Was in diesem Thread besonders hervorsticht: Viele sind einfach schon in ihrer Grundhaltung so engstirnig, dass eine offene Wahrnehmung der Lebensrealität anderer kaum möglich scheint. Mir gefällt auch nicht Jeder Trend, der sich bei jugendlichen so zeigt, aber ich versuche, nicht voreingenommen da heran zu gehen. Mit Anfang 30 verpasst man aber auch schon so manchen Trend, selbst, wenn man beruflich mit jungen Menschen zu tun hat. Ich wage die These, dass auch vor 20..30..50 Jahren eine riesige Menge kaum für das Hobby Modellbahn in Frage kam. Ebenso gab es auch zu diesen Zeiten schon Menschen, die trotz Allem Drill nicht in der Lage waren, sich ins gesellschaftliche Leben einzuordnen. Von wann war noch der Film "Die Kinder vom Bahnhof Zoo"? Was wir heute teilweise mit dem Brennglas beobachten können, ist sicher kein Phänomen, das erst seit zwei Jahren existiert.
Zitat von KatMobaN im Beitrag #43
Hallo Manfred,
endlich mal einer, der hier "Tacheles" redet bzw. schreibt, und die Lage erkannt hat. Ralf hat den "Ernst" der Modellbahnlage leider noch nicht erkannt. Einige Hersteller, aber auch nicht.
Gruß
Kersten
Ernst ist die Lage ohnehin allenfalls für die Hersteller, die sich um ihren wirtschaftlichen Erfolg kümmern müssen, um ihre Mitarbeiter zu bezahlen. Da du oben ja davon geschrieben hast, dass die meisten mit den menschlichen Abgründen in deinem Beruf nicht zurecht kommen würden, rate ich mal mit: Investmentbanking?
Nur so viel: Das jemand deine Meinung nicht teilt heißt nicht automatisch, dass er keinen Sinn für die Realität unserer Welt hat.
Zitat von Petz1 im Beitrag #46
u. a. daran das sie sich nicht mit Tatoos und Piercings verschandelt - gestylt haben und das Smartphone automatisch bei Gesprächen oder Treffen in der Hosentasche bleibt es sei denn jemand möchte einem etwas Gesprächsbezogenes drauf zeigen.
Hast schon Recht. Nach dem Tattoostudio ist eigentlich die JVA die logische Folge, keine Frage. In der Zelle hat man dann auch keinen Platz mehr, eine Modellbahn aufzubauen