Hallo,
im beginnenden Winterhalbjahr beschäftige ich mich wieder mit der digitalen Ansteuerung meiner 17 Märklin C-Gleis Weichen. Da alles im letzten drei viertel Jahr geruht hat, weiß ich vieles nicht mehr, was mir schon früher mal an interessanten Informationen über den Weg gelaufen ist. Meine Anlage ist nicht riesig; es liegen ca 12 bis 15m Gleis, und ich muss alles zur Fahrsaison auf Tische aufbauen und zum Winter genauso alles wieder in die Kisten packen. Es ist sozusagen eine Teppichbahn auf Tischhöhe.
Bei meiner Frage geht es z.B. um dies:
- Ich habe bei mir eine eigene Gleisbox mit eigener Kabelage (hin und rück) zu den Weichendecodern vorgesehen. (Geschaltet wird über ein CAN Stellpult.) Nun spare ich eine Menge Kabel und Arbeit, wenn ich die Decoder über die Gleise anspreche. Was wäre denn ein möglicher Nachteil der „Gleismethode“?
- Welche Nachteile hätte es (wenn es denn bei einer separaten Versorgung bliebe), wenn ich den „Rückleiter“ über die Schienen führe? Theoretisch ist das ja eine Möglichkeit und ich muss nur eine Leitung und keine sperrige Doppellitze verlegen.
Einige Nachteile kenne ich natürlich: es darf keine falschen Anschlüsse und keine Kurzschlüsse in den Leitungen geben. Aber das kann ich bei sorgfältiger Arbeit vermeiden.
Gruß, Hajo König