RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#76 von amayer , 17.04.2023 22:43

Hallo Mike!

Vielen Dank Dir fürs Vorbeischauen!

Zitat von scabaNga im Beitrag #75
auch Dir ein Kompliment zur sauberen Verkabelung , so hatte ich mir das bei meiner Anlage auch vorgestellt aber i'wie kam es anders


Danke für Dein Kompliment! Wie gesagt, nach der Erfahrung mit Rambach 1.0 wollte ich diesmal einfach alles richtig machen. Hoffentlich bleibt es so und die Übersichtlichkeit überdauert auch eventuelle künftige Umbauten…

Zitat von scabaNga im Beitrag #75
Deinen Kommentar zu den Excel-Listen kann ich nachvollziehen, wobei ich beides gemacht habe ... klare Beschriftung an Anlage und den BM's und Decodern und entsprechende Listen . Und (siehe Kommentar zu meiner Verkabelung) da bin ich seeeehr froh drüber!


Was die Listen betrifft ist das letzte Wort noch nicht gesprochen - wahrscheinlich kommen die dann bald doch!

Übrigens:
Das Wendelsegment ist fertig verkabelt, zumindest bis dann später noch die Wendel obendrauf kommt und weitere Strippen gezogen werden…


Die Ringleitung der einzelnen Segmente wird übrigens durch DC-Hohlstecker miteinander verbunden.


Die erforderlichen Hoffmänner für die Schattenbahnhofseinfahrt habe ich übrigens sämtlichst neu beschafft. Bei den gebrauchten hatte ich bereits einen Ausfall zu verzeichnen - und da wollte ich kein Risiko eingehen…

Wie man sieht, herrscht hier noch ziemliches Chaos… da gibts noch einiges zu tun…

Viele Grüße
Andreas


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#77 von Gelöschtes Mitglied , 18.04.2023 01:12

Moin,
immer wieder mal zwischendrin was anderes basteln, wie das Gleisstück und die Burg, lockert das Ganze etwas auf

Die Verdrahtung sieht soweit ordentlich aus, die Dokumentation kann ich dir trotzdem ans Herzen legen, gerade bei allen Steckverbindungen.
Habe das auch alles ausgedruckt in einem Ordner neben der Anlage. Und nicht vergessen !!!! alle Änderungen gleich mit dokumentieren
Hat mir schon bei mancher Fehlersuche den Allerwertesten gerettet............

Hoffmänner, kann ich nicht viel zu sagen, hatte mal welche versuchsweise da, haben mir gar nicht zugesagt.
Finde zwischenzeitlich Servoantriebe am sinnvollsten, hatte auch schon FlugurexMotorantriebe, Peco bzw. Gaugemaster

Zur Messe Mannheim war ich ja leider schon in Urlaub, dafür will ich nächstes WE nach Dortmund.
Mal schauen wer da alles da ist. Leider habe ich nicht soviel Platz in den Fahrradpacktaschen,muss mich wohl auf Kleinzeugs beschränken
RST (Ralph Steinhagen) mit Grünzeugs ??? wäre mir neu, oder meintest du RTS Greenkeeper ??

Gruß Uwe


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#78 von ludwig2020 , 18.04.2023 08:01

Hallo Andreas,

habe mir deinen Baubericht einmal durchgeschaut.
Saubere Arbeit

Ich würde dir auch, wie Uwe, aus eigener Erfahrung unbedingt zu einer Dokumentation raten, vor allem für Wagoklemmen welche keinen direkten Bezug zu einem Anschluss haben.
Wir scheinen schon eine bestimmte Ähnlichkeit beim Bau zu haben. Ich könnte mir von Dir Bilder "ausleihen", was ich bei mir gar nicht erwähnt bzw. vergessen habe.
Wie:
In Weiche ø0,8 und dann in Bodenplatte ø8mm Loch bohren
Ich benutze Alu ø30x60mm zum Beschweren beim Verkleben
und die Fichtelbahn Trackline N ebenfalls mit 1mm untergelegt und miteinander verklebt.

Zu deinem letzten Beitrag. Ich habe auch zuerst unterhalb der Wendel alles elektrisch vorbereitet, GBM und einen Verteiler für das Gleis der anderen Seite. Dann immer wenn eine Umdrehung der Bau fertig war, gleich Kabel nach unten verdrahtet.

Bin gespannt , wie es weitergeht.


Gruß Ludwig

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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#79 von amayer , 24.04.2023 09:47

Hallo Uwe und Ludwig,

danke euch fürs Vorbeischauen !

Zur Zeit komme ich leider kaum zum Weiterbau, da das Haus meine volle Arbeitskraft und Aufmerksamkeit braucht ...

Außerdem habe ich nach dem (erwartbaren) Aus von digikeijs spontan entschieden, nicht mehr auf ein sprichwörtlich totes Pferd zu setzen und die Komponenten innerhalb weniger Stunden bei eBay verkauft. Da dies mein Einstieg in die digitale Welt ist, möchte ich diesen einigermaßen selbsterklärend und mit dem nötigen Support vollziehen.

Also habe ich kurzerhand die DR4088- Rückmelder durch die Loconet-Melder von Yamorc ersetzt und eine schwarze Z21 erworben als Ersatz für die DR5000.

@Uwe: Ja, das Basteln zwischendurch muss sein, um sich von Zeit zu Zeit zu versichern, was das eigentliche Ziel der ganzen Arbeit am Grundgerüst der Anlage ist. Natürlich meinte ich die Firma RTS Greenkeeper mit ihrem umfangreichen Grasfasersortiment, die gerade für unsere Spurweite die optimalen Längen von 0,5, 1 und 2 mm anbieten.

@Ludwig: Jetzt muss ich unbedingt bei Dir in Renatenau vorbeischauen, denn so wie Du schreibst, kann man unsere Arbeitsweisen wohl kaum voneinander unterscheiden ! Da Du in Deiner Signatur schreibst, dass Du mit der Z21 fährst und über Yamorc rückmeldest, habe ich in Dir ja den idealen Ansprechpartner, wenn es um die für mich neue Digitalmaterie geht !

Abschließend noch ein Wort zur Dokumentation: Ja, es wird Listen geben - spätestens wenn die Weichen angeschlossen werden, komme ich da wohl nicht mehr drum herum

Hier noch zwei Bilder von meinen Neulingen. Machen sich gut, wie ich finde… Man könnte denken, es handelt sich um die alten digikeijs-Module im neuen Farbgewand, aber spätestens als ich versucht habe, an die Spannungsversorgung gecrimpte 1,5mm-Litzen anzuschließen, habe ich gemerkt, dass dem nicht so ist… … mehr als 0,5mm Querschnitt ist bei den Yamorc-Anschlussklemmen nicht drin… Naja, aber Hauptsache, der kapazitative Eingangsfilter macht seinen Job und ich habe später kein Ghosting, wie ich es für die DR4088 befürchtet habe…





Viele Grüße
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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#80 von ludwig2020 , 24.04.2023 12:11

Hallo,

Zitat von amayer im Beitrag #79
mehr als 0,5mm Querschnitt ist bei den Yamorc-Anschlussklemmen nicht drin…

0,75mm Querschnitt für "C" ist möglich.

Zitat von amayer im Beitrag #79
eine schwarze Z21 erworben als Ersatz für die DR5000

DR5000 nicht verkaufen, kann man Upgraden zur YD7001, hab ich auch gemacht.

YD6101LN über Software gleich Abfallverzögerung auf 2s einstellen, ergibt dann kein Flackern des Melders bei beleuchteten Wagen und kurzen Meldeabschnitten
Bild entfernt (keine Rechte)

und Startzeit und Interogatezeit vom Anfangswert immer beim nächsten Modul um +50ms höhren Wert eingeben
Bild entfernt (keine Rechte)


Gruß Ludwig

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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#81 von amayer , 24.04.2023 14:47

Hallo Ludwig,

Zitat von ludwig2020 im Beitrag #80
0,75mm Querschnitt für "C" ist möglich.

Da habe ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Bei mir passte sogar eine 1mm-Aderendhülse, aber eben bei den "gedoppelten" 0,5er Litzen zum Durchschleifen! Allerdings vertrugen die digikeijs mehr als den doppelten Querschnitt. Daran hatte ich sogar 1,5mm-Leitungen angeschlossen.

Zitat von ludwig2020 im Beitrag #80
DR5000 nicht verkaufen, kann man Upgraden zur YD7001, hab ich auch gemacht.

Schon passiert ...
Dass man mittels YD9401-Modul die DR5000 aufwerten kann, war mir sehr wohl bewusst. Trotzdem habe ich mich dagegen entschieden, die Zentrale zu behalten, denn mich schreckt der ganze Einstellungskram. Auch wenn ich vor gefühlt Jahrhunderten in PHP gescriptet, MySQL-Datenbanken angezapft und einen Apache Webserver aufgesetzt habe - mir fehlt heute einfach die Lust (und vielfach auch die Zeit), mich in solche Geschichten einzuarbeiten... Natürlich weiß ich, dass auch die Z21 nicht einfach über Plug&Play läuft, aber ich erhoffe mir darin schon etwas mehr technische Ausgereiftheit für einen "Dummy"-Anwender wie mich...

Ich danke dir sehr für die Starthilfe mit den YD6101LNs und werde berichten, wenn alles soweit verkabelt ist, dass ich einen Test starten kann!

Viele Grüße
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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#82 von Karst Drenth , 25.04.2023 17:40

Zitat von amayer im Beitrag #79
Naja, aber Hauptsache, der kapazitative Eingangsfilter macht seinen Job und ich habe später kein Ghosting, wie ich es für die DR4088 befürchtet habe…


Ich hoffe es auch Weil du im Bild deiner Verdrahtung verdrillte Leitungen zeigst ... Das wäre für den DR4088-CS DIE absolute Voraussetzung für Geister gewesen...

Ich bin sehr gespannt wie der YD6016xx-CS damit umgeht bei dir.

Oh... und die Blaue AKL sind tatsächlich für max 0.75mm2. Grund: Die maximale Stomstärke die pro "C" 3 Amp beträgt. Das war bei dem Digikeijs auch, aber das stand falsch in der Anleitung

Gruss,
Karst


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#83 von amayer , 26.04.2023 21:42

Hallo Karst,

das nenne ich mal eine Überraschung, dass Yamorcs Chef (und Chefentwickler) hier höchstselbst vorbeischaut :bigeek!!!

Schön, dass Du meinen Thread als Digital-Vollprofi beehrst! hiervon habe ich, wie man vielleicht merkt, noch nicht sooo viel Ahnung…

Bevor ich den Anlagenbau in Angriff nahm, habe ich mich sehr umfassend in diversen Foren, so auch hier, informiert über Kabelquerschnitte, -längen und eben auch das Verdrillen/Nicht-Verdrillen von Kabeln. Immer wieder hieß es, verdrillte Leitungen seien weniger störanfällig und das Einstreuen von Störeffekten durch daneben liegende Kabel könne dadurch wirksam minimiert werden… Das klang für mich alles recht logisch, zumal dies ja auch in der Industrie teils gängige Praxis ist. Habe ich hierbei einen Denkfehler oder gilt die „Rauschunterdrückung“ nur für das DCC-Signal?

Aber nebenbei - dass du hier mitliest, lässt mich hoffen, dass deine Rückmelder-Schätzchen in Rambach 2.0 bestimmt ihren Dienst tun werden, mit deiner fachkundigen Hilfe. Notfalls müsste ich die Leitungen eben „entdrillen“ und im schlimmsten Fall größere Querschnitte für die Rückmeldeleitungen einbauen… wobei diese recht kurz sind, also unter einem Meter Länge.

Da es mir keine Ruhe ließ, habe ich heute meine neue Z21 ausgepackt und den fertig verkabelten Teil der Anlage angeschlossen. Das DCC-Signal wurde jedenfalls schon einmal störungsfrei übertragen und die neue Loks liefen alle von Beginn an problemlos. Nur die älteren Schätzchen, die jetzt nach teilweise 10 Jahren das Licht außerhalb des Rollcontainers erblickten, mussten sich erst warmlaufen…

Die Melder habe ich allerdings mangels Zeit noch nicht angeschlossen und programmiert bekommen. Das funktioniert höchstwahrscheinlich nicht über die Z21App, sondern nur über das Maintainance-Tool, oder? Irgendwo habe ich auch gelesen, dass ich die Yamorc-Melder auch über das USB-Interface programmieren kann. Benötigt man hierzu eine Software/einen Treiber, oder genügt der Webbrowser?

Fragende Grüße
Andreas


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#84 von Karst Drenth , 26.04.2023 23:23

Hallo Andreas,

Immer Gerne

Software: http://www.yamorc.de/downloads/YD_Config-build-41.exe
Treiber: https://ftdichip.com/wp-content/uploads/2021/08/CDM212364_Setup.zip

Und weiter wirds wohl rundlaufen Wenn nicht, einfach fragen.


Gruss,
Karst


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#85 von LaNgsambahNer , 26.04.2023 23:26

Moin Andreas,

ich will deinen Thread nicht kapern, aber ich muss einfach mal sagen dass das ein klasse Service von Karst ist.
So etwas habe ich nocht nirgens erlebt. sehr.


Mitglied im 1. MMFC ... (Mark Michingen Fan Club) 😁
Natürlich führ´ ich auch Selbstgepräche.Warum? Na,manchmal brauche auch ich eine Expertenmeinung!

Gruß Kai 🍺
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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#86 von ludwig2020 , 27.04.2023 14:03

Hallo,

Bild entfernt (keine Rechte)

Hallo, da Du jetzt im Besitz der Z21 bist Tipp: Stelle Protokoll um auf nur DCC (wir haben keine MM Protokollen in Spur N)
und setze den Hacken bei RCN-213, dann ist Weichenadressierung wie DR YD UB usw. nicht nach Roco (Versatz um 4)
Gleisspannung:
wenn so sein soll, wie bei DR5000 vorher war, Trafospannung DR5000 minus 1V (Eintrag in mV bei Z21)
wenn bestimmte Spannung am Gleis gewünscht ist. Beispiel 14V 14000+1500(1,4V GBM +0,1V Durchschnitt Regelung Z21) = 15500 eingeben
Schreiben nicht vergessen.

Zitat von amayer im Beitrag #83
Die Melder habe ich allerdings mangels Zeit noch nicht angeschlossen und programmiert bekommen. Das funktioniert höchstwahrscheinlich nicht über die Z21App, sondern nur über das Maintainance-Tool, oder? Irgendwo habe ich auch gelesen, dass ich die Yamorc-Melder auch über das USB-Interface programmieren kann. Benötigt man hierzu eine Software/einen Treiber, oder genügt der Webbrowser?


Schnellprogrammierung für die Yamorc GBM kannst Du über das Maintenance-Tool machen. Ähnlich wie bei DR4088 zu programmieren.
Oben bei Reiter Option "Stellwerk" eingeben und Adresse welche GBM haben soll eingeben, Programmiertaste am GBM drücken, Weiche 1x schalten (Inaktiv ist dunkler dargestellt)
Programmiertaste GBM nochmals drücken, fertig. Für dächste Modul um Wert+16 erhöhen usw.
Oben bei Reiter Option "Detector Monitor" und dort "Reiter Loconet", dann kannst Du es gleich testen. Wenn alle Felder grau, vorne Z21 einmal aus- und wieder einschalten
Grün Melder erkannt "nicht belegt" Rot "Melder Belegt" Status


Gruß Ludwig

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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#87 von amayer , 27.04.2023 22:24

Hallo Karst,

Ich schließe mich Kai an: Das ist mal ein Top-Service! Danke dir für die Links zur Software zur Melder-Programmierung!

Und Kai: Kein Ding, dafür darfst du meinen Thread gerne kapern

Hallo Ludwig,

Danke dir für die ausführliche Beschreibung der Z21-Einstellungen, da werde ich mich die kommenden Tage mal reinfuchsen…

Die DR5000 war bei mir übrigens nie in Betrieb - der Start der Z21 gestern übrigens mein Erstkontakt mit der digitalen Welt … heute hab ich zunächst einmal meine in den letzten drei Jahren erworbenen Digitalloks ausgelesen und neue Adressen vergeben. Alle laufen mittlerweile, wenn auch nicht alle überzeugend… mal schauen, ob ich da durch die CVs noch ein wenig mehr rauskitzeln kann

Fazit des Tages: Es macht ne Menge Spaß und schreit nach mehr

Die nächsten Tage kommen nun die Melder dran und wenn diese ***hoffentlich*** exakte Meldungen von sich geben, stelle ich die Verkabelung fertig .

Hierzu noch eine Frage ins Stummiversum:
Hat jemand unter euch Erfahrung mit verdrillten Leitungen und Besetzmeldungen mittels Stromfühler? Karsts Aussage zur Ghostinggefahr hat mich doch ein wenig beunruhigt…

Viele Grüße
Andreas


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#88 von FCarS , 28.04.2023 09:55

Hallo Andreas,
seit Rambach 1 bin ich bei dir stiller Mitleser und ich bin jetzt auch schon gespannt was du für V2 wieder zaubern wirst wenn es später an die Gestaltung geht

Bei Digitaltechnik kann ich jetzt auch mal etwas zu deiner Frage beitragen: Im OpenDCC/BiDiB Kontext wird das Verdrillen von Datenleitungen (dazu gehört auch DCC bzw. Railcom) sogar explizit empfohlen. Im zugehörigen OpenDCC Forum finden sich mehrere Berichte nach denen ein Verdrillen Railcom-Geistermeldungen beseitigen konnte.

Für reine Besetzmeldung ohne Railcom wie bei deinen YaMoRC Meldern sehe ich das noch weniger kritisch, weil ja nur der Gesamtstrom und nicht noch ein zusätzliches Railcom-Signal sauber detektiert werden muss. Wichtig zur Vermeidung wären ausreichende Kabelquerschnitte (da sollten für N die 0.5mm reichen) und möglichst kurze Leitungslänge zwischen Gleis und Melder. Falls du sehr lange Meldeabschnitte hast, z.B. mehrere Meter können auch mehrfache Einspeisungen helfen.

Also einfach mal die Belegtmelder anschließen, falls es wider erwarten Probleme gibt findet sich da auch eine Lösung, zumal du ja schon Kontakt zum Entwickler hast

Viel Spaß weiterhin und viele Grüße
Felix


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#89 von amayer , 05.05.2023 17:13

Hallo Felix,

vielen lieben Dank fürs Vorbeischauen und die aufmunternden Worte bezüglich der verdrillten Leitungen! Die konnte ich in den letzten Tagen auch gut gebrauchen, aber dazu gleich mehr…

Was Rambach 2.0 betrifft, hoffe ich irgendwann gestalterisch an die Version 1 anknüpfen zu können - allerdings habe ich in den letzten Tagen gemerkt, dass es noch ein weiter Weg dorthin sein wird. Wenn alles gut geht, kann ich dieses Jahr vielleicht noch mit dem Rohbau des sichtbaren Bereichs beginnen. Wenn, ja wenn der Teufel kein Eichhörnchen wäre….

Nun zu den Rückmeldern: Der Grund, warum ich mich erst jetzt wieder melde, war nicht etwa zeitlich begrenzte Hobbyabstinenz, sondern die pure Verzweiflung. Eben jene beschlich mich, nachdem ich die Yamorc-Rückmelder mittels Karsts Software per USB programmiert hatte und dann eben auch über diese Schnittstelle am PC testete. Warum? Die Rückmeldeabschnitte wurden im Rückmeldemonitor der Konfigurationssoftware mal angezeigt und mal nicht, Besetztzustände froren ein, obwohl die Lok den Bereich schon längst verlassen hatte, oder besetzte Bereiche wurden erst gar nicht angezeigt. Insgesamt zeigte sich ein derart indifferentes „Schadensbild“, dass ich nicht wusste, ob es nun an meiner Verkabelung (und damit an den verdrillten Leitungen) lag, oder vielleicht die Rückmeldemodule fehlerhaft arbeiteten. Nach den ganzen Problemen mit digikeijs-GBM, die man hier im Forum so liest und dass man ja auf den Querschnitt der Leitungen achten sollte, inklusive getrennter Verlegung von Hin-und Rückleiter, sah ich mich schon den ganzen Kabelverhau wieder herausreißen und alles neu verlegen.

ABER: irgendwie „flackerten“ die Melder über das USB-Interface nicht, wie oft berichtet, sondern die Fehler wiederholten sich nicht, sondern waren immer an anderer Stelle. Selbst die Melder, die mit dem zugehörigen Abschnitt über ein 5(!!!) Zentimeter langes Kabel verbunden waren, reagierten völlig unterschiedlich auf das Geschehen am Gleis… Egal, welche Einstellungen ich vornahm, die Meldungen kamen nicht wirklich am Rechner an und zeigten fast nach Belieben mal besetzt, mal frei an…

Nach langem Grübeln war mein Fazit: Es muss entweder an der Software, dem USB-Interface des Melders oder schlicht am USB-Kabel liegen, das ich verwendete. Schließlich empfiehlt Karst ja auch einen USB-Isolator, den ich nicht besitze…

Also die Melder über das Loconet mit der Zentrale verbunden und jeden Belegtmeldeabschnitt im Stellwerk der Z21-App ein Gleis zugewiesen (programmiert waren die Melder ja) und siehe da: Über das Loconet kamen alle Meldungen zuverlässig rein!

Da ich dies nach der Vollkatastrophe über USB kaum glauben konnte, habe ich erst einmal stundenlang getestet, bis ich mir sicher war, das alles tatsächlich einwandfrei funktioniert. Nur nach dem Ausschalten der Z21 und anschließendem Neustart werden nicht mehr alle Belegtzustände angezeigt- aber das liegt denke ich an der Z21-App. Über eine Steuerungssoftware verfüge ich leider noch nicht, möchte aber demnächst mal iTrain testen.

Fazit des Ganzen: Lieber Karst, deine Melder funktionieren einwandfrei und ich muss nicht neu verkabeln, JUHU!!!

Jetzt kann das letzte Schattenbahnhofssegment endlich angegangen werden!

In diesem Sinne
Viele Grüße
Andreas, der vernehmbar aufatmet!


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#90 von Karst Drenth , 07.05.2023 13:07

Zitat von amayer im Beitrag #89
Also die Melder über das Loconet mit der Zentrale verbunden und jeden Belegtmeldeabschnitt im Stellwerk der Z21-App ein Gleis zugewiesen (programmiert waren die Melder ja) und siehe da: Über das Loconet kamen alle Meldungen zuverlässig rein! Nur nach dem Ausschalten der Z21 und anschließendem Neustart werden nicht mehr alle Belegtzustände angezeigt- aber das liegt denke ich an der Z21-App.

Fazit des Ganzen: Lieber Karst, deine Melder funktionieren einwandfrei und ich muss nicht neu verkabeln, JUHU!!!


Es stimmt, dass die Belegtmeldungen über das USB DYNAMISCH nicht immer korrekt angezeigt werden. Der kleine Prozessor gerät dann so ziemlich außer Atem ;) um Zeitgleich die Berichte aufs LocoNet und USB zu schicken.

Aber sehr schön, dass das Filter sein Ding macht. Auch, oder sogar, bei verdrillte Leitungen

Das liegt vielleicht daran, dass in der Z21 App nicht die richtige "Report Adresse" eingegeben ist.

Hier ist die Tabelle woraus man die richtige Report Adresse entnehmen kann wenn man die Meldeadresse kennt:

Turnout/Sensor interrogation

[Rx - B0 78 07 30] Interrogate LocoNet Turnouts/Sensors with bits a/c/b of 0/0/0; addresses... 1017 //
1- 8, 65- 72, 129- 136, 193- 200, 257- 264, 321- 328, 385- 392, 449- 456,
513- 520, 577- 584, 641- 648, 705- 712, 769- 776, 833- 840, 897- 904, 961- 968,
1025-1032, 1089-1096, 1153-1160, 1217-1224, 1281-1288, 1345-1352, 1409-1416, 1473-1480,
1537-1544, 1601-1608, 1665-1672, 1729-1736, 1793-1800, 1857-1864, 1921-1928, 1985-1992

[Rx - B0 78 27 10] Interrogate LocoNet Turnouts/Sensors with bits a/c/b of 1/0/0; addresses... 1017 ||
33- 40, 97- 104, 161- 168, 225- 232, 289- 296, 353- 360, 417- 424, 481- 488,
545- 552, 609- 616, 673- 680, 737- 744, 801- 808, 865- 872, 929- 936, 993-1000,
1057-1064, 1121-1128, 1185-1192, 1249-1256, 1313-1320, 1377-1384, 1441-1448, 1505-1512,
1569-1576, 1633-1640, 1697-1704, 1761-1768, 1825-1832, 1889-1896, 1953-1960, 2017-2024

[Rx - B0 79 07 31] Interrogate LocoNet Turnouts/Sensors with bits a/c/b of 0/0/1; addresses... 1018 //
9- 16, 73- 80, 137- 144, 201- 208, 265- 272, 329- 336, 393- 400, 457- 464,
521- 528, 585- 592, 649- 656, 713- 720, 777- 784, 841- 848, 905- 912, 969- 976,
1033-1040, 1097-1104, 1161-1168, 1225-1232, 1289-1296, 1353-1360, 1417-1424, 1481-1488,
1545-1552, 1609-1616, 1673-1680, 1737-1744, 1801-1808, 1865-1872, 1929-1936, 1993-2000

[Rx - B0 79 27 11] Interrogate LocoNet Turnouts/Sensors with bits a/c/b of 1/0/1; addresses... 1018 ||
41- 48, 105- 112, 169- 176, 233- 240, 297- 304, 361- 368, 425- 432, 489- 496,
553- 560, 617- 624, 681- 688, 745- 752, 809- 816, 873- 880, 937- 944, 1001-1008,
1065-1072, 1129-1136, 1193-1200, 1257-1264, 1321-1328, 1385-1392, 1449-1456, 1513-1520,
1577-1584, 1641-1648, 1705-1712, 1769-1776, 1833-1840, 1897-1904, 1961-1968, 2025-2032

[Rx - B0 7A 07 32] Interrogate LocoNet Turnouts/Sensors with bits a/c/b of 0/1/0; addresses... 1019 //
17- 24, 81- 88, 145- 152, 209- 216, 273- 280, 337- 344, 401- 408, 465- 472,
529- 536, 593- 600, 657- 664, 721- 728, 785- 792, 849- 856, 913- 920, 977- 984,
1041-1048, 1105-1112, 1169-1176, 1233-1240, 1297-1304, 1361-1368, 1425-1432, 1489-1496,
1553-1560, 1617-1624, 1681-1688, 1745-1752, 1809-1816, 1873-1880, 1937-1944, 2001-2008

[Rx - B0 7A 27 12] Interrogate LocoNet Turnouts/Sensors with bits a/c/b of 1/1/0; addresses... 1019 ||
49- 56, 113- 120, 177- 184, 241- 248, 305- 312, 369- 376, 433- 440, 497- 504,
561- 568, 625- 632, 689- 696, 753- 760, 817- 824, 881- 888, 945- 952, 1009-1016,
1073-1080, 1137-1144, 1201-1208, 1265-1272, 1329-1336, 1393-1400, 1457-1464, 1521-1528,
1585-1592, 1649-1656, 1713-1720, 1777-1784, 1841-1848, 1905-1912, 1969-1976, 2033-2040

[Rx - B0 7B 07 33] Interrogate LocoNet Turnouts/Sensors with bits a/c/b of 0/1/1; addresses... 1020 //
25- 32, 89- 96, 153- 160, 217- 224, 281- 288, 345- 352, 409- 416, 473- 480,
537- 544, 601- 608, 665- 672, 729- 736, 793- 800, 857- 864, 921- 928, 985- 992,
1049-1056, 1113-1120, 1177-1184, 1241-1248, 1305-1312, 1369-1376, 1433-1440, 1497-1504,
1561-1568, 1625-1632, 1689-1696, 1753-1760, 1817-1824, 1881-1888, 1945-1952, 2009-2016

[Rx - B0 7B 27 13] Interrogate LocoNet Turnouts/Sensors with bits a/c/b of 1/1/1; addresses... 1020 ||
57- 64, 121- 128, 185- 192, 249- 256, 313- 320, 377- 384, 441- 448, 505- 512,
569- 576, 633- 640, 697- 704, 761- 768, 825- 832, 889- 896, 953- 960, 1017-1024,
1081-1088, 1145-1152, 1209-1216, 1273-1280, 1337-1344, 1401-1408, 1465-1472, 1529-1536,
1593-1600, 1657-1664, 1721-1728, 1785-1792, 1849-1856, 1913-1920, 1977-1984, 2041-2048

Viel Spass beim Suchen ;)

Karst


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#91 von amayer , 07.05.2023 17:04

Hallo Karst,

vielen Dank für die Listen mit den Report-Adressen!


Heute habe ich die Zentrale wieder einmal eingeschaltet - und… plötzlich waren alle Meldungen schon nach dem Einschalten da. Ich habe das Ganze mal gefilmt, um zu zeigen, wie glücklich ich mit dem Ergebnis bin !

Mal schauen, ob sich das Ergebnis wiederholen lässt und auch eine Steuerungssoftware wie iTrain die Meldungen ausgibt….

Hier das Ganze einmal in bewegten Bildern:


Meine alte N-Anlage Rambach im Stummiforum

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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#92 von amayer , 14.05.2023 22:24

Liebe Stummis,

heute wende ich mit einer Frage zum WD8 Weichendecoder von Heimes Elektronik an euch. Aber kurz zur Vorgeschichte:

nach meiner Freude über die perfekten Rückmeldungen seitens des YaMoRC YD6016LN-CS ließ Murphys Gesetz nicht lange auf sich warten. Zum Test der WD8 Weichendecoder von Heimes Elektronik habe ich die zwei Einfahrweichen des rückwärtigen Schattenbahnhofs angeschlossen und programmiert. Das geht beim WD8 recht einfach: Weiche in der Z21 mit der vorgesehenen Adresse des ersten Anschlusses anlegen, Programmiertaster am Decoder drücken - Weiche im Stellwerk einmal schalten - fertig. Schon sind alle Adressen programmiert.

Nun ging es ans Testen der Weichen und diese schalteten auch, allerdings ließ gefühlt jeder dritte Schaltbefehl beide Antriebe kurz zucken und es passierte weiter nichts. Die darauffolgenden Schaltbefehle wurden dann sporadisch ausgeführt, wobei die Rückmeldung der Weichenstellung nicht mehr stimmte. Also Anlage ausgeschaltet und erst einmal eine Nacht darüber geschlafen.

Als ich heute das Prozedere wiederholte, hängte sich nach einigen Schaltversuchen die Endabschaltung eines der Magnetantriebe auf und es begann sogleich zu stinken… also Anlage abgeschaltet, defekten Antrieb ausgebaut und gegen einen anderen ersetzt. Nun schalten aber beide Weichen nicht mehr, sondern zucken bei den Schaltbefehlen - egal, ob links oder rechts - nur noch einmal hin und her. Außerdem liegt wohl Dauerstrom an, denn beim Betätigen des manuellen Stellhebels der Weiche spüre ich einen Widerstand und es zischt auch vernehmlich elektrisch.

Nun zu meiner Vermutung: Der Decoder war von Anfang an defekt und wurde durch das Durchschmurgeln des Antriebs vollends ins Jenseits befördert, bzw. ist vermutlich der Antrieb WEGEN des defekten Decoders durchgebrannt. Anders kann ich mir die anfänglichen Fehlschaltungen nicht erklären; oder hatten diese doch nur mit dem defekten Antrieb zu tun? Warum hing dann aber auch der zweite Antrieb, der meines Wissens sauber funktioniert?

Nun zu meiner Frage: Weiß irgendjemand hier, wie kurz/lang der Schaltimpuls des WD8 von Heimes sein sollte? Hierzu habe ich nirgendwo etwas gefunden, auch nicht auf der Heimes Homepage oder in der Bedienungsanleitung. Scheinbar lässt die Dauer des Schaltimpulses auch nicht über CVs einstellen, oder doch?

Leider habe ich die Decoder seinerzeit gebraucht gekauft und würde heute eher zu jenen von Decoderwerk tendieren. Hier lässt sich der Schaltimpuls auf eine Dauer zwischen 400ms und 2500ms einstellen…. wären diese zu empfehlen?

Wie dem auch sei - morgen teste ich die zwei verbliebenen WD8 und versuche mittels Voltmeter herauszufinden, ob an allen Dauerstrom hängt. Dann wären sie wohl alle nicht zu gebrauchen…

Viele Grüße
Andreas


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#93 von Karst Drenth , 14.05.2023 22:46

Zitat von amayer im Beitrag #92
Liebe Stummis,
nach meiner Freude über die perfekten Rückmeldungen seitens des YaMoRC YD6016LN-CS ließ Murphys Gesetz nicht lange auf sich warten.

...allerdings ließ gefühlt jeder dritte Schaltbefehl beide Antriebe kurz zucken und es passierte weiter nichts. Die darauffolgenden Schaltbefehle wurden dann sporadisch ausgeführt, wobei die Rückmeldung der Weichenstellung nicht mehr stimmte. Also Anlage ausgeschaltet und erst einmal eine Nacht darüber geschlafen.

Als ich heute das Prozedere wiederholte, hängte sich nach einigen Schaltversuchen die Endabschaltung eines der Magnetantriebe auf und es begann sogleich zu stinken…



Obwohl vielleicht unerlaubetr Werbung: Der Gleiche Hersteller des YD6016LN produziert auch sehr feine Spulenweichenantrieb Decoder
Der alle dieser Probleme wovon du schreibst "by Design" nicht kennt

Gruss,
Karst

P.S. es ist der YD8008


 
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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#94 von amayer , 15.05.2023 15:07

Hallo Karst,

natürlich kenne ich Deine Magnetartikel-Decoder und wenn ich die von Heimes hier nicht schon rumliegen hätte, müsste ich, glaube ich, nicht lange überlegen…

Heute habe ich einen kleinen Testaufbau gemacht:



Ergebnis: Entweder hatte ich von meinen drei WD8, die ich mir vor drei Jahren gebraucht gekauft habe, genau DEN erwischt, der schon eine Macke hatte, oder das Übel lag in der angeschlossenen Versorgungsspannung. DENN: Bei meinem Testaufbau heute mit einem anderen WD8 UND durchgeschleifter Digitalspannung verlief alles reibungslos! Auch der Hoffmann-Antrieb ließ sich mit dem entsprechenden Adapter mühelos über den Decoder betreiben.

Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob ich noch einen Versuch wagen soll, den WD8 an eine externe Spannungsversorgung anzuschließen. Heimes empfiehlt einen „Modellbahntrafo“ mit 12 bis 18V Wechselspannung. Von Weiss Elektronik habe ich mir deshalb einen Trafo mit 16V und 50VA gekauft und bin mir nun nicht sicher, ob eventuell dies zum Ausfall des ersten WD8 geführt hat. Bei Decoderwerk, welche einen ähnlichen Decoder anbieten steht, dass bei Anschluss von Wechselspannung diese im Decoder in Gleichspannung gewandelt wird und so aus 18V AC 24V DC werden, die dann an den Magnetantrieben anliegen. Sollte das bei Heimes auch so sein, habe ich wahrscheinlich ca 21V DC in die Antriebe geballert, was dann zum Abrauchen geführt hat… jetzt bin ich am Überlegen, ob ich mit der durchgeschleiften Digitalspannung leben kann, bzw. die Zentrale nicht in die Knie geht, wenn nun auch die Weichenantriebe über sie versorgt werden. Der Trafo kann dann ja immer noch später für die Beleuchtung benutzt werden… was meint ihr?

Viele Grüße
Andreas


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#95 von amayer , 06.08.2023 18:22

Liebe Stummis,

nach längerer Abstinenz hier wollte ich mal wieder ein Lebenszeichen ins Stummiversum schicken. An Rambach 2.0 wird - wann immer es die knappe Zeit zulässt - fleißig weitergebaut. Insbesondere die letzten verregneten Tage haben meine bescheidene Modellbahn nun wieder ein Stück weitergebracht.

„Unter Tage“ ist nun alles fertig verkabelt und in den letzten Wochen wurden umfangreiche Fahrtests durchgeführt.





Die Rampe zur Gleiswendel ist nun (fast) fertig…





Gesamtüberblick über den derzeitigen Arbeitsstand:







Und zu guter Letzt ein Ausblick auf die kommenden Arbeiten: Für die Wendel habe ich mir 6,5er Multiplexplatten fräsen lassen… Berichte vom Bau folgen demnächst!



Viele Grüße
Andreas


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#96 von Andreas_1967 , 06.08.2023 18:40

Hallo Andreas,

schön von dir zu hören.
So wie das aussieht geht es ja jetzt in die Höhe...
Die Züge warten ja schon.

Dein Schattenbahnhof sieht sehr gut aus, auch die Verkabelung ist ja mega ordentlich.
Das schaffe ich nie, selbst wenn ich mir das vornehme.
Aber momentan fehlt auch die Lust am Weitermachen.
Umso schöner finde ich es, wenn andere, so wie Du, das Entstehen ihrer Anlage zeigen.

Ich bleibe dran.


Viele Grüße.
Andreas

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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#97 von amayer , 11.08.2023 22:05

Hallo Andreas,

ja, stimmt! Endlich geht es in die Höhe, wenn auch - die letzten Bastelstunden haben es gezeigt- langsamer als erhofft! Es sind eben doch viele Vorarbeiten zu erledigen, bevor so eine Wendel sich in die Höhe schraubt…

Danke Dir für Dein Lob für die Verkabelung. Habe ja schon einmal beschrieben, welche Chaos unter Rambach 1.0 herrschte… den Fehler wollte ich einfach nicht wiederholen. Aber eigentlich ist die „ordentliche“ Optik in erster Linie den Plastikbinderücken geschuldet - kein Hexenwerk also. Jetzt muss ich alles nur noch sauber beschriften.

Hallo Stummis,

hier meine ersten Fortschritte beim Wendelbau:


Zunächst werden die fünf gefrästen Ringe zusammengeklemmt und mittels Bohrständer alle 45 Grad ein 8mm Loch gebohrt.


Ein Ring wird sodann als Schablone genutzt, um die Bohrlöcher in der Grundplatte sauber zu markieren.




So sind alle späteren Lochstandorte ersichtlich. Durchgebohrt wird dann ohne die Schablone.




Als Nächstes werden die einzelnen Ringe an einer Stelle mit der Kappsäge getrennt. Der Spalt von 2mm fällt später nicht mehr ins Gewicht.


An der Trennstelle habe ich zwei Plättchen aus Flugzeugsperrholz untergeklebt und die Bohrung vervollständigt. Hier liegt später das nächste Ringende auf und wird an den Gewindestangen mit Karrosseriescheiben und Muttern gesichert.


So sieht derzeit mein Stangenballett aus…


Der erste Wendelring hat auch schon seine Schalldämmung erhalten. So werden alle Ringe möglichst schon vor dem Einbau vorbereitet, inklusive Gleisen und Verkabelung, sodass ich später nur noch an den Trennstellen Gleisübergänge löten muss. So der Plan…

Viele Grüße
Andreas


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#98 von Gelöschtes Mitglied , 11.08.2023 23:48

Hallo Andreas,
auch wenn ich zwischenzeitlich ja kein Freund mehr von solchen Wendeln bin........saubere Arbeit, einzig ein Verbesserungsvorschlag für die Trennstellen.
Nimm ein Lochblech (Stahl) und mache das quer drunter, also beide Gewindestangen damit verbinden.
Auch wenn du da Karroseriescheiben drunter machst, das ist sehr wenig Auflagefläche, Holz arbeitet

Gruß Uwe


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#99 von amayer , 01.09.2023 21:12

Hallo Uwe,

die Idee mit dem Lochblech hatte ich zunächst auch, dachte mir dann aber, dass eventuell Holzleim besser hält als jede Schraube, mit der ich ja das Blech am Trassenbrett befestigen müsste. Deshalb die Idee mit den angeleimten Übergangsplättchen aus Flugzeugsperrholz. Hier mal zwei Bilder, die verdeutlichen, was ich meine:


Hier die Draufsicht. Auf die hervorstehenden Plättchen wird später das nächste Trassenbrett aufgeleimt. Eventuell noch mit einem „Deckplättchen“ von oben.


Hier die Trennstelle von unten. Deutlich zu sehen auch die Karrosseriescheiben und Muttern, die zusätzlich Halt geben.

Ich denke, dass ich mit dieser Lösung ganz gut fahren werde und die Wendel so recht verwindungssteif wird.

Anbei noch ein paar Bilder von der fertigen ersten Windung der Gleiswendel. Nach mehreren aufreibenden Bastelstunden (inklusive einer kleineren Verbrennung am Lötkolben ) kann ich nun aus eigener Erfahrung bestätigen, dass dies zweifelsohne die anspruchsvollste Arbeit beim Wendelbau darstellt…




Fleischmanns 050 schafft es nahezu mühelos mit schwerem Güterzug


Die komplette Verkabelung verläuft auf den Wendeltrassen oberirdisch, um unten genug Durchfahrtshöhe zu erhalten.

Nun ja, der Anfang ist gemacht und nun geht es an die nächsten 3 1/2 Windungen…

Hier noch einmal Rambach 2.0 im aktuellen Bauzustand:




Viele Grüße
Andreas


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RE: Von Rambach nach Albersbrunn - Baustart meiner raumfüllenden U-Anlage

#100 von reinout , 01.09.2023 23:23

So mit die geklebte Plättchen: auf diese Weise wird es wahrscheinlich super stabil. Sieht auch sauber aus.

Reinout


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Bau meiner Modellbahn: Eifelburgenbahn, eingleisig, Eifel, 1970.
Tipp: meine Bahn wird im Anlagen Design Journal 6 großartig vorgestellt.


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C-Gleis auf zwei Ebenen mit zwei Schleifchen
Viadukt in Anlage integrieren bei ansteigender Strecke

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