Hoi zäme
Ich habe eine Märklin 3000 probehalber selber digitalisiert, bzw. den Motor umgebaut. Ich habe dabei - wie in youtube-videos zu sehen - die vorhandene Feldspule entfernt und durch einen Neodym-Magneten ersetzt. Mit einem Tams LD-G-42 fährt die Lok auch grundsätzlich. Nur scheint ab und zu der sogenannte Überlastschutz zu greifen: Die Lok hält ohne Stromunterbruch (Birne brent ohne Flackern) und fährt nach ein paar Sekunden wieder an.
In der Tams-Anleitung lese ich, dass dieses Verhalten von Störsignalen rührt.
Nun habe ich aber bei den Motoreingängen die üblichen Entstördrosseln angemacht (Artikel Märklin E516520).
Zwischen den Motor - Eingängen ist ein Kerko, der schon vorher dort war.
Nun die Frage: Habe ich diesen Motor richtig entstört? Ich lese die allgemeine Anleitung von Tams zum Thema Digitalisierung und meine, dass ich es richtig gemacht habe, bin mir aber nicht sicher, ob diese Art der Entstörung nur für den Hochleistungsantrieb gilt. Ich habe ja den alten kleinen Scheibenkollektor-Motor in der Lok belassen.
Muss ich etwas ändern oder produziert dieser alte Motor schlicht und einfach zu hohe Spannungsspitzen, die durch die Drosseln und Kerko nicht aufgefangen werden können?
Lieber Gruss
Alex