RE: Wiedereinstiegsfragen Anlagenkonzept

#1 von Excalibur ( gelöscht ) , 30.12.2013 17:42

Liebes Forum,
Ich möchte erst die Gelegenheit zu einer Kurzvorstellung nutzen: Till, 32 Jahre, Modellbahn-infiziert seit frühester Kindheit durch Papas Gartenbahn in Spur G und seine kleine, nie vollendete Spur Z Anlage. Ich hatte allerdings seit ca. 10 Jahren keine Modellbahnberührung mehr und möchte dies jetzt ändern. Vorhanden ist etwas Rollmaterial in G und Z, wobei das Interesse an Z klar überwiegt und ich damit weiterplanen möchte. Dies war nun auch der Grund nach intensivem Mitlesen, mich hier auch anzumelden.

Ich frage hier um Ratschläge zum Anlagenkonzept: Meine Wohnsituation lässte kein eigenes MoBa-Zimmer zu und verlangt eine gewiße Umzugsfähigkeit. Z ist ja nun nicht gerade die Spurweite für die abendliche Teppichanlage, "fest installiert" ist die Betriebstauglichkeit allerdings besser als Ihr Ruf.

Meine ersten Gedanken gingen in Richtung Kofferanlage oder Regalanlage, was sich mit Z ja gerade noch so verwirklichen lässt. Nach etlichen virtuellen Gleisplänen habe ich die Idee weil unbefriedigend erstmal wieder verworfen.

Die nächste Idee geht jetzt in Richtung Modulanlage. Zweispurige Hauptstrecke, Punkt zu Punkt Betrieb ("Schattenbahnhof" oder "Wendemodul" zu einem "Endbahnhof" ev in Form eines kleinen Güterterminals). Das nicht reale Vorbild soll eine leicht kupierte Landschaft im Schweizer Mitelland sein. Zum Einsatz kommen elektrifizierte Fahrzeuge der Epochen IV und V der SBB. Gefahren werden soll erstmal analog mit ca. drei oder vier Zuggarnituren. Die Anlage soll auf ca. 5 Modulen (3 Streckenmodule, 1 Endbahnhof, 1 Wendemodul oder Schattenbahnhof) Platz finden, wobei die Module ca 30x80cm gross sind (Wendemodul und Endstück ev. etwas grösser) und so noch einen einigermassen verträglichen Stauraum benötigen. Einen zusätzlichen Reiz sähe ich in der Möglichkeit Streckenmodule untereinander tauschen zu können. Das Anlagenkonzept sieht lediglich eine Ebene vor, die Strecke soll ausschließlich mit Peko-Flexgleis in grosszügigen Radien und Märklin-Weichen aufgebaut werden.

Meine Fragen:
Habt Ihr allgemeine Empfehlungen zum Anlagenkonzept? Hat hier jemand Erfahrungen zu so etwas ähnlichem?
Ich finde keine für mich taugliche Modulnorm in Z, Jörger dünkt mich mit 40cm Breite unnötig groß. Habe ich etwas übersehen?
Oft bin ich bei Recherchen zu Modulanlagen auf das Hundeknochendesign gestossen. Ist dies ggü. obigem A-nach-B-Betrieb besser geeignet?
Wie wird das Thema Oberleitung bei Modulanlagen idealerweise gelöst?

Guten Rutsch ins 2014,
Gruß,
Till


Excalibur

RE: Wiedereinstiegsfragen Anlagenkonzept

#2 von _Sanga_ ( gelöscht ) , 30.12.2013 18:56

Hallo Till,
Leider habe ich wenig Erfahrung mit der Spur Z und analog Betrieb.
Was ist denn an schon vorhandenem Material da?


_Sanga_

RE: Wiedereinstiegsfragen Anlagenkonzept

#3 von Excalibur ( gelöscht ) , 30.12.2013 19:17

Hallo Sanga,
vorhanden sind vier zum Thema passende Loks und ca. 10 gemischte Güterwaggons (SBB Re460, Re 4/4 und Ce 6/8). Irgendwo müsste sich noch eine Restekiste mit ein paar Märklin-Geleisen und einem antiken Fahrregler finden, die soll aber nicht zum Einsatz kommen.
Beim geplanten Aufbau sehe ich keinen zwingenden Grund zur Digitalumrüstung. Täusche ich mich?
Gruß,
Till


Excalibur

   


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