Mir ist bei einem alten „Märklin Super“ 280-Blechtrafo das Birnchen durchgebrannt.
Wo bekomme ich denn dafür Ersatz?
Alternativ: Was ist die Ersatzteilnummer oder die Standard-Spezifikation (Gewinde, Betriebsspannung) für so ein Birnchen?

Standardwarnung: Alte Blechtrafos sollte nur verwenden, wer sich mit Elektrik auskennt. Ich betreib' die Dinger hinter einem regelbaren Trenntrafo.

tatzelbrumm

Hallo,

Die Lampe hatte die Nummer 601100. Märklin bezeichnete sie als "Glühlampe, hell mit Swanfassung".

mfg

D.

Hallo,

das Märklin Birnchen 60110, bzw. 601100 ist für 18-19 Volt ausgelegt, die Fassung wird als Bajonet oder BA9s bezeichnet. Bei Ebay finden sich hin und wieder Birnchen mit diese Spezifikation. Wahrscheinlich gehen auch 24V Birnchen, die sind öfter lieferbar. Aber auf die Länge der Birnchen aufpassen, zu lange (mit hohem Glaskolben) passen nicht unter die Trafohaube. Auch der Einbau ist bei manchen 280er Trafotypen kniffelig, man muss aufpassen, dass man den Glaskolben der Glühbirnen nicht zerdrückt.

Viele Grüße

Hubert

Danke für die Antworten!

Vom Reutlinger Blechspielzeugsammler Bernhard Bachor, den ich bei einer Modellbahnbörse in Tübingen getroffen habe,
habe ich passende 18V 100mA Ba9s-Birnchen bekommen und eines eingebaut.
Jetzt tut die Kurzschlussanzeige wieder.

Tja, das Leben ist manchmal seltsam, da werden solche Birnchen gesucht und freudig berichtet, wenn man so etwas als Rarität noch bekommen hat.

Versucht man aber den ganzen Trafo für weniger Geld zu verkaufen als es den Aufwand kostet, ihn zu verpacken und zur Post zu fahren,
dann interessiert sich kein Schw..... dafür.

Nur der Recyclinghof hat die Teile ohne Gemecker übernommen........

Gruß
Varg

Nuja, diejenigen die das alte Monster aufgrund seiner Leistung und Unkaputtbarkeit schätzen und Nachhaltigkeit schon zu ihrem Prinzip machten als der Begriff noch längst nicht up to date war, haben natürlich ein Interesse daran ihr Exemplar auch voll funktionsfähig zu halten. Bissl schade ist nur, das man die Birchen aufgrund ihrer Position die nicht exakt unter dem roten Lämpchenfenster liegt, nicht durch LED - Lämpchen ersetzen kann weil deren Abstrahlwinkel nicht die Cellone träfe.

Das der 280er schwer verkäuflich ist, liegt meiner Meinung nach am Rückgang analog betriebener Anlagen und an der Panikmache mancher Elektrotechniker, nach deren Meinung alles verschrottet werden gehört was nicht mehr exakt dem aktuellsten Vorschriftenstand entspricht. Die ändern ihre Meinung vermutlich erst dann wenn ihnen beim zehnten neumodischen Fahrregler nach kurzer Zeit die besch.....eiden - unnötige Elektronik abgeraucht ist... Meine beiden sind mal bei einem DC - Konvolut "mitgelaufen" und mittlerweile für die gesamte Magnetartikel-, und Kränestromversorgung im Dauereinsatz.

Zitat von Petz1 im Beitrag #6

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Das der 280er schwer verkäuflich ist, liegt meiner Meinung nach am Rückgang analog betriebener Anlagen und an der Panikmache mancher Elektrotechniker, nach deren Meinung alles verschrottet werden gehört was nicht mehr exakt dem aktuellsten Vorschriftenstand entspricht. Die ändern ihre Meinung vermutlich erst dann wenn ihnen beim zehnten neumodischen Fahrregler nach kurzer Zeit die besch.....eiden - unnötige Elektronik abgeraucht ist... Meine beiden sind mal bei einem DC - Konvolut "mitgelaufen" und mittlerweile für die gesamte Magnetartikel-, und Kränestromversorgung im Dauereinsatz.

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Zitat von Petz1 im Beitrag #6

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Nuja, diejenigen die das alte Monster aufgrund seiner Leistung und Unkaputtbarkeit schätzen und Nachhaltigkeit schon zu ihrem Prinzip machten als der Begriff noch längst nicht up to date war, haben natürlich ein Interesse daran ihr Exemplar auch voll funktionsfähig zu halten. Bissl schade ist nur, das man die Birchen aufgrund ihrer Position die nicht exakt unter dem roten Lämpchenfenster liegt, nicht durch LED - Lämpchen ersetzen kann weil deren Abstrahlwinkel nicht die Cellone träfe.

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Zitat von Dölerich Hirnfiedler im Beitrag #7

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Nein, es geht nicht um Panikmache. Es geht darum, dass der Einsatz eines ungeprüften Märklin 280 einfach nur lebensgefährlich ist. Das Problem der unsichtbar zersetzten Netzkabel ist hier oft genug durchgekaut worden.
Wer fragen muss, was er machen muss um einen 280 einzusetzen und wie man ihn prüft, sollte die Finger davon lassen. Es ist grob fahrlässig den Eindruck zu vermitteln, der Einsatz dieses Modells sei für Jedermann gefahrlos möglich oder der Trafo sei gar "unkaputtbar".

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