Ich habe einige alte Märklinsignale mit defekten Spulen, aber sonst in Ordnung.
Hat jemand von Euch schon mal probiert, diese defekten Spulen selbst zu wickeln? Ich finde es schade, diese Signale wegschmeissen zu müssen wegen einer defekten Spulenseite.
wenn es um Flügelsignale geht, würde ich einfach die Masten abschrauben, mittels Winkel auf der Anlage befestigen und dann den Antrieb via Servo vornehmen, Oder aber: Signalmast vom Antrieb abschrauben und auf einem Niederbordwagen als Ladegut verladen.
Ja, ich habe in der Vergangenheit schon Signale neu gewickelt: "Aus Zwei mach Eins". Meine "Wickelmaschine" war eine simpelste Konstruktion aus dem Metallbaukasten. LEGO geht sicher auch.
Tut es definitiv :-) Hab mir damit die Spulen für Solenoidmotoren (= Kolbendampfmaschine mit Elektromagneten statt Dampf) gewickelt. 2x4 Doppelspulen a 300 Windungen macht man nicht mehr von Hand.
Hallo Alex, eigentlich sind die Spulen der Märklin Signale nahezu unzerstörbar. Ich habe es vor Jahrzehnten geschafft, danach wäre aber auch ein Neuwickeln, dies geht mit entsprechende Geduld sogar frei Hand, nicht Zielführend gewesen da der Wickelkörper angeschmolzen und so verzogen war dass der Anker geklemmt hat. Ist die Lötstelle am Übergang Kupferlackdraht -Litze schadhaft kann man dies auch ohne neuwickeln beheben, Natürlich nicht wenn der innenliegende Anschluß gebrochen ist. Volker
Die alte Spule drehbar lagern ein Zählwerk zum Zählen der Windungen eine Mikrometerschraube zum messen der (abgebrannten) Drahtstärke neuen Kupferlachdraht in der gemessenen Stärke und viel Geduld die neue Wicklung wieder aufzuwickeln
falls es wirklich der innere Anschluss ist, der abgebrochen ist, eine Wickelmaschine basteln (Lego / Metallbaukasten / Fischer-Technik). Alte Spule abwickeln auf eine Reserve-Spule oder eine aus der Nähstube. Den Draht wieder auf die Signalspule wickeln, dabei innen natürlich ein Stück Draht überstehen lassen Fertig - ob die Spule ein paar Windungen weniger hat als ursprünglich, macht keinen Unterschied für die Funktion.