Hallo zusammen, habe mir zum Digitalisieren einiger schon länger liegender Lokomotiven ein paar von den preiswerten Appel-Decodern Version 2021 besorgt. Einbau, erste Inbetriebnahme und das leidige Einstellen der Lastregelung hat geklappt, hat erstmal alles ganz passabel funktioniert. Allerdings haben sich zwei der Decoder verabschiedet, und zwar die mit denen ich meine Liliput(Wien) S 3/6 umgebaut habe. Motor und Getriebe wie üblich gereinig und sparsamst neu geschmiert, Bürsten mit dem Lötkölben entölt etc. Bei 12 V und frei drehenden Rädern jetzt knapp 100 mA Verbrauch. Etwa eine Minute Analogbetrieb (soll ja laut Anleitung problemlos klappen) haben die Decoder ein kleines Qualmwölkchen abgesondert. Beim ersten mal hab ich auf ne'n Verdrahtungsfehler meinerseits getippt, Lötbrücke oder so. Beim zweiten sorgfältigst geprüft, digital alles super, nichtmal eine Minute analog und tot... Ein probeweise fliegend angelöteter uralter TAMS LD-G-32 tut stressfrei seinen Dienst.
Der gleiche Decoder in einer Roco E32 (alt, noch geschlossener Motor, aber schon das komfortable Fach für Umschaltrelais ) läuft es stundenlang auch analog, ebenso eine Fleischmann 01 220 mit dem klassischen Rundmotor. Trafo im Analogbetrieb ist ein klassischer Trafo von Roco, nix mit Elektronik oder so.
Kennt jemand dieses Problem bzw. die Ursache? Bevor ich mir einen besseren Decoder für das Maschinchen gönne möchte ich Rauchzeichen gerne ausschliessen.

Hallo Stahlblauberlin,
was ich bei Dir nicht verstehe:

Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #1

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Etwa eine Minute Analogbetrieb (soll ja laut Anleitung problemlos klappen) haben die Decoder ein kleines Qualmwölkchen abgesondert.

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Hallo zusammen

@Bahnchef:

Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #1

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Trafo im Analogbetrieb ist ein klassischer Trafo von Roco, nix mit Elektronik oder so.

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Mein "analog" war ein klassischer Roco-Trafo und damit garantiert ohne Umschaltimpuls oder ähnliche Gemeinheiten. War halt gerade am Testkreis angeschlossen. Ansonsten fahre ich natürlich digital, arduino-basierter Z21-Nachbau bzw. am Testkreis der einfache Roco-Booster mit Multimaus.
Das analog kommt vor weil ich noch einige ältere Fahrzeuge habe die ich nicht umbauen will, von wegen Sammlerstücke.

Was mich noch irritiert ist das der eine defekte jetzt, nur noch mit der Beleuchtung verdrahtet, fiept wenn er Strom bekommt. Da ist eigentlich nix drauf was diesen könnte ( Spulen...)

Zitat von alexus im Beitrag #3

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@Bahnchef:

Zitat von Stahlblauberlin im Beitrag #1

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Trafo im Analogbetrieb ist ein klassischer Trafo von Roco, nix mit Elektronik oder so.

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Kein AC Betrieb mit Umschaltimpuls.

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Hallo Stahlblauberlin,
wenn Du Dir keines Fehlers bewußt bist, dann ist es eben Pech, dass da mal was kaputt ging.
LG

Hab gestern den LD-G-32 von Tams in der Appel-fressenden Lok fest eingebaut und verdrahtet, der hält. Je eine Stunde analog & digital, keine Aussetzer, keine erwähnenswerte Erwärmung. Also vermutlich einfach Montagsdecoder erwischt. Stromaufnahme digital mit Dampf und Festbeleuchtung maximal 250 mA, Überlastung kann es also nicht gewesen sein. Vermute das die Motortreiber etwas auf Kante genäht sind und bei kurzen Lastspitzen (die erste halbe Umdrehung...) an ihre Limits stoßen. Der auf dem Tams hält laut Datenblatt immerhin Spitzen von 5A für ein paar Millisekunden aus.