Hallo zusammen,

ich habe mir das Faller Exclusiv Modell mit beweglichen Wiking Fahrzeugen aus einer ANlagenauflösung gekauft. Das Set ist gebaut und nahezu komplett (der Arbeiter mit dem Presslufthammer fehlt)

Bild entfernt (keine Rechte)

Beim Testen ist mir aber nun der LKW etwas zu hastig beim Kippen. Wenn ich die Taste nur kurz antippe, ist die Pritsche komplett oben. Zum die Pritsch wieder senken reichen nur zwei kurze Tipper und der LKW wird nach unten durchgebogen.

Ich habe das Bedienpult testweise an den Gleisanschluss vom weißen Märklintrafo geklemmt selbst bei nur minimalem Aufdrehen des Reglers rennt der Motor nicht merklich langsamer.

Wie kann ich denn nun ned Motor des Kippantriebes drosseln?

Danke für die Hilfe
Gruß Sven

Welcher Motor hab der LKW.

Klaus

Cooles Teil! Drosseln lässt sich ein Motor meist durch geringere Spannung. Willst du nur den Kipper bremsen, dann bau einen Widerstand in seine Zuleitung ein.

Hallo Sven,
Faller verwendet sehr oft einen (meist gelben) Motor, der nur mit Wechselspannung funktioniert. Diese Motoren lassen sich mit den üblichen Tricks wie Vorwiderstand oder geringere Spannung kaum drosseln. Funktionsprinzip ist eine vibrierende Platte (50Hz) die beim Anziehen sich auf feine schräg stehende Härchen stützt und durch das Biegemoment der Härchen eine Drehbewegung der Platte bewirken. Die Geschwindigkeit dieser Motoren konnte man meist durch eine Regulierschraube beeinflussen die den Abstand der Platte zu den Härchen verändert hat. Damit der Motor langsamer dreht müsstest du bei diesen Motoren eigentlich die Frequenz der Wechselspannung reduzieren. Zeige doch mal die Unterseite der Modelle.
Volker
PS: Hast du auch die zum Set gehörenden Bauwagen?

Zitat von volkerS im Beitrag #4

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Hallo Sven,
Faller verwendet sehr oft einen (meist gelben) Motor, der nur mit Wechselspannung funktioniert. Diese Motoren lassen sich mit den üblichen Tricks wie Vorwiderstand oder geringere Spannung kaum drosseln. Funktionsprinzip ist eine vibrierende Platte (50Hz) die beim Anziehen sich auf feine schräg stehende Härchen stützt und durch das Biegemoment der Härchen eine Drehbewegung der Platte bewirken. Die Geschwindigkeit dieser Motoren konnte man meist durch eine Regulierschraube beeinflussen die den Abstand der Platte zu den Härchen verändert hat. Damit der Motor langsamer dreht müsstest du bei diesen Motoren eigentlich die Frequenz der Wechselspannung reduzieren. Zeige doch mal die Unterseite der Modelle.
Volker
PS: Hast du auch die zum Set gehörenden Bauwagen?

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Servus,
hinten rechts unter der Raupe kann man den Motor erahnen:
ich würde fast wetten, das ist der olle Faller-Synchronmotor, nicht ganz so alt wie der offene Urahn, aber auch schon ein paar Tage am Start...

Was ich eben in der Beschreibung dazu gelesen habe (und vielleicht früher mal wusste, aber dann wieder vergessen hatte): der lässt sich von 15 U/min auf 4 U/min umbauen, durch andere Anordnung der Zahnräder.

Vielleicht lassen sich dadurch bereits die hektischen Baumaschinchen bändigen?

Beste Grüsse
Richy

Hallo,

ein Synchronmotor wird unter Gleichspannung nicht laufen, aber NUR kurz probieren!!!

Peter

Zitat von moppe im Beitrag #2

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Welcher Motor hab der LKW.

Klaus

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Zitat von Meteor im Beitrag #3

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Cooles Teil! Drosseln lässt sich ein Motor meist durch geringere Spannung. Willst du nur den Kipper bremsen, dann bau einen Widerstand in seine Zuleitung ein.

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Hallo Sven,
das sieht nach einem ganz normalen DC-Motor aus. Vermutlich ist die Startspannung am Gleichstromfahrpult zu hoch. Versuche doch mal folgendes:
An einem Brückengleichrichter plus und minus verbinden. Die beiden Wechselspannungsanschlüsse an die Motoranschlüsse. In eine Zuleitung vom Fahrpult einen Widerstand mindestens 470 Ohm einfügen (zwingend erforderlich), jetzt die Spannung am Gleichspannungsfahrpult langsam hochregeln. Mit dieser Schaltung bekommt der Motor maximal 2V. Vielleicht hilft das.
Volker

Hallo Volker,

Zitat von volkerS im Beitrag #9

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Vermutlich ist die Startspannung am Gleichstromfahrpult zu hoch.

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Zitat von Enduro_mog im Beitrag #1

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vom weißen Märklintrafo

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Ich würde strom und spannung in der motorzuleitung messen und dann einen widerstand für eine spannungshalbierung berechnen und testweise einsetzen.
Wenn immer noch zu schnell einen weiteren der die spannung weiter halbiert u.s.w.
Je nach leistungsbedarf (watt) des motors wäre zu testzwecken auch ein leistungsgerechtes poti eine schnelle lösung.

Hubert