Hallo Martin,
Zitat von MoBa_NooB im Beitrag #8
Im Gegensatz zum C-Gleis musst bei dem Roco GeoLine mit GummiBettung die Bettungen je nach Gleisplan zuschneiden.
. . . . .
Von dem Roco Gleis mit Plastik Bettung würde ich aufgrund des Materials die Finger lassen. Schlimmer als Märklin Brösel C-Gleis.
Bitte bei der Namensgebung genau bleiben.
Roco Bettungsgleis mit Gummibettung heißt Roco line.
Roco Bettungsgleis mit Plastikbettung heißt Geo line.
Und Geo line bröselt.
Das war war ein Fehltritt Rocos, da man eine Zeit lang nach der Roco Insolvenz keine Bettungen herstellen durfte, da das Patent dafür bei jemand anderem verblieben ist.
Zur Gleiswahl allgemein:
Ich selbst habe für's Tischbahning Trix C-Gleis, obwohl mir - vom Aussehen - das Roco line besser gefällt.
Obwohl mir nicht wenig Platz zur Verfügung steht, kann ich den Aufbau nie lange stehen lassen und für schnellen Auf- und Abbau ist das C-Gleis einfach ideal.
Ein Bekannter hat zwar weniger Platz, hat aber eigentlich überhaupt keinen Zwang irgendwann mal abbauen zu müssen, und hat daher dann auch Roco line.
Soll jetzt nicht heißen, daß Roco mehrmaligen Auf- und Abbau nicht überstehen würde, aber beim C-Gleis geht's einfach schneller und es kann dabei nichts kaputt gehen.
Es spricht auch nichts dagegen, jetzt mit C-Gleis anzufangen und das später beim Bau einer Anlage im Schattenbahnhof zu verbauen.
Den sichtbaren Anlagenteil kann man dann trotzdem mit Roco ( mit oder ohne Bettung ) oder sogar Tillig bauen.
Zitat von Zebra-Martin im Beitrag #1
- Wie steuert man am besten? Also so, dass wenn man irgendwann Lust hat an einem "Event" mit zu fahren, auch kompatibel ist.
Ich kann jetzt nicht für die gesamte Republik sprechen, aber auf Tischbahning Events im PLZ Bereich 4, wie z.B. Wuppertal und den Insider Stammtischen in Mülheim und Kamp Lintfort läuft alles über LocoNet.
Vorteil des LocoNets ist, daß der bei richtigem Aufbau bis zu einem Kilometer lang werden darf und alle Teilnehmer ( z.B. Handregler ) gleichberechtigt sind und überall und jederzeit irgendwo rein gesteckt werden dürfen.
Und da Kabel bei solchen Arrangements sowieso nur im Wege sind, wird mit den Funk-Daisys von Uhlenbrock gesteuert.
Die Funk-Daisys von Uhlenbrock sind allerdings auch nicht die günstigsten Handregler auf dem Markt, sind dafür aber auch mit richtigem Funk und nicht mit WLAN, was nur mal eben umme Ecke reicht.
Der Aufbau in Wuppertal ist bestimmt länger als 100 Meter und als U aufgebaut. Im Schulhof hängt dann der Funkmaster und die "Lokführer" laufen dann mit ihren Daisys durch die Schulflure.
Parallel zur Strecke gibt es aber trotzdem einen LocoNet Bus. Da können sich dann die ganzen Stellwerke dran hängen.
Das sind meistens PCs auf denen dann das Gleisbildstellwerk abgebildet ist und einem LocoNet USB Interface.
Für den Heimgebrauch kann man auch ein WLAN Interface nehmen und das Gleisbildstellwerk auf einem Tablett abbilden.
Und mit Track Controll gibt es von Uhlenbrock ein einfach umzusteckendes und umzuprogrammierendes haptisches Gleisbildstellwerk.
Zentrale ist dann eine Intellibox von Uhlenbrock. Booster gäbe es auch von Uhlenbrock, die Gruppe aus dem Ruhrpott hat aber hier Tams Booster.
Wenn es bei Dir eine 2-Leiter Lösung geben sollte, könntest Du auch die Daisy 2 Zentrale nehmen, da ja dann reines DCC ausreichen würde. Die Daisy 2 Zentrale kann kein Motorola, mfx und Selectrix.
Auch macht die nur etwas über 2A, was aber für 2 fahrende und mehrere stehende Züge ausreicht.
Bei mehr bräuchte man eben einen Booster.
Dafür bekommt man die mit Handregler meist sehr günstig aus Tillig oder Piko Startpackungen.
Anfang nächsten Monats ist wieder Stammtisch in Mülheim. Ist ja nicht weit von Duisburg. Wuppertal und Mülheim sind allerdings 3-Leiter Arrangements. In Velbert war ich mal vor Jahrzehnten. Da war auch 2-Leiter.
Da bringe ich selten was mit, und wenn nur Wagen und "leihe" mir dann eine Lok.
MfG Oliver