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Hallo VolkerS,
ich würde auf jeden Fall einen Spannungsregler benutzen.
Der Trafo liefern eine Spannung von 16 V AC, durch den Elko erhöht sich dieser Wert auf mind. 20 Volt.
(Ich meine, dass DC die 1,4 fache Spannung von AC ist)
Wurzel aus 2, um genau zu sein. Die Angabe 16V ist der Effektivwert. Ein Siebkondensator lädt sich auf den Spitzenwert auf, daher kommt das, dass sich die Ausgangsspannung scheinbar erhöht. Müssen noch 2 mal 0.7V abgezogen werden (Durchlassspannung der 2 Dioden des Brückengleichrichters) und fertig hat man die richtige Spannung.
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Wenn Werner vor den LED einen Widerstand einbringt (und diesen auch richtig berechnet) ist das OK.
Es kommen aber meistens noch andere Verbraucher hinzu und diese sind meisten für 12-14 Volt ausgelegt.
Bei Birnchen (14V) und LED sieht es schöner aus, wenn diese nicht mit voller Spannung betrieben werden -
was sich auch bei der Lebensdauer bemerkbar macht.
Da man LEDs sowieso nicht mit Maximalwerten (20mA) betreibt, ist der Vorwiderstand eh grösser und hat dann auch genug Reserve nach oben. Auf ein Spannungsregler kann man getrost verzichten
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Noch ein paar Worte zum Schaltnetzteil.
Ich selber habe mehrer Schaltnetzteile in der Anlage verbaut. Für dir Kirmes gibt u.a.eins mit 5V / 10 A.
Hier habe ich natürlich erstmal eine "Unterverteilung" mit Sicherungen zwischen 1- 2 A angeschlossen und von dort die einzelenen Verbraucher eingespeist. 10 A bei den dünnen Drahten ..........
Wenn hier jemand nach dem Ändern einer Spannung AC/DC fragt, kann man davon ausgehen, dass er stromtechnisch nicht so bewandert ist, und sollte (wie Martin auch schreibt) auch dementsprechend antworten.
Gruß Martin
Genau so hab ichs ja auch gemacht. Ich habe haufenweise Sicherungen unter der Anlage. Da ich diese Festspannungen für Beleuchtungen brauche UND NICHT (!) zum Fahren, sollten auch Kurzschlüsse nicht auftreten. Trotzdem sollte man nicht darauf verzichten. Aus dieser Überlegung habe ich einfache Feinsicherungen (mit Schmelzdraht) verwendet. Wenn so eine kaputt geht, liegt das daran, dass ich nicht aufgepasst habe, beim Verdrahten irgendwo auf der Anlage, wenn ich leichtsinnig etwas unter Spannung mache). Anders beim Fahrbetrieb, wo bei Märklin (PuKo) nahezu jede Entgleisung zum Kurzschluss führt. Da müsste immer einer unter der Anlage sitzen mit einer grossen Tüte Schmelzsicherungen um diese fleissig wechseln zu können.
Generell bei solchen Leistungen:
Einer, der im Forum nachfragen muss, der zeigt schon mit der Frage, dass er besser die Finger von solchen Leistungen lässt. Ein Fachmann hingegen, weiss, wie man damit umgeht und muss NICHT fragen!!
Nebenbei:
Es gibt den Youtube-Kanal Proof Wood. Der erklärt Laien, wie man Elektroinstallationen richtig macht und spricht Leute an, die nicht vom Fach sind. Für mich extrem zweifelhaft, da genau die Leute, die er anspricht, im Grunde die Finger von solchen Elektroanlagen lassen sollten (oder besser gesagt, solche Leute dürfen da gar nicht ran)! Das Einzige, was mich an dem Typen fasziniert ist sein bayrischen Dialekt.