Hallo zusammen, ich bin dabei meine alten Loks umzurüsten. Als Decoder benutzen ich den Märklin mSD3. Als Motor Faulhaber Glockenanker oder Märklin HLA 60943.
Zum programmieren nutze ich den Decoder Programmer von Märklin. Einzelne CV Werte kann ich über die IB-COM von Uhlenbrock ändern. Central Station oder ähnliches sind nicht vorhanden.
Aus der Märklin Bibliothek lade ich dann einen entsprechende Datei (z.B. BR23 39236 für meine alte BR23 3005). Dann habe ich schon mal den entsprechenden Sound. Natürlich stimmen dann die Einstellungen für den Motor nicht.
Als Motortyp kann ich den entsprechenden Motor wählen (CV52=3 für HLA oder CV53=4 für Glockenanker):
Nun zu meiner Frage: Welche Werte müssen für die folgenden Motorparameter gewählt werden? CV53 Regelreferenz CV54 Regelparameter K CV 55 Regelparameter I CV56 Regeleinfluss
Hallo Burkhard, leider habe ich ja keine CS von Märklin. Mit meiner IB-COM von Uhlenbrock kann ich die Werte der CV´s nur auf dem Programmiergleis ändern.
Gibt es da vielleicht eine Möglichkeit CV´s auch auf dem Fahrgleis zu ändern? Ich müsste ja den Wert von CV7 auf 77 setzen (Start der Einmessfahrt)?
Hallo Stephan, habe das gerade mal ausprobiert. Nachbem ich den Wert 77 in CV7 geschrieben habe, stelle ich dann die Lok auf das Hauptgleis und schalte die Fahrspannung ein. Leider tut sich dann nichts. Liebe Grüße Burkhard
Zitat von enakr im Beitrag #5Hallo Stephan, habe das gerade mal ausprobiert. Nachbem ich den Wert 77 in CV7 geschrieben habe, stelle ich dann die Lok auf das Hauptgleis und schalte die Fahrspannung ein. Leider tut sich dann nichts. Liebe Grüße Burkhard
Draufstellen reicht nicht, anfahren musst du die Lok dann schon, um den Vorgang zu starten, hat Stephan aber auch geschrieben.
Nachtrag: Nachdem die Lok einige Runden gefahren hatte, blieb sie plötzlich stehen. Auch Licht und Sound lassen sich nicht mehr einschalten. Auch auf dem Programmiergleis kann ich keine CV´s auslesen!
Hallo zusammen, der Lokdecoder ist dann wohl hin. Auch mit dem Märklin Decoder Programmer kann ich ihn nicht mehr auslesen. Ob das an der missglückten Einmessfahrt gelegen hat kann ich allerdings nicht sagen.
Jetzt habe ich noch folgende Fragen:
1. Hat der Decoder mSD3 einen Überlastschutz? 2. Wenn ich auf dem Programmiergleis den Wert 77 in CV7 eingebe, geht der Wert dann nicht verloren, wenn ich die Lok vom Programmiergleis nehme und auf das Hauptgleis stelle? In der Beschreibung von Märklin steht ja, dass der Wert von CV7 nicht gespeichert wird! 3. Gibt es hier jemanden, der eine Einmessfahrt ohne Central Station durchgeführt hat? 4. In den erweiterten Motoreinstellungen gib es die Werte Raddurchmesser und Getriebeübersetzung. Dies Werte müssen ja erst mal programmiert werden! Sonst kann der Decoder, bei der Einmessfahrt, die Geschwindigkeit nicht ermitteln. Den Raddurchmesser kenne ich natürlich, aber die Getriebeübersetzung kenne ich leider nicht.
zu 1.: Es wohl unbekannt ob es einen Überlastschutz gibt zu 2.: Es ist wohl nicht möglich, mit einer Uhlenbrock IB-COM einen Einmessfahrt zu starten, da auf dem Hauptgleis keine CV´s geändert werden können!? zu 3.: Gibt es wohl nicht... zu 4.: Hier hat mir Burkhard Ascher weitergeholfen. Vielen Dank für deine Hilfe. Diese Einstellungen spielen für die Einmessfahrt keine Rolle.
Vielleicht ist es besser das digitale Equipment nur von einem Hersteller zu verwenden. Also CS oder MS und mSD3, oder IB-Com und entsprechende Uhlenbrock Decoder.
Ich baue nun bereits meine 12.Analoglok von Märklin digital um. Bei den elf bisherigen Umbauten war alles ok. Nun zur 12. Lok: Modell 3397, Umbau mit 60975, HLA (60941) und Susi 60974. Programmiert mit dem Decoder-Programmer 60971. Ich setze die Lok auf ein Gleis, zunächst ein Oval und steuere mit einer CS3+. Es ist eigentlich ein Zwölfeck aus jeweils an den "Ecken" einer Schiene 24130 (Kurve 30° R1) und zwischen zwei solchen Kurventeilen sind jeweils 3 mal 24188 gerade Schienen; Durchmesser des Ovals 2,84 m). Stromversorgung ok.; bei allen 4 vorherigen Loks mit ähnlichem Umbau (die anderen 7 Loks haben andere Decoder, z.B: 60977, 60904 etc. bekommen) hat alles, wie geschrieben, funktioniert. Nun, bei o.g. Umbau funktioniert auch alles; sie fährt richtungsrichtig, Licht ok. Sound ok. Rauchsatz ok.; nur die Einmessfahrt macht Probleme (also CV -7 auf 77 gestellt und Fahrbefehl gegeben): Die Lok startet mit den üblichen Lichtsignalen, rast los und entgleist auf dem ersten Kurvenstück, weil sie wohl zu schnell ist. 2. Versuch: Meine neue Einmessstrecke ist eine gerade Streccke von ca. 9,2m Länge. Die Lok wird zwei mal die 9m hin und zurück gefahren, alles gut. Einmessfahrt: (wieder mit CV -7 und 77): Die Lok startet wieder mit den normalen Lichtsignalen und fährt los, rast und rast und hört nach 9,2m immer noch nicht auf. D.h., die Einmessfahrt endet nicht oder nie.
Woran kann das denn liegen? In den nächsten Tagen werde ich mal bei Tante M anrufen und versuchen dort eine Antwort zu bekommen. Ich werde berichten.
danke Stefan für deine ironische Antwort. Ich wäre als Mathematiker ja kaum darauf gekommen, dass ein Kreis nicht aufhört, eine 9m Gerade aber schon. By the way, die andern 7 Loks, mit denen ich die gleiche Einmessfahrt gemacht habe, waren nach ca. 7m fertig; und ja ich kann den Umfang von Kreisen und Segmenten und Vielecken berechnen.
Nun zur eigentlichen heutigen Aussage: Ich habe mich mit dem o.g. Problem an Tante M. telefonisch gewandt und von einem sehr kompetenten und freundlichen Herrn die Aussage erhalten, dass man eine Einmessfahrt nicht braucht, wenn man nur M Artikel verbaut.Die Parameter der Decoders seien optimal mit den M Motoren abgestimmt.
Also Problem gelöst, weil ist keins und Ursachenforschung ist eh out.
Weiterhin viel Spaß mit unserem, dem besten Hobby der Welt Grüße
Hallo Werner, ich habe mir mal verschiedene Original-Konfiguration angeschaut (BR44, BR24, BR187). Natürlich sind hier die Reglerparameter der Lok´s unterschiedlich. Und auch auf die entsprechende Mechanik der Lok optimal angepasst.
Aber hier geht es ja um die Nachrüstung von alten Lokomotiven. Der Nachrüstdecoder kennt ja die Mechanik der Lok nicht. Auch wenn ich einen Märklinantrieb verwende. Es gibt wohl auch keine Empfehlung von Märklin, für den HLA!?
Zitat von enakr im Beitrag #15Hallo Werner, ich habe mir mal verschiedene Original-Konfiguration angeschaut (BR44, BR24, BR187). Natürlich sind hier die Reglerparameter der Lok´s unterschiedlich. Und auch auf die entsprechende Mechanik der Lok optimal angepasst.
Aber hier geht es ja um die Nachrüstung von alten Lokomotiven. Der Nachrüstdecoder kennt ja die Mechanik der Lok nicht. Auch wenn ich einen Märklinantrieb verwende. Es gibt wohl auch keine Empfehlung von Märklin, für den HLA!?
Grüße Burkhard
Hallo Burkhard, für den HLA muss man den mSD/3 auf den richtigen Motortyp einstellen. Ab Werk ist leider der DC weich voreingestellt. Der korrekte Motortyp ist der C90 (siehe CV Liste in der Anleitung des mSD/3). Hat man den korrekten Motortyp eingestellt, führt man die Einmessfahrt durch, die auch in der Anleitung beschrieben wird. Diese führt man durch, bis das Fahrverhalten einem gefällt. Manuell kann man die eizelnen CV Werte nachjustieren.
Zitat von enakr im Beitrag #10Hallo zusammen, der Lokdecoder ist dann wohl hin. Auch mit dem Märklin Decoder Programmer kann ich ihn nicht mehr auslesen. Ob das an der missglückten Einmessfahrt gelegen hat kann ich allerdings nicht sagen.
Jetzt habe ich noch folgende Fragen:
1. Hat der Decoder mSD3 einen Überlastschutz? 2. Wenn ich auf dem Programmiergleis den Wert 77 in CV7 eingebe, geht der Wert dann nicht verloren, wenn ich die Lok vom Programmiergleis nehme und auf das Hauptgleis stelle? In der Beschreibung von Märklin steht ja, dass der Wert von CV7 nicht gespeichert wird! 3. Gibt es hier jemanden, der eine Einmessfahrt ohne Central Station durchgeführt hat? 4. In den erweiterten Motoreinstellungen gib es die Werte Raddurchmesser und Getriebeübersetzung. Dies Werte müssen ja erst mal programmiert werden! Sonst kann der Decoder, bei der Einmessfahrt, die Geschwindigkeit nicht ermitteln. Den Raddurchmesser kenne ich natürlich, aber die Getriebeübersetzung kenne ich leider nicht.
Liebe Grüße Burkhard
Hallo Burkhard, die Einmessfahrt sollte direkt auf dem Hauptgleis erfolgen und ohne, dass man die Lok vorher vom Gleis nimmt. Wichtig ist, dass keine andere Lok oder Wagen mit Decoder währen der Programmierung auf dem Hauptgleis steht, da diese mitprogrammiert werden. Optimal wäre es, wenn man den Hauptgleisanschluss an eine separate Teststrecke anschließt oder an einen Rollenprüfstand.
Hallo Tobias, ich besitze weder eine CS oder MS. Ich steuere mit der IB-COM von Uhlenbrock. Damit ist wohl nicht möglich, CV-Werte auf dem Hauptgleis zu ändern!
Hallo zusammen, ich konnte mir inzwischen eine MS2 ausleihen. Dann habe ich einen Einmessfahrt gestartet: - Gleisoval von 6m Länge - Nur eine Lok auf dem Oval - DCC Lok auf der MS2 manuell angelegt - CV7 auf den Wert 77 programmiert (Die Beleuchtung der Lok blink fortlaufend) - Fahrstufe auf 1 gestellt - Die Lok fährt dann ca. 4m mit hoher Geschwindigkeit, danach hört das Blinken auf
Hierzu habe ich zwei Fragen: 1. Ist die Einmessstrecke wirklich so kurz? 2. Nun wollte ich die Einmessfahrt erneut starten. CV7 auf den Wert 77 programmiert. Die Beleuchtung blink kurz aber sonst tut sich nichts. Kann die Einmessfahrt nur einmal durchgeführt werden?