Moin
In Teilbereichen habe ich noch Metallgleise im Einsatz. In diesem Fall habe ich drei Gleise auf einem Regal an der Wand, welche über eine Brücke mit der Anlage verbunden sind. Dort stelle ich drei Züge ab. Die Brücke wird nur zum Fahren eingesetzt.

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Der Zugang erfolgt über die Brücke auf den Abzweig einer Rechtsweiche.
Nun soll eine Roco 232 Rangieraufgaben wahrnehmen, sie hakt oder entgleist aber bei Einfahren in die Weiche, wenn diese richtig steht. Wenn die Weiche aufgeschnitten wird, taucht mein Problem nicht auf. Erst langsame Schiebeversuche mit hellem Arbeitslicht zeigten das Problem auf.

Das Bild zeigt die Situation. Der mittlere Kasten stößt mit den Scharniernachbildungen gegen die Weichenlaterne.

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Die Lok entgleist, oder die Weichenlaterne wird mitgenommen und schaltet die Weiche um..

Beides gefällt mir nicht.

Was tun?

A) Kasten an der 232 wegfräsen
B) Weichenlaterne abfräsen
C) Weichenlaterne ausbauen.

Da ich aber noch weitere Lokomotiven habe, die in der Höhe der Laterne ein Bauteil haben können, müsste ich das bei allen Loks machen.

Also versuche ich morgen erst einmal, die Ecke der Laterne „abzurunden“.

Hallo,

Ich würde einfach eine andere Weichem mit kleiner Laterne einbauen. Das Problem ist ja nicht neu. Das erste Märklin - Modell, das Probleme hatte war der Rote Pfeil. Das war 1986.

mfg

D.

Moin

Danke. In meinem Fundus habe ich leider nur noch M-Gleis-Weichen in dieser Größe. Sonst hätte ich das schon versucht.
In diesem Sektor meiner Anlage habe ich etliche M-Gleise einsetzen können.
Neben den drei Abstellgleisen nach links geht es über einen Bogen auf eine zweite Platte zum einhängen, auf der eine 50-er Jahre Drehscheibe mit Blechlokschuppen und 4 weiteren Abgängen aufgebaut ist. Dort sind Industriegebäude, Tanklager etc. Dies möchte ich ungern wieder abreissen und durch C-Gleise ersetzen.
Also beim nächsten Flohmarkt in meiner Region nach Weichen suchen.

Moin
Die „bösartige“ Weiche schafft den Zugang zu diesem Segment, das nochmalerweise ausgehakt ist, da es dahinter zum Heizungskeller geht. (Bild mit Korb ist auf Tür geklebt).

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Ich meine schon im letzten Jahrtausend in einer Miba gelesen zu haben, daß Märklinfahrer nach Erscheinen der Bogenweichen deren kleinere Laternen auf die normalen Weichen implantiert haben. Bei den heutigen Ersatzteilpreisen würde ich mir das allerdings 2 Mal überlegen. M-Gleis komplett ersetzen kann im 21. Jhdt kein Fehler sein. Aber ganz sicher würde ich im JAhr 2022 nicht an der relativ neuen 232 herumfräsen, um das alte Gleis zu retten.

Bei allem, was Du so überlegst oder ausschließt, wäre komplettes Abbauen der Lateren wohl der gangbarste Weg, wenn Du bei M bleiben willst.

Moin
Ich bin eben aus dem letzten Jahrtausend, habe Mitte der 50-er Jahre mit Märklin angefangen.
Beim Wiedereinstieg habe ich C-Gleis genommen, dennoch habe ich zwei Bereiche meiner Anlage aus vorhandenen M-Gleisen gestaltet. Bin eben kein Wegschmeisser, sondern Behalter (Frei nach Axel Hacke).
Vielen Dank. Ich baue die drei infrage kommenden Laternen ab, dann ist Ruhe.

Hallo Wolfgang

Dann oute ich mich auch mal als einen aus dem vorigen Jahrhundert. Ich fahr ja nur auf M-Gleis.

Die Weichen mit den großen Laternen hab ich aber alle ausgemustert da einige meiner Loks (meist "Fremdfabrikate") zu gerne daran hängenblieben. Am witzigsten bei einer Rivarossi BR96, da schaltete das vordere Drehgestell die Weiche bei Überfahrt und das hintere fuhr dann in den anderen Weg .
Für dein "Anhängsel" wäre das m. M. n. der beste bzw. einfachste Weg.

Hallo Wolfgang,
das gleiche Problem hatte ich auch (nicht nur die 232 von Roco, sondern auch die 1:100 Personenwagen), allerdings bei einer Weiche im Zufahrtbereich zum Bahnhof. Ich habe die Große Laterne durch eine kleine Laterne einer Bogenweiche ersetzt. Das war aber ein schönes Gefummel, bis alles gepasst hat.
In deinem Fall würde ich auf die Laterne verzichten und nur eine Abdeckung anbringen.
MFG Otto

Moin
Ich habe heute die kritische hintere Ecke und obere Kante weggeflext. Nun passt es. Ich habe nur die Birne weggelassen.