Zitat von Pussy123 im Beitrag #3
Wenn ich alle 6 Gleisenden der Weiche mit Isolierschienenverbinder versehe, mache ich nichts falsch, oder?
Nein, aber für die Basisfunktionalität bringt dir das rein gar nichts. Es wird dir deutlich weiterhelfen, das elektrische System verstanden zu haben und zu verstanden zu haben, wann und warum an welche Stelle Isolierverbinder kommen. @Tomholzwurm hat schon völlig recht, aber ich würde dir keine Lötleiste mehr empfehlen und auch nichts zum Schrauben, sondern Klemmleisten:
https://reinholdschmitz.de/klemmleisten.htmlIst eine Inspiration, damit du weißt, was es zu suchen gilt, es gibt nocn andere Hersteller solcher Leisten. Es gibt die auch als Schraubklemmen, aber da habe ich persönlich keine Lust mehr drauf, Federklemmen haben sich sehr bewährt und sind im Schaltschrankbau Stand der Technik.
Da kannst du erstmal alle gesetzten Abschnitte gleichzeitig drauf legen und versorgen. Wenn dann später mal Belegtmelder ins Spiel kommen sollen, kannst du die Leitungen einfach entnehmen und wo anders hinführen. Klugerweise lässt man sie dafür länger und und erstellt einen Plan, welcher Pin der Leiste welchen Abschnitt versorgt.
Ich sehe in deinem Plan, dass du Fixstücke nutzen willst. Ich möchte dir durchgehend den Einsatz von Flexgleis ans Herz legen. Ich verstehe, dass es da Vorurteile und Berührungsängste gibt, aber die sind, meiner Meinung nach, unbegründet. Aus gegebenem Anlass habe ich zufällig gestern hier mal beschrieben, wie man das produktiv und recht einfach umsetzen kann:
Alternativen zu Fleischmann Gleisen ohne Bettung? (2)Für dich sei angemerkt: Du baust wahrscheinlich genug Anlage, für dich sind Krauseklammern eine sehr gute Option. Lass dich von den einmaligen Kosten für die Werkzeuge nicht abschrecken, Fixstücke sind teurer und schlechter! Tillig Elite Flex verarbeitet sich ähnlich gut wie Piko A.
Niemals sinnfreie Dogmen oder eine komplett unnötige Markenbindung auf meiner Anlage!