Hallo Lukas,

ich glaube der Begriff "Android" war falsch.
Ich habe nur ein normales Tablet mit WIN 10 für die Moba.
Ich steuere damit meine Züge über die CS3.

Gestern habe ich mir den Unterschied erklären lassen:
Android ist ebenso ein Betriebssystem wie z. B. Windows.

Zwischenzeitlich gibt es aber auch Android-Geräte, bei denen
das Windows-System implementiert ist,
scheint aber nicht ganz unproblematisch zu sein.

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard Welz

Moin zusammen,

ich arbeite grundsätzlich seit Jahren nur noch mit Linux, privat wie auch beruflich. In meinem Fundus habe ich zwar noch so um die 20 PCs mit Win 1.0 for Pencomputing bis zu Win 10, aber das ist eher historisch. Ebenso die anderen Exoten: Commodore C64 mit Schnittstelle für Fischertechnik, Atari mit Schnittstelle zum PC, alte Äpfel, Schneider CPC, ...

Doch dies nur als Einleitung und als Hintergrund dafür, was ich als Trend mehr und mehr beobachte: Hardware wird in vielen Bereichen eigentlich nach und nach unwichtiger. In meinem Beruf (Linux/Unix IT-Trainer & Consultant) sehe ich an allen Ecken und Enden, dass Applikationen (ja, ich weiss: "Neudeutsch", ich meine Programme ) als Microservices auf Webbasis in Containern laufen. So können Programme mit jedem beliebigen modernen Browser benutzt werden, teilweise merkt man dank HTML5 nicht mal mehr, dass man eigentlich einen Browser bedient. Schönes Beispiel dafür: Next-/Owncloud mit einem Office-Server dahinter. Einzige Voraussetzung dafür: entsprechender Zugriff auf das Netzwerk (intern bzw. Internet).

Zur Steuerung meiner analogen Anlage benutzte ich:
Mehrere Raspberry PI mit H-Brücken (für den Fahrstrom) und Servos (Weichen/Signale) sowie zur Steuerung des Lichts. Auf denen läuft Linux mit Docker zur Containervirtualisierung. Das ganze vernetzt und zentral über einen großen PC per Webapplikation (Linux/Docker) gesteuert. Demnächst kommt da ein großer Touchscreen dazu, damit ich keine Maus mehr brauche. Außerdem habe ich noch ein Tablet (ehemals von meinem Vater mit Windows 8 gekauft), auf dem ich Linux installiert habe - was allerdings wurscht wäre, denn auch hier nutze ich nur den Browser zur Steuerung.

So viel mal von meiner Seite zum Thema Hardware,
Gruß,
Markus

Hallo zusammen,

Also ich nutze für dieses Forum wie auch für ziemlich alles andere meinen Laptopf, der mit Linux Mint läuft und an einen großen Bildschirm angeschlossen ist. Ich liebe Bilder und Videos in jeder Form und Größe, wo die Details genau zu erkennen sind.

In Sachen Betriebssysteme übe ich vollkommene Neutralität: Windows, Linux, MacOS. Bis vor 3 Jahren hatte ich hier privat noch einen Rechner mit IBM OS/2. Die Älteren hier werden sich vielleicht noch erinnern, was das war.

Nun ja, die Zeit geht weiter: Open Source, keine Viren, keine Bindung an einen Software-Moloch. Das ist heute bei meiner Frau und mir die Richtlinien der IT-Zukunft. Privat wie beruflich. "Alea jacta sunt", wie Julius Cäsar bei Asterix zittiert wird. Das Forum passt da prima. Weiter so!

Hans Martin & Manu

Zitat

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Ich wollte eigentlich wissen, wer neben mir noch Windows nutzt und es scheint, dass es mindestens noch weitere 150 MoBa-Freunde sind.

Wenn vor 20 Jahren jemand eine Software für die MoBa zum Betriebssystem Windows entwickelt hat, so konnte er einen Großteil
der MoBa-Freunde damit bedienen.

Wenn heute jemand eine Software zur Verfügung stellen möchte, erreicht er sicherlich nur eine Teilmenge in Abhängigkeit, für welches System
er es entwickelt. Jetzt kommen sicherlich die Hinweise, dass man mit z.B. Java plattformübergreifend...
Aber dann muss man sich auch mit den individuellen Eigenschaften jedes einzelnen Systems auseinandersetzen und das sollte man nicht unterschätzen.

Somit muss ich mir überlegen, ob ich überhaupt etwas für Märklin-Freunde entwickel. Denn irgendwann wird es Koll ja sicherlich auch nicht mehr geben.

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Ich versuche gerade von Windows wegzukommen aus verschiedenen Gründen. Auf meinen PCs sind sowohl Windows als auch Linux drauf. Windows 8.1 aber eher wegen mancher gekaufter "Programm-Altlasten".

Und genau diese Programm-Altlasten sind es, die sich einen ärgern lassen, wenn man sich das Ziel gesteckt hat, irgendwann 100% bei Linux zu sein.

Am liebsten sind mir daher aktuell Programme, die es sowohl auf Windows, Mac und Linux gibt. Das ermöglicht einen sanften Übergang mit Rückfalloption...

Beispiele sind bei kommerziellen Programmen z.B. Matrica - Moneyplex (Onlinebanking), Code Industry - Master PDF Editor, Softmaker... Meine Theorie dabei ist auch: wer auf der gleichen Codebasis für verschiedene Plattformen veröffentlichen kann, hat vermutlich eher sauber programmiert und kann Bugs und Sicherheitslücken schneller erkennen und fixen.

Bildschirm- und Eingabetechnisch bin ich mit Desktops und Laptops aufgewachsen und kann mich nur schwer damit anfreunden, längere Texte auf einem 5"-Touchscreen zu tippen. Die mittel- bis langfristige Idee ist, irgendwann ein linuxfähiges Tablet mit stationärer externer Grafikkarte am Schreibtisch nutzen zu können - aber bis entsprechende und geeignete Geräte (Thunderbolt 4!) breit verfügbar und günstig sind, werden wohl noch 2-3 Jahre ins Land ziehen.