Hallo zusammen,
vor kurzem habe ich die 4. Museumlok von Märklin (Ellok, 175 059-5, Art.-Nr. 37489) bekommen. Nach kurzer Begutachtung und Probefahrt auf der Anlage habe ich die Lok aufs Programmiergleis gesetzt und 2 Funktionstasten (von Schalt- auf Impulsfunktion) sowie die Bremsverzögerung geändert. Die Daten wurden an den Decoder übertragen und die geänderten Funktionstasten konnte ich erfolgreich testen (für einen Test der Bremsverzögerung ist das Programmiergleis zu kurz).
Als die Lok dann auf die Anlage zum Einsatz bringen wollte, war die Überraschung da: die Funktionstasten hatte wieder Werkseinstellung (Schaltfunktion). Zunächst glaubte ich, dass ich einen Fehler gemacht habe und wiederholte die Programmierung. Ergebnis wie oben. Die ersten (Programmier-) Versuche erfolgten mit einer CS2, Versuche mit einer MS2 und einer CS3+ folgten: Ergebnis wie oben.
Ich habe auch versucht, die Lok als reine „mm2“-Lok anzulegen und dann F3 geändert – Ergebnis wie oben.
Scheinbar nimmt der Decoder die Programmierung an, speichert sie aber nicht dauerhaft. (Wobei vorausgesetzt werden kann, dass ich nach der Programmierung auch die Daten an den Decoder schicke.)
Noch etwas: die Lok muss nicht unbedingt „stromlos“ gemacht werden. Es reicht aus, sie zu löschen und mit mfx neu einzulesen – schon ist wieder alles auf Werkseinstellung.
Kann ich noch irgendetwas versuchen? Gibt es noch einen Tipp? Oder muss die Lok auf die Reise nach Göppingen?
MfG
Klaus