Hallo Heinz,
Zitat von hmarx im Beitrag #18
Zitat von Schroedjs im Beitrag #17
Es kommt ja drauf an was man mit dem Einmessen erreichen möchte bei der Wahl der Messmittel.
Mir ist wichtig, dass der Tacho auf der CS2 die max Geschwindigkeit der Lok anzeigt und eine Lok die 160km/h kann bei 80km/h genau so schnell ist wie eine Lok mit 120km/h max auf der Cs2 bei 80km/h. Somit kann ich sagen, wenn 2 Loks, egal welche Fahrstufe, auf der CS2 80km/h anzeigen, sind diese gleich schnell auf der Anlage unterwegs.
Daher prüfe ich es mit dem Märklin-Messwagen auf einem langen Testoval und lese immer an der gleichen Stelle den Wert ab.
Da es über die gesamte Geschwindigkeitskurve zu aufwendig ist, Regel ich bei 80, 100, und bei MAX. Der Rest über die interne Kurve vom Decoder.
Was ich noch mache, immer 20km/h mehr. Meine 80 sind auf dem Messwagen 100 u.s.w.
Finde ich auf der Anlage harmonischer.
Bin ich der Einzige, der diesen Beitrag nicht versteht?
Viele Grüße
Heinz
also ich verstehe das folgendermaßen:
1. J.J. (Schroedjs) macht pro Lok mit angehängtem Messwagen je drei Testfahrten auf seinem Testoval.
2. Hierbei stellt er den Geschwindigkeitsregler seiner CS2 jeweils auf 80, 100 und Vmax ein und liest die Werte am Messwagen ab.
3. Je nach abgelesenem Geschwindigkeitswert gleicht er nun im Dekoder die Parameter so an, dass
4. Jede Lok bei derselben eingestellten Geschwindigkeit an der CS2, z.B. "60", auch "60" fährt, tatsächlich aber laut Messwagen aber "80", da er ja jeweils 20 "km/h" hinzugibt.
5. Ziel ist, dass jede Lok bei der selben gewählten Geschwindigkeit an beiden Fahrreglern auf der CS2 gleich schnell fährt, was an sich ja jeder so möchte, wenn er sich mit Messfahrten beschäftigt. Also gewählt 40, fahren beide 40 ... usw..
6. Als Letztes soll auf der CS2 nicht der Geschwindigkeitsbereich 0 bis 320 stehen, sondern individuell bei jeder gewählten Lok deren Vmax. Dennoch sollen z.B. ein ICE und ein Schienenbus bei z.B. 50 gleich schnell unterwegs sein.
7. Verstehen tue ich aber eines nicht. Weil wenn schon Messfahrten zur tatsächlichen Modellgeschwindigkeit, dann richtig. Sprich maßstäbliche 80 km/h entsprächen 80 km/h im Realen. Z.B. eine Dampflok hat eine bbH von 60 km/h, dann sind halt 80 unrealistisch. Oder ne Köf mit bbH von 40, sieht mit 60 halt wie im Slapstick aus, wenn sie über die Gleise wuselt.
Habe ich das richtig interpretiert?
Gruß