Wiederaufbau: Platte oder Rahmen?

#1 von Lioncour , 14.03.2022 19:35

Hallo zusammen.

Ich bin reinfiziert. Während ich gerade eine Corona-Infektion auskuriere, habe ich mir im Fieber überlegt, daß ich doch gerne die Modellbahn wieder aus den Schränken holen und wiederaufbauen möchte.

Zum allgemeinen Wiederaufbau, Konzept und Steuerung später an anderer Stelle mehr, hier nur kurz zur ursprünglichen Anlage; ca 1,5mx5m, Fleischmann Profigleis Analog. Das Ganze war eine schön gestaltete Anlage auf einer einzigen großen Platte. Ursprünglich Rentengeschenk für meinen Opa, wie das so ist, war ich als Enkel schnell dabei und habe nicht nur gespielt, sondern auch fleißig gebaut und verdrahtet etc. Das ganze ist nun leider schon vor 10 Jahren eingemottet worden, nun soll sie neu und besser und größer wieder auferstehen.

Zur konkreten Frage:
Wie oben gesagt, die alte Anlage war auf einer durchgängigen Platte. Daß das optisch nicht gerade Stand der Technik ist, ist mir bewusst. Ich würde die Landschaftsgestaltung gerne deutlich flexibler und mit mehr Höhen und Tiefen gestalten. Als Schreinermeister würde ich auch keinen Rahmenbau oder Spanten scheuen.

Jedoch plane ich sowohl eine recht aufwendige analoge Steuerung für Betriebsspiel und Automatik als auch eine umfangreiche Beleuchtung und später auch ein paar "Knopfdrücker" für meine Kinder. Insgesamt also viel Verdrahtung. Nun finde ich eine Verdrahtung unter einer durchgängigen Platte in meiner Vorstellung (und Erinnerung) sehr übersichtlich und komfortabel, während ich befürchte, daß eine Verdrahtung unter Rahmenbau und / oder Spanten sehr unübersichtlich und chaotisch würde, manches hinge vertikal an den Spanten, manches horizontal darunter, die Steuerungen und Verteiler wären nicht direkt in der Nähe ihrer "oberirdischen" Entsprechungen.

Jetzt stelle ich mir eher wieder eine durchgängige Platte vor, die von unten leicht zu verdrahten ist, die oberseitig aber mit Styrodur o.ä. belegt wird, woraus ich dann jede Erhöhung und Vertiefung formen könnte. man kann leicht durchbohren und unten sauber und ordentlich verdrahten.

ich sehe für diese Idee / Methode jedoch keine Beispiele und frage mich, ob es da einen großen Denkfehler gibt, welche Vor- und Nachteile ich nicht sehe?
Könnt ihr mir da Rat geben und vielleicht einige Beispiele bringen, wie es unter euren Anlagen mit verschiedenen Bauarten aussieht mit den Verdrahtungen? Was haltet ihr von der Styrodur-Landschaftsbasis?

Vielen Dank für erste Tipps. Ich freue mich darauf, euch bald an den weiteren Plänen und dem Bau teilhaben zu lassen.
LG

Daniel


- Daniel


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RE: Wiederaufbau: Platte oder Rahmen?

#2 von fmm , 14.03.2022 22:08

Moin Daniel,

Platte oder offene Rahmenbauweise? Nach einigen Anlagen in der Vergangenheit würde ich sagen offener Rahmen. Warum?
Bei einer Anlage bis 2m² ohne viele Steigungen kann man noch mit einer Platte arbeiten (siehe typische Spielanlagen).
Wenn es gößer wird spielt die Rahmenbauweise Ihre Vorteile aus. Man kommt im Prinzip überall von unten ran --> Weichen und Signalantriebe.
Bei Deiner Variante Platte plus Styrodur (z.B. 5cm) würde dies schwierig werden. Oder du Hast eine Rampe/Steigung auf der auch ein Flügelsignal ver baut ist.
Solange alles nicht verkleidet ist kommst Du bei einem defekt noch an den Antrieb ran. Aber wenn alles mit Landschaft dicht ist? Wieviele zu klaschierend Wartungsöffnungen willst Du einbauen?
Zudem, bei einer "Platte" der von Dir genánnten Größe, musst Du die Platte sowieso von unten verstärken um ein Durchhängen zu vermeiden.
Dann kannst Du auch gleich einen offenen Rahmen bauen. Bahnhof, BW, Stadt u.ä. Flächen dann als Platte in der entsprechenden Größe, Streckengleise auf Trassenbrettern, die "Luft" dazwischen lässt sich dann flexibel mit Landschaft gestalten.

Zur Verkabelung: Ich bezweifele, das eine Verkabelung unter einer Platte einfacher zu bewerkstelligen ist als bei einem offen Rahmen.
Bei Verwendung von Kabelkanälen aus dem Elektroinstallationsbedarf und Ringbindern aus dem Bürobedarf (beides hier im Forum zu finden) ist eine saubere Verkabelung gewährleistet. Wichtig für die Fehlersuche ist eine gute Dokumentation und Beschriftung der Anschlüsse.
Bei einer Anlage Deiner Größe würde ich alle Leitungen entweder zentral nach vorne ziehen bzw. dezentral die notwendigen Elektroniken wie Relais oder Flip/Flops für die Automatik etc. auf Brettern senkrecht unter der Anlage befestigen. Du musst dann nicht unter der Anlage über Kopf arbeiten (Lötzinn im Auge macht keinen Spass). Einige Kollegen hier arbeiten auch mit WAGO-Klemmen. Ein Kollege hier hat seine Elektronik (ich glaube das waren Mehrfach-Weichendekoder) auf klappbaren Brettchen montiert, die er im Bedarfsfall nach unten klappen konnte.
Denke auch daran, das die Anlage evtl. mal getrennt werden muss. Also Rahmen und Verkabelung gleich trennbar planen.

Soweit erst einmal von mir.

Grüße aus dem Norden
Frank


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RE: Wiederaufbau: Platte oder Rahmen?

#3 von DG-300 , 14.03.2022 22:23

Hallo Daniel,

auf jeden Fall bei der Größe Rahmenbau und an manchen Stellen passende Platten drauf :-)
Aber wenn Du wieder einsteigst, schau Dir die digitale Welt erstmal an, ich habe auch vor drei Jahren die analoge Bahn rausgeholt. Nur gut das ich dann beim Moba Händler war und mit einem digitalen Startset heimkam. Einfach schon die Möglichkeit viele Loks ohne Trennung der Stromkreise fahren zu lassen, unbezahlbar. Und es kann verkabelungsaufwand sparen.


lg Björn

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RE: Wiederaufbau: Platte oder Rahmen?

#4 von Lioncour , 14.03.2022 23:13

Hallo Frank, Hallo Björn.

Danke für eure Einschätzungen.

Dezentrale Verteilerbretter senkrecht unter der Rahmenkonstruktion kann ich mir gut vorstellen zum arbeiten. Also unter jedem relevanten Anlagenteil solch eine Verteilertafel. Das sollte der Übersicht genüge tun und ist sicher auch einfacher zu bearbeiten, als wie früher überkopf.

Die Frage digital oder nicht habe ich mir auch schon gestellt. Das ist zwar hier für diese Frage gar nicht so relevant, ich möchte aber trotzdem antworten, daß ich das schon Recht klar für mich zugunsten Analog entschieden habe. Ich bin ein nostalgischer Bastler. Irgendwie kann ich mit digital nichts anfangen und mir gefällt die Idee, mit der analogen Technik Lösungen für komplexe Probleme zu finden. Ein Analoges Schaltpult ist auch viel spielintensiver, als eine digitale Station oder gar ein Computer. Ich weiß um die ganzen Vorteile, aber es ist irgendwie nicht meins. Ich kann auch analog gut Betrieb mit mehr Loks machen.

Back to topic; ich lasse mir mal die Idee mit der Rahmenbauweise mit einzelnen Platten für Bf und Gebäudegruppen durch den Kopf gehen. Vielleicht wird es eine Mischform. Die senkrechten Verteilerplatten werde ich wahrscheinlich zur besseren Erreichbarkeit umsetzen. Gute Kabelführung versteht sich von selbst.


- Daniel


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RE: Wiederaufbau: Platte oder Rahmen?

#5 von Rollnitz , 15.03.2022 08:14

Hallo Daniel,

ich habe eine ca. 25qm-Anlage, analog und Profigleis. Als Grundebenen eine "Platte"(16mm Tischlerplatte) und als zweites eine "Hochebene", diese und alle Rampen etc. gebaut aus Depafit(1cm dicke Hartschaumplatte mit Papier beidseitig. Aber nicht massiv geschichtet, sondern eher als Spanten gebaut.
Die Platte hat den Vorteil, man kann alles schon einmal auslegen und hinstellen. Das Depafit lässt sich wunderbar verarbeiten um z.B. die Rampen zu bauen. Stabil genug ist es auch.
Bei den Fleischmann-Signalen und den Weichenantrieben kommt man eh von oben heran. Anfangs hatte ich die Gleise voll verklebt, das habe ich schnell gelassen. Punktuelles ankleben (Doppelklebeband) reicht völlig, der Rest wird beim Ein/Anschottern gehalten. Die Weichen habe ich gar nicht mehr verklebt, die werden von den angesteckten Geleisen gehalten. Das erleichtert den Ausbau bei einer Fehlersuche ungemein. Damit beim Einschottern der Leim nicht von unten die Weiche kriecht, habe ich die neuralgischen Stellen mit Tesakrepp (danach eingefärbt) abgeklebt.
Ich dachte früher immer, wenn die Anlage fertig ist, dann ist sie fertig... Falsch. ich baue immer wieder mal um. Und da ist diese Bauweise ideal, die Fleischmannprofigleise sowieso, immer wiederverwertbar.
Auch die Oberleitung lässt sich auf Depafit bauen, notfalls einen Sockel einbauen. Da ich auch nachträglich alle Masten geändert habe, ist auch der Ausbau kein Problem. Die "Neugründung" erfolgte bei heiklen Fällen mit der Heißklebpistole, das ist dann wie ein Betonfundament.
In die Platte an sich habe ich auch teilweise unter der zweiten Hochebene Löcher gesägt, um besser an die Kabel zu kommen.

Ich hoffe, ich konnte Dir ein bisschen helfen.

Gruß Roland


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RE: Wiederaufbau: Platte oder Rahmen?

#6 von ET403 , 15.03.2022 10:14

Hallo Daniel,

ich baue seit 1,5 Jahren an meiner H0 Märklin Anlage. Ich habe mich, weil das Material größtenteils vorhanden war/ist, für den Plattenaufbau entschieden. Allerdings habe ich, obwohl ich z.B. im Gleiswendel "Durchgänge" habe, zur Mitte hin doch das Problem, nicht gut überall ran zu kommen. Ich berichte hier im Forum auch darüber: RE: Baubeschreibung/Baufortschritt meiner neuen Anlage

Ich würde bei der Größe auch Rahmenbauweise empfehlen. Zur Steuerung: Als ich vor 2 Jahren angefangen habe, meinen Altbestand zu überprüfen und zu warten habe ich mich so nebenbei mal schlau gemacht, wie teuer und wie "aufwendig" eine Digitalisierung ist. Als ich dann noch festgestellt habe, dass ich meinen M-Gleis Weichenbestand auch ohne Umbau mit Decodern relativ preiswert schalten kann (4-fach Decodern von Märklin, pro Decoder 4 Weichen) und das lästige Fahrstreckeneinrichten wegfällt, da jede Lok ja per Adresse angesprochen wird. So kann wirklich jede Lok überall fahren. Aufwendiger ist die Verkabelung digital meiner Meinung nach nicht. Und wenn Du bei der Rahmenbauweise mit Kabelkanälen o.ä. arbeitest, ist das auch übersichtlich.

Viele Grüße

Peter


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RE: Wiederaufbau: Platte oder Rahmen?

#7 von Dreispur , 15.03.2022 13:23

Hallo !

Rahmenbauart ist schon geklärt .
Aber ...... warum glaubst du das digital zu analog so überdrüber ist .

1. 2 Drähte und jede Menge Lok können auf den Schienen stehen aber nur die du bewust ansteuerst fährt .
Das ganze ohne abschaltbare gemachten Gleise . Es fallen hier schon erhebliche Erleichterungen an .


2. zum Weichen schalten kannst nach wie vor die analoge Art verwenden . Da ändert sich nicht viel . Ausser man läßt die Weichentastpulte weg .
Man kann aber beides Weichenpulte anlog sowie digital und per Programm .

3. Was es voraussetzt sind Decoder in Lok einbauen .

4. Eine MS 2 los gehts .
Die angestrebten Lösungen bei analog " Seinerzeit - Geschichten " hast bei beiden Arten . Allerdings ist es leichter bei digital zu agieren .

5. Fahren ? Wieviele wollen spielen ? Bei mehr Spieler kommst zum verzweifeln bei analog . Digital hat jeder seinen Handregler oder Regler an der Centrale .
Weichen können mit einen Tastendruck mehrere gestellt werden , sogenannte Weichenstrassen .
Also es sind , glaube ich , bis auf die Lokdecoder kaum bis gar keine mehraufwenden von . Ich sehe digital nur Vorteil man klein anfangen kann und trotzdem die künftigen Möglichkeiten sich herantasten . Es muß ja nicht eine sündteure Centrale und Softwar gesteuerte Anlage sein .
Bei 3 x1,2 Meter Anlage ist komplexe PC gesteuerte Anlage fast Sinnlos da man alles im Blick hat . Da würde auch ich bleib am Boden sagen .

Also möchte ich nur soviel mitteilen zuerst :

Analog Weichen und ectra machen schalten , geht leicht auf digital umstellen wenn gewollt.
Digital Loks auf alle Fälle fahren .


mfG ANTON

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zuletzt bearbeitet 15.03.2022 | Top

RE: Wiederaufbau: Platte oder Rahmen?

#8 von BahnmoellerHH , 15.03.2022 13:56

Ich würde dir zu einer sektionalen Spantenbauweise raten.
Also die Anlage in unterschiedlich breite Scheiben schneiden, die jede für sich durch Türen und Treppenhaus passen.
Längere Weichenstrassen können separat auf einen flachen Kasten gebaut werden und auf/in mehrere Sektionen gestellt werden.

Jedes Teil lässt sich dann in die jeweils günstigste Arbeitsposition drehen.
Die elektrischen Anschlüsse und Verteiler würde ich an der offenen Rückseite zusammenfassen.

Carsten Bahnmoeller Hamburg


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RE: Wiederaufbau: Platte oder Rahmen?

#9 von Lioncour , 15.03.2022 20:42

Hallo zusammen,

danke für euren weiteren Überlegungen.

Eine sektionale Bauweise, lieber Carsten, kommt für mich nicht infrage. Primär, weil ich sichtbare Kanten im Modell immer schon als störend empfand (und ich mir nicht zutraue, die ausreichend zu kaschieren), allerdings auch schlicht, weil ich im Eigentum baue und keinen Grund sehe, die Bahn zu transportieren. Dafür kann ich immer noch Spaßmodule und Dioramen bauen, darum geht es hier aber nicht.

Besonders Roland Danke; Du hast mir ein wenig Mut gemacht, daß auch auf größeren Anlagen analog funktionieren kann und nicht jeder "digital!" schreien muss. Besonders gefällt mir vielleicht die Kompromisslösung der Kombination; grundsätzlich Platte auf der Grundebene, darauf dann modular Spanten bzw Trassen und Schaumplattenaufbau. Das entspricht auch in etwa meiner Vorstellung. Wartungsöffnungen in der Platte an neuralgischen Punkten in höhere Ebenen bedenke ich gerne, ebenso die vorher erwähnten vertikalen Verdrahtungsplatten "unter Tage".

Ich mache mich mal an eine vernünftige Layoutplanung mit Gleisplan und grobem Höhenprofil. Vom Kopf aufs Papier passiert bestimmt noch manche gute Idee oder dumme Frage.


- Daniel


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RE: Wiederaufbau: Platte oder Rahmen?

#10 von Baureihe1958 , 16.03.2022 09:30

hallo Daniel

meine Favoritenbauweise wäre (war) auch Rahmenbauweise .Die Verwendung von kabelkanälen und Kabelbinder ist ja schon erwähnt worden.
Aber wenn Du es anders favorisierst,auch gut.
Meine Anlage war im längsten Schenkel 9m lang ,die beiden anderen hatten rund 6m.
Ich bin auschließlich analog gefahren .ich würde dazu raten, genügend Unterbrecherstellen einzuplanen.Das wird den Spielwert extrem erhöhen.
Nur mal ein Besipiel: Im BW habe ich einen Gleisbereich so konzipert, dass bis zu drei motorisierte Loks aneinander -oder auseinander gekuppelt werden konnten ohne jede digitale Funktkon.
Ferngesteuert über Entkupplungsgleise und passend angelegte einseitige Stromunterbrechungen .
Um die Übersicht zu behalten, würde ich auch dazu raten,
jeder elektrischen Funktion eine Kabelfarbe zuzuordnen und diese Ordnung bis zum letzten Stück beizubehalten.
Z.B. , wenn nur GFN Weichen zur Anwendung kommen, für diese hellbraun/dunkelbraun/schwarz ,für die Signale grün/rot/schwarz zu verwenden.
Meinst Du mit dem Gleis das Fleischmann Böschungsgleis?
Wenn ja, ist folgendes ganz dringend zu beachten:verwendest Du die biegsamen Gleisstücke für harmonische Bögen,muss das Gleis auf der Unterlage sicher fixiert sein.
Ich habe die unangenehme Erfahrung gemacht, dass sonst die Böschung nach dem Biegen weiter "arbeitet" und musste deshalb auf der o.g. Anlage das in
Teilbereichen verwendete Böschungsgleis wieder eintfernen,weil meine neueren, empfindlichen (niedrige Spurkränze) Fahrzeige nach einiger Zeit an den Übergangsstellen
entgleist sind.mfG Olaf


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zuletzt bearbeitet 16.03.2022 | Top

   

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