Hallo Mike, hallo Martin!
Zitat von Domapi im Beitrag #2
Deine Beschreibung verstehe ich nicht ganz, evtl. helfen ein paar screenshots, eine Anschlussskizze und die Schritte, die du durchführst.
Wenn man an den DCC-Ausgang der Ecos einen railcom-fähigen Dekoder anschließt und du die Dekoderadresse kennst, kann man die Dekoder-CVs auslesen und beschreiben (letzteres geht übrigens auch ohne Railcom).
Da muss keine spezielle Railcom-Adresse zugewiesen werden. Voraussetzung ist, dass in der Zentrale Railcom aktiviert ist und der Dekoder entsprechende Tickets senden darf (dafür gibt es die CV29).
Wenn man einen normalen SwitchPiloten (nicht Servo) an eine ECoS anschließt, dann kann man in der ECoS z.B. eine Weiche mit RailCom Rückmeldung auswählen. Es erscheint das gelbe Dreieck! Wenn man dann am SwitchPiloten die Leitungen des Magnetantriebs auf die Rückmeldeeingänge des SwitchPiloten zurückführt, verschwinden die gelben Dreiecke, weil der SwitchPilot nun rückmeldet, dass der Magnetantrieb die Endlage eingenommen hat.
Das möchten ich natürlich "virtuell" auch bei Servo Piloten! Wenn der ServoPilot den Stellbefehl erhalten hat und die finale Servo PWM, nach Erreichen der Stellzeit, moduliert hat, dann soll er "virtuell/imaginär" die RailCom Rückmeldung generieren!
Als ich das, vor über 10 Jahren, mal ausprobiert habe, ging das leider nicht. Auf Anfrage bei ESU teilte man mir mit, dass man das nicht "bräuchte". Bei sehr langsam eingestellten Bewegungen entgleisten daher bei mir die Züge, weil sie zu früh losfuhren. Ich habe dann meine eigenen Servodecoder entwickelt, die normale Rückmeldungen in Zentralen mit CANoverEthernet einspeisen können. Da das Protokoll der ECoS das (damals) nicht hergab, habe ich auf eine Zentrale gewechselt, die das lesen kann.
Das sollte aber alles nicht mehr stimmen, da ESU sich bestimmt auch weiterentwickelt/verbessert hat! (in mehr als 10 Jahren)
Gruß, Eckhart