Hallo Erich,

vielen Dank. Die Klarsichtmodelle zu lackieren ist eine Kunst für sich, das ist nicht so einfach. Eigentlich müßte man sie mit sehr gutem Maskiertape ( z.B. Tamiya ) abkleben, das ansich ist schon Strafarbeit und dann mittels Airbrush lackieren. Bis dato hab ich das Tape aber noch nicht und derzeit haben meine Vitrinen Lokständer Priorität. Irgendwann werd ich mir wohl oder übel auch so ein Tape kaufen. Bis dahin übe ich noch ein wenig pinseln

Druckschläuche sind zwar ganz nett und, wie Du schon öfter bemerkt hast durchaus machbar, aber es ist auch äußerst unpraktisch, wenn die Fahrzeuge keinen festen Standplatz haben. Auch wenn sie mal gelagert werden, ist es Platztechnisch oftmals besser man kann die Fahrzeuge einfach trennen.

Hallo Manuel,
eine Klasse Arbeit an der du uns teilhaben lässt
Die Büssing schauen super aus.
Klasse ist auch das Schild " Nimm die Zeit und nich das Leben" (Erinnerungen werden Wach)
Ich habe als gelernter Lkw- Mechaniker bei M.. (keine Werbung) an diesen Fahrzeugen noch gerarbeitet.
Des weitern habe ich noch eine Anmerkung zum Fiat 127.
Ich hatte Ende der 70, Anfang der 80 ger Jahren einen Seat, der auf der Basis des 127 Fiat aufgebaut war und der war wegen der kleinen Kinder "Gottseidank 4 Türig. An die genaue Bezeichnung des Autos kann ich mich leider nicht mehr Erinnern.
Geuß Otto

Zitat von ottoder1 im Beitrag #152

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Ich hatte Ende der 70, Anfang der 80 ger Jahren einen Seat, der auf der Basis des 127 Fiat aufgebaut war und der war wegen der kleinen Kinder "Gottseidank 4 Türig. An die genaue Bezeichnung des Autos kann ich mich leider nicht mehr Erinnern.

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Hallo zusammen,

wie die meisten von Euch habe ich auch noch ein paar Züge angefangen zu sammeln, sie aber nie vervollständigen können. So ging es mir mit dem Schwerlastwagen Sahs. Damals wollte ich einen Ganzzug gebildet aus den Roco Exemplaren, die es mal als 3er Set gab haben. Es blieb aber nur bei drei. Nun habe ich mir das Modell vorgenommen und von der Pike auf selbst neu konstruiert und gebaut.



Den Aufbau und die Coils fertigte ich in Resin, die Drehgestelle wegen der Stabilität wie immer aus PLA. Die Beschriftungsdecals habe ich wie immer selbst gemacht.



Hier mal im Vergleich zu einem Original Roco Wagen



Den Wagen habe ich auch gleich in zwei Versionen gemacht. Einmal mit dem Coilträger und Rungen in den seitlichen Rungenhalter, sowie ohne Coilträger, dafür mit eingesteckten Rungen und leeren Rungenhalter. Weitere Versionen sind denkbar.


Hier mal noch ein Bild in der Version leere Rungenhalter und Rungen eingesteckt. z.B. für schwere Lasten, wie dieses Rad, oder Stahlbrammen.



Hier nun das fertig lackierte, beschriftete und patinierte Modell

Detailbilder























zum Schluss noch ein kleines Rätsel, zwei der drei Wagen sind meine Kreation, ein Wagen ist ein Original Roco, welcher Wagen ist der von Roco.

Tipp: die Ladung ist ja lose und kann natürlich auch getauscht werden.



Anbei mal ein Katalog mit meinen selbst erstellten Modellen. Hinweis: Der Katalog dient nur zur Veranschaulichung, Präsentation der Modelle welche ich mir nun selbst konstruiert und gebaut habe, nicht aber zum Verkauf.

Klick hier

Hallo zusammen,

hier hab ich noch ein schönes Video der Wagen

Hallo zusammen,

mal wieder ist ein Brot und Butter Güterwagen in Eigenregie entstanden. Dieses Mal befasste ich mich mit den Wagen der Gattung Eaos und Eanos. Beide Versionen habe ich gezeichnet und in erster Serie mal den Eanos gedruckt.

Urmodell



erste Farbe



passend zu dem Wagen wollte ich auch gleich herausnehmbare Ladungseinsätze. Sehr oft wurden die Wagen mit Schrott beladen, im Modell sieht man das auch oft, aber hier zumeist Mischschrott, weniger jedoch gepresster Schrott. Letzter kann man zwar selbst aus gepressten Jogurtdeckel herstellen, allerdings ist das sehr zeitaufwendig. Vor Jahren hatte ich das mal versucht ,aber da aufwendig, schon nach ein paar Versuchen wieder ad acta gelegt. Eine Zeichnung war schnell erstellt, aber die Lackierung und Patinierung, wenn man es real haben möchte, hat es in sich.



Hier mal im Vergleich zu einem Original Fleischmann Wagen



und so sehen sie nun fertig lackiert, beschriftet und patiniert aus

Hallo zusammen,

leider wird das Potential der Piko Hobby Lok BR 218 etwas verkannt. Dabei ist sie mit 60 bis 70 Euro Neupreis eine wirklich preiswerte Variante mit Schnittstelle und Allradantrieb. Im Vergleich zu anderen BR 218 Modellen z.B. einer Fleischmann BR 218, welche gebraucht etwa den selben Preis kostet, aber weder Schittstelle noch Allrad Antrieb verfügt, absolut ebenbürtig. Natürlich sind die neueren Modelle der BR 218 aus der Expertserie oder auch von anderen Herstellern nicht mehr mit dieser Lok zu vergleichen, kosten diese Loks ja auch über das Doppelte. Für mich persönlich ist diese Lok ein absoluter Geheimtipp, wenn man dann günstig eine gute Lok haben möchte. Selbst mit den benötigten Update Ersatzteilen liegt man bei unter 100 Euro und das für Neuware!!!

Die Fahreigenschaften sind wirklich sehr gut, einzigstes Manko ist, das die Gleichstromvariante leider keine Haftreifen besitzt. Die Wechselstromvariante haben sie jedoch werksmäßig. Als Ersatzteil unter der Nummer 56176 bekommt man aber Radsätze mit Haftreifen zum Nachrüsten, Kostenpunkt 10,24 €uro. Inzwischen habe ich meine 6 Piko Hobby BR 218 alle damit aufgerüstet und die Lok ist von den Fahreigenschaften nicht mehr wieder zu erkennen, denn nun hat diese Maschine auch bei 3 % Steigung keine Probleme mehr mit 2,50m langen Zügen.

Die Wechselstromvariante besitzt serienmäßig einen Uhlenbrock Dekoder, den man recht gut gebrauchen kann, natürlich kommt er mit seinen 28 Fahrstufen nicht an die Feinfühligkeit eines ESU heran, aber gut, für den Preis ist das immer noch ok. Einen besseren Dekoder kann man sich dann ja nachträglich einbauen. Dank der 8poligen Schnittstelle ist das ja kein Problem. Hat man dann einen besseren Dekoder eingebaut ( ich hab meine inzwischen alle mit ESU V5, oder ESU V5 Loksound ausgerüstet ) besitzen diese Loks beste Fahreigenschaften.

Im Prinzip ist es eigentlich egal, ob man nun die 2L, oder 3L Version gekauft hat, denn sie lässt sich auch sehr einfach auf die jeweilig andere Version umbauen. Für einen Freund habe ich schon mehrere 2L zu 3L umgerüstet und für mich habe ich auch schon ein paar 3L zu 2L zurück gerüstet. Für den Umbau habe ich nicht länger als 15 Minuten benötigt. Möchte man die 2L zur 3L Version umbauen benötigt man jedoch noch den Schleifer als Ersatzteil ( Nr. 56110, 11,99€ ).

Mit Ausnahme der allerersten Serie, welche noch keine Aussparung am Drehgestell für den Schleifer haben, muß man lediglich, die Abdeckplatte mit einer Schraube lösen und den Schleifer anschrauben. Das Kabel am Drehgestell durch die vorgesehene Öffnungen ziehen und auf der Platine anschliessen ( Lötpad Rad rechts ). Die Kabel der Radsätze werden zusammengefasst auf den Lötpad Rad links angelötez.

Umgekehrt von 3L auf 2L zurück rüsten ist genauso denkbar einfach. Der Schleifer wird natürlich erstmal demontiert. Die Kabel zu den Radsätzen wurden auf der Platine gebrückt, sie werden nun getrennt und auf die Lötpads Rad links und Rad rechts separat angelötet. Fertig ist der Umbau. Es werden keine anderen Radsätze benötigt, da die Radsätze die selben sind wie bei der 2L Version.

Übrigens, kann man jede Lok von Piko so einfach umrüsten. Egal ob aus der Hobby, oder Expert Line. Ich habe da inzwischen schon einige Typen z.B. BR 101, BR 185, BR 186, uvm. umgerüstet
Soweit mal zum technischen.

Optisch kann man aus der Lok natürlich noch einiges herausholen. Größtes optisches Manko ist eigentlich die Pufferbohle. Sie wirkt recht nackig und zu einfach gemacht. Der Rest des Gehäuses ist mit einem Fleischmann Modell durchaus vergleichbar. Übrigens, erwähne ich die Fleischmann BR 218 als Vergleichsmodell gerne, da sie jahrzehntelang, als Favorit unter den BR 218 Modellen galt.

Ich habe mich nun angefangen Zurüstteile für das Piko Hobby Modell zu entwerfen, um das schone Grundmodell aufwerten zu können. Noch bin ich nicht mit allen Teilen durch, trotzdem kann ich aber schon mal was vorzeigen.

Hier mal das Werksmäßige Modell.
Schön zu sehen, die noch nackige Pufferbohle. Als weiteres fällt auf, das die Auftritte an den Drehgestellen fehlen. Steuerkabel und UIC Steckdosen fehlen ebenso.



Da es die Loks in unterschiedlichen Varianten gab, werde ich auch verschiedene Zurüstsets dazu passen machen.

1. Variante
Frontschürzen mit integrierten Auftritten und Abgashutzen, sowie Auftritte für die Drehgestelle*, wie sie z.B. die BR 218 449-7 oder auch einige anderen Maschinen hatten



2. Variante
Auftritte und Abgashutze, sowie Auftritte für die Drehgestelle*



*die Auftritte für die Drehgestelle hatte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht ganz fertig, daher noch ohne Bild

Hier mal die nachrüsteten Abgashutzen im Detail unlackiert



zugerüstete Frontschürze, unlackiert



Hier sind die Zurüstteile bereits lackiert. Die Abgashutze in Alusilber, die Frontschürze und vorderen Tritte in schwarz, sowie die Tritte an den Drehgestellen ( hier noch Muster ) in dem Fall Hellgrau, passend zum Rahmen







Die Lok wirkt durch die Anbauteile jetzt schon viel kompletter. Als nächstes werde ich mich der Pufferbohle und anderen Bauteilen passend dazu widmen, so das ich meine Sets speziell für die BR 218 der Hobby Line ergänzen kann.
Parallel dazu entwickle ich diese Teile auch als Zusatz- / Ersatzteile passend für die Fleischmann Modelle. Gesteckte Teile, werden dann auch hier steckbar sein, so das man sie 1: 1 austauschen kann.

Die 'Brot und Butterwagen' werde auch besser. Bei den ersten seht man meiner Meinung noch sehr die Lagen der 3D Drucker. Allerdings sehr schön und für dich sehr preiswert. Ich würde mich interessieren für einen Blatt mit Aufschriften wie Betriebsnummer, Bremsgewichten usw. Ich habe einen Dutzend Wagen ohne Beschriftungen.

Hallo zusammen,

in der letzten Zeit kam ich nicht wirklich dazu meine Bahn auch mal wieder ordentlich Fahren zu lassen. Lediglich zu Testzwecken wurden ein paar Runden mit neuen Fahrzeugen gedreht. Auch war das Rollmaterial nun schon fast 1 Jahr unverändert auf der Bahn stationiert. Während ich die ganze Zeit in der Epoche III/ Anfang IV unterwegs war, bin ich nun mal wieder in der Epoche IV gelandet. Entsprechend habe ich alle Züge neu zusammen gestellt. Für diese Aktion benötige ich fast einen ganzen Tag. Ein weiterer Tag geht dann nochmals drauf um entsprechend auch die Straßenfahrzeuge zu wechseln. Das werde ich aber erst die nächste Woche machen.

Da ich schon lang kein Fahrvideo mehr gemacht habe, hab ich heut mal einige Videos während des Automatik betriebs gemacht. Damit es nicht zu lange Leerlaufzeiten beim Schauen gibt habe ich die Videos von einer realen Stunde auf ca 22 Minuten zusammen geschnitten. Ab ca. Mitte des Films gibt es dann auch einige interessante Betriebsszenen. Natürlich ist der Film in UHD, also umstellen nicht vergessen.

Viel Spaß damit

Schöner Fahrtag Manuel,
jetzt konnte man auch Deine Neubauten in voller Pracht richtig genießen

Aber am Schluss hast Du scheinbar gewaltig in die Epoche VI-Trickkiste gegriffen, von wegen "Signalstörung", "45 Min Verspätung"
Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

P.S.: Durch ein knappes Jahr Stillstand scheint die Kontaktsicherheit aber nicht gelitten zu haben

Schön, dass bei einer derart sorgfältig detaillierten Anlage die E-Loks ihre Bügel auch oben haben und nicht mit "Luftenergie" fahren müssen .

Guten Tag Manuel, klasse Video! Sehr schön zusammengestellte Züge! Auch Deine Eigenbauten
wussten zu gefallen. Für so einen Ganzzug ist das preislich sicher ein Vorteil?
Die Möglichkeiten der Betriebsführung sind ja genial. Da kommt sicherlich keine Langeweile auf!

Jetzt hätte ich noch eine Frage zu den Zurüstteilen für die 218er. Du schriebst ja, daß Du das auch
für Fleischmann Modelle realisieren möchtest. Wenn das soweit ist, kann man Teilesets von Dir
beziehen? Das wäre von Vorteil, denn im Spielbetrieb kommt immer wieder mal was Abhanden.
Danke für's Fahrvideo.

Beste Grüße Walter.

Hallo zusammen,

danke für Euer Feedback.

@Erich
Naja, Signalstörung kann es auch in Epoche IV schon gegeben haben. Nur damals war es halt noch nicht so Mode, wie heute
Kontaktprobleme habe ich eigentlich so gut wie nie. Meine Fahrzeuge werden regelmäßig gereinigt und haben ja wie Du weißt auch einen Inspektionsplan. Alleine das macht schon sehr viel aus. Die Anlage selbst hatte die letzte großangelegte Reinigungsaktion vor 2 Jahren. Das Interessante ist, wenn eine Modellbahn / Fahrzeuge ständig bewegt wird, hat man eigentlich auch so gut wie keine Probleme damit. Alleine aus dem Grund wechsele ich ca. alle 3 Monate mal sämtliche Loks durch und lasse die ein paar Runden drehen. Stele ich irgendwelche Probleme fest. Sei es dreckige Radsätze, Stromabnehmer und/ oder Haftreifen wird das gleich von mir behoben. Komme ich nicht direkt dazu, trage ich es in der Fahrzeuglegende ein und setzte die Lok in meiner Software in den Wartungsstatus. Natürlich ist das auch ein wenig Arbeit, aber es rentiert sich und man hat auch bei einem größeren Fuhrpark immer den Überblick

@Peter
Vielen Dank. Es kommt auf das Konzept an, bei einer reinen Spielbahn sehe ich das nicht so eng. Bei einer Modellbahn, oder Vorbildähnlichen Bahn gehört das aber einfach dazu

@Walter
Vielen Dank auch für Dein Lob. Wenn man das so, wie ich für den Eigenbedarf macht, das rechnet sich das bei vielen Modellen durchaus. Es ist aber nicht nur die Herstellung des Modelles selbst in PLA oder Resin, sondern mit der Lackierung und Beschriftung steht oder fällt ein solches Modell. Die Beschriftung ist aufwendig und sehr teuer, was die meisten davon abhält, diese ebenfalls selbst herzustellen. Sicher gibt es Decalfolie und man kann auch mit einem Tintenstrahldrucker Decals selbst herstellen. Allerdings eben nur in recht begrenzten Umfang.

Ist die Beschriftung schwarz, oder Farbig ist es kein Problem. Die meisten Beschriftungen sind weiß aber auf farbigen Untergrund und da fängt das Problem an. Die Farbe des Untergrund 100% so zu treffen, das die Decalfolie möglichst wenig auffällt ist so gut wie ausgeschlossen. Es bleibt also nur transparente Decalfolie, dann folgt das nächste Problem, in der Regel können die Drucker kein weiß drucken.

Alles in allem, für den Eigenbedarf ist das alles ok, man kann aber keine großen Serien damit herstellen, dazu benötigt es andere Techniken.