RE: Plettenburg, irgendwo in Bundesbahnland in der 80er Jahre

#76 von hubertus , 17.04.2022 17:45

Heute wieder weitergemacht mit dem Straßennetz in Plettenburg.
Ich erinnere mich vor allem von meine frühere Deutschland-Besuchen die Pflasterstraßen die entweder mit Teerflecken ausgebessert waren, oder zwar mal vollständig geteert, wo aber durch Straßenschäden an verschiedene Stellen die Pflastersteine schon wieder sichtbar waren.
Ich versuche dieses Effekt nach zu Bilden.
Die erste Schritten dazu, eine Mischung aus Plakatfarbe, feines Sand und Holzleim aufspachteln.


20220417_IMG_0210 by hb foto, on Flickr


20220417_IMG_0211 by hb foto, on Flickr

Nach dem trocknen Schleifpapier etwas glatten, womit es auch heller wird. Es endet mit eine Nachbehandlung mit Washings bzw. Drybrushing.

Grüße, Huub


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RE: Plettenburg, irgendwo in Bundesbahnland in der 80er Jahre

#77 von reinout , 20.04.2022 14:38

Gut gelungen! Das schwere ist denk ich eine nicht zu dicke Schicht Teer zu bekommen: das hat offensichtlich geklappt.

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RE: Plettenburg, irgendwo in Bundesbahnland in der 80er Jahre

#78 von hubertus , 12.06.2022 11:58

Schon viele Jahre in meinem Besitz ist der Rhlmmps von Klein Modellbahn.
Leider hat das Modell mal versucht den schnelleren Weg zum Schattenbahnhof zu finden. Zum Glück ist der Wagen selbst ohne Schaden davon gekommen, nicht aber das Ladegestell für den Coils.


20220606_IMG_0749 by hb foto, on Flickr

Die abgebrochene Teile liegen entweder noch irgendwo am Boden oder sind schon lange her im Staubsauger verschwunden.
Deshalb mit Evergreen Profile die fehlende Teile ersetzt.


20220606_IMG_0751 by hb foto, on Flickr

Da die braune Farbe des Gestells mich ohnehin störte, das Ganze schwarz gestrichen. Auch der Wagenboden (den man dem Gestell wegen übrigens kaum sieht) hat etwas Farbe bekommen uns das Ganze ist gealtert mit Washings und Drybrush.

Das Ergebnis:

20220612_SE_2025 by hb foto, on Flickr


20220612_SE_2026 by hb foto, on Flickr

Schönen Sonntag noch,
Huub


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RE: Plettenburg, irgendwo in Bundesbahnland in der 80er Jahre

#79 von reinout , 12.06.2022 14:30

Von die Beschädigungen sieht man gar nichts mehr. Also sauber gebastelt und gut lackiert!

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RE: Plettenburg, irgendwo in Bundesbahnland in der 80er Jahre

#80 von Benzin & Diesel im Blut , 15.06.2022 10:46

@reinout
Gruß nach Nieuwegein, NL
als ex Speditionskaufmann bin ich auch LKW gefahren und war eine zeitlang regelmäßig in Venlo.
Gerne erinnere ich mich an die Zeit. Alle dort waren freundlich und es gab immer leckeren und sogar
kostenlosen Kaffee oder Kakao aus dem Automaten bei der Spedition, die ich beliefert habe und danach
auch wieder für deutsche Kunden beladen wurde.

Deine Bahn ist ja professionell gebaut. Dagegen habe ich nur eine kleine Platte und gar keine eigene Stromleitung verlegt
Davon habe ich keine Ahnung, aber durch Corona habe ich Spaß an einer Modellbahn bekommen, zumal ich schon eine
1:87 LKW Sammlung hatte.
Wünsche dir noch viel Spaß mit dem Hobby und
Gruß aus Hemer/D
Manfred


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RE: Plettenburg, irgendwo in Bundesbahnland in der 80er Jahre

#81 von reinout , 16.06.2022 13:41

Hallo Manfred,

Zitat von Benzin & Diesel im Blut im Beitrag #80
@reinout
Gruß nach Nieuwegein, NL



Danke! Die Bahn hier ist jedoch nicht von mir, aber von Hubertus gebaut.
Beide wohnen wir allerdings in Nieuwegein (NL) was das ganze etwas verwirrend macht :)

Reinout


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RE: Plettenburg, irgendwo in Bundesbahnland in der 80er Jahre

#82 von DR 1981 , 01.08.2022 12:47

Zitat von hubertus im Beitrag #70
Brandneu auf der Anlage ist ein VW Jetta.
...


...

Sieht meiner Meinung nach prima aus. Gibt es übrigens auch in rot, schwarz und silber.

Grüße, Huub



Hallo Huub,

durch Zufall bin ich auf diese Jettas gestoßen, allerdings auf die Polizeiversionen aus China, von China.
Die vier Zivilen wissen auch zu gefallen!

Hast Du den Link noch zu dem Weißen von dir parat? Irgendwie, wenn ich vermeintlich über aliexpress.com einen Link von aussen finde, komme ich nur zur Seite und dann die Meldung der Seite: "Leider ist dieser Artikel an Ihrem Standort derzeit nicht verfügbar. Entdecken Sie weitere Gruppenkaufangebote."?!
Eines der chin. Polizei-Jettas bekommt man auch in Japan aus Toshima-ku über die Bucht, aber ich zahle dafür keine über 100,- € mit Versand, wenn ich weiß, dass es sie für umgerechnet 12,- bis 13,- € gibt, was ungefähr 89,- ¥ (chinesische Yen) ausmachen. Allerdings kenne ich niemanden der Chinesisch spricht (in irgend einer Art, man unterscheidet ja grundsätzlich zwischen Mandarin, Vereinfacht, Traditionell, und Kantonesisch), und mir das organisieren könnte auf taobao.com.
Dort gefunden, und nur gucken können nach bunten Bildern ist nicht so schön: Link -1- und Link -2-, aber eine Übersetzungmöglichkeit gibt es nicht, auch nicht, wenn man die Seite per google-translate übersetzt.

Könntest Du mir ein paar Fotos von unten noch zeigen? Ich wüsste gerne, ob man das Modell zerlegen kann, oder nicht (für mögliche Umbauarbeiten).


LG

(Se-)Bastian


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RE: Plettenburg, irgendwo in Bundesbahnland in der 80er Jahre

#83 von hubertus , 01.08.2022 19:10

Hier ein Link bei Ali: >click<

Oder einfach in Deutschland versuchen: https://shop.lechtoys.de/ (etwas herunter scrollen)

Ein Bild der Unterseite:

Nicht probiert, aber sieht so aus es ist ziemlich einfach zu zerlegen.

Übrigens darf der Wagen jetzt auch auf öffentlichen Straßen fahren.

PG steht dabei natürlich für Plettenburg.

Grüße, Huub


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#84 von DR 1981 , 01.08.2022 22:13

Zitat von hubertus im Beitrag #83
Hier ein Link bei Ali: >click<

Ist das der Stückpreis, oder für alle Vier?


Zitat
Oder einfach in Deutschland versuchen: https://shop.lechtoys.de/ (etwas herunter scrollen)


Genau dort bin ich ach hängen geblieben, aber das macht auch eine ganz schöne Marge für den in meiner nicht so weiten Nähe befindlichen Händler aus. Vielen Dank, Huub!


Zitat
Ein Bild der Unterseite:
...
Nicht probiert, aber sieht so aus es ist ziemlich einfach zu zerlegen.


Das sehe ich auch so, Dankeschön!


Zitat
Übrigens darf der Wagen jetzt auch auf öffentlichen Straßen fahren.
...
PG steht dabei natürlich für Plettenburg.

Grüße, Huub


Das sieht gut aus, kann ich Dir ein Kennzeichen anbieten, oder machst Du es per Generatoren?

Schaue mal hier im Forum herein, dazu hatte ich schonmal etwas geschrieben.

VG

(Se-)Bastian


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RE: Plettenburg, irgendwo in Bundesbahnland in der 80er Jahre

#85 von hubertus , 02.08.2022 19:44

Entweder die Preis ist halbiert oder verdoppelt, ich fürchte letzteres.
Kann auch noch sein dass auch dieser nicht der richtige Link ist. Ein Modellbahnfreund hat damals bestellt.

Für die Kennzeichen habe ich mal ein Generator gefunden, kann aber auf der Schnelle nicht finden welche.

Grüße, Huub


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RE: Plettenburg, irgendwo in Bundesbahnland in der 80er Jahre

#86 von hubertus , 13.11.2022 11:54

So, mal wieder ein Update aus Plettenburg, diesmal weil endlich der Bahnübergang fertig ist.
Endlich? Ja, wenn fast 7 Jahre zwischen Bauanfang und Fertigstellung liegen, kann man das ja ruhig sagen.

Zurück zum Anfang.

Kurz nach Jahreswechsel wurde 2016 ein Weinert Bausatz geliefert.

20160111_D7000_4729 by hb foto, on Flickr

Noch im gleichen Monat mit dem Bau angefangen, aber auch wieder schnell zur Seite gelegt. Vor allem der Behang war da einer zu große Herausforderung.

Ein Jahr später wurde wieder weitergemacht an der Stelle wo der Bahnübergang geplant war. Zuerst die vordere Schranke, denn hier konnte die ganze Straße demontiert werden um einfach zum Antrieb zu gelangen. Von Anfang an war der Antrieb mit Servos geplant, statt der von Weinert mitgelieferte Motorenantrieb.

20170309_D7000_9226 by hb foto, on Flickr

Die Schranke wurde sogar noch als Stellprobe platziert, aber dann war es wieder Pause.

20170309_D7000_9227 by hb foto, on Flickr

Es kam nach einer Streckenkontrolle sogar zum Polizeieinsatz um die wieder verschwundene Schranke zu suchen.

20191110_D7000_9651 by hb foto, on Flickr

August 2020 war es dann soweit, der erste Schranke war so gut wie fertig. Hier ein Bild des herausgenommenen Straßenteils mit dem Antrieb.
In den zurückliegende Jahren hatte ich mich entschieden die Schranken doch ohne Behang zu bauen. Einerseits weil ich mich das noch immer nicht ganz zutraute, aber vor allem weil ich mich viele Filme der Weinert-Schranken angesehen habe, aber das Behang sich eigentlich nie verhalt wie es sein soll.

20200804_S6_211809 by hb foto, on Flickr

Für der zweite Schranke sollte eine Lösung gefunden werden um die einfach einzubauen, denn an der Seite konnte der Straße nicht herausnehmbar gemacht werden.
Es dauerte also wieder über zwei Jahre bis weiter gebaut wurde.
Direkte Anlass zum Weiterbau waren Arbeiten an dem Heizkörper im Anlagenraum. Dazu sollte der großen Schattenbahnhof herausgenommen werden und das sorgt wiederum für freien Zugang zur Stelle wo der zweite Schranke eingebaut werden sollte. Also schnellstes eine Lösung ausgedacht der das spätere herausnehmen der Schranke samt Antrieb ermöglicht. Nicht der ganze Straße, sondern nur ein kleines Teil wird dabei heraus genommen.


20221015_SE_1586 by hb foto, on Flickr

Von oben sieht es dann so aus, das kann einfach kaschiert werden.

20221015_SE_1587 by hb foto, on Flickr

Der Antrieb an sich ist ähnlich wie bei der erste Schranke.

20221016_SE_1589 by hb foto, on Flickr


20221023_SE_1602 by hb foto, on Flickr

Damit waren die Schranken fertig, fehlten noch die Andreas-kreuze.
Dazu wurde eine einfache Lötvorrichtung gebaut.

20221029_SE_1614 by hb foto, on Flickr


20221029_SE_1615 by hb foto, on Flickr

Mit dieser Lötvorrichtung sind die Andreas-kreuze rasch zusammengebaut.

20221030_SE_1620 by hb foto, on Flickr

Weinert liefert Nasschiebebilder mit, noch etwas Farbe dazu...

20221102_SE_1622 by hb foto, on Flickr

Und so sieht es dann auf der Anlage aus.

20221105_D7000_3468 by hb foto, on Flickr


20221105_D7000_3469 by hb foto, on Flickr

Eigentlich gehört an dieser Stelle keine mechanische Schranke, denn dieser Bahnhofsseite ist mit einem Dr-Stellwerk gedacht, die Schrankenanlage wäre dann logischerweise auch elektrisch.
Ich meine jedoch mal irgendwo einem Beitrag gelesen zu haben wo es dieser Kombination tatsächlich so gab und ein altes Stellwerk nur noch zur Bedienung der Schrankenanlage genutzt wurde.
Wenn ich es falsch in meine Erinnerung habe, gibt es in Plettenburg eine einmalige Ausnahme...

Auf der Anlage werden die Schranken zuerst geschlossen, bevor ein Signal Hp1 oder Hp2 zeigen kann. Ist mit der von mir benutzte Steuerungssoftware nicht ohnehin möglich, aber mit einige Tricks funktioniert es jetzt.
Da die Schranken eine eigene Antrieb und Adresse haben, öffnen und schließen die nicht perfekt synchron, was im richtigen Leben beim Kürbeln auch eher eine Ausnahme ist.
Beim Schließen kann es sogar sein, das eine Schranke etwas früher schließt als der andere.
Es gibt dazu drei Möglichkeiten:
- Schranke 1 fängt an zu schließen, Schranke 2 folgt 1 Sekunde später;
- Genau umgekehrt;
- Schranke 1 und 2 fangen zeitgleich an zu schließen.
Welche Möglichkeit benutzt wird, wird quasi durch Zufall von der Steuerungssoftware entschieden.
Das Öffnen fängt übrigens immer zeitgleich an.

Bis demnächst.
Huub


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RE: Plettenburg, irgendwo in Bundesbahnland in der 80er Jahre

#87 von reinout , 13.11.2022 22:03

Hallo Huub,

Zitat von hubertus im Beitrag #86
Direkte Anlass zum Weiterbau waren Arbeiten an dem Heizkörper im Anlagenraum. Dazu sollte der großen Schattenbahnhof herausgenommen werden und das sorgt wiederum für freien Zugang zur Stelle wo der zweite Schranke eingebaut werden sollte.


Ja, solche notwendige Arbeiten kann man gut nutzen um endlich mal wieder etwas an eine sonst unerreichbare Stelle etwas zu basteln.
"Etwas basteln an eine Schrank" hat bei mir auch eine Großbaustelle zufolge gehat an seit Jaaaaahren vernachlässigte Stellen :)

Reinout


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RE: Plettenburg, irgendwo in Bundesbahnland in der 80er Jahre

#88 von hubertus , 10.12.2022 15:29

Wieder weitergemacht mit der Ecke hinter dem Bahnübergang.
Dort steht schon länger der Fabrik mit Bahnanschluss. Ein bewegliches Tor gibt es dort auch schon länger, war aber bisher ziemlich ohne Nutzen, da es weiterhin kein Zaun gab.
Das sollte geändert werden, also einiges gebastelt, in diesem Fall ein Bausatz aus England. Maßstab 1 zu 72 statt 1 zu 87, da ich aber ohnehin nicht weiß wie hoch dieser Zäune sind, ist das für mich jedenfalls kein Problem.
Frage war auch wie der Zaun aufgestellt werden sollte, der abgeknickte Oberteil nach außen oder nach innen?
Während der Urlaub in Deutschland mal beobachtet und merkwürdigerweise waren Zäune mit Betonpfosten fast immer nach innen und mit Stahlpfosten fast immer nach außen geknickt.
Dieser Zaun hat Betonpfosten, kann also nach innen. Geht auch besser im Zusammenhang mit dem beweglichen Tor.


20221119_D7000_3476 by hb foto, on Flickr

Über die Straße soll auch noch ein Zaun kommen, aber da überlege ich mich noch was genau kommen soll.

Nach etwas Dünger und Wasser...


20221210_D7000_3519 by hb foto, on Flickr

Grüße, Huub


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#89 von hubertus , 14.01.2023 20:25

Obwohl der Fabrikzugang nicht als Haupttor gedacht ist, sondern nur da ist wegen der Bahnanschluss, möchte ich doch ein kleines Pförtnerhaus dazu haben.
Damit kann der Zugang auch als Angestellteneingang dienen für diejenigen die laufend oder mit dem Fahrrad zur Arbeit gehen.

Das Haus ist gebaut aus Wandteile eines Kibri-Bürocontainers und Slaters Mauerplatten.

Da das Pförtnerhaus wesentlich kürzer gedacht ist als der Bürocontainer, müssen die lange Kibri-Wände gekürzt werden. Und mit ein wenig Überlänge werden die Mauerplatten geschnitten. Später wird die Überlänge weggeschliffen.

20221213_SE_1715 by hb foto, on Flickr

Ich habe zuerst die Wände und Mauerplatten zusammengeklebt, erst danach die Fensteröffnungen ausgeschnitten, bzw. gefeilt.

20221213_SE_1716 by hb foto, on Flickr

Zum ersten Mal probieren ob es einigermaßen ähnelt wie ich es gedacht hätte. Ja, schon...

20221214_SE_1719 by hb foto, on Flickr

Eine der beide Fenster wurde verkleinert.

20221228_SE_1745 by hb foto, on Flickr

Die Wände sind zusammengeklebt und haben zum ersten Mal etwas Farbe bekommen. Der Tapezierer ist übrigens noch einmal zurückgekommen...

20230101_SE_1772 by hb foto, on Flickr

Versehen mit einem Dach (aus Polystyrol-platte mit Evergreen-profile) einer Stellprobe an der gedachten Platz auf der Anlage.
Ich bin noch nicht ganz zufrieden, deshalb auch noch keine Bilder des fertigen Hauses auf der Anlage.

20230101_SE_1773 by hb foto, on Flickr

Der Pförtner an seinem Schreibtisch. Später sieht man davon vermutlich kaum etwas, aber ein Pförtnerhaus ohne Pförtner ist nun einmal kein Pförtnerhaus...

20230107_SE_1794 by hb foto, on Flickr

Und (fast) das Endergebnis, es sollen nur noch ein Regenrohr und Kachelrohr dazu kommen.

20230108_D7000_3522 by hb foto, on Flickr


20230108_D7000_3523 by hb foto, on Flickr

Obwohl klein hat es mir wieder Spaß gemacht und ich bin ziemlich zufrieden mit dem Ergebnis.

Grüße, Huub


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#90 von hubertus , 02.04.2023 20:34

Wie am letzten Bild im vorletzten Beitrag zu sehen, war im Fabrik bisher kein Tor vorhanden.
Und obwohl man es nur schwierig einsehen kann, sollte das geändert werden.
Voriges Wochenende war wieder Modellbahnbörse in Houten und dort ein Viessmann Rolltor gekauft.
Ich wusste nicht was ich erwarten könnte, aber im Probebetrieb hat es bisher gut funktioniert.

Heute also provisorisch eingebaut auf der vorgesehene Stelle.

20230502_IMG_1993 by hb foto, on Flickr

Und nachdem das Tor festgeschraubt ist, mal testen ob es noch immer funktioniert: ja, aber sehe selbst.

Es hat übrigens ein guter Grund dass ich es nur provisorisch eingebaut habe.
Wie es jetzt aussieht werde ich im Herbst neue Fenster im Hobbyzimmer bekommen und dazu soll diess Teil der Anlage abgebaut werden.
Die Anlage ist darauf weitgehend vorbereitet und obwohl ich es natürlich bevorzugt hätte dass gar nichts abgebaut werden sollte, erwarte ich wenig Probleme.
Und es hat dem Vorteil dass ich an einige Stelle bequemer arbeiten kann, wie auch dieser.

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#91 von hubertus , 05.04.2023 21:43

Die Fabrik ist wieder wo sie gehört.


20230405_D7000_3529 by hb foto, on Flickr

Von diesem Standpunkt aus, kann auch ein Besucher sich der Anlage ansehen, nur ist der Fabrikeingang im Normalfall weniger ausgeleuchtet.

Ich habe vorher auch noch einen kurze >Film< gemacht.
Es zeigt der Betriebsablauf beim Öffnen und Schließen.
Unmittelbar am Anfang ist der Klick eines Schalters zu hören. Damit gebe ich an das ich mit einer Lok herein möchte.
Das Telefon klingelt und wenig später öffnet einer Fabriksmitarbeiter offenbar beide Tore.
Bei Sekunde 37 klickt es wieder: der Schalter wird betätigt um an zu geben das die Tore wieder geschlossen werden dürfen ("Schließvorgang eingeleitet" ).

Grüße, Huub


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RE: Plettenburg, irgendwo in Bundesbahnland in der 80er Jahre

#92 von dlok , 05.04.2023 22:58

Hallo Huub,

Wieder 'ne schöne Anlage entdeckt.

Ich bewunderte mich besonders vor dem Hafen (Wassergestaltung und Schiff sind perfekt gelungen), Fabrikeingang und Tor zur Anlage.

Ich werde wieder kommen, um die Weiterentwicklung zu geniessen.

Alles Gute beim Weiterbau.


Mit besten Grüssen aus der Westschweiz.

Laurent

PS: Masstab 1:1 und 1:87 passen gut zusammen
- Gruss aus der Schweiz: Was wurde bisher/sonst getan?
- Anlageplanung
- Anlagebau


 
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RE: Plettenburg, irgendwo in Bundesbahnland in der 80er Jahre

#93 von hubertus , 02.09.2023 11:45

Ein Teil der Anlage ist zur Zeit entfernt wegen bevorstehende Erneuerung des Fensters im Hobbyzimmer.
Da dieses Teil jetzt leicht zugänglich ist, auch van der Unterseite, bin ich derzeit damit beschäftigt mit einige technische Verbesserungen.

Teilweise bessere Verlegung der Verdrahtung, andere Anordnung einige Decoder und auch Anpassung des Ausfahrsignals an Gleis 1.
Einerseits war die Platzierung zwischen Gleis 1 und 2 etwas eng. Zweitens war es noch ein Viessmann-Signal der ältere Generation, also mit normalen LEDs.
Ich hatte schon mal bei IBD Hamburg Signalköpfe gekauft.
Ursprünglich hatte ich den Absicht ein Signalausleger zu bauen, aber ein links aufgestelltes Signal mit Schachbretttafel ist natürlich auch eine Möglichkeit und viel einfacher zu realisieren.

Das schwierigste Teil der Umbau ist das entfernen der alte Drähte. Viessmann hat sie Teilweise (vermutlich unbeabsichtigt) verleimt.
Der Aufwand lohnt sich aber. Die Farben der LEDs sehen sehr viel besser aus.
Ein Bild der so gut wie möglich die Farben wiedergeben wie man es auch im Wirklichkeit sieht.

20230902_D7000_4640 by hb foto, on Flickr

Und noch ein Seitenansicht, auch das sieh besser aus als vorher.

20230902_SE_2870 by hb foto, on Flickr

Die Drähte können vielleicht noch etwas unauffälliger, aber ich bin zurückhaltend das noch zu probieren. Jetzt funktioniert es...

Grüße, Huub


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RE: Plettenburg, irgendwo in Bundesbahnland in der 80er Jahre

#94 von Toga , 02.09.2023 12:44

Hallo Huub,
zur Wassergestaltung habe ich noch Fragen da bei mir nach Jahren endlich im Hafenbecken das "Wasser" nachgebildet werden soll. Dein Wasser gefällt mir sehr gut. Hast du Wasserfesten Leim benutzt? oder den ganz Normalen. Und welchen Lack hast du verwendet? Ich habe Probebrettchen hergestellt mit Raufasertapete (umgedreht geklebt). Das gefällt mir nicht besonders.
Gruß Bernd


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RE: Plettenburg, irgendwo in Bundesbahnland in der 80er Jahre

#95 von hubertus , 02.09.2023 17:13

Hallo Bernd,

Ich habe normalen weiße Holzleim benutzt.
Der Lack ist Bootslack, genau gesagt dieser.

Grüße, Huub


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#96 von Toga , 02.09.2023 20:07

Danke für die schnelle Antwort. Werde das auf kleine Brettchen erstmal testen.
Gruß Bernd


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RE: Plettenburg, irgendwo in Bundesbahnland in der 80er Jahre

#97 von hubertus , 05.11.2023 17:42

Weitere Arbeiten im Haus wurden angekündigt und leider bedeutete das auch dass ein größeres Teil der Anlage abgebaut werden musste.
Nur ein kleines Teil steht noch, alle übrige Anlagenteile stehen in alle übrigen Zimmer herum.


20231105_IMG_3290 by hb foto, on Flickr

Morgen kommt das neue Fenster und hoffentlich sind in einer Woche auch die übrige Arbeiten wieder abgeschlossen, dann kann der Anlage wieder aufgebaut werden.
Ich werde aber der Gelegenheit nutzen um einige Verbesserungen "unterirdisch" (also die Verdrahtung und Technik unter der Anlage) durch zu führen und ohnehin soll es erstmals gut geregnet habe, bevor ich alles wieder an der richtige Stelle platzier. Ich möchte sicher sein dass es kein Leckage am neuen Fenster gibt.
Ob ich es also noch dieses Jahr schaffe wieder fahren zu können, bezweifele ich, aber nichts ist unmöglich.

Grüße, Huub


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RE: Plettenburg, irgendwo in Bundesbahnland in der 80er Jahre

#98 von hubertus , 22.03.2024 21:37

Mit Hilfe zwei Modellbahnfreunde sind noch in 2023 sämtliche Anlageteile wieder aufgebaut, fahren war aber erst in Januar wieder möglich.
Dann war es auch bald wieder Schluss, denn eine schwere Grippe (oder vielleicht war es auch Corona) hat mich viele Wochen den Lust zur Modellbahn entnommen.
Aber seit einige Wochen geht es wieder (langsam) voran.

Während einige Anlageteile im Wohnzimmer standen, sind nicht nur Signalköpfe getauscht, auch ein Zs2 Signal hat einem Decoder bekommen. Leider funktioniert das obere Segment des Signals nicht mehr, also sind nur noch H, L und U möglich.
Ich habe mich entschieden für U (könnte Unterplettenburg sein) und H (Holzen).


20240101_D7000_4851 by hb foto, on Flickr

Dieses Wochenende sind die Wettervorhersagen Modellbahnmäßig optimal, vielleicht schaffe ich es etwas bessere Bilder zu machen.

Weiter gibt es noch nicht viel neues zu melden, aber dass ab jetzt auch die Plettenburger den IC Kurierdienst benutzen können, sollte nicht unerwähnt bleiben.


20240320_SE_3793 by hb foto, on Flickr

Download von Internet, etwas verbessert, gedrückt und mit Kristal Klear verklebt. Wenig Aufwand, aber meiner Meinung nach große Wirkung.

Grüße, Huub


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RE: Plettenburg, irgendwo in Bundesbahnland in der 80er Jahre

#99 von hubertus , 23.03.2024 13:58

In den letzten Wochen habe ich mich auch wieder beschäftigt mit dem örtlichen Güterverkehr.
Schon mal was über geschrieben, z.B. hier.

Vom Technik her funktioniert es eigentlich gut. Natürlich gibt es ab und zu Probleme mit an- oder abkuppeln, aber vor allem weil ich da ein butterweiches Verhalten bevorzuge.

Ich fand es aber schwierig einer Lösung zu finden um einer "sinnvolle" Betrieb zu realisieren ohne dass ich jeden Tag genau das gleiche mache. Ein Bisschen Abwechslung soll es geben und am liebsten soll das durch Zufall realisiert werden.

Dabei gibt es einige Beschränkungen.
Im Bahnhof gibt es kaum Platz um Wagen abzustellen, schon gar nicht für längere Zeit, und die durchgehende Gleise liegen zum Teil unterirdisch und im Bogen. An- und abkuppeln geht also nur an wenige Stellen.
Der Übergabe darf nur 85 cm sein, Lok inklusive, sonst passt es nicht.

Das FREMO Konzept ist interessant, aber für meiner Anlage zu kompliziert. Ich habe dann gedacht an Szenarios, mit Würfel sollte ich dann einer wählen. Aber war dann auch nicht das Gelbe von Ei.

Letztendlich habe ich denn doch ein Konzept ausgedacht, das meine Wünsche weit entgegen kommt.

Es gibt 5 Güterwagenempfänger, die allen eine eigen Farbe bekommen haben:
- der Fabrik (rot/rosa)
- der Silo (orange)
- die Ladegleise (gelb)
- der Tankstelle im Bw (blau)
- ein Gleis wo der Bahnmeisterei Wagen beladen kann (grün)
Bezüglich das rot/rosa der Fabrik. Einmal in der Woche werden Stahlrollen geliefert, zweimal in der Woche werden fertige Produkten abgeholt. Da das unterschiedliche Wagen erfordert, gibt es auch zwei Farben bei den Wagenkarten.

Für der Übergabe gibt es 6 Umlauftagen.
Im Prinzip werden zugestellten Wagen am nächsten Umlauftag wieder abgeholt.
Maximal zwei Wagen zu jeder Empfänger, nach blau und grün sogar nur einer.
Fabrik und Silo bekommen nie am gleichen Tag Wagen.
Diese Ausgangspunkten sorgen dafür dass der Übergabe nie zu lang ist, an beliebigen Stellen getrennt werden kann und keine Abstellplätze braucht die den übrigen Bahnbetrieb beeinträchtigen.

Jeder Wagen der im Übergabe verkehren kann, hat eine Wagenkarte bekommen. Diese Wagenkarte hat der Farbe des Empfängers.
Und schließlich habe ich einiges programmiert in der von mir benutzte Steuerungssoftware, damit es mir sagt wie ich der Übergabe zusammenstellen soll.
Das geht quasi durch Zufall. Der vergangene Zeit zwischen Anfang des Bahnbetriebs und nachher erwähnte Knopf-drück beeinflusst der Zusammenstellung. Auch der Umlauftag wird mit einbezogen.

Wie geht es jetzt voran?
Am Anfang sieht es am Bildschirm so aus (das Fenster Communicatielogging ist nur zum Testen da, gibt es normal nicht).


Wenn ich Lust habe zum rangieren, drücke ich einem Knopf, wenig später erscheinen dann einige Nummer und eine kreativ dargestellten Lok.


Damit weiß ich, der Zug soll insgesamt 4 Wagen enthalten: 1 rosa, 2 gelb und 1 blau. Auch der Wagenreihung wird damit gezeigt.
Und dann ist es einfach Wagenkarten der passende Farben zu nehmen und die dazu gehörende Wagen aufs Gleis zu stellen.

Einige Vorbilder meiner Wagenkarten (sollen noch geschnitten werden)
20240316_IMG_3751 by hb foto, on Flickr

Das Feld "2e Wagen" hat Bedeutung wenn einer Empfänger zwei Wagen bekommen soll:
X: es soll doch bei 1 Wagen bleiben, meist hat das mit Wagen- und Gleislängen zu tun, 2 Wagen sind dann doch zu viel;
=: als zweiter Wagen einfach ein Wagen gleichen Typs nehmen, zum Beispiel zweimal Tds;
+: auch für dem zweite Wagen wird eine Wagenkarte gewählt;
+G: der zweite Wagen ist immer ein G-Wagen, gibt es nur bei dem Fabrik

Nachdem der Zug zusammengestellt ist, wird er Richtung Bahnhof geschickt, wo ich mit Hilfe des Bahnhofs-Köfs der Zug abfertigen kann.

Möchte ich danach noch einmal Rangieren, drücke ich erneut den Knopf und fängt es wieder vorne an.

Grüße, Huub


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RE: Plettenburg, irgendwo in Bundesbahnland in der 80er Jahre

#100 von reinout , 23.03.2024 15:26

Klingt wie eine einfache Lösung. Nur Wagenkarten, die aufgabe der "Frachtkarte" wird durch die Farbe übernommen?
Und wie geht es beim Abholen, ist dann die Karte gedreht oder so etwas?

(Ich habe ein paar Tage her ein paar "selbstklebende business card pockets" gekauft um selber mit Wagen/Frachtkarten zu experimentieren).

Reinout


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Bau meiner Modellbahn: Eifelburgenbahn, eingleisig, Eifel, 1970.
Tipp: meine Bahn wird im Anlagen Design Journal 6 großartig vorgestellt.


 
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