Anfängerfragen Digital Decoder und ESU Sound Decoder

#1 von Math90 , 15.08.2021 15:04

Hallo liebe Eisenbahngemeinde,

vielen Dank für die Aufnahme in eures umfangreiche Forum! Ich heiße Martin 31 Jahre alt und gelernter Elektriker.
Da ich erst vor kurzen mit dem Hobby Modelleisenbahn begonnen habe, habe ich viele Fragen zum Thema digitaler Betrieb. Wie es funktioniert ist mir denke ich bekannt.
Mir geht es hauptsächlich darun, wie ich Sounddecoder verbaut und programmiert bekomme bzw. auch Zusatzfunktionenen eingebaut bekomme.
Bisher besitze ich nur Märklin Fahrzeuge (Digital AC - 3 Leiter).

Nun zu meinen Fragen:

Kann ich jedes Digitale Märklin Fahrzeug ein ESU Sounddecoder einbauen? Was ist dabei zu beachten und wie bekomme ich raus welchen Decoder ich benötige? Den Sound würde ich mittels LokProgrammer auf den Decoder spielen. Was muss ich nach dem Decoder Einbau noch tun? Ich hatte schon mehrmals gelesen das ein einmessen und CV programmieren erforderlich ist...kann mir dazu jemand auch etwas sagen? Ist das Einmessen und programmieren mit einer CS3 möglich? Auch bei ESU Decodern?
Grundsätzlich verstehe ich es so das eine Hauptplatine mit einer Schnittstelle vorhanden sein muss um einen Sounddecoder nachzurüsten. Oder liege ich schon hier falsch?
Wie gehe ich vor wenn eine Hauptdigitalplatine defekt ist und wie bekomme ich raus welchen Decoder ich benötige um ein Analogfahrzeug digital mit Sound zu bekommen?
Kann ich einen Märklin Sounddecoder einfach gegen einen ESU austauschen?

Ich weiß, Fragen über Fragen!!! 😜
Vielleicht kann mir jemand als Anfänger weiterhelfen wie das alles vor sich geht ggf. wie eine Art Anleitung zur Verfügung stellen?
Da ich gern rum werkel und ausprobiere interessiert mich das Thema umrüsten / nachrüsten besonders! Das ich es selbst mit eurer Hilfe schaffen möchte ist meine Grundeinstellung!

Von daher freue mich auf eure Antworten und vielen Dank im Voraus!

Gruß Martin der digitale Anfänger 😄


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RE: Anfängerfragen Digital Decoder und ESU Sound Decoder

#2 von Michael Knop , 15.08.2021 16:38

Hi Martin,

Grundsätzlich ja (fast) jedes Märklin H0 lokmodell mit modernen Dekodern ausgerüstet werden. Ggf. ist allerdings ein Umbau/Austausch des Motors nötig - sagst du uns, um welches Modell es sich handelt, kriegst du auch konkrete Hinweise.
Bei manchen Modellen, mit lokspezifischen Platinen, ohne Schnittstelle, ist es manchmal schwer, eine universelle Platine einzubauen - aber von verschiedenen Anbietern gibt es entsprechende lokspezifische Platinen mit Schnittstelle.

Ob allerdings in alle Modelle auch ein Sounddekoder, samt Lautsprecher, reinpasst, das muss im Einzelfall geprüft werden.


Da du dich schon für ESU Dekoder entschieden hast, ist fast die Auswahl „festgelegt“ - entweder ein Dekoder mit Kabeln (und der 8poligen Schnittstelle), und das Modell „frei verkabeln“ (weniger empfehlenswert), oder ein Dekoder mit der im Märklin Bereich üblichen 21mtc Schnittstelle, und der passenden Adapterplatine. Ob du in dem Fall den normalen 21mtc nach nem 660 nimmst, oder den mit der zusatzkennung MKL, das hängt von der verwendeten Schnittstellenplatine ab.


Das programmieren des Dekoders ist, bis auf die Sounddaten, ist auch mittels CS2/CS3 möglich.
Oder auch mit dem Lokprogrammer - der dazu aber ein anderes Netzteil bekommen sollte - 18 Volt Gleichspannung, z.B. von einer ms2.
Beim einmessen (der Fahreigenschaften) mit dem 12 Volt Netzteil (Original) kommt sonst nichts brauchbares raus.

Ob du „einfach“ einen Märklin Sounddekoder gegen einen ESU tauschen kannst, hängt wieder von der Version des Märklin Dekoder ab - am besten wieder mit genauer Benennung des Modells fragen, und bei bestimmten Dekodern muss du uns auch ein Bild vom Dekoder zeigen.



Du siehst, es hängt viel vom Einzelfall ab, daher solltest du zu gegebener Zeit mit der Info zum jeweiligen Modell nochmal fragen.



Viele Grüße, Michael


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RE: Anfängerfragen Digital Decoder und ESU Sound Decoder

#3 von Math90 , 15.08.2021 18:02

Hi Michael,

besten Dank für deine schnelle Antwort!
Wie ich merkle ist das Thema wohl noch komplexer als mir es bewusst ist. Aber man ist ja lernfähig :)
Bei dem Thema Decoder wure ich bei ESU bisher am besten vom Sound überzeugt! Kannst du ggf. noch weitere empfehlen?

Das bei jedem Umbau/Einbau der Einbauplatz mit Lautsprecher usw. geprüft werden muss, ist mir durch aus klar. Soweit habe ich mich auch schon vorgekämpft.

Gern möchte ich meine Fragen an folgenden Fahrzeugen definieren:

Fahrzeug 1: Märklin 036218 (BR 218 Start up)
Hier war der Motor defekt welchen ich schon ausgtauscht habe. Jetzt musste ich leider weiter feststellen das auf dem Decoder (Bild 1) sich zusätzlich ein Eprom verabschiedet hat. Demnach benötige ich hierfür einen neuen Decoder und würde gern Sound nachrüsten, wenn ich eh schon dabei bin. Den Märklin Sound finde ich persönlich sehr schrecklich und weit an der Realität vorbei. Demnach hätte ich hier gern einen ESU eingebaut. Wie bekomme ich raus welchen Decoder + Sounddecoder ich hierfür benötige?
Wie wird nach Einbau der Decoder + Soundfunktionen die Messfahrt durchgeführt und was muss dafür getan werden? Was hat das mit den CV´s auf sich? Kann ich über den LokProgrammer das ganze Fahrzeug dann soweit einmessen das es im Anschluss für den Fahrbetrieb startklar ist? Gleiche Fragen bestehen auch bei den beiden weiteren Fahrzeugen!

Fahrzeug 2: Märklin 37102 (BR01 1087)
Das Fahrzeug ist bereits mit Sound ausgestattet (siehe Bild 2). Der eingespielte Sound ist allerdings eine Katastrophe, welchen ich dringend ändern möchte. Hier wurde mir schon gesagt das ein neuer Decoder verbaut werden muss. Welchen benötige ich bei diesem Fahrzeug. Ein Dampfgenerator ist ebenfalls verbaut welcher über eine Funktionstaste angesteuert wird.
Wie ist die Decoderbelegung bei den Funktionen Sound, Dampf usw. bei einem neuen Decoder? Kann mir jemand ein Schaltplan / Schaltbild schicken um ein generelles Verstandnis dafür zu erhalten?

Fahrzeug 3: Märklin BR 041 334-4 (Märklin Artikelnr.??? --> 3392?)
Dieses Fahrzeug wurde ebenfalls von irgendjemanden digitalisiert (Bild 3 und 4). Auch hier soll ein Soundmodul rein. Was würdet ihr hierfür empfehlen und wie wäre die Vorgehensweise? In diesem Fahrzeug ist ebenfalls ein Dampfgenerator verbaut welcher aber nicht über den Decoder gesteuert wird sonder einen Dauerplus anliegen hat. Dieser soll nach dem Umbau ebenfalls schaltbar sein. Wie wird hierbei vorgegangen?

Ziel ist es für mich und meinen Bruder (auch Modellbahner, wohnt leider weit weg von mir) die Fahrzeuge Sound und Funktionsmäßig aufzurüsten, da ich mich dieser Herausforderung stellen möchte. Ich benötige quasi ein Einblick / Crashkurs um mich dann Stück für Stück weiter zu belesen und vorzuarbeiten. :)

Weiter verstehe ich bislang noch nicht den Unterschied zwischen MFX, DCC, Ms3D usw.. Könnte jemand ggf. darüber ein paar Worte verlieren?

Besten Dank und einen schönen Sonntag Abend!

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RE: Anfängerfragen Digital Decoder und ESU Sound Decoder

#4 von gruenflaeche , 15.08.2021 22:26

Zitat von Math90 im Beitrag #1


Kann ich jedes Digitale Märklin Fahrzeug ein ESU Sounddecoder einbauen?


Grundsätzlich ja, der Aufwand variiert aber sehr stark

Zitat von Math90 im Beitrag #1
ist dabei zu beachten und wie bekomme ich raus welchen Decoder ich benötige?


Solange es sich um ein rein analoges Lokmodell handelt, ist wenig zu beachten. Sieht man mal davon ab, dass analoge Modelle fast immer einen Motorumrüstung benötigen (Von Allstrom- auf Gleichstrommotor) und alle Kabel müssen korrekt angeklemmt werden.
Ich würde immer dazu raten einen 21MTC oder einen PLUX22 Schnittstelle zu verwenden, in der 3-Leiter-Welt ist 21 MTC am weitesten verbreitet. 21 MTC Platinen gibt es in vielen Versionen am Markt. Sollen mehr als die üblichen Funktionen (Licht vorne und hinten, sowie AUX-1 und AUX-2) schaltbar sein, muss man bei 21 MTC Platinen darauf achten, dass sie verstärkte Ausgänge haben. Empfehlenswert in dem Fall die 21 MTC Platine von ESU mit der Nummer 51968, dem passenden Loksound findet man unter der Nummer 58419.

Komplett anderes schaut es bei Lok-Modellen aus die bereits ab Werk digitalisiert sind. Denn dort hat Märklin in der 2000er Jahren leider etwas gemacht das heute manchen Modellbahner in den Hintern beißt. Man hat einen Quasi Standard etabliert (21 MTC) und sich dann selbst nicht daran gehalten, weshalb es bei ESU auch die "MKL Decoder" gibt (MKL für Märklin).
Decoder nach dem 21 MTC Standard sind so aufgebaut das es sich bei Licht vorne und Hinten sowie AUX-1 und AUX-2 um Lastausgänge handeln, alle weiteren Ausgänge sind nur Logikpegel die nicht wirklich belastbar sind (weshalb die 21 MTC Platinen die notwendigen Schaltungen beinhalten muss).
Leider hat diese Tatsache zur Folge das man bei Anwendung des falschen Decoders diesen schnell zerstört. Lange Rede kurzer Sinn, bis du dir nicht sicher frag lieber nach.

Zitat von Math90 im Beitrag #1
Den Sound würde ich mittels LokProgrammer auf den Decoder spielen. Was muss ich nach dem Decoder Einbau noch tun? Ich hatte schon mehrmals gelesen das ein einmessen und CV programmieren erforderlich ist...kann mir dazu jemand auch etwas sagen? Ist das Einmessen und programmieren mit einer CS3 möglich? Auch bei ESU Decodern?


Einmessen kann man machen, muss man aus meiner Erfahrung aber nicht, wenn du einen ESU-Lokprogrammer hast dann wählst du dort den entsprechenden Motor aus, die Software stellt die CVs für ESU Decoder automatisch ein. Da muss man sich mit CVs nicht auseinandersetzen.

Zitat von Math90 im Beitrag #1
verstehe ich es so das eine Hauptplatine mit einer Schnittstelle vorhanden sein muss um einen Sounddecoder nachzurüsten. Oder liege ich schon hier falsch?


Das ist nicht korrekt, ein vorhandenes Modell komplett ausräumen, und den Decoder direkt anklemmen geht, mal abgesehen von Modellen mit C-Sinus Motor, immer.
Ist aber nicht zu empfehlen, Schnittstellen haben schon einen Sinn, z.B. wird der Decodertausch zum Kinderspiel.

Zitat von Math90 im Beitrag #1
gehe ich vor wenn eine Hauptdigitalplatine defekt ist und wie bekomme ich raus welchen Decoder ich benötige um ein Analogfahrzeug digital mit Sound zu bekommen?
Kann ich einen Märklin Sounddecoder einfach gegen einen ESU austauschen?


Wie gesagt wenn du dir nicht 100% sicher bist, hier nachfragen. Die alten Märklindecoder mit Motorola kann man problemlos gegen alles moderne tauschen, irgendwelche alte Platinen muss man nicht zwingend übernehmen.

Zitat von Math90 im Beitrag #1
Ich weiß, Fragen über Fragen!!! 😜
Vielleicht kann mir jemand als Anfänger weiterhelfen wie das alles vor sich geht ggf. wie eine Art Anleitung zur Verfügung stellen?
Da ich gern rum werkel und ausprobiere interessiert mich das Thema umrüsten / nachrüsten besonders! Das ich es selbst mit eurer Hilfe schaffen möchte ist meine Grundeinstellung!


Schau dir mal die unzähligen Umbau-Videos bei Youtube dazu an, wenn du Glück hast kannst du sogar bei einem Umbau zuschauen wenn du nach der Artikelnummer suchst. Umbauvideos gibt es auch von Märklin selbst bei Youtube.

Zitat von Math90 im Beitrag #3

Fahrzeug 1: Märklin 036218 (BR 218 Start up)
Hier war der Motor defekt welchen ich schon ausgtauscht habe. Jetzt musste ich leider weiter feststellen das auf dem Decoder (Bild 1) sich zusätzlich ein Eprom verabschiedet hat. Demnach benötige ich hierfür einen neuen Decoder und würde gern Sound nachrüsten, wenn ich eh schon dabei bin. Den Märklin Sound finde ich persönlich sehr schrecklich und weit an der Realität vorbei. Demnach hätte ich hier gern einen ESU eingebaut. Wie bekomme ich raus welchen Decoder + Sounddecoder ich hierfür benötige?
Wie wird nach Einbau der Decoder + Soundfunktionen die Messfahrt durchgeführt und was muss dafür getan werden? Was hat das mit den CV´s auf sich? Kann ich über den LokProgrammer das ganze Fahrzeug dann soweit einmessen das es im Anschluss für den Fahrbetrieb startklar ist? Gleiche Fragen bestehen auch bei den beiden weiteren Fahrzeugen!


Da die Lok außer Licht keine weiteren schaltbare Funktionen an Bord hat, kann man auf die Platine problemlos den 58419 nutzen.
Einstellarbeiten werden dann mit dem ESU-Lokprgrammer durchgeführt, eine CS-3 ist dafür nicht notwendig.

Zitat von Math90 im Beitrag #3
Fahrzeug 2: Märklin 37102 (BR01 1087)
Das Fahrzeug ist bereits mit Sound ausgestattet (siehe Bild 2). Der eingespielte Sound ist allerdings eine Katastrophe, welchen ich dringend ändern möchte. Hier wurde mir schon gesagt das ein neuer Decoder verbaut werden muss. Welchen benötige ich bei diesem Fahrzeug. Ein Dampfgenerator ist ebenfalls verbaut welcher über eine Funktionstaste angesteuert wird.
Wie ist die Decoderbelegung bei den Funktionen Sound, Dampf usw. bei einem neuen Decoder? Kann mir jemand ein Schaltplan / Schaltbild schicken um ein generelles Verstandnis dafür zu erhalten?


Die Lok hat ein Modell mit Motorola-Decoder (erkennbar an den Dipp-Schaltern mit denen man die Digitaladresse "programmiert") dem alten Digitalstandard von Märklin, ich würde die Lok komplett leer räumen, eine 21MTC Schnittstelle einbauen und einen 58419.
Die Belegung von Sound und schaltbaren Funktionen bei einem modernen Decoder ist frei belegbar.

Zitat von Math90 im Beitrag #3
3: Märklin BR 041 334-4 (Märklin Artikelnr.??? --> 3392?)
Dieses Fahrzeug wurde ebenfalls von irgendjemanden digitalisiert (Bild 3 und 4). Auch hier soll ein Soundmodul rein. Was würdet ihr hierfür empfehlen und wie wäre die Vorgehensweise? In diesem Fahrzeug ist ebenfalls ein Dampfgenerator verbaut welcher aber nicht über den Decoder gesteuert wird sonder einen Dauerplus anliegen hat. Dieser soll nach dem Umbau ebenfalls schaltbar sein. Wie wird hierbei vorgegangen?


So wie der Umbau aussieht würde ich auch hier alles komplett ausbauen, und von neuem anfangen, beim Motor muss geprüft werden ob es bereits ein Gleichstrommotor ist. Wenn nicht kann man darüber nachdenken einen Märklin Hochleistungsantrieb als Ersatzmotor einzubauen.

Zitat von Math90 im Beitrag #3
ist es für mich und meinen Bruder (auch Modellbahner, wohnt leider weit weg von mir) die Fahrzeuge Sound und Funktionsmäßig aufzurüsten, da ich mich dieser Herausforderung stellen möchte. Ich benötige quasi ein Einblick / Crashkurs um mich dann Stück für Stück weiter zu belesen und vorzuarbeiten. :)


Wie gesagt be Youtube gibt es unzählige Videos dazu

Zitat von Math90 im Beitrag #3
verstehe ich bislang noch nicht den Unterschied zwischen MFX, DCC, Ms3D usw.. Könnte jemand ggf. darüber ein paar Worte verlieren?


Kein Wunder denn all dies sind Firmenkürzel, MFX und DCC sind Digitalformate (nicht kompatibel) MsD3 ist die Bezeichnung für den aktuellen Sounddecoder von Märklin.
In der 3-Leiter-Welt sollte man sich folgende Formate merken:
- Motorola (MM oder MM2 abgekürzt) altes Digitalformat von Märklin wird nicht weiter entwickelt
- MFX (von ESU auch M4 abgekürzt) aktuelles Digitalformat von Märklin, es gibt kompatible Decoder von verschiedenen Herstellern.
- DCC, das am weitesten verbreitete Digitalformat, nahezu alle Volumenhersteller in Spur H0 (außer Märklin) setzen auf dieses Format. Märklin Nachrüstdecoder werden seit ein paar Jahren mit DCC Kompatibilität ausgeliefert.



Grüße


Math90 und Burkhard Ascher haben sich bedankt!
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RE: Anfängerfragen Digital Decoder und ESU Sound Decoder

#5 von Math90 , 16.08.2021 06:31

Hallo Gruenflaeche,

vielen Dank für deine Antworten, das hat schon etwas Licht ins dunkle gebracht! :)

Zu einigen deiner Antworten habe ich allerdings noch ein paar Fragen:

Zitat von Math90 im Beitrag #1
Den Sound würde ich mittels LokProgrammer auf den Decoder spielen. Was muss ich nach dem Decoder Einbau noch tun? Ich hatte schon mehrmals gelesen das ein einmessen und CV programmieren erforderlich ist...kann mir dazu jemand auch etwas sagen? Ist das Einmessen und programmieren mit einer CS3 möglich? Auch bei ESU Decodern?


Zitat von gruenflaeche im Beitrag #4

Einmessen kann man machen, muss man aus meiner Erfahrung aber nicht, wenn du einen ESU-Lokprogrammer hast dann wählst du dort den entsprechenden Motor aus, die Software stellt die CVs für ESU Decoder automatisch ein. Da muss man sich mit CVs nicht auseinandersetzen.


Es gibt ja auch Anbieter welche den passenden Sounddecoder mit Wunschsound anbieten und versenden. Ich gehe davon aus das ich in solch einem Fall das Fahrzeug selbst einmessen muss und um die CV´s nicht herum komme? Es wird demnach wohl einfacher sein es selbst über den LokProgrammer durchzuführen? Gibt es hier Erfahrungen?

Zitat von Math90 im Beitrag #3

Fahrzeug 1: Märklin 036218 (BR 218 Start up)
Hier war der Motor defekt welchen ich schon ausgtauscht habe. Jetzt musste ich leider weiter feststellen das auf dem Decoder (Bild 1) sich zusätzlich ein Eprom verabschiedet hat. Demnach benötige ich hierfür einen neuen Decoder und würde gern Sound nachrüsten, wenn ich eh schon dabei bin. Den Märklin Sound finde ich persönlich sehr schrecklich und weit an der Realität vorbei. Demnach hätte ich hier gern einen ESU eingebaut. Wie bekomme ich raus welchen Decoder + Sounddecoder ich hierfür benötige?
Wie wird nach Einbau der Decoder + Soundfunktionen die Messfahrt durchgeführt und was muss dafür getan werden? Was hat das mit den CV´s auf sich? Kann ich über den LokProgrammer das ganze Fahrzeug dann soweit einmessen das es im Anschluss für den Fahrbetrieb startklar ist? Gleiche Fragen bestehen auch bei den beiden weiteren Fahrzeugen!


Zitat von gruenflaeche im Beitrag #4
Da die Lok außer Licht keine weiteren schaltbare Funktionen an Bord hat, kann man auf die Platine problemlos den 58419 nutzen.
Einstellarbeiten werden dann mit dem ESU-Lokprgrammer durchgeführt, eine CS-3 ist dafür nicht notwendig.


Verstehe ich richtig, das die von dir genannte ESU Platine 58419 die im Bild ersichtliche Platine komplett ersetzt und den Sound bereits on board hat? Problemstellung ist hier, das die im Bild ersichtliche Platine leider defekt ist (Fahren nicht möglich nur Licht kann geschalten werden). Nach Fehlersuche meinerseits ist ein EProm abgeraucht.

Zitat von Math90 im Beitrag #3
Fahrzeug 2: Märklin 37102 (BR01 1087)
Das Fahrzeug ist bereits mit Sound ausgestattet (siehe Bild 2). Der eingespielte Sound ist allerdings eine Katastrophe, welchen ich dringend ändern möchte. Hier wurde mir schon gesagt das ein neuer Decoder verbaut werden muss. Welchen benötige ich bei diesem Fahrzeug. Ein Dampfgenerator ist ebenfalls verbaut welcher über eine Funktionstaste angesteuert wird.
Wie ist die Decoderbelegung bei den Funktionen Sound, Dampf usw. bei einem neuen Decoder? Kann mir jemand ein Schaltplan / Schaltbild schicken um ein generelles Verstandnis dafür zu erhalten?


Zitat von gruenflaeche im Beitrag #4
Die Lok hat ein Modell mit Motorola-Decoder (erkennbar an den Dipp-Schaltern mit denen man die Digitaladresse "programmiert") dem alten Digitalstandard von Märklin, ich würde die Lok komplett leer räumen, eine 21MTC Schnittstelle einbauen und einen 58419.
Die Belegung von Sound und schaltbaren Funktionen bei einem modernen Decoder ist frei belegbar.



Mit leer räumen meinst du alles raus außer den Motor? Kannst du mir ggf. ein Anschlussbild aufzeigen, wie solche Fahrzeuge im groben verdrahtet sind und mir eine Artikelnummer für die 21MTC nennen. Finde in www mehrere und bin mir etwas unsicher.

Zitat von Math90 im Beitrag #3
3: Märklin BR 041 334-4 (Märklin Artikelnr.??? --> 3392?)
Dieses Fahrzeug wurde ebenfalls von irgendjemanden digitalisiert (Bild 3 und 4). Auch hier soll ein Soundmodul rein. Was würdet ihr hierfür empfehlen und wie wäre die Vorgehensweise? In diesem Fahrzeug ist ebenfalls ein Dampfgenerator verbaut welcher aber nicht über den Decoder gesteuert wird sonder einen Dauerplus anliegen hat. Dieser soll nach dem Umbau ebenfalls schaltbar sein. Wie wird hierbei vorgegangen?


Zitat von gruenflaeche im Beitrag #4
So wie der Umbau aussieht würde ich auch hier alles komplett ausbauen, und von neuem anfangen, beim Motor muss geprüft werden ob es bereits ein Gleichstrommotor ist. Wenn nicht kann man darüber nachdenken einen Märklin Hochleistungsantrieb als Ersatzmotor einzubauen.


Das mit dem Hochleistungsmotor habe ich schon öfters gelesen! Was hat es mit diesem auf sich? Verbesserte Fahreigenschaften und mehr Leistung? Gibt es eine Möglichkeit relativ einfach raus zubekommen, um was für einen Motor es sich handelt oder muss dort die anliegende Spannung gemessen werden?

Besten Dank für deine Hilfe und einen guten Start in die neue Woche!

PS: Ich hoffe das mit den Zitaten passt so :D

Gruß Martin


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RE: Anfängerfragen Digital Decoder und ESU Sound Decoder

#6 von gruenflaeche , 16.08.2021 23:48

Zitat von Math90 im Beitrag #5


Es gibt ja auch Anbieter welche den passenden Sounddecoder mit Wunschsound anbieten und versenden. Ich gehe davon aus das ich in solch einem Fall das Fahrzeug selbst einmessen muss und um die CV´s nicht herum komme? Es wird demnach wohl einfacher sein es selbst über den LokProgrammer durchzuführen? Gibt es hier Erfahrungen?


"Einmessen" ist dabei relativ, du selbst misst natürlich nichts, das macht der Decoder auf einen entsprechenden Gleisstück, schau dir dazu einfach mal die Bedienungsanleitung der Decoder auf z.B. der ESU-Website an, die kann man dort kostenlos herunterladen.
Erforderlich ist das einmessen aber nicht per se, hat man einen ESU-Lokprogrammer geht es damit (meiner Meinung nach) komfortabler. Mit der CV-Programmierung kommt man durch den Lok-Programmer und der dazu gehörenden Software nur am Rande mit CVs in Berührung, da die Software zwar nicht anderes macht als CVs zu programmieren, dort aber ein grafisches Interface dazwischen geschaltet ist, was die Programmierung enorm erleichtert.

Zitat von Math90 im Beitrag #5
ich richtig, das die von dir genannte ESU Platine 58419 die im Bild ersichtliche Platine komplett ersetzt und den Sound bereits on board hat? Problemstellung ist hier, das die im Bild ersichtliche Platine leider defekt ist (Fahren nicht möglich nur Licht kann geschalten werden). Nach Fehlersuche meinerseits ist ein EProm abgeraucht.


Jein, was du auf dem Bild siehst ist ein alter Märklin MM-Decoder (Motorola) inklusive eines Soundbausteins, die von mir vorgeschlagene Platine hat keinen Sound. So wird das bei ESU heute nicht mehr gelöst. Der Soundbaustein findet sich bei ESU heutzutage auf dem Decoder selbst. Die 21 MTC Schnittstellenplatine ist dabei nur die physische Verbindung zwischen Decoder und Lok, ermöglicht das einsetzen des Decoders in die Lok, und bietet zusätzlich das feature von verstärkten Schaltausgängen (ob die notwendig sind, muss jeder selbst entscheiden).

Zitat von Math90 im Beitrag #5
leer räumen meinst du alles raus außer den Motor? Kannst du mir ggf. ein Anschlussbild aufzeigen, wie solche Fahrzeuge im groben verdrahtet sind und mir eine Artikelnummer für die 21MTC nennen. Finde in www mehrere und bin mir etwas unsicher.


Anschlussbilder gibt es in der Bedinungsanleitung des Decoders (Download bei ESU) und der Bedienungsanleitung der Schnitstellenplatine (auch bei ESU).
Die Artikelnummer der 21 MTC Schnittstelle habe ich beim letzen mal schon geschrieben, 51968 passt in die Kunstoffhalterungen der Märklindecoder hinein.

Zitat von Math90 im Beitrag #5
mit dem Hochleistungsmotor habe ich schon öfters gelesen! Was hat es mit diesem auf sich? Verbesserte Fahreigenschaften und mehr Leistung? Gibt es eine Möglichkeit relativ einfach raus zubekommen, um was für einen Motor es sich handelt oder muss dort die anliegende Spannung gemessen werden?


Märklin-Loks hatten vor dem Wechsel des Antriebskonzeptes sehr oft (analog fast immer) einen Motor mit einem 3-poligen Anker. Der "Hochleistungsantrieb" beinhaltet in einem Umrüstset einen 5poligen Anker. Das verbessert vor allem den gleichmäßigen Motorlauf bei niedrigen Geschwindigkeiten.
Um festzustellen ob ein HLA einsetzbar ist, sollte man als erstes nachschauen ob ein 3- oder 5-poliger Anker verbaut ist. Wenn es ein 3-Poler ist, dann kann man einen HLA einbauen. Hier ist dann zu klären ob ein sogeannter Scheiben- oder Trommelkollektor Motor verwendet wurde. Das kann ich derzeit nicht sagen, weil bei den Bildern der Motor, bzw. das Getriebe nicht zu sehen ist.
Dazu würde ich dir mal die Lektüre von unzähligen Artikeln und Beiträgen im Netz empfehlen, dort wird erklärt wie man einen Trommel- von einem Scheibenkollektor unterscheidet.




Grüße


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zuletzt bearbeitet 16.08.2021 | Top

RE: Anfängerfragen Digital Decoder und ESU Sound Decoder

#7 von Math90 , 17.08.2021 15:51

Zitat von gruenflaeche im Beitrag #6
Jein, was du auf dem Bild siehst ist ein alter Märklin MM-Decoder (Motorola) inklusive eines Soundbausteins, die von mir vorgeschlagene Platine hat keinen Sound. So wird das bei ESU heute nicht mehr gelöst. Der Soundbaustein findet sich bei ESU heutzutage auf dem Decoder selbst. Die 21 MTC Schnittstellenplatine ist dabei nur die physische Verbindung zwischen Decoder und Lok, ermöglicht das einsetzen des Decoders in die Lok, und bietet zusätzlich das feature von verstärkten Schaltausgängen (ob die notwendig sind, muss jeder selbst entscheiden).



Hallo Gruenflaeche,

danke für deine Antworten, das hilft mir weiter.

Eine Frage noch, da ich etwas auf dem "Schlauch" stehe was das Thema 21MTC angeht.

Also benötige ich quasi die 21MTC Schnittstelle als Grundplatine (ESU 51968) und den Sounddecoder (ESU 58419) um den Umbau zu realisieren?

Könntest du mir zufällig sagen, um was für einen Motor es sich hier handelt laut dem Bild?

Danke!

Gruß Martin

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RE: Anfängerfragen Digital Decoder und ESU Sound Decoder

#8 von Michael Knop , 17.08.2021 15:59

Hi Martin,

Ein Märklin HLA (60941).

Der Motor kann verbleiben, sollte aber vor dem Umbau gereinigt werden - und wenn du magst, kannst du ihm Kugellager spendieren - die forensuche oder Google hilft, entsprechende Beiträge zu finden (auch ich habe da schon was zu geschrieben, inclusive „Beschaffungsliste“).


Viele Grüße, Michael


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RE: Anfängerfragen Digital Decoder und ESU Sound Decoder

#9 von gruenflaeche , 17.08.2021 20:25

Zitat von Math90 im Beitrag #7


Eine Frage noch, da ich etwas auf dem "Schlauch" stehe was das Thema 21MTC angeht.

Also benötige ich quasi die 21MTC Schnittstelle als Grundplatine (ESU 51968) und den Sounddecoder (ESU 58419) um den Umbau zu realisieren?


Wie ich schon mal geschrieben habe, einer Lok heutzutage eine Schnittstelle zu verpassen, wenn man ihr eh schon Sound verbaut, halte ich persönlich für die beste Herangehensweise.
Grundsätzlich erforderlich ist sie nicht. Neben dem 58419 bietet ESU den Loksound 5 noch in weiteren Versionen an, z.B. auch in einer Version and er nur Kabel dran sind zum direkten Anschluss in der Lok.
Der Nachteil davon liegt aber auf der Hand, will man den Decoder aus welchen Grund auch immer aus der Lok herausnehmen, muss man ihn auslöten oder mit dem Seitenschneider heran.
Über die vielen Jahre seit dem es jetzt die Digitaltechnik bei der Modellbahn gibt hat sich gezeigt, das Lokmodelle gerne mal mehrere Jahrzehnte genutzt werden, in der selben Zeit aber ganze Generationen von Digitalsystemen untergehen/verschwinden bzw. neu auf den Markt kommen. Sprich ein Decoder wird häufiger obsolet als das Modell in dem er steckt.

Von daher mein Tipp für den Einbau einer Schnittstelle (muss ja nicht zwangsläufig 21 MTC sein, ebenfalls gängig ist die PLUX22 Schnittstelle.
Den Schnittstellen gemeinsam ist, sie sorgen dafür das man je nach Modell eine individuelle Verkabelung/Anschluss von Motor, Beleuchtung und weiterem Zubehör durchführen kann, aber bieten einen standardisierten Anschluss für den Decoder. Jeder Decoder mit passender Schnittstelle ist dann einsetzbar, auch wenn man in 10 Jahren einen neuen Decoder einsetzen möchte.
oder wenn du entscheidest das nächstes Jahr der Sounddecoder doch besser in eine andere Lok passt (du kannst den Sound ja jederzeit ändern) und von nun an ein Lokpilot 5 in der Lok werkeln soll. Alten Decoder ausstecken neuen Decoder einstecken, Umbau erledigt.

Die einzige Situation wo ich auf einen Schnittstelle verzichten würde, wäre massiver Platzmangel. Den man bei den meisten Märklin-Modellen nicht erwarten muss, sieht man von so etwas wie einer Köf mal ab.

Zitat von Math90 im Beitrag #7
Könntest du mir zufällig sagen, um was für einen Motor es sich hier handelt laut dem Bild?


Wurde ja beantwortet

Grüße


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RE: Anfängerfragen Digital Decoder und ESU Sound Decoder

#10 von Robert Bestmann , 18.08.2021 17:08

Hallo Martin,

ein Hinweis zu der 3392: die Märklin-041 fällt leider konstruktionsbedingt vor allem in engen Bögen durch ziemlich leutes Jaulen auf, und auch sonst ist der Antrieb kein Leisetreter. Wenn Du diese Maschine auf Sound umbauen möchtest, rate ich daher zu einer Umrüstung auf einen Glockenankermotor. Einen solchen Umbausatz gibt es bei SB Modellbau:

https://www.sb-modellbau.com/details/H0-...ere-Ausfuehrung

Da wird die alte Motorhalterung abgesägt, dann ein Messing-Füllstück in den Rahmen gesetzt (wenn ich micht recht erinnere) und schließlich der neue Motor aufgeklebt. Das hat bei meinem Modell tadellos geklappt, und die Laufeigenschaften sind danach spitze. Die lauten Antriebsgeräusche sind komplett weg.

Den Sounddecoder plus Lautsprecher habe ich in den Tender gesetzt.

Viele Grüße
Robert


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Verhältnis zwischen interner und externe Decoderfahrstufen
Märklin mld3 Decoder und verstärkte aux 3 und 4 ausgänge für Schlusslicht programmieren

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