23 Jahre habe ich nun meine Werkstatt genutzt. Sprühnebel hat dem Linoleum zugesetzt, der Putz war bröselig und ist es noch, die Decke war roh und über den Maschinen war kein Licht.

Jetzt habe ich die Bastelpause im Sommer genutzt für die fällige Renovierung. Fliesenleger und Installateur waren teuer. Decke abhängen, LED-Röhren installieren, Türen kürzen uvm. habe ich selber gemacht. Viel überflüssiges flog raus und noch fehlt die Arbeitsplatte über Eck für die Proxxon-Geräte, weil der Container von Küpper beschädigt ankam.

Jetzt hoffe ich, dass mir nochmal 23 Jahre basteln vergönnt sind.

Der eigentliche Basteltisch zum Sitzen befindet sich im Anlagenraum unter der Anlage.

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Hallo,

da bin ich mal gespannt welche Meisterwerke demnächst in Deiner Werkstatt entstehen werden.....

Herzlichen Glückwunsch zu Deiner schönen Werkstatt !
Da kann man echt neidisch werden.

Viele Grüße von Harald

Oh,

Aber hier darfst du nicht mehr basteln ...

Viel zu schön ...

Viel zu sauber ...

Sonst musst du es nochmals renovieren

Jo, viel zu sauber..........
aber das sieht ja bald wieder besser aus, wenn wieder was geschafft wurde.

Ein Vorher/Nachherbild wäre auch interessant gewesen.
Ich hoffe doch das du noch genug Restlaufzeit hast, so das es dir noch weitere 23Jahre vergönnt ist, dich dort auszutoben

Gruß Uwe
der leider weder den Platz noch die tolle Vollausstattung hat.....

Hallo,

schick sieht deine Werkstatt aus.

Schöne Grüße
Dirk

Schön dass es euch gefällt.

Die Werkbänke (und die Maschinen) sind tatsächlich sehr sehr schwer. Die gab es gleich beim Einzug noch vor der Moba für das Renovieren und alles im und ums Haus. Ihr Nachteil gegenüber dem blauen Container unten, den der Tisch für Proxxon jetzt auch bekommt, ist der begrenzte Auszug statt des Vollauszugs. Generell ist das Modulsystem eine Klasse besser! Auch die Blechtüren klemmen alle, denn keine ist plan gekantet. Man kann aber trotzdem gut damit auskommen. Für Proxxon soll es dann auch 70 tiefe stabverleimte Buchenplatten geben. Die 60er Küchenarbeitsplatte war zu knapp und zu glatt. Auf dem unteren Bild waren die Seitenwangen aber selbst gebaut, um Sitzhöhe 72cm zu ermöglichen statt 84cm. Aber Vorsicht: Unter der großen Drehmaschine ist ein Längsbalken als Verstärkung aber quer dazu hat sich die 27mm-Platte durchgebogen.

Damals nur provisorisch Linoleum auszulegen war ein großer Fehler. Geld war halt nicht übrig. Das Fliesen wäre aber weniger als halb so teuer gewesen und viel einfacher. Jetzt war wochenlang jeder Fleck voller schwerem ausgeräumtem Kram, das Fliesen musste in drei Abschnitten passieren um den Materialschrank und die Werkbänke von einer Seite auf die andere zu wuchten und die Decke wäre auch leichter gegangen, wenn nichts drunter gestanden hätte und den Putz hätte man damals komplett abschlagen sollen. Digitale Fotos sehen oft auch schöner aus, als näheres Hinsehen. Der Keller ist leider nur 210 hoch. Deswegen hat die Decke nur 2cm Styropor zwischen 23er Latten und 9,5er Gipskarton kaschiert mit weiteren 2cm.

Der Raum entstand durch Aufteilen eines größeren in einen Vorratsraum mit einer alten Küche und die Werkstatt. Der Materialschrank verengt jetzt leider den schmalen Flur davor. Das ist ein Blechschrank aus dem Bürobedarf. Moba ist da auch kaum drinnen, nur Werkzeug und Sanitär- und Elektrokram. Die Trennwände hatte ich aus 11x8 Holzbalken und 12,5 Gipsplatten selbst gebaut. Technisch also wie das Haus auch. Leider war mir nicht klar, dass der Kühlschrank im Vorratsraum nur 55 hat. Die 5 hätte die Werkstatt abgeben müssen, denn jetzt kriegt man keinen effizienteren Ersatz als D mit weniger als 60cm Breite.

Die LED-Röhren haben 6500k wie im Anlagenraum. Sowohl einfache Lampen für 12 Euro als auch Röhren hat kein Baumarkt. Da setzt man auf teures, gerne ohne auswechselbare Leuchtmittel und die Erfahrungen mit der Brenndauer sind bei Osram und Philips gleichermaßen nicht gut. Also muss man dann wieder Lampen und Röhren von zwei verschiedenen Anbietern online kaufen.

Damals wollte ich auch ein Waschbecken wg. Selbstätzen aber ich habe die Küvette neulich entsorgt ohne nochmal in diesem Raum selbst geätzt zu haben.

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Kleine Fortschritte, auch wenn der Container immer noch fehlt. Das dauert alles länger als die Sommerpause.

Eigentlich wollte ich nur 10cm mehr Tiefe und die Länge des Hochschranks gewinnen. Das gerät aber doch sehr groß, vor allem, weil es leider sogar noch höher ist, als die Werkbänke. Ärgerlich.

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Die Platten haben 27mm. 38 ist halt noch schwerer. Sie am Wölben zu hindern ist die Herausforderung. Außerdem konnten keine Verbinder eingefräst werden. Schade.

Balken, die nicht verbogen sind wie Elefantenstoßzähne, sind praktisch nicht zu bekommen. Vor allem nicht gehobelt. Der Einzige hatte dann leider ein häßliches Astloch.

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Das Stabilisierungsblech hatte ich genommen weil die untere Stange im Fußraum fehlt, aber dieses verbogene Teil macht vor allem Lärm.

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Kaum ist was eingeräumt, schon wirkt es nicht mehr so ordentlich. Das liegt vor allem am wachsenden Kabelverhau.

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naja, hättest dir ja einen 10cm Abschnitt der Platte unter die Verbindung leimen können, und 2-3 weitere 4cm Abschnitte der 27er Platten hochkant drunter

Der Kabelverhau nervt mich bei mir auch immer wieder, habe zwischenzeitlich einen Kabelkanal in die Ecke gelegt, sieht wenigstens halbwegs aufgeräumt aus.
Sieht jedenfalls toll aus, so ne Werkstatt hätte ich auch gerne.
Ich habe leider nur ein altes Küchenbüffet, allerdings mit einer tiefen Arbeitsplatte, die jedoch auch immer zugemüllt ist.

Gruß Uwe

Hallo,

mein Werkzimmer hatte ich vor Jahren auch von Grund auf renoviert und zwei Arbeitplätze installiert.
Sah am Anfang auch so schön aufgeräumt aus. Deine Werkstatt ähnelt meinem doch sehr stark.

Viel Spaß im neuen Werkzimmer

wünscht Dir
Dirk

Zitat von Thiuda im Beitrag #10

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Sah am Anfang auch so schön aufgeräumt aus.

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Wie schon eingangs geschrieben sah es nach über zwanzig Jahren sehr angeranzt und unordentlich aus. Bis in weiteren x Jahren wird das auch wieder so kommen.

Bezüglich der Kabel: An den meisten Sachen sind keine Kabel mit Kaltgerätestecker, sondern fest montierte Kabel mit angegossenen Winkelsteckern. Die sind zu kurz und die Stecker brauchen dann diverse große Löcher. Wenn rechts der gefüllte Container drinnen ist, kann man das Ganze wegen des hohen Gewichts auch nicht mehr von der Wand abrücken, was mich bewogen hat, die Kabel nicht hinter die Platten zu führen. Sachen wie der LED-Ring am Futter der kleinen Fräse haben auch keinen Schalter. So richtig toll ist das deswegen alles nicht. Aber zumindest ist die Tiefe nun gestiegen und hinten ist mehr Platz.

Hi,,

schon mal dran gedacht die Steckdosen mit Kabel unter den Tisch zu verbannen,
und die Schalter "oberirdisch" zu belassen.....
aber machbar...Herr Nachbar.


Doktor Fäustchen

Hallo,

ich habe entlang der Arbeitsplatten durchgehend einen Kabelkanal an der Wand entlang geführt.
Dort sind dann zig Steckdosen und auch 16 V Anschlußklemmen.
Wäre es jetzt etwas aufgeräumter hätte ich mal schnell ein Bild geschossen.

Beste Grüße
Dirk

Der Bürostuhl, den ich schon als Grundschüler hatte, ist auch verschlissen und die Platte hat ja nun auch mehr als Tischhöhe.

Arbeitshocker von 1stuff mit Betätigungsring statt Hebel, Rollen für den harten Fliesenboden und ausreichender maximaler Sitzhöhe.

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Da gibt es auch Sitzkissen zum Arbeiten unter der Anlage. Eigentlich ist das wohl für Kinder zum höher sitzen oder für Yoga.

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Sorry für die unordentliche Kabelführung, aber die verdrillten Ringleitungen mit 2,5mm2 sind sehr steif und die Booster sind klein und leicht und man braucht ein bewegliches Stück hinter dem Booster, um die Drähte überhaupt hinten anschrauben zu können.

Wieder ein Stück weiter. Der Container ist drinnen. Die Plastikfächer gibt es im Set und einzeln in 5 Größen, aber für Schraubenzieher oder Feilen müssten sie nochmal um die Hälfte länger sein. So kann ich die wackelig zusammengefügten alten von Curver nicht überall ersetzen. Kanthölzer auf drei Seiten sorgen dafür, dass sie nicht verrutschen können.

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