Zitat von Schwanck im Beitrag #10
Moin Thomas I,
die 40 mm Gleismittenabstand, die du angibst, bedeuten beim C-Gleis, das die Gleise sich an den Böschungsunterkanten berühren.
Stelle ich auf so verlegte gerade Gleise je eine Märklin E 19 12, ich habe die rote und die blaue, bleibt zwischen den Seiten ein Spalt von 4 mm; zwischen den unteren Stufen der Auftrittsleitern ist der Abstand < 1 mm - die Leitern können bei Schlingerbewegungen fahrender Loks gegeneinander schlagen.
Moin
40mm Gleismittenabstand entsprechen 3,5m beim Vorbild.
Das ist heute eher selten geworden, aber 4m alias 46mm in H0 kommen noch häufig vor.
Da sollte der Spalt auch zwischen den E19 mit 10mm (7mm zwischen den Leitern) ausreichend sein, selbst wenn die Loks schlingern (was auf sorgfältig verlegten geradem Gleis in den Maße nicht vorkommen sollte).
Zitat von Schwanck im Beitrag #10
Abgesehen davon ist der Anblick von C-Gleisen, die Böschung an Böschung liegen, nicht besonders schön, sprich: das geht gar nicht!
Ich bleibe daher bei meinen in den Beiträgen #4 und #6 gemachten Aussagen und zwar ohne wenn und aber.
Der Anblick ist sicherlich nicht schön, das liegt aber daran, dass es bei zwei mit solchen Abständen zueinander liegenden Gleisen beim Vorbild gar keine Böschung zwischen den Gleisen gibt.
Mir ist noch keine zweigleisige Strecke mit Böschungen des Schotterbettes zwischen den Gleisen untergekommen.
Den Raum sollte man also tunlichst mit Schotter auffüllen.
Ich finde eher, dass die zweigleisigen Stecken mit großen Gleisabständen und dann womöglich einem Grünstreifen zwischen dem Gleisen gar nicht gehen.
Zitat von Schwanck im Beitrag #10
Die andere Frage war aber wie man zu geringeren Gleisabstände als die bei den C-Gleis-Weichen vorgegebenen kommt. Es geht eigentlich nur bei den schlanken Weichen 24711/12 durch Kürzung der Gleisstücke 24071 um eine Schwelle; d.H. es muss gesägt werden.
Oder man rüstet eine Weiche von z.B. Peco mit Pukos nach und setzt sie auf ein in den Dimensionen und der Farbe zum C-Gleis passenden Unterbau.
Alternativ bleibt dann nur der Auftrag an Weichen-Walter.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas