RE: Motordefekt an Märklin ET 403 Donald Duck 37778

#1 von Bastlwastl , 24.02.2020 08:39

Servus zusammen

wer hat die gleichen Erfahrungen gemacht ???

Ich habe den ET 403 seit 2013 in meinen Fuhrpark und lasse diesen gelegentlich auf meiner Moba laufen

Am Samstag blieb er plötzlich stehen.
Als Ursache konnte ich einen der beiden Motoren ausmachen.

Neugierig wie ich bin öffnete ich diesen.
Dabei stellte ich fest das die Kontaktlaufflächen ( Kommutator ) so abgenutzt wurden,
daß eine Kohlebürste den Ankerwicklungsdraht abgerissen hat.
Weiterhin sind tiefe Riefen erkennbar bzw eine eingeschliffene Nut.

Anscheinend sind die Kohlebürsten zu hart, so daß nach so kurzer Zeit die Kontaktflächen
ein solches Schadensbild zeigen.

Leider kann ich die Bilder erst heute Abend nachliefern.

Da der zweite Motor die gleiche Laufleistung hat, ist der nächste Ausfall schon vorprogrammiert.
Beide Motoren kosten mit Lieferkosten 56 Euro.

Irgendwie schon traurig das die Qualität von Märklin nicht mehr das ist was es mal war.

Gruß

Manfred


Gruß

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RE: Motordefekt an Märklin ET 403 Donald Duck 37778

#2 von Lok-Paul ( gelöscht ) , 24.02.2020 09:12

Hallo Manfred,

das ist der Nachteil der Compaktmotorengeneration.....reine Wegwerfartikel und der Schwachpunkt sind wie ich auch schon gepostet habe die Motorkohlen.

Das hat weniger mit Märklin etwas zu tun, alle Motoren der allgemein bekannten Hersteller von Piko über Liliput besitzt diese Konstruktion aus Asien kommend.
Nach dem Motto ab in die Tonne..nach einer gewissen Laufzeit.....damit müssen wir leben.

Aber auch im Modellbau bei Fahrzeugen Hubschraubern, Schiffen und Flugzeugen mit E Motoren gleicht das Thema unserem Problem bei der Modellbahn.

Jetzt bitte nicht mit dem Ruf nach dem ollen HLA Antrieb kommen......dieser soll bleiben wo er ist....in der Versenkung.

Es wäre jedoch Wünschenswert das Märklin wie bei den kleineren Spurweiten vermehrt zu den Glokenankermotoren wechselt( hatten wir ja schon mal) aber dann steigen wieder die Preise für die Produkte und das wollen wir ja auch nicht, ist so schon kaum noch bezahlbar.


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RE: Motordefekt an Märklin ET 403 Donald Duck 37778

#3 von Bastlwastl , 24.02.2020 11:03

Servus Paul

Danke für Deine Antwort.

Ja die Kohlen sind der Schwachpunkt aber nicht weil sich die abnutzen sondern zu hart sind und sich gnadenlos
in den Kommutator einschleifen.

Wegwerfartikel genau die richtige Bezeichnung

Glockenanker wäre die erste Wahl....

Alle 7 Jahre zwei neue Motoren a 56 Euro sind 8 Euro im Jahr als Rücklage gerade noch finanzierbar

Gruß

Manfrred


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RE: Motordefekt an Märklin ET 403 Donald Duck 37778

#4 von JoWild , 24.02.2020 11:20

Zitat von Gast im Beitrag Motordefekt an Märklin ET 403 Donald Duck 37778

....
Das hat weniger mit Märklin etwas zu tun, alle Motoren der allgemein bekannten Hersteller von Piko über Liliput besitzt diese Konstruktion aus Asien kommend.
....

Hallo,
das kann man so nicht stehen lassen, denn:
- derartig konstruierte Motoren kommen auch von deutschen/europäischen Marken (z.B. Bühler schon vor Jahrzehnten).
- nicht alle Modellbahnmotoren kommen aus Asien, denn Roco hat eine eigene Fertigung dafür in Europa im niederösterreichischen Gloggnitz und auswechselbare Kohlebürsten bei fast allen.
- auch Glockenankermotoren brauchen einen Kommutator und damit Bürsten.
- Die Ursache für zu großen Kommutator- und Bürstenverschleiß ist neben unangepasstem Anpressdruck und Härte der Bürsten das Bürstenfeuer. Hier macht sich deutlich eine unangepasste Entstörung durch einen fehlenden oder falsch dimensionierten Kondensator über die Bürstenanschlüsse und die teils im Vergleich zu analogem Betrieb überhohe Spannung der Impulse bei digitaler Steuerung bemerkbar.


Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim


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RE: Motordefekt an Märklin ET 403 Donald Duck 37778

#5 von Schwanck , 24.02.2020 11:57

Moin zuammen,

JoWild hat da schon Recht. Aus dem Ausfall eines Motors gleich zu schließen, dass die fernöstlichen Motoren nichts taugen, ist vermessen und vielleicht sogar deutscher Überheblichkeit zuzuschreiben.
Ich habe auch schon 2 Ausfälle der hochgelobten Bühler-Motoren gehabt und selbst der echte Modellbahnmotor von Roco hatte bei mir schon einmal einen abgerissenen Wicklungsdraht.
Ich bin auch der Überzeugung, dass den ostasiatischen Motoren oftmals zu viel in den (hoch?)wertigen schweren Metallmodellen zugemutet wird. Wenn beim Anfahren und Beschleunigen ein solcher Motor schon mehr als 150 mA Strom ziehen muss, dann ist das zu viel. Wenn dann auf einer Modellbahnanlage noch lange (Wendel)-Steigungen zu bewältigen sind, treten die Joachim genannten Effekte von Überlastungen um so häufiger auf.
Hoffentlich bemerkt man jetzt endlich, wie wichtig das richtige Einfahren von neuen Loks oder nachgerüsteten Motoren in alten Loks ist; allein schon dadurch können mögliche Frühausfälle der Antriebskomponenten erkannt werden, bevor die Garantiezeit abgelaufen ist. Dass nach dem Einfahren meist auch eine Nachschmierung von Lagern und Schneckentrieben notwendig ist, sollte man bedenken und prüfen.


Tschüss

K.F.


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#6 von Vau100 , 24.02.2020 13:05

Zitat von Gast im Beitrag Motordefekt an Märklin ET 403 Donald Duck 37778

Hallo Manfred,

das ist der Nachteil der Compaktmotorengeneration.....reine Wegwerfartikel und der Schwachpunkt sind wie ich auch schon gepostet habe die Motorkohlen.

Das hat weniger mit Märklin etwas zu tun, alle Motoren der allgemein bekannten Hersteller von Piko über Liliput besitzt diese Konstruktion aus Asien kommend.
Nach dem Motto ab in die Tonne..nach einer gewissen Laufzeit.....damit müssen wir leben.

Aber auch im Modellbau bei Fahrzeugen Hubschraubern, Schiffen und Flugzeugen mit E Motoren gleicht das Thema unserem Problem bei der Modellbahn.

Jetzt bitte nicht mit dem Ruf nach dem ollen HLA Antrieb kommen......dieser soll bleiben wo er ist....in der Versenkung.

Es wäre jedoch Wünschenswert das Märklin wie bei den kleineren Spurweiten vermehrt zu den Glokenankermotoren wechselt( hatten wir ja schon mal) aber dann steigen wieder die Preise für die Produkte und das wollen wir ja auch nicht, ist so schon kaum noch bezahlbar.





Hallo,

das hat schon was mit Märklin zu tun. Es schreibt ihnen keiner vor was sie verbauen sollen, höchstens was er kosten darf.


Wenn das deine persönliche Meinung ist mit dem ollen HLA, dann sei es so genehmigt die Aussage.



Gruß Wolfgang


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RE: Motordefekt an Märklin ET 403 Donald Duck 37778

#7 von Udo Karl , 24.02.2020 13:26

Hallo,

vielleicht wäre es am besten, wenn Märklin seine Motoren bei Roco einkaufen oder eine eigene Motorfertigung aufziehen würde. Bei Roco lohnt sich offensichtlich die Eigenfertigung.


Gruß Udo Karl
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RE: Motordefekt an Märklin ET 403 Donald Duck 37778

#8 von supermoee , 24.02.2020 13:41

[quote="Udo Karl" post_id=2081631 time=1582547168 user_id=220]
Hallo,

vielleicht wäre es am besten, wenn Märklin seine Motoren bei Roco einkaufen [/quote]

Hallo,

bitte nicht diese Brummer. Dann können sie gleich beim Trommelkollektormotor bleiben. So laut wie die Roco Br 86 und ETA150 müssen die wirklich nicht sein.

Gruss

Stephan


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RE: Motordefekt an Märklin ET 403 Donald Duck 37778

#9 von bleudeur , 24.02.2020 14:02

Zitat

[quote="Udo Karl" post_id=2081631 time=1582547168 user_id=220]
Hallo,

vielleicht wäre es am besten, wenn Märklin seine Motoren bei Roco einkaufen



Hallo,

bitte nicht diese Brummer. Dann können sie gleich beim Trommelkollektormotor bleiben. So laut wie die Roco Br 86 und ETA150 müssen die wirklich nicht sein.

Gruss

Stephan
[/quote]

Wirklich alle meine Roco-Loks schnurren kaum hörbar über die Gleise, mit perfekter Zimo-Motorregelung. Man hat hier wirklich die Qual der Wahl: Das angenehme Motorschnurren oder der Top Sound von Leo.

Bei zumindest einer der Loks kann ich auch definitiv bestätigen, dass kein Standard-gekapselter DC-Motor sondern ein Faulhaber-Motor mit sichtbaren Wicklungen verbaut ist. Der Motor ist deutlich länger als die üblichen Kandidaten und die Konstruktion sieht ziemlich aufwendig und wertig aus. Wie man an den Fahreigenschaften sieht, lohnt sich dieser Aufwand. Von da her dürfte Märklin sich davon tatsächlich mehr als eine Scheibe abschneiden.

Ich kaufe allerdings fast nur neuere Roco-Konstruktionen, über ältere Modelle kann ich also keine Aussage machen.


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#10 von supermoee , 24.02.2020 14:04

Zitat


Ich kaufe allerdings fast nur neuere Roco-Konstruktionen, über ältere Modelle kann ich also keine Aussage machen.



Hallo,

die Br86 und ETA150 (Br515) sind 2019er Neukonstruktionen.

Gruss

Stephan


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RE: Motordefekt an Märklin ET 403 Donald Duck 37778

#11 von bleudeur , 24.02.2020 14:07

Zitat

Zitat


Ich kaufe allerdings fast nur neuere Roco-Konstruktionen, über ältere Modelle kann ich also keine Aussage machen.



Hallo,

die Br86 und ETA150 (Br515) sind 2019er Neukonstruktionen.

Gruss

Stephan




Zumindest der ETA150, meine ich, ist keine wirkliche Neukonstruktion. Auch dann bleiben die zahlreichen Berichte von Stummianern hier, die ziemlich dieselben extrem positiven Erfahrungen mit Roco haben wie ich.


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RE: Motordefekt an Märklin ET 403 Donald Duck 37778

#12 von JoWild , 24.02.2020 14:23

Zitat

...
Bei zumindest einer der Loks kann ich auch definitiv bestätigen, dass kein Standard-gekapselter DC-Motor sondern ein Faulhaber-Motor mit sichtbaren Wicklungen verbaut ist. Der Motor ist deutlich länger als die üblichen Kandidaten und die Konstruktion sieht ziemlich aufwendig und wertig aus. Wie man an den Fahreigenschaften sieht, lohnt sich dieser Aufwand. Von da her dürfte Märklin sich davon tatsächlich mehr als eine Scheibe abschneiden....


Und wie kommst du auf Faulhaber-Motor?

Schau dir deren Produktportfolio mal an. https://www.faulhaber.com/de/produkte/


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RE: Motordefekt an Märklin ET 403 Donald Duck 37778

#13 von bleudeur , 24.02.2020 17:22

Zitat

Und wie kommst du auf Faulhaber-Motor?

Schau dir deren Produktportfolio mal an. https://www.faulhaber.com/de/produkte/



Sorry, das war wohl etwas unpräzise. Es ist wohl eher ein Maxon-Motor; mir ging es um die Bauart (eisenlos/selbsttragende, diagonale Wicklung).

Hier eine sehr informative Präsentation zum Thema, auch zu den Unterschieden Faulhaber/Maxon (Seite 16): https://www.maxongroup.ch/medias/sys_mas...attachment=true


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RE: Motordefekt an Märklin ET 403 Donald Duck 37778

#14 von Lok-Paul ( gelöscht ) , 24.02.2020 17:35

[quote="Udo Karl" post_id=2081631 time=1582547168 user_id=220]
Hallo,

vielleicht wäre es am besten, wenn Märklin seine Motoren bei Roco einkaufen oder eine eigene Motorfertigung aufziehen würde. Bei Roco lohnt sich offensichtlich die Eigenfertigung.
[/quote]
Oh bitte nicht die Roco Motoren sind auch steinalt von der Konstruktion her und viel zu groß, dann müsstsest du auch den Tenderantrieb in kauf nehmen, willst du das wirklich?

Die kleinen Roco Motoren brummen viel zu laut und halten auch nicht lang......dann muss der Kollektor des Motors gereinigt werden.

Unter uns habe Roco Modelle an die 30 Jahre gefahren, wenn die Kohlen ersetzt werden müssen, ist der Motor auch fertig. Auch bei diesen 5 Pol Motoren schwankt die Qualität sehr, a wie der Anker ausgewuchtet wurde und vorallem b wie exakt das Motorlager( gesintert) zur Aufnahme der Motor/ Ankerwelle gebohrt wurde. Manche Motoren schnattern schon im Neuzustand.....weil das Lager und axiale Spiel zu groß gewählt wurde.

Leute nur weil bei einem Triebzug von 2013 ein oder zwei Motoren ihren Geist aufgegeben haben muss doch die jetzige Motorengeneration von Märklin nicht schlecht sein, man hört kaum noch Bescchwerden das wird sicherlich seinen Grund haben, meint ihr nicht auch.

Unter 18 Neumodellen von Märklin hat sich bisher einer als Ersatzteilkandidat angekündigt, das war aber von anfang an, das kommt noch öfters bei Piko, Liliput und Brawa vor.
Musste erst vor kurzen eine DR Piko BR 118 zurück senden, weil der Neue Motor wie eine alte Strassenbahn geklungen hat. Der ICE4 von Piko musste auch zuzrück ruckelnde Fahrt bei höheren Geschwindigkeiten und einer von den zwei 5 Polmotoren war auch unüberhörbar...also von daher.

Habt ihr vor cirka 3 Jahren mal die riesige Absfallkiste von Motoren beim Bericht vom MIBULA gesehen, alles voller Roco Motoren.

Denke Märklin hat im Momment ein gutes Preis Leistungsverhältnis bei den 5 Pol Motoren erreicht, wenn nach cirka 6 Jahren ein Motor sich verabschiedet finde ich das als akzeptabel.
In dieser Zeit habt ihr mindesten 4-5 mal den HLA säubern müssen, weil der Kollektor vollkommen verschmiert war. Schätze auch die Motorkohlen wurden mindest 2 mal in dieser Zeit gewechselt.

Und ja ich habe die HLA Motoren in den Loks auch reichlich 10-14 Jahre fahren müssen, weil das geschätzte Modell nicht mit einem Mittelmotor zu haben war und ich verheimliche auch nicht das ich diese Motoren hasse wie die Pest.

Na bitte wer gerne diese Nostalgieantriebe fahren will ist jedem selbst überlassen der Markt ist voll von den Dingern.

Aber meine Wenigkeit und viele, viele andere Modellbahner wollen wie Märklin richtig erkannt hat diese Krachmänner nicht mehr wirklich haben, sondern eher leise zuverlässige, durchzugstarke Mittelmotoren.
Märklin hat viel investieren müssen um die alten HLA Konstruktionen mit nunmehr modernen Mittelmotoren auszurüsten, denn diese entsprechen dem Zeitgeist von allen Namhaften Herstellern, für meinen Teil bin ich darüber sehr dankbar.

Es stellt einfach einen Genuss dar wenn Loks auch ohne Sound auch dank Flüsterschleifer fast gereuschlos über das C Gleis fahren......genau wie eine Roco Lok, was einige ja so lieben
Bei den Testberichten vom Walter Müller schneiden die neuen Modelle mit diesen Motoren auch in der Regel gut ab...also hat Märklin alles richtig gemacht, meine ich.
Langzeiterfahrungen unter harten Bedingungen hat wohl nur das MIBULA......wir im allgemeinen dürften die 5-6 Jahre Freude an diesen Motoren haben, so lange halten andere Modellmotoren in Autos, Schiffen, Flugzeugen usw in der Regel nicht und da meckert keiner wenn mal ebend 100-200 Euronen überwiesen werden müssen für ein Neuteil, weil es ist ein/ unser Hobby und immer noch ein Spielzeug.

Aber wiegesagt die Gedanken sind frei.

Gruß
Martin


Lok-Paul

RE: Motordefekt an Märklin ET 403 Donald Duck 37778

#15 von Lokfuchs , 24.02.2020 18:14

Hallo Manfred,

Kannst du mal eine Angabe zu den Betriebsstunden machen? Oder ist der etwa 7 Jahre durchgefahren?
Danke!


LG
Guido


 
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RE: Motordefekt an Märklin ET 403 Donald Duck 37778

#16 von Bastlwastl , 24.02.2020 18:51

Servus Guido


Zum einen fuhr er nicht täglich auf meiner Anlage zum anderen ist meine Anlage kein MIWuLa

Laut meinen Traincontroller ist er 19 Stunden und 53 Minuten auf meiner Bahn gelaufen




Ich finde schon das 20 Einsatzstunden qualitätsmässig Diskussionswürdig ist und
morgen werde ich mal Märklin anschreiben was sie davon halten .


Hier der Link zum Originalbild
https://www.modellbaum-manufaktur.de/Forum/Stummi/Motor.jpg

Gruß

Manfred


Gruß

Manfred Bastlwastl ( ehemals Baumbauer ) passt eher zu dem was ich jetzt mache :-)

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RE: Motordefekt an Märklin ET 403 Donald Duck 37778

#17 von Werbelok , 24.02.2020 21:03

Hallo Manfred

Nach 20 Stunden sollte kein Motor kaputt sein, das ist fakt! Und das ist auch nicht (bei Märklin) die Regel.
Es ist so, ich bin da ganz bei Martin: Die alten HLA's sind wartungsintensiv und laut was mich bei meinen älteren Loks auch immer wieder nervt. Die C-Sinus sind zwar wartungsfrei aber eben auch anfällig ( Steuerelektronik) und man kann sie mangels Ersatzteilen nicht mehr reparieren.
Was also hat Märklin für Alternativen? Sie kommen um (China) Motoren nicht umrum. Im grossen und ganzen laufen die ruhig und lange. Das Preisleistungsverhältnis von den aktuellen Motoren finde ich gut.

Ich denke das du mit DEM Motor einfach Pech gehabt hast...
Wenn du Glück hast zeigt Märklin sich kulant und du bekommst gute Konditionen, ich drück dir die Daumen!


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RE: Motordefekt an Märklin ET 403 Donald Duck 37778

#18 von Michael Knop , 24.02.2020 23:22

Zitat

Hallo Manfred

Nach 20 Stunden sollte kein Motor kaputt sein, das ist fakt! Und das ist auch nicht (bei Märklin) die Regel.
Es ist so, ich bin da ganz bei Martin: Die alten HLA's sind wartungsintensiv und laut was mich bei meinen älteren Loks auch immer wieder nervt. Die C-Sinus sind zwar wartungsfrei aber eben auch anfällig ( Steuerelektronik) und man kann sie mangels Ersatzteilen nicht mehr reparieren.
Was also hat Märklin für Alternativen? Sie kommen um (China) Motoren nicht umrum. Im grossen und ganzen laufen die ruhig und lange. Das Preisleistungsverhältnis von den aktuellen Motoren finde ich gut.

Ich denke das du mit DEM Motor einfach Pech gehabt hast...
Wenn du Glück hast zeigt Märklin sich kulant und du bekommst gute Konditionen, ich drück dir die Daumen!




Hi,

Beide Aussagen (HLA und Sinus) sind falsch:

HLA sind, nach Umbau auf Kugellager (1. Wahl) oder bei Verwendung von Fett als Schmiermittel (2. Wahl) definitiv nicht wartungsintensiv - mit einer auf Kugellager umgebauten Lok mit HLA habe ich ohne weitere Wartung am Motor inzwischen über 800 Stunden gefahren, und das mit deutlich über dem Durchschnitt liegenden Zuglasten.
Lok und Motor waren übrigens beim Einbau der Kugellager nicht neu (hatten etwa schon 150 Stunden gelaufen), und auch die Bürsten wurden beim Umbau nicht erneut (und auch in der Zwischenzeit nicht).


Und das Sinus Motoren, bzw. Deren Steuerelektronik anfällig ist, ist auch Quatsch.
Weiterhin gibt es sehr wohl Reparaturmöglichkeiten, wenn doch mal was kaputt geht. Man muss nur über den Märklin-Tellerrand schauen (Treiber als privates Projekt hier im Forum, ganze Motoren und Elektronik bei Iten/Schweiz).



Viele Grüße, Michael


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RE: Motordefekt an Märklin ET 403 Donald Duck 37778

#19 von supermoee , 24.02.2020 23:35

[quote="Michael Knop" post_id=2081904 time=1582582972 user_id=102]
- mit einer auf Kugellager umgebauten Lok mit HLA habe ich ohne weitere Wartung am Motor inzwischen über 800 Stunden gefahren, und das mit deutlich über dem Durchschnitt liegenden Zuglasten.
[/quote]

Hallo Michael,

Nicht mal den Kohlenstaub aus den Kollektor Ritzen musstest du reinigen?

Gruss

Stephan


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#20 von Michael Knop , 24.02.2020 23:47

Zitat

[quote="Michael Knop" post_id=2081904 time=1582582972 user_id=102]
- mit einer auf Kugellager umgebauten Lok mit HLA habe ich ohne weitere Wartung am Motor inzwischen über 800 Stunden gefahren, und das mit deutlich über dem Durchschnitt liegenden Zuglasten.



Hallo Michael,

Nicht mal den Kohlenstaub aus den Kollektor Ritzen musstest du reinigen?

Gruss

Stephan
[/quote]

Nein, weil der Motor Innenraum mit Kugellagern absolut trocken/Ölfrei ist/bleibt, entsteht nur absolut trockener, staubförmiger Abrieb, der von alleine aus dem Motor transportiert wird.

Das „typische“ HLA Problem, dass sich die Kollektorspalten zusetzen, passiert bei mit Kugellagern ausgestatteten HLAs nicht!



Viele Grüße, Michael


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RE: Motordefekt an Märklin ET 403 Donald Duck 37778

#21 von Lok-Paul ( gelöscht ) , 25.02.2020 09:05

Guten Morgen Manfred,

Montagefehler oder Materialfehler kommen überall vor keine Frage.Es ist deutlich zu sehen das die Motorkohlen noch wie neu sich darstellen.
Dein Verdacht das selbige zu hart sind und sich deshalb in den Kollektor eingegraben haben bestätigt sich wohl.

Bin mal gespannt wie Märklin sich dazu äussert, obwohl es wird wohl auf normalen Verschleiss hinauslaufen nach so vielen Jahren befürchte ich.

Übrigens bei den Roco Motoren hatte ich dieses Problem viele Jahre, die Güte des Kollektor war nicht immer gut. Nach nur 10 Betriebstunden musste ich schon den Kollektor nacharbeiten( tiefe Rillen und Abrieb) und die Kohlen erstezen. Erst nach feinen bearbeiten des Kollektor lief der Motor zufriedenstellend.

Halte uns bitte auf den laufenden, es betrifft ja sehr viele Käufer auch anderer Modelle mit diesem Motor.


Gruß
Martin


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RE: Motordefekt an Märklin ET 403 Donald Duck 37778

#22 von khpmueller , 25.02.2020 09:47

Hallo,
was macht ich bloß mit dem vielen Schott, den mir die nachhaltigkeitsbedachten Moba-Hersteller zumuten :




Prima Ladegut, zwar nicht gerade preiswert

Gruß KHPM


Der Motor ist das Herz einer Lokomotive (Märklin Zitat) - Leider sind die meisten "neuen" Märklin Loks ab Werk herzkrank
Der Sound ist Seele einer Lokomotive (Eigene Meinung) - Leider müssen die meisten Märtrix Lokomotiven zum Therapeuten


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RE: Motordefekt an Märklin ET 403 Donald Duck 37778

#23 von volkerS , 25.02.2020 09:56

Hallo KHPM,
gute Idee, leere Flachwagen sind ja etwas preiswerter als solche mit Ladung. Das relativiert dann die Kosten für die Ersatzmotoren.
Das mit den Motoren kann man mit folgendem Spruch schön beschreiben:
Außen Hui innen Pfui.
Volker
PS: Bezüglich Ladungssicherung besteht noch Verbesserungspotential. So auf einem LKW, da erteilt die BAG Fahrverbot.


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RE: Motordefekt an Märklin ET 403 Donald Duck 37778

#24 von Lok-Paul ( gelöscht ) , 25.02.2020 10:47

Zitat

Zitat von Gast im Beitrag Motordefekt an Märklin ET 403 Donald Duck 37778

....
Das hat weniger mit Märklin etwas zu tun, alle Motoren der allgemein bekannten Hersteller von Piko über Liliput besitzt diese Konstruktion aus Asien kommend.
....

Hallo,
das kann man so nicht stehen lassen, denn:
- derartig konstruierte Motoren kommen auch von deutschen/europäischen Marken (z.B. Bühler schon vor Jahrzehnten).
- nicht alle Modellbahnmotoren kommen aus Asien, denn Roco hat eine eigene Fertigung dafür in Europa im niederösterreichischen Gloggnitz und auswechselbare Kohlebürsten bei fast allen.
- auch Glockenankermotoren brauchen einen Kommutator und damit Bürsten.
- Die Ursache für zu großen Kommutator- und Bürstenverschleiß ist neben unangepasstem Anpressdruck und Härte der Bürsten das Bürstenfeuer. Hier macht sich deutlich eine unangepasste Entstörung durch einen fehlenden oder falsch dimensionierten Kondensator über die Bürstenanschlüsse und die teils im Vergleich zu analogem Betrieb überhohe Spannung der Impulse bei digitaler Steuerung bemerkbar.



Wir haben uns da wohl falsch verstanden, die Produktion in Asien sollte bitte nicht kritisiert werden sondern nur der Produktionsstandort benannt werden. Die Qualität der Motoren......entspricht den Vorgaben welche vom Auftrageber gefordert wird.
Dabei spielt das Preisgefüge auch eine erhebliche Rolle, sollte klar sein. Wenn ein Auftrageber einen geringen Preis für ein Produkt zahlen will, müssen Kompromisse bei der Materialauswahl getroffen werden welche sich natürlich auf die Langlebigkeit eines Motors auswirken.
Im Modellbau werden Elektromotoern aus Asien geliefert, welche höchste Qualitätsansprüche erfüllen, so etwas könnten wir in Deustchland gar nicht mehr produzieren.
Bewusst habe ich Asien geschrieben und nicht China,denn viele Motoren kommen auch aus Thaiwan, Korea, Vietnam usw.
Natürlich könnte an diesen Produktionsstätten auch ein 5 Pol Motor mit auswechselbaren Motorkohlen produziert werden, aber wer will das...weder der Kunde noch der Hersteller. Roco macht das auch nur aus dem Grund, weil das Grundkonzept der Motoren schon über 30 Jahre existiert.
Das gestaltet sich wie bei unseren Autos( muss Euch doch jetzt nicht Marktwirtschaftliche Aspekte erklären?) es soll nicht ewig halten......das ist nicht im Interesse der Hersteller.
Ein mittlerer Kosten- Nutzungsfaktor wird angestrebt und genaus das verkörpert die jetzige Produktion der kleinen E Motoren in unseren Loks.

Dem Manfred wäre auch nicht geholfen wenn er die Motorkohlen hätte wechseln können, wenn ein Draht von der Wicklung sich abgelöst hat.....nutzt das wenig.

Sein wir doch mal ehrlich die meisten Käufer wollen heutztage sich nicht mit Reparaturen abgeben( meist fehlt auch das Handwerkliche Geschick), warum auch die Lok muss für den geforderten Preis( nicht gerade unerheblich) tadelos laufen und möglichst über viele Jahre um den Rest soll sich der Hersteller kümmern, was ja auch legitim erscheint.

Genau das erfüllt der momentane 5 Pol Motor welcher in den Märklin Loks seine Arbeit verrichtet.

Übrigens Bürstenfeuer...sowohl bei den Motoren von Roco oder Märklin kann ich keine Kondensatoren wie Früher verwendet mehr finden.Vielleicht auch ein Grund warum der Kollektor und die Motorkohlen relativ schnell verschleissen. Aber das wird bei der Kalkulation sicherlich mit einberechnet...... flaster:

@Khpmueller
dieser Gedanke ist gar nicht mal schlecht.........kann man sehen.
Gruß
Martin


Lok-Paul

RE: Motordefekt an Märklin ET 403 Donald Duck 37778

#25 von PhilippJ_YD , 25.02.2020 11:52

Zitat


Übrigens Bürstenfeuer...sowohl bei den Motoren von Roco oder Märklin kann ich keine Kondensatoren wie Früher verwendet mehr finden.Vielleicht auch ein Grund warum der Kollektor und die Motorkohlen relativ schnell verschleissen. Aber das wird bei der Kalkulation sicherlich mit einberechnet...... flaster:




Also zumindest bei meinen Rocoloks hat noch jede einen Entstörkondenstor auf der Hauptplatine gehabt. Die Bauform ist anders, als die direkt verlöteten, aber das muss der Funktion erstmal nicht entgegen stehen.

Allerdings habe ich ich auch das Gefühl, dass zumindest die Streuung bei den Roco Antrieben inzwischen leider größer geworden ist. Die meisten laufen klaglos und entsprechend meiner aktuellen Gleismöglichkeiten (Oval auf dem Fußboden) leise. Zwei oder drei der ca 20 machen durch etwas lauteres Brummen auf sich aufmerksam. Noch weit weg vom Geräusch des HLA in den mir bekannten Modellen, aber lauter als Roco es kann. Das beste Exemplar ist immernoch meine gebraucht gekaufte 103 220, die wirklich dem alten Flüsterantrieb entspricht.


Gruß, Philipp


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