Ich habe einige BRAWA BR292, BR298 und eine MWB aber es ist ja immer der gleiche Antrieb wie in der DR V100 den ich wg. seinem extrem leisen und seidigem Lauf ganz besonders schätze.
Gelegentlich haben die Loks auf Weichen mit toten Herzstücken Probleme mit der Stromabnahme.
Die Achsen sind mit dem Zahnrad im Drehgestell kraftschlüssig montiert und leiten mit den Achsenden die in den Rahmenwangen stecken den Strom weiter. Damit hat jede Achse drei Fixpunkte und soll gleichzeitig ein gewisses Spiel haben. Das Spiel mit gelegentlichem völligem Kontaktverlust findet an den Achsenden statt.
Wenn man die Drehgestellblenden etwas nach aussen drückt, kann man auf das Achsende mit einem Zahnstocher einen winzigen Klacks Kontaktmasse aufbringen der ausreicht eine ständige elektrische Verbindungen an allen Achsenden sicherzustellen.
Kontaktmasse aus Fett und Kupferstaub habe ich vor vielen Jahren in einer kleinen 35ml Dose Äronix bei Conrad o.ä. gekauft. Das reicht man ganzes Leben und hat schon manches Kontaktproblem sehr elegant gelöst.