Zitat von maybreeze im Beitrag #30
Die Wiener wissen alles, die Berliner wissen alles besser! (Alte Wiener Weisheit seit es in Berlin einen Kaiser gab)
Servus Maurice!
Hab' lange mit mir gerungen, ob jetzt die Teile der Amerika-Anlage Module oder Segmente sind, denn manche Teile sind tatsächlich Module, andere jedoch nur Segmente und ein paar zusammengehörige Segmente (Bahnhöfe, Betriebsstellen) treten dann an den Enden doch als "modular" auf. So wie z.B. bei Fremo Bahnhöfen übrigens. Ich würde aus meiner Sicht auch/eher Modul sagen, schon weil es landläufig geläufig so für zusammenstellbare Anlagenteile gesagt wird.
Ich frag' die Truppe beim nächsten Mal, wie sie ihre Teile sehen. Bis dahin noch ein paar besinnliche Adventtage! Und nichts für ungut. Wichtig ist die Freude an den mobilen, modularen Landschaftsstücken mit Modelleisenbahn drauf (wie demnächst dann bei Paul), oder?
Lieber Klaus, lieber Maurice,
der Unterschied zwischen Segment und Modul war mir garnicht bewusst. Im üblichen Sprachgebrauch würde ich beide Begriffe synonym verwenden. Bei der Modellbahn sehe ich aber jetzt einen Sinn darin, diesen Begriffen unterschiedliche Bedeutungen zuzuordnen. Damit wäre wohl ein Modul dann vorhanden, wenn man es im Sinne von z.B. Fremo universell oder beliebig mit anderen Modulen koppeln könnte, weil die Übergänge irgendeiner Norm entsprechen. Wenn eine Anlage aus mehreren Segmenten bestünde, wäre sie gemäß Euren Überlegungen zwar teilbar, aber sie könnte nur wie ein Puzzle in immer derselben Form wieder zusammengesetzt werden.
Dann würde ich also für mich und meine zukünftige Anlage eher von Segmenten sprechen, weil mir die genormte Ausführung der Schnittstellen bestimmt zu viel Arbeit wäre. Vielleicht könnte ich mich dazu überreden, einzelne Verlängerungsteile als Module auszuführen, sodass man sie je nach Zeit- oder Platzangebot mal aufbauen kann oder sie weglässt und die Anlage trotz der fehlenden Module mit ihren übrigen Segmenten betriebsbereit wäre.
Für mich sind dies - wie schon gesagt - interessante Gedankenspiele, die Ihr durch das Zeigen dieser ungewöhnlichen Anlage und die anschließende Diskussion bei mit ausgelöst habt. Nochmals vielen Dank hierfür!
Viele Grüße
Paul
PS: eine Nassernte von Cranberries haben meine Frau und ich mal auf Cape Cod, einer Halbinsel im Osten der USA bei Boston, gesehen. Wir wussten damals nicht, was da gemacht wurde, aber vor Ort konnte man uns die Zusammenhänge erklären. Der Link von Klaus führte dann zu weiteren Erntemethoden, incl. einer "Holzbein"-Sortieranlage, sehr nett und interessant!