Moin,
ich möchte eigentlich nur ein paar Loks für meinen Sohn ( und die nachfolgenden 3) digitalisieren. Um es aber so richtig kompliziert zu machen , habe ich da ein paar Wünsche, die mich bei folgender Last enden lassen:
-Da ich zwar eine MS1 erstanden habe , kann ich MM fahren. Jedoch habe ich noch Roco Digital mit einer Lokmaus 2. Da langfristig ohnehin auf Zweileiter umgestiegen werden soll, ist Märklin ein limitiertes Projekt für die ersten Jahre. Daher würde ich gerne schon jetzt mit DCC fahren, damit ich nicht so viel Märklin-Zeugs anschaffen muss. Zumal das dann eh irgend wann rum steht und wir mit der DCC-Steuerung dann die langfristig geplante Modulanlage fahren können. Damit fallen alte Märklin-Dekoder schon mal aus.
-Er soll die Möglichkeit haben, sich mal eine Lok auf den Gepäckträger zu klemmen und die Loks bei einem Freund fahren zu lassen. Dann wahrscheinlich wieder im MM-Standard oder sogar analog. Deswegen sollte der Decoder beide Protokolle verstehen und auch mit Umschaltspannung von alten Märklintrafos um gehen können.
-Die Lokomotiven sind alle alt. Es dürfte sich zumeist um Technik der 70er und 80er Jahre handeln. Einen Umbau auf Hochleistungsantrieb möchte ich nicht mehr durch führen.
- Ein Umbau auf Gleichstrom kann durchgeführt werden, wenn unbedingt nötig. In wie weit wirkt sich das aber auf die Fähigkeit aus, auch analogen Wechselstrom zu fahren ?
Folgende Loks sollten umgerüstet werden:
2 mal 216 , 2 mal 212, 2 mal 260 (eine mit Telex, eine noch aus der schönen gemalten Verpackung)), eine 41 (meine alte), eine 89 oder 81, ein paar KLVM in schwarz, ein sehr alter Schienenbus (600?), eine DHG 700 Werklok.
Programiert würde mit der Piko Smart Control Light, da eine Programierung im DCC Format empfohlen wurde. Geplant war zunächst der Tams LD-W-42. Ich bin mir aber nicht sicher, ob der genug Leistung verträgt.. Lenz macht wohl nur DCC, ESU will Permanentmagneten, wenn ich das richtig gelesen habe, Uhlenbrock 76200 ist riesig, passt der überall? Mehr kenne ich nicht.
Nun wäre es auch wünschenswert, wenn es nicht zu teuer wird. Einerseits aus generellen Erwägungen , bei mir ist mit 5 Kindern als Frührentner das Geld aber noch mal knapper. Auf der anderen Seite möchte ich aber die vielseitigen pädagogischen Möglichkeiten nutzen, die eine Modellbahn bietet. Daher schrecke ich außerdem noch etwas vor der Umrüstung auf Permanentmagnet um.
Nun stehe ich da und mit jedem Decoder habe ich etwas, weswegen ich Zweifel habe. Aus Kostengründen wäre der Tams immer noch mein Favorit. Wie sind eure Erfahrungen ?
Danke
Lutz