wert - CV für Vmin - CV für Vmax - Beschreibung (für besondere Einstellung, z.B. Funktionsbelegung u.ä.) - Dateianhang .txt-File (Hennings Programmer) - Dateianhang .esu-File (ESU Lokprogrammer)
Damit sind m.E. schon mal die Mindestanforderungen erfüllt, mit den zusätzlichen Infos in den angehängten Dateien sind dann auch weitere Einstellungen dokumentiert.
„Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt — er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.“ Henry Ford, ein außergewöhnlicher Manager, Geschäftsmann und Erfinder, 1863 - 1947
....eine sinnvolle Zusammenstellung von CVs halte ich persoenlich fuer nahezu unmoeglich.
Hi,
es ist unmöglich. Wenn überhaupt sind nur die Motorparameter interessant und selbst da gibt es bei gleichem Motortyp größere Unterschiede in unterschiedlichen Loks.
Mit Motorparameter meine ich z.B die CV 53,54,55 bei ESU oder 9,56,57,58 bei Zimo.,.......
den ganzen anderen Praddel (CV 2,3,4,5,6) kann, nein muß man sich schenken----->
Das führt zu nix---> Booster X = Ausgangsspannung 15 Volt, Y = 21 Volt
Meine Meinung--> Insgesamt wenig empfehlenswert.
Gruß Markus
Hallo,
wie machen es dann die großen Hersteller, wie Märklin und Roco ? Glaubt Ihr im Ernst, daß jede Lok individuell regelungstechnisch abgeglichen wird ?
Alle Loks, die ich von Märklin gekauft habe, waren mit den Werkseinstellungen sehr gut fahrbar.
Gruß Udo Karl - Teppichbahner, analog und digital (MS2), C-Gleis, 49 Loks (überwiegend Märklin), 134 Wagen (überwiegend Blech, Märklin Serien 4000, 4100, 4600, 4700) -
genau das ist auch meine Absicht, mal an einem beliebigen Modell diese Unterschied zu quantifizieren; sofern Interessierte da mitmachen. Deshalb auch in einer anderen Artikelserie die Frage nach einer Art "Batch-Datei", mit der die gleichen Einstellungen Reihenweise eingefüttert werden (falls dies eben einfach möglich ist); da CV-Programmierungsorgien i.d.R. eine zu große Hemmschwelle darstellen.
@Manfred:Streuungen bei Stromwendermotoren nachzuweisen, die signifikant größer sind, als jene bei Synchronmotoren ist nicht einfach, da die Versorgungsspannung die Hauptführungsgröße ist, die auch bei Letzteren u.U. stark schwanken können und somit die Ergebnisse beeinflussen. Bisherige Ergebnisse deuten auf einen Gleichstand hin.
mfG. SAH
@Udo: die idividuelle Einstellung machen die Kunden
Zitatwie wärs mit folgenden Tabellenaufbau (Spalten):
- Märklin Artikelnummer - Loktyp - Motor (erforderlich, wenn z.B. von Delta auf HLA oder Faulhaber umgebaut wurde) - Decoder - CV für Anfahrspannung - CV für Regelungsreferenz - CV für Regelungseinfluß - CV für K-Wert - CV für I-Wert - CV für Vmin - CV für Vmax - Beschreibung (für besondere Einstellung, z.B. Funktionsbelegung u.ä.) - Dateianhang .txt-File (Hennings Programmer) - Dateianhang .esu-File (ESU Lokprogrammer)
Die Datenmenge steht meines Erachtens in keinem Verhaeltnis zum Nutzen. Ueberlegt doch mal, wieviele Loks es gibt und wieviele Decoder man da einbauen kann. Es geht ja dann nicht mehr nur um Maerklin-Loks und nicht mehr nur um MM/mfx und so koennte man pro Lok gut und gerne mal 20 Datensaetze zusammenbringen und das ohne Motorumbauten ect. Diese daraus zu ziehenden Einstellungen befriedigen dann den, der sie "verbrochen" hat und erheben dann nicht mal den Anspruch, eine breite Masse zufrieden zu stellen. Wer als das fuer seine eigenen Beduerfnisse optimale herausholen will muss also immer selbst Hand anlegen und wer mit den Werkseinstellungen zufrieden ist braucht diese Datenbank nicht.
Ich halte ein solches Projekt fuer sinnlos, fuer Empfehlungen ist so ein Forum oder vielleicht ein Wiki eine geeignetere Plattform.
Da könnten meines Erachtes wissenswerte Artikel mit Informationen gezielter abgelegt werden, wie in einem Forum. Wenn man hier eine Information zu einem bestimmten Thema sucht, findet man entweder nichts, oder aber so viel, daß man sich in den Beitragsfolgen selbst wieder einen Wolf sucht.
Zitat von Bubikopf- Märklin Artikelnummer - Loktyp - Motor (erforderlich, wenn z.B. von Delta auf HLA oder Faulhaber umgebaut wurde) - Decoder - CV für Anfahrspannung - CV für Regelungsreferenz - CV für Regelungseinfluß - CV für K-Wert - CV für I-Wert - CV für Vmin - CV für Vmax - Beschreibung (für besondere Einstellung, z.B. Funktionsbelegung u.ä.) - Dateianhang .txt-File (Hennings Programmer) - Dateianhang .esu-File (ESU Lokprogrammer)
Da möchte ich anstelle des Attributes "Märklin Artikelnummer" eher zwei Attribute "Hersteller-ID" und "Artikelnummer" daraus machen, damit auch z.B. eine Nicht-Märklin-Lok (Trix, Roco, HAG, Fleischmann, Liliput, usw.) erfaßt werden kann. Des Weiteren wäre jeweils noch ein Attribut "Ziel-System" sowie "Ziel-Strom-System" sinnvoll, in welchem dann hinterlegt werden kann, für welches Protokoll die Lokomotive umgebaut wurde und ob sie hernach auf Zweileiter-Gleichstrom oder Dreileiter-Wechselstrom betrieben werden soll. Gefüllt werden sollte die Tabelle natürlich von Anfang an nicht durch einen bedauernswerten Sysiphus, sondern - wie z.B: in einem Wiki möglich - mit einzelnen Datensätzen durch denjenigen, welcher diese Kombination tatsächlich auch einmal um- / eingebaut hat.
komisch, mit "wiki" hatte ich mit der Foren-Suchfunktion nichts gefunden. Die Argumente, daß es so etwas wie ein Modellbahnwiki bereits gibt, sind für mich nur vorgeschoben, immerhin gibt es ja auch andere Foren zum Thema. Des Weiteren wäre es ein Wiki mit den Leuten hier und nicht mit Leuten, die woanders angemeldet sind. Daß die Informationen _für_ alle Modelleisenbahner sind, ist klar.
Aber ok, dann zerreden wir lieber weiterhin alle Themen hier im Forum.
wow 20 beiträge jede menge webspace und erst ein eintrag in einer daten bank.
----warum nur "märklin artikel" ? habe schon eineige roco's umgerüstet. da hat esu z.b keine anhaltswerte in ihren anleitungen für!
also noch loknamen einfügen und dann.... bitte berücksichtigen dass es zu einem lokmodell unzählige artikelnummern gibt (farbvarianten, epochenvarianten digitalvarianten) die im grunde aber alle identische antriebe haben? also je eine spalte mit hersteller lokbezeichnung und motortyp wäre sinnvoller als die art.nummer. (damit wären auch motorumbauten zu erfassen.
könnte stummi doch hier eine möglichkeit schaffen, diese daten tabelarisch zu erfassen mit selbsteintragung? (geht sowas )
jungs fertig diskutiert ----ab an die arbeit, sonst wird das nie was!
Also meiner Meinung nach müsste man zuerst einmal festlegen, wie Fahreigenschaften zu definieren sind. Ausgehend von DCC mit 128 Fahrstufen Z.b.: Der Motor muss schon bei Fahrstufe 1 drehen (womit also CV2 interessant ist) Die VMax muss die Vorbild-VMax bei 14Volt Motorspannung erreichen. (womit CV5 und CV57[bei ZIMO] wichtig ist) Die Geschwindigkeitskurve bleibt lt. Werkseinstellungen (also nur CV6) Anfahr und Bremsverzögerung generell nur auf 3 (also CV 3 und 4 = 3) Lastregelung etc. nach Werkseinstellungen.
Dann kann man einmal ein und die selbe Lok mit unterschiedlichen Decoder vergleichen und die genannten "Grund-CVs" angeben. Sagt aus, wie gut der Decoder mit den jeweiligen Motoren zurechtkommt und wie die jeweilige Fahreigenschaft mit Werkseinstellungen ist.
Im nächsten Schritt wäre es dann interessant den gleichen Decoder in baugleiche Loks einzupflanzen, um da Unterschiede zu sehen. Sagt über div. Fertigungstoleranzen (Getriebe, Motor usw.) was aus und bestätigt/wiederlegt die Aussage das CVs übertragen nichts bringt.
Zu letzt ist es dann nur noch interessant, welche Konfigurationen nötig sind, um einen bestimmten Decoder in einer bestimmten Lok manierliche Fahreigenschaften (ruckfreies Langsamfahren, anfahren bei FS1, VMax, ruckfreies Beschleunigen, Lastregelung, Doppeltraktion ...) beizubringen.
Da sich aber das Fahrverhalten schon durch Temperaturschwankungen ändert, halte ich dieses Unterfangen für sehr schwierig, bis unmöglich.
Das habe ich erst wieder auf der letzten Messe feststellen müssen ...