Liebe Modellbahnfreunde!
Ich bin neu hier. Stellen wir uns also vor. Ich bin Trainfanattic, ein Zugfan (trainfan) auf meinem Dachboden (attic). Ich habe ein kleines Dachzimmer, in dem ich meinen Anlage aufbaue. Ich bin Niederländer, daher ist mein Deutsch nicht sehr gut, aber ich möchte dieses Forum trotzdem ausprobieren.
Nun, das Thema meiner Arbeit ist die Württembergische Schwarzwaldbahn um 1910 von Stuttgart nach Calw, die derzeit als Hermann Hessebaan restauriert wird.
Wie komme ich als Niederländer auf die Idee für ein württembergisches Thema? Nun, ich habe Märklin von Jugend an gefahren und die haben nicht so viel niederländisches Material. Außerdem war es auf meinen früheren Anlagen schön, Tunnel zu haben, damit man Züge verschwinden lassen konnte. Und richtig hohe Berge, das modelliert etwas schwierig, so landete ich auf der württembergischen Hügellandschaft. Nun, und ehe man es wisst, hat man eine ganze Sammlung von Lokomotiven, Wagen und Büchern von der K.W.St.E.
Jedenfalls bin ich vor ein paar Jahren auf die Württembergische Schwarzwaldbaan gestoßen, und ich arbeite seit einem Jahr daran. Ich möchte meine Fortschritte hier veröffentlichen.
Die Anlage ist eine freie Interpretation des Bahnhofs Althengstett. Ich habe alte Eisenbahnpläne überholt und mein Design lose daran orientiert. Ich habe es gespiegelt, und auf der Rückseite wird es ein Kesselhaus, eine Papiermühle und ein Sägewerk geben. Im wirklichen Leben gab es keine, aber sie machen das Zugbetrieb interessanter.
Althengstett ist interessant, weil es ein relativ kleiner Bahnhof ist, und daher gut zu modellieren, an dem eine zweigleisige Strecke von Calw führte, die als eingleisige Strecke nach Stuttgart weiterführte. Die W. Schwarzwaldbaan verbindet die Nagoldtalbahn mit Stuttgart. Nun muss der erste Teil von Calw eine steile Strecke überwunden werden, die oft mit zusätzlichen Lokomotiven in Doppeltraktion oder mit einer Schublok gefahren wurde. Das zweigleisige Gleis dient dann dazu, die zusätzliche Lokomotive in Althengstett abzukuppeln und dann wieder fahren zu lassen, ohne den regulären Zugbetrieb zu stören.