Hallo zusammen,

ich habe nach über 15 Jahren den Einstieg in die Welt der kleinen Bahnen wieder gewagt und noch einmal ganz von vorne angefangen. Naja, nicht ganz. Angefangen hat alles mit der alten Fleischmann Spur H0 meines Opas, die wir als Kinder immer auf- und abgebaut haben. Mit dem Auszug aus dem elterlichen Keller musste dann etwas kleineres her, was mich dann 2000 zur Spur N brachte. Auf grade einmal 70 x 70 Zentimeter habe ich eine durchaus passable Kleinstanlage gebaut, die aber aufgrund ihrer doch sehr eingeschränkten Spieltauglichkeit ihren Reiz verlor. Daran änderte auch nicht, dass sie in meinem Wohnzimmertisch eingebaut war und lange Zeit dort gute und blickfangende Dienste tat.Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)Bild entfernt (keine Rechte)

Vor einem Jahr habe ich die alten Kisten wieder hervorgeholt. Eigentlich nur mit dem Ziel in alten Erinnerungen zu stöbern und dem Junior ein paar alte Schätze zu zeigen. Aber wie es halt so ist: Das Modellbahnerherz hat wieder angefangen zu schlagen. Und wenige Tage später zog dann eine Fleischmann Startpackung mit der z21 start ein. Der Wiedereinstieg war aber dann doch nicht so leicht und so taste ich mich vor und habe lange gestöbert, gelesen, probiert und und und...

Lange dauerte die Suche nach einem passenden Gleisplan, den ich doch nicht so recht fand. Allerdings bin ich bei den Projekten von mm-xtra (Projekt 6 und Projekt 26) immer wieder hängen geblieben. Anfangs war ich von der Gestaltung und der Umsetzung schier überwältigt, denn diese Anlagen sind wirklich sehr, sehr schön. Allerdings hat mich die Gleisführung nie so recht überzeugt, weshalb ich letztlich eine Adaption wählte, die den unteren Bereich um eine zweigleisige Ringstrecke ergänzt. Dadurch wurde der Anlagengrundriss natürlich etwas größer, was aber immer noch in mein Platzbudget passt.

Die ersten Skizzen (siehe Foto) berücksichtigen noch nicht den "echten" vorhandenen Platz, geben aber einen Eindruck der Anpassung. Erste Stellproben haben gezeigt, dass es doch "nur" ein Bahnhofsvorplatz und ein paar kleinere Häuser sein werden.
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Derzeit habe ich den Unterbau fertig und die Gleise probeweise festgeschraubt. Als Schalldämmung nutze ich Moosgummi, was in den ersten Tests sehr überzeugt hat. Es ist sehr leicht zu verarbeiten und dämpft sehr gut die Fahrgeräusche – selbst bei verschraubten Schienen. Das Gleismaterial von Fleischmann hat mich im Nachhnein aber sehr enttäuscht und ich werde es nicht wiederverwenden, sofern ich die Anlage mal erweitere oder eine neue baue. Die Radien der Kurven sind für reine Spielanlagen sicher gut, für realistische Zugfahrten mit Reisezügen in langen Kurven aber kaum brauchbar, sofern man nicht auf das Flexgleis zurückgreift – und das hat für Anfänger (und Wiedereinsteiger) ja doch so seine Tücken.

Mittlerweile habe ich die ersten Schritte gewagt und orientiere mich immer noch gerne hier im Forum an "Kompakte-Anlagen-in-Spur-N-Viel-Betrieb-wenig-Raum-V". Natürlich bin ich als Einsteiger an vielen Stellen noch etwas unsicher – gerade dann, wenn es um die Digitalisierung geht. Aber ich muss zugeben, es funktioniert bisher recht gut und ich taste mich langsam und stückweise an kleine Erfolge heran.

Aktuell plane und baue ich die Blockstellen und den automatischen Zuglauf der zweigleisigen Hauptstrecke, so dass ein interessanter Zugwechsel stattfinden wird und vier Garnituren gleichzeitig im Einsatz sind. Die innere kleine Strecke mit dem Haltepunkt wird ebenfalls eine solche Paradefunktion erhalten, soll aber zusätzlich einen Pendelzug zum Bahnhof bekommen. Der manuelle Spielbetrieb kann dann im eigentlichen Bahnhof beim Lokwechsel und Rangieren folgen.

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Anbei mal ein paar Eckdaten:
• Größe: 2,00 m x 1,00 m
• Digital gesteuert mit PC (z21 start/Digikeijs/Rocrail)
• Automatikbetrieb und Handbetrieb sollen den Spielspaß erhöhen
• Alle Epochen – Fokus aber auf Epoche III und IV
• Elektrifizierte zwei-gleisige Hauptstrecke (Paradestrecke)
• Zentraler Bahnhof mit Güterabfertigung und angeschlossenem kleinem BW
• Die Züge auf der Paradestrecke sollen sich mit denen im Schattenbahnhof abwechseln.
• Geleise von Fleischmann mit Bettung

Schreibt mir gerne eure Kommentare und Meinungen. Für Verbesserungsvorschläge bin ich natürlich offen und sehr dankbar. Wenn ihr Fragen habt, lasst sie mich gerne wissen.

Beste Grüße und eine schöne Adventzeit.
Euer N-Tobi

Moin Tobi,
willkommen hier im Forum. Deine kleine Anlage ist interessant. Ich liebe ja kompakte Anlagen.
Es freut mich, wenn meine Projekte Inspiration sind. Du hast dir mit viel Betrieb - wenig Raum auch gleich ein anspruchsvolles Projekt ausgesucht. Wenn du erlaubst, habe ich ein paar Anmerkungen.
Vorab. Es ist gut, dass du die Fläche vergrößert hast. 185 x 85 ist schon arg ambitioniert, was die Steigungen im Westen wie im Osten angeht.
Hier mache ich mir auch Gedanken bei deiner Planung. Das kann sehr eng werden. Du musst mindestens 7 cm an Höhe gewinnen von der Weiche im Osten hinauf in den Westen auf die Bahnhofsebene. Um zu starke Steigungen zu vermeiden bin ich bei meinen Planungen mit den Gleisen bis an den äußeren Anlagenrand gegangen. Die Pläne kennst du ja. Das ist auch notwendig gewesen. Im Westen ist es immer noch zu steil. Da ächzt schon so mache Lok mit zwei langen Waggons.

Vielleicht schaust du dir das noch einmal an, bevor die oberste Ebene kommt. Nicht dass es "floppt" und du frustriert bist.
Ansonsten bin ich gespannt, wie es bei dir weitergeht und bleibe hier einmal dran.

Gruß Thorsten

Guten Morgen Thorsten,

vielen Dank für deine Nachricht und natürlich für die Tipps. Die Steigung im Westen (aber auch die Ausfahrt im Osten) sind in der Tat die beiden Knackpunkte, die die Anlage mit sich bringt. Ich habe mir daher auch noch offen gehalten, wie ich den Bahnhof final anlege. Derzeit habe ich in Erwägung gezogen das Gleis 4 (äußeres Bahnhofsgleis) zu einem Abstellgleis (Ausfahrt nach Osten) umzufunktionieren, damit ich für die Bahnhofsunterführung noch ein paar Zentimeter Platz gewinne und damit die Steigung abflachen kann.

In den Weihnachtsferien bin ich aber noch gut mit der Einrichtung und dem Automatikbetrieb in der unteren Ebene beschäftigt und schiebe noch ein bisschen die Bahnhofsebene nach hinten. Auch in der unteren Ebene habe ich ein bisschen von meinem ursprünglichen Plan abweichen müssen, damit ich die Höhenunterschiede möglichst sanft bewältige. Das Ergebnis ist durchaus sehr vielversprechend, denn alle Steigungen können mit 6 Reisezugwagen (also 2 mehr als für den endgültigen Automatikbetrieb vorgesehen) bewältigt werden.

Ich muss mal schauen, ob ich die Zufahrt im Westen nicht doch noch etwas verlängern kann, wenn ich die beiden unteren Ebene überquere. Ein bisschen was zum Grübeln zwischen den 100 Festtagsgängen kann ja nicht schaden.

Ich wünsche Dir und deiner Familie ein fröhliches Weihnachtsfest und würde mich sehr freuen, wenn Du hin und wieder mal vorbei schaust und mit deinem geschulten Blick Tipps und Kritik gibst :-)

Beste Grüße,
Tobi

Hallo zusammen,

nach einer viel zu langer Pause melde mich mich nun auch mal wieder.

Zwischenzeitlich habe ich ein bisschen weitergebaut, meinen Fuhrpark weiter aufgestockt und an der Digitaltechnik geforscht und getüftelt. Nach einigen doch recht schweren Versuchen mit Rocrail habe ich mir den TrainController 10 erst in der Bronze und jetzt in der Silver Version angeschafft. Grade bei kleinen Anlagen, die exakte Haltepunkte benötigen, damit der doch übersichtliche Platz optimal ausgenutzt wird, sind gewisse Features einfach nicht zu ersetzen - besonders das exakte Einmessen und Aussteuern der Schattenbahnhofs-Belegung. Und da ist für einen Anfänger wie mich TrainController doch erheblich leichter zu erlernen als Rocrail (wobei ich sagen muss, dass Rocrail ein richtig gutes Programm ist, das sehr viel bietet, was TrainController erst ab der Gold-Version zur Verfügung stellt!).

Die Digitalisierung und Steuerung mit dem Computer funktioniert mittlerweile soweit recht zufriedenstellend. Allerdings kommen, je mehr ich an der Anlage arbeite und teste, immer mehr Problemchen ans Tageslicht. So lassen sich nicht alle Loks so einmessen, wie ich es erwarte und die CVs lassen sich nicht immer so im Zusammenhang mit dem TrainController einstellen, dass alle Loks da halten, wo ich es gerne hätte - auch nicht mit drei Besetzmeldern und exakt vermessenen Blockabschnitten. Aber ich gehe (derzeit) noch davon aus, dass der Fehler an mir und meinen fehlenden Erfahrungen und Wissen liegt und nicht am Programm...

Ein kleines Highlight ist der Pendelbetrieb des VT98, der mittlerweile sehr gut seine planmäßigen Fahrten absolviert. Natürlich gibt es noch einiges mehr, was ich einstellen und automatisieren möchte, denn die kleine Errungenschaft von der Intermodellbau 2023 fügt sich sehr gut ins Bild.

Mittlerweile ist die obere Ebene aufgebaut und die Gleise sind verlegt. Aufgrund der doch recht anfälligen Antriebe und wartungsintensiven Weichen habe ich mich dazu entschlossen, dass ich die Antriebe oberirdisch einbaue und nicht wir ursprünglich geplant unterirdisch. Ein Stellen mit Servo-Antrieben kam für mich aufgrund der fehlenden Erfahrungen und des fehlenden Platzes über den Schattengleisen leider nicht in Frage. Daher werde ich versuchen die Antriebe so zu verstecken, dass sie nicht direkt das gesamte Bild zerstören. Im Bereich der Bahnsteige werde ich diese dort versuchen verschwinden zu lassen, in anderen sichtbaren Bereichen ggf. durch Weichenheizungen kaschieren. Mal sehen, was sich so machen lässt.

Ihr kennt das alle, nur verkabeln und löten macht keinen Spaß. Daher habe ich zwischenzeitlich auch das Empfangsgebäude aufgebaut und jedes einzelne Teil vor dem Zusammenbau farblich behandelt, so dass nicht nur der Plastikglanz verschwindet sondern auch ein schönes und farblich individuelles Modell nach meinem Geschmack entstanden ist. Ein paar weitere Gebäude wie bspw. das Stellwerk habe ich zum Üben gekauft und probiere immer mal wieder neue Techniken aus. Die Fortschritte und Ergebnisse sind immer wieder ein schöner Impuls, wenn der Lötkolben, die Dutzende Kabel und der PC mir den Nerv rauben.

Als nächstes wird es noch ein paar Ausbesserungen an den Trassen geben, die leider schon an manchen Stellen durchhängen. Das 6mm Pappelsperrholz war leider zu dünn kalkuliert und offensichtlich auch von mäßig guter Qualität. In dem Zusammenhang werde ich auf der vorderen Paradestrecke auch noch zwei Weichen einbauen, damit ein Rückwechsel vom inneren Hauptgleis auf das äußere möglich ist. Dann geht es erst mit dem Landschaftsbau los. Denn dies habe ich bewusst noch vertagt, da ich erst einige Erfahrungen mit der Digitalsteuerung sammeln wollte um ggf. noch leichter Anpassungen an der Verkabelung vornehmen so können.

Die Westrampe zum Bahnhof hat mich bereits ein paar schlaflose Nächte gekostet. Der Platz ist einfach zu gering, um die Steigung soweit abzuflachen, dass ein Reisezug mit 4 Wagons problemlos in den Bahnhof einfahren kann. Daher habe ich einerseits das Gleis 4 (ganz vorne) zu einem Stumpfgleis umgewandelt, um so eine bessere Durchfahrt in der unteren Ebene zu erwirken, andererseits habe ich den Entschluss gefasst, dass Fernzüge nur auf der unteren Paradestrecke verkehren werden. Kompromisse sind halt einfach nötig.

Noch ordentlich Respekt habe ich vor der Gewässergestaltung und der Frage, wie ich diese gestalte, denn ich möchte unbedingt ein Vergilben des Modellwassers unter Einfluss von Sonnenlicht (die Anlage ist mobil und steht im Arbeitszimmer) vermeiden. Wenn jemand noch ein paar Tipps und Tricks für mich hat, würde mich über eine Nachricht sehr erfreuen.

Meinen Fuhrpark werde ich wieder verkleinern und mich von ein paar Loks und Wagons, die sich einfach nicht auf meine Anlage heimisch fühlen, wieder in liebevolle Hände abgeben. Im Wesentlichen sind es die Bremswege, die sich nicht bei allen Herstellen gleichermaßen einstellen lassen und ich nicht für jeden Decoder-Typ einen eigenen Programmer kaufen möchte. Daher wird es hoffentlich andere Modellbahner geben, die diese Loks besser in ihren Fuhrpark integrieren können.

In den letzten Monaten ist mir immer wieder aufgefallen, dass es Spaß macht vor sich hinzutüfteln - so lange alles funktioniert. Wenn aber Probleme auftreten, die man einfach nicht gelöst bekommt, weil man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht, ist es schon schade, dass Lösungen größtenteils nur in Foren gefunden werden können. Daher suche ich gerade im Kreis Wesel Anschluss an andere begeisterte Modellbahner, die vielleicht sogar ähnliche Konzepte oder Komponenten nutzen und Spaß an einem praktisch-persönlichen Austausch haben. Wer also aus dem Umkreis ist und Interesse an einem praktischen Austausch hat, kann sich gerne per Privatnachricht oder hier im Verlauf melden.

Zu guter Letzt habe ich noch ein paar Bilder vom Baufortschritt eingefügt - viel Spaß beim Stöbern! Anregungen, Kritik und Tipps sind herzlich willkommen.

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In diesem Sinne wünsche ich allen Modellbahnern eine schöne Zeit und viel Spaß weiterhin mit dem tollsten Hobby der Welt.

Viele Grüße,
N-Tobi

Hallo liebe MoBa-Freunde!

Ich befasse mich grade damit welche Signale, Zusatzsignale und Hinweistafeln ich anbringen sollte, um einen möglichst realistischen Betrieb abzubilden. Dabei brauche ich mal eure Hilfe!

Könnt ihr mir sagen, welche Signale wo aufgestellt werden sollten und welche Hinweisschilder (bspw. Schachbrett-Tafeln für zu enge Bereiche etc.)? Ich habe zwar einen groben Plan aber das passt alles noch nicht. Ich hab noch mal den Gleisplan und den finalen Gleisverlauf per Foto beigefügt. Ich freue mich auf eure Tipps und Hinweise.

Vielen lieben Dank im Voraus!!!!

Hallo zusammen,

nachdem ich einige zeitlang wieder in die Technik und TC investiert habe, habe ich mich mit weiteren kleinen Basteleien und dem Weiterbau an der Anlage beschäftigt.

Leider ist es wie bei vielen in den Sommermonaten, dass wenig Zeit für die MoBa bleibt, weshalb ich mich gerne mit kleinen "5-Minuten-Projekten" befasse:
- Die Bahnsteige nehmen langsam Form an...
- das BW hat die ersten Bauten bekommen (das Fundament für die Diesellok-Tankstelle und der Kohlebunker sind aus Styrodur entstanden, den ich dann um einen umgebauten Portalkran ergänzt habe) und
- die Schienen sind teilweise mit Böschungskanten versehen, sodass man das Moosgummi (Dämmung) nicht mehr sieht.

Derzeit probiere ich mich an modernen Betonmauerwerken und Tunnelportalen, die die untere zweigleisige Paradestrecke einfassen sollen. Hier habe ich aber noch nicht die richtigen Formen und Wandstärken gefunden, die mir so recht gefallen. Daher schickt mir gerne Eure Anmerkungen und Ideen. Gerne natürlich auch Fotos, wie ihr diese baut oder die Kurvensituation gelöst habt.

Ich drücke mich im Augenblick noch um den finalen Rahmenbau und den Drahtüberzug, der die Basis für die Gipsdecke werden soll. Erste Versuche mit Fliegendraht waren mäßig zufriedenstellend, was aber auch an dem Tacker, den ich verwende, liegt. Dieser braucht eine recht große Auflagefläche, was den Tacker(nagel) dann sehr weit innen platziert. Hier muss ich mir mal etwas anderes einfallen lassen.

Zwischenzeitlich habe ich mich auch von einigen Loks wieder getrennt - unter anderem meinem geliebten deutschen Krokodil -, weil hier Hard und Software nicht so funktionieren, dass der Fahrbetrieb Spaß macht. Leider hat auch eine Fleischmann BR 221 aus einer Startpackung ihre Zicken und es steht zu vermuten, dass der Decoder einen Knacks hat. Sie wird jetzt für den manuellen Fahrbetrieb vorgehalten.

Ein weiteres Problem - oder vielleicht besser eine Herausforderung, sind die Piko Lokomotiven, die ich vom Detailierungsgrad und der Verarbeitung sehr zu schätzen gelernt habe. Allerdings lassen sich die Decoder nicht so einstellen, wie ich sie benötige. Hier bin ich um Tipps sehr dankbar.

Und nun noch ein paar Bilder vom aktuellen Stand und meinen kleinen Projekten.

Viele Grüße und vielen Dank für eure Anmerkungen, Tipps und Kommentare!

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Hallo liebe MoBa-Freunde,

hier ein kleines Update.

Mittlerweile sind die Außenblenden angebracht und haben die Geländekontur, die Zugriffe auf die untere Ebene und eine komfortable Schaltung für den Hauptstrom erhalten. Leider finde ich im Augenblick wenig Muße und ausreichend Zeit endlich die Geländeformen in Angriff zu nehmen oder mich mit den Tunnelportalen der Hauptstrecke zu befassen. Dafür warten auf den Bahnsteigen ein paar Preiserlein auf ihre Züge und ein paar Gebäude habe ich auch weiter detailliert und gealtert. Schaut euch einfach mal die Bilder an.

Doch grade die Portale machen mir noch große Kopfschmerzen, weil ich keine Form finde, de mir wirklich gefällt. Leider ist mir bei der Planung bzw. dem Verlegen ein Fehler unterlaufen: Ich habe die Gleisabstände nicht in der Form berücksichtigt, als dass ich auf Standardportale zurückgreifen könnte. Ich möchte gerne moderne Portale in Betonoptik erstellen, die sich dennoch gut zu den Portalen von Noch fügen. Die ersten Versuche sehen leider immer so aus, als dass es sich um rechteckige Löcher handelt. Falls ihr Ideen oder Bilder habt, die hier helfen könnten eine schöne Lösung zu finden (oder jemanden kennt, der schöne Portale erstellen könnte), lasst es mich bitte gerne wissen.

Im TrainControler habe ich weitere Strecken und automatische Abläufe eingebaut, die ein bedienungsarmes "einfach mal zuschauen" für mich ermöglichen. Die BR 65 von Fleischmann mit Sound schafft zwischen den schönen E-Loks und Dieselloks von Piko (die in der Detaillierung wirklich immer wieder hervorstechen) eine sehr schöne Abwechslung.

Weiterhin möchte ich gerne mehr Sound auf die Anlage bringen. Kennt jemand gute Soundfiles (am liebsten neutrale, also solche, die keine Ortschaften bei Bahnhofsdurchsagen erwähnen, also eher "Vorsicht auf Gleis XY" oder "Achtung, der Zug fährt ein") oder eine Quelle, auf der ich diese bekommen kann?

Und nun noch ein letztes Anliegen: Vielleicht findet sich ja auch im Raum Dinslaken / Wesel / Oberhausen / Duisburg / Dorsten und Umgebung ja noch ein interessierter N-Bahner, der ebenfalls Spaß hat gemeinsam zu bauen oder sich auszutauschen. Ich würde mich freuen, wenn sich über den Weg jemand melden würde.

Das wars erst einmal. Ich freue mich auf Rückmeldungen, Anregungen und Tipps.

Viele Grüße aus Dinslaken!

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Hallo liebe MoBa-Freunde!

Wieder einmal ein kleines Update meiner Anlage. Ich lasse einfach mal ein paar Fotos sprechen.

Ich habe mich endlich an die Landschaftsgestaltung begeben und den zukünftigen Weinberg und den vorderen östlichen Tunnel inkl. Berg in Angriff genommen. Manchmal muss man halt einfach machen und nicht allzu viel darüber sinnieren, ob es so oder so gemacht wird. Ich habe beim Weinberg noch mit einer Schicht Leim-Klopapier zwischen Fliegengitter und Gips gearbeitet, diese Methode aber im vorderen Teil wieder verworfen. Es spart nicht nur einen aufwendigen Arbeitsschritt, sondern bringt auch den Vorteil, dass sich der Gips deutlich stabiler mit dem Fliegengitter verbindet. Diese Methode werde ich beibehalten.

Farblich habe ich mich an "Standardfarben aus dem Baumarkt" gehalten, die mir das Nachmischen (was ja nie ganz gelingt) erspart. Die ersten Schichten habe ich nass in nass aufgetragen. Die Feinarbeiten kommen, wenn sowohl Gips als auch Farbe mehrere Tage getrocknet sind. Gras und Gestaltung beginne ich die Tage (wenn ich mal etwas Ruhe und Zeit finde). Mein Ziel ist jetzt, die "Drecksarbeit" mit dem Gips zu beenden, damit der Fahrbetrieb wieder aufgenommen werden kann. Denn der Fuhrpark ist wieder gewachsen: BR 05 von Arnold, BR 18 von Arnold, eine BR 78 und eine V60 von Fleischmann, sowie ein neuer Personenzug. Das Material will ja auch bewegt werden.

Schreibt mir gerne eure Rückmeldungen, Anregungen und Tipps.
Viele Grüße aus Dinslaken und kommt gut und gesund in den Tag.
N-Tobi
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Sieht bisher auf den Bildern sehr gut aus

Gerne mehr Bilder. Das mit den einfach machen stimmt schon. Geht dann doch erstaunlich gut.

Guten Morgen zusammen,

Im Weinberg geht es weiter. Die Reben wachsen. An Zahnstochern mit Garn wachsen nun die ersten Prototypen. Die Farbe ist ok, ist aber doch zu ähnlich zum Umland. Das Gras/Pflanzen-Farbkonzept muss ich noch mal überdenken. Da ist noch zu wenig System drin.

Ich wünsche allen einen schönen Sonntag!
Viele Grüße!

Anbei ein paar Eindrücke:

Das Konzept und der Gleisplan gefallen mir sehr sehr gut, ebenso die Umsetzung. Was für Setigungen hast du denn so auf deinen Strecken? Freue mich immer, wenn es hier neue Posts von dir gibt :)

Liebe Grüße
Sven

PS: Von welchem Hersteller ist denn das Gebäude aus deinem letzten Post?

Guten Abend Sven!

Vielen lieben Dank für deinen Kommentar und Fragen. Die Steigungen liegen bei etwas über 3%. Viele Loks schaffen die Ostauffahrt (lange Grade) problemlos mit drei Reisezugwagons, manche sogar mit vier. Die Westzufahrt schaffen fast alle mit drei. Hier müssen manche Loks aufgrund des engen Radius (R2) aber schon schnaufen. Daher habe ich bestimmte Züge, die nur auf der unteren Paradestrecke ihre Runde drehen. Der Bahnhof wird dann von typischen Nebenbahn-Gattungen befahren.
Das Weingut ist von Faller. Leider passen auf einer so kleinen Anlage die Gebäude unterschiedlicher Hersteller nur bedingt zusammen. Der Maßstab wird nicht konsequent beibehalten. Daher konzentriere ich mich jetzt auf Faller. Bei allen Gebäuden behalte ich die Grundfarben zwar bei, aber ich mag den Plastikglanz nicht. Daher bekommen sie eine Grundierung und mehrere Farbaufträge. So hab ich es auch beim EG gemacht.
Wenn Du noch Details wissen möchtest? Immer gerne!
Viele Grüße!
N-Tobi

Hallo Tobi,

danke, dass du aus meinem Wort Setigungen meinen Rechtschreibfehler herausgelesen hast, danke aber vor allem für die Infos zum Weingut. Ja, die Unterschiede bei der Maßstäblichkeit zwischen den Herstellern sind schon manchmal abenteuerlich. So habe ich neulich erst schweren Herzens das Postamt Munderkingen von Kibri aussortieren müssen, weil es einfach zu groß ist ...

Freue mich darauf, hier beim Fortschritt weiter zuzusehen.

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

viel ist die letzten Wochen zwar nicht passiert, aber...

Die baufreien Phasen habe ich wieder am TrainController verbracht und muss mal wieder feststellen, dass der Wunsch auf das Upgrade zur Gold-Version stetig wächst. Wie sind eure Erfahrungen? Lohnt sich der Sprung von Silver zu Gold? Schreibt mir gerne eure Erfahrungen. Vielleicht ist ja auch jemand dabei, der eine ähnlich kleine Anlage hat und aus Erfahrungen berichten kann. Im Wesentlichen geht es mir darum, die Funktionsabläufe der Zugfahrten und die Gestaltung der Zugfahrten bestmöglich für die kleine Anlage auszuschöpfen und den Fahrspaß zu erhöhen.

Parallel kam auch der Gedanke, dass ich ggf. noch die Digitalzentrale wechsle, da ich das "Knöpfchen drücken" und das Fahren ohne PC mehr vermisse, als ich es anfänglich gedacht hätte. Auch hier wieder die Frage, wie ist das bei Euch? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und mit welcher Zentrale oder welcher Steuerung seid ihr zufrieden?

Zwischenzeitlich habe ich an kleineren Details gearbeitet und mir meine Gedanken zur Vegetation gemacht. Ich habe probeweise ein paar Standard-Bürsten-Tannen gepflanzt und sofort wieder gefällt. Die zerstören leider das Gesamtbild. Wozu viel Mühe mit der Boden- und Grasgestaltung machen, wenn die "Bürsten" alles wieder ruinieren - nee, so geht das nicht!

Einige sehr gute Tutorials zeigen, wie man schöne Tannen selber herstellen kann. Leider ist man schnell mit 60 bis 120 Minuten pro Baum beschäftigt... oder man greift tief in die Tasche und kauft welche. Beide Lösungen finde ich unbefriedigend. Kennt jemand eine gute Methode, die einen vertretbaren Kompromiss schöner Tannen im Selbstbau darstellen, ohne, dass ich bis zur Rente warten muss?

Dank eines lieben Forumsmitglied habe ich tolle Ideen zu meinem Soundprojekt bekommen. Das werde ich definitiv weiterverfolgen und freue mich, wenn nicht nur die Loks, sondern auch "alles drumherum" akustisch untermalt wird.

Bevor es mit dem Gelände im unteren Bereich weitergeht, werde ich die Straßen und den Bahnhofsvorplatz gestalten. Hier erprobe ich derzeit ein paar Techniken (Kopfsteinpflaster auf Styrodur geprägt) und Asphaltoptiken. Ursprünglich wollte ich ein durchgehendes Kopfsteinpflaster erstellen, was aber bei den ersten Versuchen nicht so recht gut gelungen ist. Hier halte ich euch auf dem Laufenden.

Zu guter Letzt noch ein paar Bilder.
Habt einen guten Tag und viel Freude bei eurem Hobby!
Viele Grüße
N-Tobi

Hallo N-Tobi,

bei meiner Spur Z Anlage hab ich Bäume selber gebaut. Drahtgeflecht aus Litzenkabel und diese dann mit Haarspray & Grasfasern zu Bäumen verwandelt.
Pro Baum lag bei mir die Zeit in Summe deutlich unter 60 Minuten. Werde es bei Spur N dann auch wieder so machen. Denke das ist der Beste Mittelweg. Mit der Zeit wirst du da auch schneller werden.

Hallo Peter,

vielen Dank für deinen Tipp. Habe mir auch eben direkt deine Z-Anlage angeschaut und werde es mal so probieren. Die Ergebnisse sprechen ja für sich :-)

Beste Grüße,
Tobi

Hallo Tobi,

Zitat von N-Tobi im Beitrag #14

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Parallel kam auch der Gedanke, dass ich ggf. noch die Digitalzentrale wechsle, da ich das "Knöpfchen drücken" und das Fahren ohne PC mehr vermisse, als ich es anfänglich gedacht hätte. Auch hier wieder die Frage, wie ist das bei Euch? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht und mit welcher Zentrale oder welcher Steuerung seid ihr zufrieden?
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Hallo Daniel,

ich fahre derzeit mit zwei Fleischmann Multimäusen und der z21 start. Das klappt im sichtbaren Bereich alles wunderbar, allerdings habe ich im Schattenbereich einen Kreuzungsbereich, in dem die innere Hauptstrecke und der Bahnhofsbereich mit der inneren Nebenstrecke über eine Kreuzungsweiche verbunden sind. Wenn die mal falsch gestellt ist oder hakt, kommt es immer mal wieder zu kleineren Kollisionen... unschön. Im TC Automatikbetrieb ist das kein Problem.

Ich hatte mal an die Uhlenbrock Intellibox gedacht, die ja mitunter schon für einen akzeptablen Preis zu bekommen ist (nicht die neo). Ich scheue aber sowohl den Wechsel als auch die Ausgaben, da ja "eigentlich" alles wunderbar funktioniert. Praktisch finde ich aber die Fahrstraßen-Speicher. Allerdings habe ich auch hier keine Erfahrungen und die Fäden hier im Forum bzw. bei YT haben mich auch nicht wirklich weiter gebracht.

Mit dem Arduino habe ich noch nicht gearbeitet, wäre aber natürlich eine schöne Lösung. Müsste ich mich natürlich reinfuchsen, was aber vielleicht sogar machbar ist. Kennst Du da ein paar gute Tipps und Tutorials (auch für blutige Anfänger)?

Besten Dank und viele Grüße!
Tobi

Eine z21 habe ich auch.
D.h., du kannst deine Weichen mit der Multimaus steuern, dir fehlt quasi nur eine Anzeige, wie es im Schattenbahnhof um den Kreuzeungsbereich bestellt ist.
Helfen dir hier vielleicht einfach Signale an der Einfahrt? Oder kann man Traincontroller beibringen, die Weichen immer richtig zu stellen, falls man manuell einfährt?

Zum Arduino gibt es im Internet so viele Tutorials. Eletronische Grundkenntnisse und Programmieren wären hier die größten Hürden.
Falls das kein Problem darstellt, käme man mit einem ESP32 (der hat WiFi für eine z21-Anbindung) schon ziemlich weit.

Viele Grüße
Daniel

Zitat von daniekr im Beitrag #19

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Eine z21 habe ich auch.

Zum Arduino gibt es im Internet so viele Tutorials. Eletronische Grundkenntnisse und Programmieren wären hier die größten Hürden.
Falls das kein Problem darstellt, käme man mit einem ESP32 (der hat WiFi für eine z21-Anbindung) schon ziemlich weit.

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Hallo Tobi,

Kannst du die z21 ins Netzwerk einbinden? Dann kannst du z.B. auf dem Tablett die Steuerung der Weichen machen, wenn du dir dort einen kleinen Gleisplan zusammen klickst.

Mache ich mit der DR5000 aktuell so.

Kann man in Traincontroller vielleicht eine Weichenadresse auf eine Fahrstaße legen? Dass z. B. die 101 die komplette Fahrstraße einstellt und du dann sicher sein kannst, dass alles passt.
Signale mit z. B. der mobaLedLib lassen sich doch bestimmt auch in Traincontroller integrieren.
Nur so als Ideen.
Daniel

Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielen nützlichen Tipps und Ideen.

Derzeit sehe ich mir leider mit technischen Problemen konfrontiert, dass meine DR4088 RB und CS Zugfahrten zum erliegen bringen, die überhaupt keinen Spaß machen. Das Problem trat leider ohne erkennbaren Auslöser auf und so recht habe ich noch keine Lösung gefunden (siehe auch Freiwaldform: Abbrechende Zugfahrten, falsche Zugverfolgung (DR4088/z21)). Das nervt grade tierisch und behindert auch den Weiterbau. Falls jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder eine Idee zur Lösung hat, melde sich bitte. Gerne können wir auch per PN nach einer Lösung suchen, damit der Faden hier für alle interessant bleibt.

Besten Dank an Euch!
Viele Grüße,
N-Tobi

Guten Morgen liebe MoBa-Freunde,

anbei möchte ich euch ein paar Bilder des aktuellen Baufortschritts zukommen lassen.

Ich habe mich an dem kleinen Bahnübergang und der Tankstelle versucht. Die Prägung der Pflasterfläche hat leider nicht so gut funktioniert, wie ich mir das erhofft habe. Ursprünglich wollte ich alle Straßen mit Kopfsteinpflaster gestalten und dazu Styrodur prägen. Leider lassen sich die die Formen nur bedingt gut prägen, besonders dann, wenn man aufgrund der Breite zwei Prägungen nebeneinander und in der Kurve braucht. Das Muster lässt sich leider nicht gleichmäßig und ohne Schlangenlinien exakt prägen. Für kleinere Abschnitte wie bei dem Bahnübergang funktioniert das noch ganz gut, danach wird es schon sehr schwer.
Der Bahnübergang hat noch ein Betonschalthaus bekommen und muss noch um zwei Andreaskreuze ergänzt werden. Ebenso fehlen noch die Straßenschilder, Laternen und die Markierungen.

Das Haupthaus des Faller Weingut hat auch sein Dach bekommen und seinen Hühnerstall. Ein wirklich toller Bausatz, der es aber doch in sich hat. Sehr filigran und mit vielen Einzelteilen, die einen großen Detailreichtum versprechen. Aber auch sehr zeitintensiv.

Die technischen Probleme haben sich leider noch nicht lösen lassen. Wer hier noch einen Tipp hat, ich würde mich sehr freuen...

Ich wünsche allen eine schöne (kurze) Woche. Bleibt gesund und habt viel Spaß mit eurem Hobby.
Viele Grüße,
N-Tobi