RE: Baubeschreibung/Baufortschritt meiner neuen Anlage

#1 von ET403 , 11.12.2020 13:52

Hallo Stummigemeinde,

dank Corona habe ich im Frühjahr 2020 beschlossen, meine Loks aus den 1970 iger Jahren bis ca. 1994, die seitdem eingelagert waren, zu warten und zu reinigen.

Daraus ist letztlich entstanden, dass ich die Loks auf digital umgerüste habe und in Teilen noch werde.

Dank dem Stummiforum habe ich ebenfalls herausgefunden, dass alte M-Gleise, die ich in großer Stückzahl habe, auch digital
mit Decodern gesteuert werden können. Das hat zum Kauf eine CS3 geführt, zur Gleisplanung (orange Schattenbereich, grau sichtbarer Bereich)
mit dem Ziel viele Züge auf der Anlage zu haben:



Die Vorbereitungen haben begonnen, ebenso wie das große Schienenputzen:







Während der Planungen sind außerdem noch ein paar Züge hinzugekommen, etwas der ET403 von Märklin, der Gotthardo
und eine E03 von Rivarossi, ein ICE3 von Piko, eine V220 von Märklin, ein Lima "Eierkopf" blau/beige und eine Ludmilla von Roco.

Viele Grüße

Peter


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RE: Baubeschreibung/Baufortschritt meiner neuen Anlage

#2 von ET403 , 11.12.2020 14:03

Auch wenn es anders aussieht, ich verwende keinen Glasreiniger für die Gleise und Weichen sondern
Kontakt WL und Isopropanol für die Schienen und WD 40 für die mechanischen Weichenbereiche,
auch diese hilfreichen Tipps habe ich hier im Forum gefunden.


Reiner Oppelland hat sich bedankt!
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RE: Baubeschreibung/Baufortschritt meiner neuen Anlage

#3 von ET403 , 11.12.2020 14:07

Für den nicht sichtbaren Gleisbereich verwende ich Primex-Gleise, da ich diese von einem Bekannten in großer Stückzahl
sehr günstig bekommen habe und im sichtbaren Anlagenbereich Märklin.

Im Moment überlege ich auch noch, z.B. die Querverbindung im sichtbaren Bereich als Brücke zu bauen oder aber die Bahntrasse gegenüber des Bahnhofs als Brückenkonstruktion, das hat aber noch Zeit.


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RE: Baubeschreibung/Baufortschritt meiner neuen Anlage

#4 von ET403 , 13.12.2020 13:13

Hallo Stummis,

da ich von der ganzen Schienenputzerei etwas Pause benötige, sonst werde ich durch die Lösungsmittel noch "high", möchte ich Euch erklären,
warum ich eine neue Anlage digital mit M-gleisen aufbaue.

Wie schon im ersten Post geschrieben, fing alles im Frühjahr durch das Überarbeiten des vorhandenen Lok und
Wagenmaterials an. Bei der Überprüfung einer Br 260 mit Telex-Kupplung bekam ich das den Motor/das Getriebe nicht
in den Griff, trotz eines neuen Motorschildes und Anker blockierte selbiger, sobald ich das Motorschild
leicht angeschraubt habe. So bin ich auf dieses Forum gestoßen und ein sehr freundliches Forenmitglied hat mir
mit dem Zahnradwechsel im Getriebe geholfen.

Durch das Stöbern im Forum bin ich dann darauf gestoßen, dass eine Umrüstung analoger Märklin/Roco Loks
nicht wie ich dachte pro Lok 100-150 € kostet, sondern dass es mit Umbausetz von Märklin
deutlich günstiger geht, auch wenn es sehr einfache Decoder sind.

Also Umrüstsetz mit HLA und Decoder gekauft und umgerüstet. Während der Umrüstarbeiten einiger Loks
ist mir der Gedanke gekommen, ja, digitale Loks können auch analog fahren, aber was koset eine digitale Steuerung?

Ich bin dann auf die Mobile Station gekommen und habe sie gekauft. Als jahrelanger Analogbahner mit maximal
4 getrennten Stromkreisen, Mittelleiter und Oberleitung auf parallelen Gleisen, war ich von der einfachen Mehrzugsteuerung angetan.

Weitere Recherchen ergaben dann, dass auch die alten M-Weichen mit Decodern für Magnetartikel angesteuert werden können.
Als ich dann mich auch noch mit der CS3 beschäftigt habe, war mein Entschluss gefallen, meine alten Schienen und Weichen
heraus zu holen und eine neue Anlage zu bauen.

Meine Hauptziel bei der Planung war, dass möglichst viele und lange Züge, z.B. IC mit sieben Waggons, im Bahnhof
und im Schattenbahnhof Platz haben. Außerdem sollen möglichst viele Züge gleichzeitig auf der Anlage, wenn auch nicht im Fahrbetrieb,
stehen können, damit vor allem die empfindlichen Kupplungen Komplettzüge nicht andauernd beansprucht werden (ET 403, Gotthardo, ICE3).

Man könnte meinen, wenn er sich Decoder CS3 und Züge gekauft hat, dann könnten es auch noch Schienen sein.
Das war mir dann aber doch zu teuer, da das Schienenmaterial ja vorhanden ist.

Klar gibt es Gleise und Schienen, die sehen erheblich besser aus und man kann andere Radien bauen, aber
dann wird es doch ein Faß mit einem sehr tiefen Boden.

In ein paar Tagen bin ich mit der Putzerei fertig, dann verlege ich die Schienen für den nicht sichtbaren Anlagenbereich.

Viele Grüße

Peter


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RE: Baubeschreibung/Baufortschritt meiner neuen Anlage

#5 von ET403 , 13.12.2020 17:22

Während ich angefangen habe, die ersten Weichen und Schienen zu verlegen, ist mir noch eine Idee gekommen:

da ich im Schattenbahnhof logischerweise keinen Schattenbahnhof benötige, kann ich dort noch zwei weitere
Abstellgleise hinzufügen:



Beim Vergleich der ersten Version fällt auf, dass hier die zwei Gleise mit geraden Weichen realisiert sind.


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RE: Baubeschreibung/Baufortschritt meiner neuen Anlage

#6 von ET403 , 14.12.2020 18:08

Und noch eine kleine Änderung, ist mir beim verlegen der ersten Gleise der
unteren Ebene gekommen und den Gleisplan angepasst:







Da ich mehr Platz zur Verfügung habe, habe ich an den kurzen Seiten noch
etwas die Gerade verlängert, hierdurch konnte ich aus dem Abstellgleis ein Durchgangsgleis machen.


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RE: Baubeschreibung/Baufortschritt meiner neuen Anlage

#7 von Heichtl , 17.12.2020 02:53

Hallo Peter,

Interessant was du und da so zeigst.
Ich bleibe mal dran
Schließlich fing ich vor Jahren auch wieder mit meinen M-Gleisen an.. allerdings bin ich aus diversen anderen Gründen auf K-Gleis umgestiegen.
Nichts desto trotz hoffe ich für dich, dass du gute Erfahrungen sammeln wirst und Freude am Bau und Spielen haben wirst.

Grüße
Matthias


M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen


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RE: Baubeschreibung/Baufortschritt meiner neuen Anlage

#8 von ET403 , 18.12.2020 16:24

Weiter geht´s mit dem Gleiswendel von Noch. Bevor ich alle Gleise für den unteren Bereich festschraube, habe ich mir gedacht, zuerst den Gleiswendel zu bauen. Sollte da was nicht passen oder eine andere Gleisführung drumherum nötig sein, habe ich nicht die doppelte Arbeit.

Genauso kam es auch, beim Auslegen der unteren Platten mit Anpassen der Stützen habe ich festgestellt, dass die Ständer zu nah am Gleis welches um den Wendel herum geht, sind. Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis Also Gleis etwas weiter weg gebaut, erledigt. Bilder folgen noch.

Frage: Hat einer von Euch den Wendel schon mal aufgebaut? Ich denke doch. In der Anleitung steht, dass man die Bodenplättchen mit den Stützpfeilern verkleben soll. Ich denke aber, dann ist keine Änderung mehr möglich und man bekommt nur Probleme, wenn man doch noch etwas justieren muss.

Morgen gibt´s Fortschrittte mit Bildern, wenn meine neuen Bohrer kommen.


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RE: Baubeschreibung/Baufortschritt meiner neuen Anlage

#9 von ET403 , 20.12.2020 14:20

Wie versprochen, die Bohrer sind da und der Gleiswendel ist fertig:



Ich musste natürlich auch erste Probefahrten unternehmen,
dafür habe ich eine gerade auf digital umgebaute E 103 von
Märklin, eine E 112 von Märklin und eine E 110 von Roco genommen.









Die Gleise oben bleiben nicht so, natürlich kommen sie gerade heraus.

Zur weitern Gestalltung des unteren Teil sind mir noch Ideen gekommen,
so werde ich das hintere Gleis und das erste vorne im Schattenbahnhof doch sichtbar
gestallten, ich stelle mir vor, dass diese Gleise an einer Mauer/Steilhang vorbei
führen. Mal sehen, wenn es soweit ist.


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RE: Baubeschreibung/Baufortschritt meiner neuen Anlage

#10 von ET403 , 22.12.2020 14:58

Weiter geht´s,

die Gleise des unteren Bereichs sind verlegt, die Leitungen nach unten durchgeführt. Ich denke, das sollte genug Abstellmöglichkeiten geben.







Damit ich zukünftig auch noch an die Schienen komme, falls es mal zu einer Entgleisung kommt,
werde ich das vordere Gleich nicht unter den eigentlichen Bahnhof bringen und als sichtbares Gleis belassen und eine abnehmbare Mauer, Mauerbögen o.ä. zum Nachbargleis anbringen. Das gibt bestimmt einen schönen Streckabschnitt.

Ebenso werde ich beidseitig der Querverbindung die Anlage so gestallten, dass ich Teile heraus nehmen kann, um an den
Schattenbahnhof zu gelangen.

Als nächstes werde ich die Ringleitung für die Spannungsversorgung installieren um dann endlich eine ersehnte Probefahrt
auf den verlegten Gleisen zu starten. Die Gleise habe ich noch nicht befestigt, außer innerhalb des Gleiswendels, um Korrekturen,
wenn nötig, vornehmen zu können.

Ich habe zur sicheren Spannungsversorgung ca. 14 Anschlussgleise eingebaut, sofern vorhanden, den Kondensator entfernt und die fehlenden
Anschlussgleise mit entsprechenden Leitungen versehen.

Des Weiteren habe ich ein Trennstelle direkt hinter der Kreuzungsweiche in die Einfahrt zum Gleiswendel eingebaut, falls ich doch
noch einen Booster benötige, kann ich den einfach einbauen.

Ich werde dann von den ersten Testfahrten berichten.


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RE: Baubeschreibung/Baufortschritt meiner neuen Anlage

#11 von ET403 , 24.12.2020 13:47

Eigentlich hatte ich erst vor, ohne die Weichen an zu schließen, Probefahrten zu machen und die Weichen von Hand zu stellen.
Da ich aber großen Respekt davor habe, durch Unachtsamkeit irgendwo ein abisoliertes Kabel liegen zu haben, dass mir einen Kurzschluss
erzeugt und dadurch die CS3 "abschießt", stelle ich den elektrischen Anschluss der unteren Eben erst fertig.

Dafür habe ich mir mit Hilfe eines ausrangierten Schrankbodens und zwei Auszügen für eine Tastaturhalterung die Halterung für die
CS3 gebaut und die Weichen des unteren rechten Bereichs angeschlossen.





Mal sehen, wie weit ich über die Feiertage komme. Ich hoffe doch, morgen oder übermorgen erste Tests machen zu können.

Das Programmiergleis werde ich dann links neben die CS3 unter die Platte bringen.

Frohe Weihnachten Euch allen. (Ist fast wie in Kindertagen, zu Weihnachten Eisenbahn "spielen" )


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RE: Baubeschreibung/Baufortschritt meiner neuen Anlage

#12 von ET403 , 29.12.2020 15:33

So, der untere Anlagenteil ist komplett angeschlossen, alle Weichen und Decoder funktionieren,
die akribische tagelange Reinigungsvorarbeit und Kontrolle/Wartung der Weichen hat sich gelohnt.

Einzig waren die Weichenstellungen in der CS3 nicht die angezeigten, so dass ich am Decoder die Anschlüsse getauscht habe.
Damit war auch das Problem vorläufig behoben.

Anschließend den Gleisplan erstellt, und dann doch gewundert: die drei Weichen, die ich zuvor am Decoder anschlussseitig
getauscht habe, waren jetzt wieder falsch, obwohl vorher alle Weichenstellungen kontrolliert wurden.
Eine Einstelllösung habe ich nicht gefunden (oder hab vor lauter Bäumen den Wald nicht gesehen) und somit zurückgetauscht.

Als nächstes werde ich, um Abstürze und Totalschäden zu vermeiden, stirnseitig Absturzsicherungen anbringen, denn da
verlaufen die Gleise recht nah an der Kante.

Bevor ich dann die Gleise festschraube, lackiere ich noch den später sichtbaren Gleisverlauf und baue die Oberleitung
an den sichtbaren Stellen auf, sie hat bei mir aber später keine elektrische Funktion und wird auch nicht durchgängig
aufgebaut.

Wenn das geschehen ist, teste ich mal die gebrauchten Neu-Erwerbungen: Märklin ET403, Rivarossi Gotthardo, Piko ICE4
und ein von mir digitalisierter "Eierkopf" von Lima, der hat die kleinsten Radsätze und die längsten Waggons.

Kommentare willkommen.

Viele Grüße

Peter


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RE: Baubeschreibung/Baufortschritt meiner neuen Anlage

#13 von jogi , 31.12.2020 14:46

Hallo , jogi hier



Du machst die Untere Ebene mit alten M – Gleisen und auch noch Bogenweichen ?!

Das hatte ich bei meinem Neustart 1984 auch gemacht ( im Untergrund sieht man das alte Material ja nicht ) Hatte nur die besten alten M Weichen verbaut, auch alle nach Mängeln untersucht.
Beim testen ( es war noch nichts überbaut ) war alles prima. ( es gab aber auch nur ältere Fahrzeuge ) mit neueren Fahrzeugen, auch von Fremdherstellern kam es immer wieder zu Entgleisungen
Nach 2 Jahren wurde die Anlage neu gebaut, OHNE alte M Gleise.
Jetzt, seit ca.2001 betreibe ich die 5te gebaute Anlage. Kann auch die 6te oder 7te sein, weil ich im Testbetrieb immer wieder was festgestellt habe, was man anders machen kann.

Da handelst du dir doch weitere Probleme ein.
z.B. bei den Weichen lockere Zungen ( Der Niet im Drehpunkt lockert sich. Die Zunge wird vom Rad etwas runter gedrückt und die andere Seite kommt etwas hoch , so besteht die Gefahr, das der Schleifer einen Kurzschluss macht )
Radlenker, die Verschränkung wird locker. Der Abstand Radlenker zum Gleis wird zu groß, Rad der Gegenseite läuft auf das Herzstück auf . Folge : Entgleisung.
Der Abstand Radlenker zum Gleis ist normal schon zu Groß für neuere Fahrzeuge, DC Radsätze gehen fast garnicht ( Radsatzinnenmaß )

Und da soll auch noch der RAe von RR sauber laufen Ohje

Es kann funktionieren ich hoffe es für Dich

Viel Erfolg


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: Baubeschreibung/Baufortschritt meiner neuen Anlage

#14 von ET403 , 31.12.2020 18:28

Hallo Jogi,

das mit den Weichen und den Radsätzen hatte ich mir im Vorfeld auch gedacht. Ich habe auch damals schon Roco-Waggons mit Wechselstromradsätzen in betrieb, z.B. die Tui-Express-Waggons, das hat, sofern Weichen mit kleinen Laternen verwendet werden, gut geklappt. Bei dem ICE3 von Pico klappt es wohl doch nicht. Ich habe ihn heute mal ausprobiert und das Ergebnis ist doch etwas ernüchternd, soweit läuft er ja ruhig aber der erste Wagen hinter dem Motorwagen (Boardrestaurant), entgleist in der Kreuzungsweiche und in den Kurvenweichen. Ich finde aber auch, die Waggons sind zu leicht. Da ich aber mit einem neuwertigem Zug nicht rumexperimentiern will, werde ich den wohl verkaufen und meinen"alten" IC-Experimental 3371 umrüsten.

Viele Grüße

Peter


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RE: Baubeschreibung/Baufortschritt meiner neuen Anlage

#15 von jogi , 31.12.2020 20:09

Hallo Peter

Über den ICE 3 von PIKO gibt es einige Beiträge.
Tante Go..... suchen : ICE 3 PIKO stummi.

Da die Kupplungen sehr starr sind, hebeln sich die Wagen bei kleinsten Unebenheiten gegenseitig aus.


Viel Erfolg


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: Baubeschreibung/Baufortschritt meiner neuen Anlage

#16 von lokomo , 31.12.2020 21:36

Hallo Peter,
also bevor du den Piko verkaufst solltest du folgendes testen!
Eventuell sind auch die kleinen Weichenlaternen zu hoch,somit falls nicht gebraucht ausbauen,oder so wie ich es gemacht habe:

Weichenlaterne nach oben abziehen!
Weissen Kern 2mm kürzen!
Weichenlaterne 1bis 2 MM kürzen!
Draufstecken fertig!

Zu den Bogenweichen!
Es gibt die letzte Ausführung mit Kunsstoffradlenkern,die ist schlecht für fremdes Rollmaterial!
Die ersten Ausführungen hatten Metallradlenker,vorm einbauen von unten nachziehen,somit stehen sie fest im Gleis!
Mit einer Flachzange jetzt ein wenig an das abzweigende Gleis ranbiegen,somit läuft auch fremdes Rollmaterial!
Weichenhäuschen ähnlich behandeln!

Somit verbaute Bogenweichen tauschen, entweder im An und Verkauf,oder bei Eby Kleinanzeigen einkaufen und die anderen wieder einstellen!

Auch sind noch nie Nieten rausgegangen, die die Weichenzungen halten!!!

Ich fahr jetzt seit 60 Jahren M-Gleis,manche Teile sind älter als ich,bei ordentlicher Verlegung hat man(n) da nicht mehr Probleme wie bei anderem Gleis auch!
Und jeder Modellbahner kennt wohl den Vorführeffekt

Guten Rutsch und gesund bleiben!
LG T-Dieter


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RE: Baubeschreibung/Baufortschritt meiner neuen Anlage

#17 von ET403 , 02.01.2021 14:23

Update 2021-01-02:

Ich habe in den letzten Tagen etwas weiter gearbeitet, wobei mich ein Tag aus der Fassung gebracht hat, Fehlersuche CS3/Anlage. Mittlerweile scheint das behoben, so dass ich einen weiteren Zugangspunkt von unten ausgesägt habe, damit ich ggf. im Schattenbahnhof und drumherum eingreifen kann.







Die Oberleitungsmasten an der vorderen Seite sind montiert, zur Vorbereitung auf das Gleisbett und drumherum habe ich die Holzplatte dort und an weitern möglichen sichtbaren Bereichen mit brauner Farbe gestrichen.

Weitere Testfahrten habe ich auch unternommen, dabei wurde die E03-004 von Rivarossi, die DR 232 von Roco und die V200 Märklin (37803) getestet.
Nicht gefallen hat mir dabei die E03, wie hier schon von einem lieben Forenmitglied angedeutet, "schluckt" die Lok nicht jede Weiche, die Problematik ist wohl hinter der Weichenzunge an der Abzweigung.

Die Ludmila von Roco hat nur an einer Weiche ein Problem, daher versuche ich es mal mit einem Austausch der Weiche. Die V200 hat mich überzeugt, läuft sehr gut und sicher, das hängt aber wohl auch mit dem Gewicht der Lok zusammen.

Als letztes folgt der ET 403 von Märklin, und der Rivarossi Gottardo, wenn ich dort endlich die Kupplungen zusammen bekomme. ich berichte dann davon.

Ich hatte gehofft, dass die AC-Modelle von anderen Herstellern auch radsatzmäßig an Märklin angepasst sind, das ist wohl nicht immer der Fall. Allerdings weiß ich auch nicht, welche Eigenschaften diese Loks auf C oder K Gleis haben. Irgendwie scheue ich mich davor, die Gleise komplett um zu stellen.

Da ergibt sich bei mir der Gedanke, doch nur Märklin und vereinzelt Roco als Loks zu verwenden.

Viele Grüße

Peter


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RE: Baubeschreibung/Baufortschritt meiner neuen Anlage

#18 von lokomo , 02.01.2021 14:34

Hallo Peter,
genau das hatte ich dir geschrieben!
Bei den M-Gleis Weichen musst du halt etwas nachbiegen!

Ich fahre alle fertig auf Wechselstrom erhältlichen Firmen in DB,SBB und ÖBB bis Epoche IV!
Bei den Wagen werden die Achsen getauscht!

Ansonsten bleibt dir nur der Tausch!
Kannst ja mal rechnen,was dich das kostet mit Weichenantrieben und Weichenlaternen

LG T-Dieter


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RE: Baubeschreibung/Baufortschritt meiner neuen Anlage

#19 von ET403 , 02.01.2021 15:14

Hallo T-Dieter,

von den alten Kurvenweichen habe ich leider nur 2 Stück, da funktioniert Dein Tipp wunderbar. Zwei weitere Weichen an denen das passiert, sind zwei 5202 gerade Weichen und die doppelte Kreuzungsweiche 5207, der traue ich aber eh nicht so ganz und werde mir eine andere besorgen. Bei den Waggons anderer Hersteller habe ich Radsätze für Märklin eingesetzt, das klappt gut.

Viele Grüße

Peter


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RE: Baubeschreibung/Baufortschritt meiner neuen Anlage

#20 von ET403 , 02.01.2021 17:20

Das ging doch schneller als erwartet: ET 403 37778 mit Erfolg probe gefahren.

Alle Streckenabschnitte hat der Zug problemlos gemeistert. Wenn ich dann noch das Gewicht mit dem ICE 3 von Piko vergleiche, dann ist es doch kein Wunder, warum der Piko-Zug nicht bei mir vernünftig läuft, ja, ich weiß, die Diskussion M-Gleise.

Aber mir ist der Kostenaufwand für vergleichbares Gleismaterial, Weichen, Antriebe etc. erheblich zu hoch. Da lebe ich dann mit dem "Kompromiss" wie in meiner Jugend auch, es gibt auch andere Hersteller mit schönen Modellen, aber wenn ich sie nicht einsetzen kann, brauche ich mir die nicht zu kaufen und bleibe bei Märklin und Roco, wenn auch die Neu-Preise bei Betrachtung manchmal zu Schweißausbrüchen führen. Aber es gibt ja auch andere Möglichkeiten.

So, für heute ist aber Schluss.

Viele Grüße

Peter


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RE: Baubeschreibung/Baufortschritt meiner neuen Anlage

#21 von lokomo , 02.01.2021 17:57

Hallo Peter,
auch bei Roco läuft nicht immer alles !

Ich hab die Möglichkeit für mich Interessantes Material mir Abends auszuleihen!
Somit hab ich eine Nacht Zeit zu testen
Am nächsten Morgen gibt es dann zwei Möglichkeiten:

Entweder bezahlen!
Oder zurück!

Bisher war das nur ein Triebzug von Liliput!

Denn was auf der Anlage ist,muss auch laufen!!!

LG T-Dieter

PS: uns trennen nur ca..45 km!


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RE: Baubeschreibung/Baufortschritt meiner neuen Anlage

#22 von ET403 , 03.01.2021 14:39

Hallo T-Dieter und alle Anderen,

ich habe von Roco bisher den VT11.5 (43901) als Intercity-Version, die E112 (43915), die muss ich noch umrüsten, eine E110 in blau und die BR232 (43944), beide digital. Die laufen soweit ganz gut, einzig die Ludmilla hat an einer Weiche Probleme, das schaue ich mir noch an.

Ich sehe das übrigens genauso, die Loks, Triebzüge und Waggons die ich habe sollen auch fahren.

Deshalb habe ich mich dann doch dazu entschlossen, den Piko ICE3, die Rivarossi E03 und den Lima ET430 beige/blau auf einer bekannten Onlineplattform an zu bieten. Als Ersatz habe ich mir auch dort heute die Märklin E03 (39573) gesichert, das ist die Version mit dem Sinus-Motor, laut diesem Forum soll sie sehr gute Fahreigenschaften haben und das Lokchassis sieht doch sehr so aus wie die andern E103 von Märklin aus meiner Zeit.

Wie geht´s weiter:

da ich die Kreuzungsweiche noch tauschen möchte, die Ersatzweiche ist noch unterwegs, kann ich noch die restlichen Oberleitungsmasten anbringen, ein anschrauben der Schienen geht an den Stellen weiter, an denen ich nicht die Weiche tausche.

Viele Grüße

Peter


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RE: Baubeschreibung/Baufortschritt meiner neuen Anlage

#23 von jogi , 03.01.2021 18:33

Hallo Peter


Noch ein Tipp zu Deinem Sch.Bhf.

Es sollte JEDES Gleis und ca. 1m vor und ca. 1m nach dem Sch.Bhf. Abschaltbar sein ( manuell über Schalter Stromlos schalten )

Passiert eine Entgleisung in einem Abstellgleis , gibt es Kurzschluss. Wenn man da schlecht beikommt müssen die Gleise davor abgeräumt werden, mit raus fahren ist nicht, ist ja Kurzschluss.
So kann man dann das Gleis, welches Kurzschluss macht durch Entgleisung, abschalten und man kann dann Zug für Zug raus fahren.

Nur ein Vorschlag


viel Erfolg


Bastelnde Grüße Jogi ;
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RE: Baubeschreibung/Baufortschritt meiner neuen Anlage

#24 von lokomo , 03.01.2021 18:52

Hallo Peter,
du bist auf dem richtigen Weg

Zur Ludmilla, die hat vorn an den Drehgestellblenden eine Indusi Nachbildung!
Diese waren bei meiner durch die enge Verpackung nach unten gedrückt und blieben somit am Mittelleiter hängen!
Hab ich mit dem Fön warm gemacht und etwas nach oben gebogen!
Jetzt läuft auch sie problemlos!

Weiter viel Erfolg!

LG T-Dieter


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RE: Baubeschreibung/Baufortschritt meiner neuen Anlage

#25 von ET403 , 10.01.2021 13:29

Hallo Jogi,

guter Tipp, dankeschön.

Update: ich weiß jetzt wieder, warum ich in meiner Jugend das Anschrauben der M-Gleise gehasst habe. Vor dem Anschrauben habe ich natürlich Probefahrten durchgeführt. Als ich diese für mich mit einem zufriedenstellenden Ergebnis abgeschlossen habe, habe ich mit dem Befestigen begonnen. Ich habe sehr darauf geachtet, dass die Schrauben nicht so fest angezogen sind, bis dadurch die Gleise verbiegen, aber auch darauf, dass die Schrauben senkrecht eingeschraubt sind, damit der Kopf nicht zu Problemen führt, vorsichtig mit einer Minibohrmaschine vorgebohrt. Gesagt, getan, neue Probefahrten unternommen. Ergebnis: an Weichen, die problemlos waren, Entgleisungen, auch bei eigentlich unkritischen Loks und Waggons, also Weichen getauscht, erneut befestigt, klappt. Züge, z.B. einen sechsteiligen TEE mit einer E103 fahren lassen, auf gerader Strecke ohne erkennbaren Gründen selbsttätiges Entkuppeln (Roco-Normalkupplum im NEM-Schacht). Abhilfe: Märklin KK eingesteckt. Neues Problem: Entgleisungen, da die Puffer am Waggon bei Kurvenfahrten an dem Bügel der KK entlangschleifen. Puffer abgebaut, sieht nicht so toll aus und hat auch nicht wirklich geholfen, KK scheinen die Wagen nicht zu mögen. Gibt es da Alternativen oder einfach die normale Märklin Kupplungen nehmen?

Den ICE3 von Piko, die Rivarossi E03, die Roco Ludmilla und den ET 430 von Lima habe ich dann doch verkauft und mir die Märklin E03 39573 und Märklin Ludmilla 36421 günstig erstanden, die laufen wirklich problemlos.

Jetzt muss ich nur noch ein gerades Gleisstück tauschen und die restlichen Oberleitungsmasten im sichtbaren Bereich anbringen, dann bin ich unten von der Technik und den Gleisbauten fertig.

Viele Grüße

Peter


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Noch namenlose Anlage
Welches Gleis zu Spur N

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