Hallo, Ich plane gerade auf meiner Anlage Rückmeldemodule einzubauen. Ich habe mir vor kurzem eine CS3+ angeschafft um die Züge zu steuern, Die Weichen steuere ich Über Rocail welches über das MBUS TCP Protokoll mit der CS3 kommuniziert. Meine Frage ist nun ob ich die Rückmelder als Achszähler verwenden kann oder ob die Märklin S88 Module (60881) hierfür eventuell zu langsam sein könnten. grob gerechnet wäre so ein Achs-puls bei voller Fahrt ja nur einige ms lang. Finde aber nirgends die refresh rate von der CS+ für den S88. Hat hier schon jemand Erfahrung sammeln können. LG

Hallo Kollege,
ich frage mich, was willst Du mit dem Ergebnis deiner Achszählung anfangen?
Das macht doch nur dann Sinn, wenn Du bei der Einfahrt in eine Blockstrecke die Anzahl der Achsen hochzählst und beim Verlassen der Blockstrecke wieder runterzählst und dein dann Ergebnis = 0 ist. Bei nicht = 0 ist was falsch.

Was ist zum Beispiel, wenn Du innerhalb einer Blockstrecke die Anzahl der Wagen veränderst?

Leider sind die Laufflächen deiner Räder nicht immer auf dem kompletten Umfang sauber. Das ist einfach so. Daher wird dein Ergebnis der Achszählung mit zunehmender Betriebsdauer deiner Fahrzeuge immer ungenauer werden.

Also wenn Du schon die Achsen deiner Züge zählen willst, dann mit Fremdlicht sicheren Gabellichtschranken, die von den Radscheiben durchfahren wird.

Das wäre es von meiner Seite zu deiner Überlegung Achszähler zu verwenden.

Letztlich ist es sinnvoller mit sogenannte Belegtabschnitten die komplette Anlage zu überwachen. Dabei hilft der Diodentrick, so dass auch über die überwachte Schiene Massepotential anliegt. Musst mal hier oder bei Google nach S88 Diodentrick suchen.

Grüße
Hans

Hallo

die Refresh Rate kannst du doch bei den Einstellungen der CS3+ selber anpassen. Ob das für eine Achszählung reicht, weiss ich nicht.

Gruss

Stephan

Hallo Kollege,

Zitat von hans-gander im Beitrag #2

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Was ist zum Beispiel, wenn Du innerhalb einer Blockstrecke die Anzahl der Wagen veränderst?

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Hallo,

Zitat von Hamuklu im Beitrag #1

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Hallo, Ich plane gerade auf meiner Anlage Rückmeldemodule einzubauen. Ich habe mir vor kurzem eine CS3+ angeschafft um die Züge zu steuern, Die Weichen steuere ich Über Rocail welches über das MBUS TCP Protokoll mit der CS3 kommuniziert. Meine Frage ist nun ob ich die Rückmelder als Achszähler verwenden kann oder ob die Märklin S88 Module (60881) hierfür eventuell zu langsam sein könnten. grob gerechnet wäre so ein Achs-puls bei voller Fahrt ja nur einige ms lang. Finde aber nirgends die refresh rate von der CS+ für den S88.

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Danke für die Antworten

Zitat von hans-gander im Beitrag #2

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Hallo Kollege,
ich frage mich, was willst Du mit dem Ergebnis deiner Achszählung anfangen?

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Zitat von supermoee im Beitrag #3

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Hallo

die Refresh Rate kannst du doch bei den Einstellungen der CS3+ selber anpassen. Ob das für eine Achszählung reicht, weiß ich nicht.

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Zitat von vikr im Beitrag #5

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Was Dir wohl vorschwebt ist, jeden Masseikontakt einer Achse des Zuges auf einem entsprechend kurzem Gleisstück, in der Zentrale zu zählen?
S88 zur Achszählung in der Zentrale einzusetzen ist vom Konzept her eher ein unglücklicher Absatz. Die Achsen prellen. Du musst also irgend eine Art von Entprellung vorsehen, die aber nicht so lang sein darf, dass der Kontakt zweier aufeinanderfolgender Achsen - einer mehrfach gekupplten Lok oder eines kurzen Drehgestells - nicht erfasst werden und untergehen
Du kannst per S88 im Prinzip "am Stück" zwar 16-Bit-Zahlen übermitteln, aber immer nur eine pro Abfrage-Zyklus und Rückmeldemodul (= 16 Kontakte) . Möglich wäre also am Gleis direkt zu zählen und dann, wenn Du meinst, dass die letzte Achse durch ist, die gezählt Achsenanzahl zu übermitteln. Du könntest dazu die gesamte Breite (16 Bit) eines Rückmelde Moduls nutzen. Eigentlich ist das aber mit der Kirche ums Dorf, also ein aufwendiger, unsicherer Workarround.
Die erfolgreichsten Achszählungen im Modell funktionieren mit Gabellichtschranken die noch ein moduliertes Licht verwenden. Hier kann dezentral zuverlässig gezählt werden. Die Zählung wird dezentral abgeschlossen, wenn für eine festgelegte Zeit kein Impuls mehr gefolgt ist. Dann wird genau eine Zahl an die Zentrale übermittelt. Die Zentrale/das Modellbahnsteuerprogramm vergleicht dann diese Zahl mit einer zu einem anderen Zeitpunkt übermittelten Zahl. Zum Übermitteln nimmt man am besten nicht ein einfaches Schieberegister (S88) sondern ein Busprotokoll, bei dem man eine Prüfsumme mitsendet oder das eingebaute Fehlerkorrekturmöglichkeiten bietet.... z.B. CAN, RS481, LocoNet oder auch TCP oder auch UDP, dann allerdings mit Extra-Quittungsmeldung.

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Servus,

guckst Du: https://youtu.be/zNYIA-3zwNY

Die Übermittlung der Impulse an Rocrail oder sonst wo hin mag vielleicht funktionieren, jedoch hast Du da ziemlich viel Traffic. Wenn Du programmieren kannst, zähle dezentral mit einem Mikrocontroller oder Arduino.

Ansonsten, zur Zählung mit S88, Reedkontakte und Magnete, guckst Du: https://youtu.be/W7P3CNViD58

Gruß

Hallo,

Zitat von Hamuklu im Beitrag #6

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Möchte gerne eine Überwachung implementieren um festzustellen falls mal ein Waggon abkuppelt, Minimal reicht mir natürlich auch ein Enter und in Event für einen automatikbetrieb z.b. aber wenn schon möchte ich das ganze potential ausnutzen das das System, in dem Fall S88 hergibt. Ev. kann Rocrail auch im manuellen Betrieb die Zugverfolgung besser machen wenn die achs-zahl bekannt wäre?-- muss mich da aber noch genauer einlesen.

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https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=whe...heelcounting-de