Hallo zusammen,
ich habe mich vor über einem Jahr entschieden, das Anlagenkonzept "Styropor & Acryl" (S&A) umzusetzen, dass Meise von MMC unter anderem in der Vorweihnachtszeit 2020 über Xtrain24 vorgestellt hatte. Es sollte meine erste Anlage nach meiner Kindheit sein, um mich im Landschaftsbau zu üben. In ca. 240 Stunden habe ich dann in einem Jahr Burgstein errichtet.
Eine Anlage ist nie fertig, aber diese betrachte ich einmal so, da ich bereits wieder in der Vorbereitung der eigentlich gewünschten größeren Anlage stecke, die als U-Form auf dem Dachboden gebaut werden soll. Deshalb hat Burgstein nur eine begrenzte Lebensdauer vor sich, ich schätze, dass ich in ca. 2 Jahren dann abreiße und recycle, um das Material auf der großen Anlage zu verwenden. Bis dahin können die kleinen Fdl und ich aber schön fahren ...
Hier eine kurze Beschreibung der Anlage:
Gleisplan: 250 x 120 cm
Grundplatte: 283 x 120 cm, da ich ein kleines Diorama integrieren wollte, dass ca. 30 cm Tiefe hat
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Ein klassisches Oval mit drei Durchgangsgleisen und einem Stumpfgleis am Bahnhof beinhaltet eine innere Schleife in der Gleisführung, die wie eine Acht über den rechts angeordneten Berg zu einem dort gelegenen Haltepunkt führt. Auch diese Station liegt an einem Stumpfgleis, ein zweites führt zu einem Lagerschuppen. So ist auch ein Pendelbetrieb möglich. Im Inneren des Ovals findet sich ein kleines Bahnbetriebswerk mit Lagerschuppen, Lokschuppen, Bekohlung und Dieseltankstelle für abwechslungsreichen Betrieb.
Rund um den Bahnhof ist wenig Platz durch die große Eisenbahnbrücke, die den Innenbereich der Anlage teilt. Hier finden sich lediglich ein kleiner Laden und ein Postamt mit Anschluss an den Bahnhof. Rechts der Brücke schlängelt sich ein kleiner Flusslauf quer über die gesamte Tiefe der „Platte“ mit einer eher ländlichen Gestaltung. Dominierend ist das Schlossberg-Stüble mit seinen Gästen und eine Forellenräucherei.
Am linken Anlagenrand sind die zusätzlich 30 cm Länge hauptsächlich zur Integration eines schon fertigen Dioramas aus einem Landschaftsbau-Seminar bei Noch entstanden. Heute führt ein Wanderweg von einem Hof- und einem Saftladen hinter einem Schrebergarten mit Ententeich hoch auf den Burgstein, ein Fels, der dem Städtchen seinen Namen gab. Auf ihm thront eine Burgruine.
Hier eine kleine Auswahl an Fotos, wenn gewünscht, kann ich auch noch mehr zur Verfügung stellen:
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Wer sich genauer ansehen möchte, wie die Anlage entstand, ist auch herzlich auf meine Blog-Seite eingeladen und von dort auf den YouTube-Kanal, der dazugehört und auch "Führerstandsmitfahrten" enthält, die die Anlage gut zeigen. Siehe Profil.
So, dies vielleicht als erster Eindruck, bin gespannt auf Rückmeldungen und beantworte auch gern Fragen.
Beste Grüße
Marcus