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Aber dann hast Du doch genau das Problem.... entweder ein Stück von dem Du hoffen musst, dass es mit dem Pufferkondensator überbrückt wird oder du hast eine falsche Polung anliegen. Und genau das will man ja vermeiden.
OK, lieber Anfänger, lies bitte einfach nur mit und lass Dich ncht von LeonFoucault und mir verwirren.
Also noch mal zum mitmeißeln, das längste stromlose Stück einer Rocoline Weiche ist 6,1cm lang, so kurze US-Loks gibt es nicht, die kürzeste Lok, die ich habe, hat einen Außenradstand von 10,5cm, es ist eine SW1500. Ich habe keine Loks mit Pufferkondensator, weil nicht nötig. Eine falsche Polung bei Rocoline mit stilgelegter Polarisierung gibt es nicht. Die beiden Stücken zwischen den beiden beweglichen Weichenzungen und dem Herzstück sind permanent korrekt versorgt.
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Und wenn man sich das angewöhnt dass man ja die Weichen "aufschneidet" ist man so in dem Trott drin und denkt beim bauen einer festen Anlage dann bestimmt erstmal nicht daran und hat dann den Salat.
Na sagen wir mal so, irgend wie gelingt es mir, zwischen meiner Segmentanlage, wenn sie mal aufgebaut ist, und Teppichbahning oder Tischbahning, was ich gerade mache, zu unterscheiden. Und ich denke, ich bin damit nicht der einzige, der das kann.
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Also WENN man es schon macht, warum dann nicht gleich richtig und sogar noch eine mögliche Fehlerquelle einbauen? Sowas kann man doch wirklich nicht als Tipp irgendwo schreiben, selbst wenn man sagt "ich habe das für mich so gemacht weil es mir das bücken spart", besonders nicht einem blutigen Anfänger der sich eh schon schwer damit tut den Grund der Polarisierung zu verstehen, geschweige denn warum man es dann in diesem Fall weg lassen könnte.
Ok, lieber Anfänger, jetzt nochmal der Zweck der Polarisierung.
Gleisstücke, z.B. das Herzstück, ohne Strom können ja der Lok keinen Strom zukommen lassen, wenn diese Stück länger ist als der Radstand der Lok bleibt sie stehen. Daher ist es empfelenswert, stromlose Gleisstücke zu vermeiden. Eine sehr kurze Lok, wie z.B. eine Köf, Beispiellink
https://www.roco.cc/de/product/243690-78...1/products.html
Solchen Loks kann man mit Pufferkondensator (speichert ein bißchen Strom) über solche stromlosen Abschnitte hinweghelfen.
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Und wenn man sich das angewöhnt dass man ja die Weichen "aufschneidet" ist man so in dem Trott drin und denkt beim bauen einer festen Anlage dann bestimmt erstmal nicht daran und hat dann den Salat.
Salat mache ich in der Küche
Na was ist den, wenn ich bei meiner Segmentanlage, mal in eine falsch gestellte Weiche fahre?
Zentrale schaltet ab, ich schalte die Weiche, Stoptaste drücken und weiter...
Ja, ich kann meine Weichen trotz abgeschalteter Zentrale schalten, denn ich schalte nicht digital
So, Ikarusflug, jetzt kurz weghören, nicht das ich Dich verwirre, nein Quatsch, ließ mit
Ich habe eine Segmentanlage, die sich an Manitoba/Canada orientiert. Sie ist demnach auch in der Bedienung nach amerikanischen gepflogenheiten gebaut, das heißt, Weichen werden vor Ort gestellt und der Engineer/Lokführer verfolgt mit einem Handregler seinen Zug/Lok. Daher passiert es selten, das ich eine falsch gestellte Weiche übersehe.
Noch was, meine Weichen werden klasisch analog geschaltet, zwar elektrisch, was wieder nicht so US-typisch ist. Die US-Freaks machen das oft mit mechanichen Hebeln (Knäufe, die an der Front der Anlage sind und über Stellstangen die Weiche und einen elektrischen Schalter bedienen(Schalter für die Hertstückpolarisierung)).