Hallo Forum,
ich habe da ein kleines Problem in meinem Schattenbahnhof. In der Asufahrt sind sieben K-Gleisweichen älterer Bauart verbaut, und zwar die mit den fest angebauten Antrieb. Die Antriebe funktionieren hervorragend. Das Problem was ich habe ist das beim überfahren der Weiche, meistens bei der 3- und 4-ten Die Lok stehen bleibt, wenn ich sie schnell genug darüberfahre stockt sie nur kurz.
Was kann ich machen? Soll ich mal die Weichen untereinander tauschen um ein Weichenproblem einzukreisen,
Ich habe es auch mit reinigen versucht, leider ohne Erfolg.
Hat jemand Erfahrung mit K-Gleis u solchen Effekten???

Gruß Bernd

Das scheint ein Dauerproblem bei allen möglichen Dreileiter-Weichen zu sein.
Aktuell ärgert mit eine ältere C-Gleis-Weiche (noch aus Brösel-Kunststoff).
Hier im Forum werden alle möglichen Gegenmaßnahmen besprochen:

• Abschleifen der Pukos wegen Korrosion, Funkenerosion, aber hier kann man eben die Pukos auch kaputt machen
• Pukos höher drücken, das dürfte beim K-Gleis schwierig werden
• Schleifer der Loks nachbessern (die Märklin Modelle haben tatsächlich bei den Problemweichen bei mir weniger Probleme)
• Decoder puffern

Zitat von berndm im Beitrag #2

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Das scheint ein Dauerproblem bei allen möglichen Dreileiter-Weichen zu sein.
Aktuell ärgert mit eine ältere C-Gleis-Weiche (noch aus Brösel-Kunststoff).
Hier im Forum werden alle möglichen Gegenmaßnahmen besprochen:

• Abschleifen der Pukos wegen Korrosion, Funkenerosion, aber hier kann man eben die Pukos auch kaputt machen
• Pukos höher drücken, das dürfte beim K-Gleis schwierig werden
• Schleifer der Loks nachbessern (die Märklin Modelle haben tatsächlich bei den Problemweichen bei mir weniger Probleme)
• Decoder puffern

Eigentlich funktioniert bei mir nur die letzte Lösung (zusammen mit den Märklin-Loks).

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Hallo Bernd,

was ist alte Bauart ???

21XX oder 22XX

Hallo Bernd,
vielleicht kannst du den Fehler etwas eingrenzen.
Was passiert bei Langsamfahrt? Kurzschluss oder einfach „nur“ Stillstand/Kontakt weg?

Bei meinen schlanken Weichen neuerer Bauart bin ich wie folgt vorgegangen:

Wenn Kurzschluss:
1. Im Bereich der letzten beiden Pukos vor dem Herzstück prüfen, ob es zum Kontakt zwischen Puko und Spurkranz kommt. Wenn ja, kann es helfen die beiden Pukos Seitlich etwas abzufeilen und damit den Fertigungstoleranzen entgegenzuwirken. In diesem Fall bleibt die Lok immer an der selben Stelle stehen, egal wo der Schleifer ist.
Bei meinen Weichen liegt der Abstand der Pukos zur Schiene zwischen 2,1 und 2,3mm (!!!), wenn da Fahrzeuge mit 13,8mm Spurkranzinnenmass durchnageln, ist es fast ein Wunder, wenn es nicht zum Kurzschluss kommt.
2. Prüfen, ob ein evtl. nach unten gebogener Schleifer im Bereich der hohen Pukos eine Schiene berührt. In diesem Fall bleibt die Lok logischerweise immer stehen, wenn der Schleifer an der selben Stelle ist.

Wenn Kontakt weg:
1. Im Bereich der Weichenzunge sind drei Pukos aus Plastik, also nicht leitend. Dazwischen liegen drei leitende Pukos.
Ein minimal nach oben gebogener Schleifer kann aussen auf den Plastikdingern aufliegen und dann keinen Kontakt zu leitenden Pukos haben.
Logisch: Schleifer befindet sich beim Stillstand immer dort.
2. Evtl. sind nicht alle Schienen mit der Gleismasse verbunden, betrifft meine schlanken Weichen, keine kurzen Weichen. Wie es bei älterem Material ist weiss ich nicht.

Es hilft in jedem Fall sehr zu gucken, wo genau der Fehler passiert und welche Fahrzeuge, Weichen und Fahrtrichtungen betroffen sind.

Viele Grüsse und viel Spass beim Suchen,
Jan-Dirk

Zitat von Stephan Tuerk im Beitrag #4

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Hallo Bernd,

was ist alte Bauart ???

21XX oder 22XX

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