RE: CS3+ (60216) und Ecoslink ?

#1 von Thorsten Tomczak , 02.02.2020 10:53

Hallo,

kann ich an der CS3+ auch von ESU den Ecoslink anschließen und entsprechend nutzen?
Ich steige von der ECos2 auf die CS3+ um und würde das Teil gerne weiter nutzen.
In der Suche habe ich dazu leider nichts gefunden und in den FAQ's von ESU ist die CS3 nicht aufgeführt, die Info's dort sind von 2009.

VIelen Dank im Voraus für Eure Rückinfo.

Viele Grüße


Thorsten
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RE: CS3+ (60216) und Ecoslink ?

#2 von moppe , 02.02.2020 12:52

Nein.....


Klaus


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RE: CS3+ (60216) und Ecoslink ?

#3 von Cairns , 01.03.2020 23:40

Hallo,

Ecoslink Terminal als Busverteiler für CS2/CS3 müsste doch gehen, da hier nur der CAN-Bus passiv verteilt wird und das unterschiedliche Protokoll von Märklin und ESU keine Rolle spielt, oder?

Der Vorteil ist aus meiner Sicht die Vernetzungsmöglichkeit der Terminals per Netzwerkkabel.

Viele Grüße

Harald


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RE: CS3+ (60216) und Ecoslink ?

#4 von vikr , 02.04.2020 09:33

Hallo Harald, hallo Thorsten,

Zitat

Ecoslink Terminal als Busverteiler für CS2/CS3 müsste doch gehen, da hier nur der CAN-Bus passiv verteilt wird und das unterschiedliche Protokoll von Märklin und ESU keine Rolle spielt, oder?

Der Vorteil ist aus meiner Sicht die Vernetzungsmöglichkeit der Terminals per Netzwerkkabel.


Grundsätzlich hast Du Recht, und solange ein Ende des Patchkabels nicht in einem S88-N oder in einer LAN-Komponente landet, wird auch nicht wirklich etwas zerstört sondern es funktioniert oder funktioniert eben einfach nicht. Den Weg geht ja auch das CAN-Digital-Bahn-Projekt.
Das korrekte Management der verschieden belegten Patchbuchsen ist sehr aufwändig, wenn man auf der sicheren Seite bleiben will und ein Rest-Risiko sich zu verstöpseln bleibt immer.
Das ausgeklügelte DIN-Mini-Stecker-System macht genau das. Und das rechtfertigt dann auch den Preis.

Genaueres findest Du bei Stefan Krauss.
http://www.skrauss.de/modellbahn/canbus_stecker.html

MfG

vik


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RE: CS3+ (60216) und Ecoslink ?

#5 von Cairns , 05.04.2020 06:28

Hallo vik,

viele Dank für die Erläuterungen.

Das Problem mit der Verwendung von Patchkabeln für verschiedene und völlig inkompatible Zwecke ist in der Tat nicht ohne.

Eine Lösung könnte sein, diese nur farbig zu bestellen. Dann hat jede Farbe eine andere Aufgabe.

Nach meiner Erfahrung aus ISDN-Zeiten, wo auch die optisch gleichen Buchsen für ISDN und LAN verwendet wurden, reicht Beschriften NICHT...

Viele Grüße

Harald


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RE: CS3+ (60216) und Ecoslink ?

#6 von Lokfuchs , 05.04.2020 08:14

Hier gibt es auch noch Erfahrungen.

Geht wohl doch mit etwas basteln...
(Beitrag #14)

https://stummiforum.de/viewtopic.php?t=160796


LG
Guido


 
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RE: CS3+ (60216) und Ecoslink ?

#7 von vikr , 05.04.2020 10:05

Zitat

Geht wohl doch mit etwas basteln...
(Beitrag #14)
https://stummiforum.de/viewtopic.php?t=160796


es war eigentluch nie strittig, dass es geht, sondern nur wie lange es im Alltag dauert, bis was schief geht...

MfG

vik


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RE: CS3+ (60216) und Ecoslink ?

#8 von LPW ( gelöscht ) , 05.04.2020 11:11

Hallo vik!

Zitat

Zitat

Ecoslink Terminal als Busverteiler für CS2/CS3 müsste doch gehen, da hier nur der CAN-Bus passiv verteilt wird und das unterschiedliche Protokoll von Märklin und ESU keine Rolle spielt, oder?
[...]


[...]
Das korrekte Management der verschieden belegten Patchbuchsen ist sehr aufwändig, wenn man auf der sicheren Seite bleiben will und ein Rest-Risiko sich zu verstöpseln bleibt immer.
Das ausgeklügelte DIN-Mini-Stecker-System macht genau das. Und das rechtfertigt dann auch den Preis.



Naja, da gibt es deutlich preiswertere und genauso sichere Lösungen.

Westernstecker (RJ...) gibt es nicht nur mit mittiger, sondern auch mit seitlich versetzter Lage der Rastnase, wie sie etwa bei den DSL-Splittern angewandt wurde. Damit hätte man prinzipiell drei verschiedene, nicht falsch einzustöpselnde Schnittstellen gehabt, deren Gestehungskosten für alle Beteiligten deutlich niedriger liegen. Wer nicht auf vorkonfektionierte Leitungen zurückgreifen möchte, kann sich eine passende Crimpzange beschaffen, die für ungeschirmte Verbindungen auch nicht teuer ist. Damit lassen sich 0,14 mm²-Litzen anbringen, die man zuvor mit einem kurzen Stück Schrumpfschlauch in die richtige Reihenfolge bringt und an dem sich die Zugentlastung eines solchen Steckers festhalten kann.

Eine Alternative für höherpolige Verbindungen wären die Sub-D-Stecker. Über diese könnte man leicht mehrere Zubehörbusse parallel führen, so daß sich jedes daran angeschlossene Gerät elektrisch nur den Bus oder die Busse herausgreift, die es bedienen will. Deren Stecker ("male") und Buchsen ("female") sollten eigentlich auch günstiger sein, da sie weltweit viel verbreiteter sind als Mini-DIN-Stecker. AFAIR gibt es sie auch schon viel länger. Auch hier hätte der Modellbahner die Chance, selbst einzukaufen und sich ggfs. auch mit Varianten für besondere Einbausituationen zu versorgen. Die Kontakte der normalen Größe wollen übrigens max. 5 A tragen können, lassen sich gut verlöten und zusammenbauen.

Man kann schon fragen, warum man den Modellbahner bei derartig teuren geschlossenen Systemen überhaupt noch in die Lage bringen muß, etwas zu verstöpseln. Und ihm elektrisch ethernetfähige Verbindungen anzusinnen, während es der FREMO dann mit einem ungeschirmten, unverdrillten Loconet auch bei - gemessen an privaten Anlagen - gewaltigen Ausdehnungen schafft, rechtfertigt eben gerade nicht den Preis.

Mit freundlichen Grüßen
LPW

[EDIT] Den Begriff "Canon-Stecker" durch "Sub-D-Stecker" ersetzt.


LPW

   


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