Moin,
ich habe meine gebogenen Flexgleise in der Regel nicht gekürzt sondern zwei um eine oder mehrere Schwellen versetzte Schienenstöße (jeweils nur 1 pro Seite) verwendet. Das erhöht die Stabilität der Gleisführung besonders in Kurven und spart, aufs Ganze gesehen, oft auch noch einiges an Gleisprofilen.

Aber jeder so, wie er es gerne mag.

Schöne GRüße
Johannes

Zitat von Paul60 im Beitrag #23

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Vermutlich werde ich die Schienen mehr biegen als benötigt, damit sie dem Zurückfedern der Schwellen entgegen wirken. Wenn alles passt, wird die kurveninnere Schiene gekürzt.

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Zitat von Pirat-Kapitan im Beitrag #27

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Zitat von Paul60 im Beitrag #23

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Vermutlich werde ich die Schienen mehr biegen als benötigt, damit sie dem Zurückfedern der Schwellen entgegen wirken. Wenn alles passt, wird die kurveninnere Schiene gekürzt.

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Moin Paul,
das verstehe ich nicht gamz. Das Schwellenband für Flexgleis ist in der Regel einseitig offen, da federt nichts beim Schwellenband zurück.
Was zurückfedern kann, ist das Schienenprofil.

…


Schöne Grüße
Johannes

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Moin,
mein Hinweis auf das Biegeproblem an Gleisendstücken bezieht sich auf den Fall, dass mehrere ( mehr als 1) Gleis durchgehend zu einer Kurve gebogen werden sollen / müssen.
Wenn die Kurve nur innerhalb eines Gleisstückes ist, ist das Ein- und Ausschleichen des Biegeradius sogar vorbildgerecht.

Wenn Du Standardgleise biegen willst, bitte beachte, dass sich das Gleisprofil beim Biegevorgang in den Schwellenbefestigungen bewegen können muss, sonst entstehen hier zusätzliche ungewollte Kräfte.
Das LGB 1200mm Gleis hat z.B. alle 30cm eine punktgeschweißte Befestigung des Schwellenbandes und ist damit m.E. zum Biegen absolut ungeeignet.

Schöne Grüße
Johannes

Zitat von Pirat-Kapitan im Beitrag #29

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Moin,
mein Hinweis auf das Biegeproblem an Gleisendstücken bezieht sich auf den Fall, dass mehrere ( mehr als 1) Gleis durchgehend zu einer Kurve gebogen werden sollen / müssen.
Wenn die Kurve nur innerhalb eines Gleisstückes ist, ist das Ein- und Ausschleichen des Biegeradius sogar vorbildgerecht.

Wenn Du Standardgleise biegen willst, bitte beachte, dass sich das Gleisprofil beim Biegevorgang in den Schwellenbefestigungen bewegen können muss, sonst entstehen hier zusätzliche ungewollte Kräfte.
Das LGB 1200mm Gleis hat z.B. alle 30cm eine punktgeschweißte Befestigung des Schwellenbandes und ist damit m.E. zum Biegen absolut ungeeignet.

Schöne Grüße
Johannes

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Moin zusammen,

Spur 1 - Gleise sind für den Masstab !:32 mit einer Spurweite von 45 mm gemacht. Es sind damit Gleise für Normalspur mit der Spurweite 1435 mm.
Die hier immerwieder genannten LGB-Gleise sind. wie das G schon andeutet, für die Gartenbahn gemacht und stellen ein Schmalspurgleis für die Spurweite 1m = 1000 mm dar, woraus sich ein Massstab von 1:22,5 ergibt. Für diesen Massstab ist die Modellspurweite auch 45 mm.
Der TE Paul60 betreibt eine Sur1 Parkettbahn und kann die LGB-Gleise in seinen Anlagen nicht gebrauchen.

Zitat von Schwanck im Beitrag #31

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Moin zusammen,

Spur 1 - Gleise sind für den Masstab !:32 mit einer Spurweite von 45 mm gemacht. Es sind damit Gleise für Normalspur mit der Spurweite 1435 mm.
Die hier immerwieder genannten LGB-Gleise sind. wie das G schon andeutet, für die Gartenbahn gemacht und stellen ein Schmalspurgleis für die Spurweite 1m = 1000 mm dar, woraus sich ein Massstab von 1:22,5 ergibt. Für diesen Massstab ist die Modellspurweite auch 45 mm.
Der TE Paul60 betreibt eine Sur1 Parkettbahn und kann die LGB-Gleise in seinen Anlagen nicht gebrauchen.

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Moin,

so weit so klar! Wir sind also wieder bei Spur 1-Gleisen und dort eignet sich für den vorgesehenen Zweck nun der Märklin Gleisbausatz Art. 5998 am besten, weil er fast jeden beliebigen Bogen ermöglicht und durch seine Klipstechnik einen starren Schwellenrost herstellt. Da gibt es keinen zurückfedernden, wackeligen Flexgleisbogen sondern ein richtiges Bogengleis; wenn man will sogar mit Betonschwellen, siehe Märklin Art 59989. Beide Varianten stehen im Katalog 2022/2023 mit einem UVP von 46,99; im Netz findet man auch für 28,90 €. Damit sind die hier aufgetauchten Preisargumente gegenstandslos.

Ich kenne diese Gleisbausätze und weiß wovon ich schreibe.

Hallo zusammen,

jetzt bin ich wieder bei meiner Parkettbahn und kann mir die Schienen mit dem Wissen von Euch von unten ansehen. Ich habe eine Standardgrade mit 900 mm Länge genommen und habe festgestellt, dass sie außer den Schienen aus neun Schwellenstücken besteht. Da die Schwellenstücke nur an einer Seite durchgängig die Schiene unterstützen und auf der anderen Seite unterbrochen sind, ist dieses grade Gleis sehr flexibel, fast wie ein Lämmerschwanz. Die Schienen werden nur an den jeweiligen Enden mit kleinen Kunststoffteilen, die von unten in Aussparungen der Schienen greifen, gehalten.

Ich habe eines der Kunststoffteile demontiert, das Gleis im montierten Zustand von Hand gebogen und die kurveninnere Schiene etwas gekürzt (ca. 1 cm). An der entsprechenden Stelle der kurveninneren Schiene habe ich eine Einfräsung vorgenommen, damit das demontierte Kunststoffteil wieder seine Haltefunktion übernehmen kann. Die gekürzte Schiene habe ich noch ein wenig „angespitzt“, damit man die Gleise besser zusammenstecken kann.

Bild entfernt (keine Rechte)

Auf dem zweiten Bild sieht man, dass ich die neue Kurve gegen das daneben liegende kurze Kurvenstück ausgetauscht habe. Ich bin sehr zufrieden mit dieser einfachen und schnellen Lösung. Vermutlich geht das so gut, weil der Radius sehr groß ist. Wenn der Radius kleiner sein soll, sind die Flexgleise mit den individuell zusammensteckbaren Schwellen vermutlich besser geeignet.

Nochmals vielen Dank für die schnelle und fundierte Hilfe von Euch!

Viele Grüße

Paul

Bild entfernt (keine Rechte)

Hallo Paul,

sieht doch sehr gut aus, der neue Bogen. Und lässt sich sicherlich auch ganz gut befahren.

Moin Mäx,

danke für Dein Interesse, und ja, alles läuft wie immer. Nur der Untergrund ist noch nicht perfekt. Das Gleis hängt etwas. Ich warte auf ein Supersonderangebot eines Lebensmittelgeschäfts, das in ein paar Tagen Gymnastikmatten anbieten will. Damit könnte ich den Untergrund (die Mole) verbreitern und verlängern. Aber das hat ja nichts mit der neuen Kurve zu tun.

Viele Grüße

Paul

Wenn man ganz genau hinschaut, könnte man einen kleinen Knick beim Übergang der Kurve auf das grade Stück zur Weiche hin erkennen, wenn man denn will. Da war ich zu unachtsam und habe die Gleise vor dem Foto nicht genau ausgerichtet. Die neue Kurve ist immer noch sehr weich oder „labberich“. Ich kann sie in gewissen Grenzen etwas biegen oder ausrichten und der Gummiuntergrund reicht, um das Gleis in der gewünschten Lage zu fixieren.

Bild entfernt (keine Rechte)

Nimm das mit dem Knick nicht zu ernst, bei der DBAG gibt es auch Knicke und Wellen... Und da fahren die mit 160 drüber.

Zitat von Mad Max der Wahre im Beitrag #37

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Nimm das mit dem Knick nicht zu ernst, bei der DBAG gibt es auch Knicke und Wellen... Und da fahren die mit 160 drüber.

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Hallo Paul,

dass Du den Knick beheben möchtest hatte ich schon vermutet. Eine perfekte Gleislage ist anstrebenswert, aber nicht unbedingt erforderlich, solange die Gleise nicht wie bei einer Feldbahn liegen. Bei einer Modellfeldbahn können die Verhältnisse natürlich anders liegen

Zitat von Mad Max der Wahre im Beitrag #39

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Hallo Paul,

dass Du den Knick beheben möchtest hatte ich schon vermutet. Eine perfekte Gleislage ist anstrebenswert, aber nicht unbedingt erforderlich, solange die Gleise nicht wie bei einer Feldbahn liegen. Bei einer Modellfeldbahn können die Verhältnisse natürlich anders liegen

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