RE: Hallo US-Lok-Freunde !

#1 von Coolcruiser ( gelöscht ) , 14.11.2007 23:44

Hallo miteinander !

Ich bin seit heute neu dabei und freue mich sehr darauf, in Eurem Forum teilnehmen zu dürfen. Zum Einstieg eine Frage an die US-Lok-Freunde unter Euch.
Zur Zeit baue ich mir ein kleine H0-Lok-Sammlung (für Märklin C-Gleise) auf und habe mir die Märklin Nr.37612 (ALCO PA-1 Doppeleinheit, mfx mit Soundmodul) gekauft. Prinzipiell ein wunderschönes Stück, aber bei den ersten Runden wunderten mich dann doch 2 Dinge:
-> das Getriebe des angekoppelten hinteren Wagens (B-Einheit) ist sehr laut und hat beim Langsamerwerden/Schiebetrieb zeitweise echte Sägegeräusche, sehr rustikal für ein nagelneues Exemplar
-> der vordere Wagen (A-Einheit) hat bei Langsamfahrt leichte Unruhe um die Längsachse, sieht ein bisschen wie "Eiern" am Heck dieses Vorderwagens aus. (Der Aufbau ist auch bemerkenswert beweglich konstruiert, da genügt wohl eine kleine Erregerfrequenz). Bei schnellerer Fahrt kommt dann Ruhe in den Aufbau. Genau unter der "Eier-Stelle" sitzt der Schleifer, evtl. sorgt der für ungünstige Schwingungen ?

Wäre super, wenn jemand von Euch Tipps geben könte, ob ich gleich an einen Umtausch denken soll (was ich nicht sehr gerne tun würde, die wunderschöne Lok würde wieder im Karton über den rauhen Postweg an den Händler gehen und ich vermutlich eine Weile darauf verzichten müssen) oder mich damit abfinde, dass dies im Bereich der Toleranzen liegt, so wie das Original sicherlich auch nicht extrem laufruhig war...

Danke Euch schon mal im voraus !!

Jürgen


Coolcruiser

RE: Hallo US-Lok-Freunde !

#2 von zeichner ( gelöscht ) , 15.11.2007 00:18

Also ich bin eigentlich ein großer Fan von Märklin-US Loks. Aber nicht von der Alco PA1. Die ist vom Fahrgeräusch her ne Katastrophe.

Ich habe meine 37610 wieder über ebay vertickt!


Gruss, Aurel


zeichner

RE: Hallo US-Lok-Freunde !

#3 von digilox1 ( gelöscht ) , 15.11.2007 02:34

Hallo,

Das Eiern wird wohl von einem Radsatz verursacht.

Von den Antrieben ist kaum was anderes zu erwarten, der Synchronlauf zweier HLA-Antriebe ist reine Glückssache. Vielleicht fehlt auch wo ein Tropfen Öl, der das Sägewerk ein wenig dämpft.
Evtl. die Lastregelung ein Stück zurücknehmen.

Zur Terminologie: A-Einheiten oder A units haben Führerstände, B units nicht.

Du hast also einen AA "consist", bestehend aus zwei ALCO PA-Loks, die PB (auch eine Lok, keine Wagen) wird von Märklin nicht gefertigt.

Gruss,
Manfred


digilox1

RE: Hallo US-Lok-Freunde !

#4 von MainstreetUSA ( gelöscht ) , 15.11.2007 17:23

... gleich alles verticken, was Du bisher angehäuft hast (es hört sich ja nicht so an, wenn es allzu viel Material wäre) und meine Blicke auf das immens große Angebot auf dem Zweileitersektor richten. Es sieht nicht so aus, als ob bei Märklin dem Aufbruch in Richtung USA vor einigen Jahren noch große Taten folgen würden. Die Vorbildwahl war einfach verfehlt. So ist die Mikado zwar ein Supermodell geworden, aber für den dortigen Markt (also die Trix-Variante) einfach gegenüber der Konkurrenz viel zu teuer. Die PA gab und gibt es besser und günstiger von anderen Anbietern. Von den Wagen will ich nicht anfangen, da komme ich vom hundersten ins tausendste.

Freilich, werden einige sagen, der redet ja eigentlich von Trix- nur, ohne die Kundschaft auf dem US-Markt ist es müssig, sich um weitere Modelle nach US-Vorbild Gedanken zu machen. Die Wechselstromer dürfen sich daher bei denen für einige gute Loks (und den einen oder anderen Wagen) in den letzten Jahren bedanken, den sie sind nicht die Zielgruppe für die Modellentwicklung gewesen.

Kurz und gut, das US-Thema bei Märklin H0 (und bei Trix) halte ich (und viele andere in der US-Szene) für an die Wand gefahren. Fazit: Verkaufen, und zu neuen Ufern! Übrigens kann der US-begeisterte Modellbahner auch in N glücklich werden. Man hat mehr Platz für längere Züge, die Fahreigenschaften brauchen sich nicht mehr zu verstecken, und bei einem Umstieg drängt sich ein derartiger Wechsel heutzutage beinahe auf.
Grüsse
Martin Stierlen


MainstreetUSA

RE: Hallo US-Lok-Freunde !

#5 von Coolcruiser ( gelöscht ) , 19.11.2007 01:45

Hallo miteinander,
danke für Eure raschen Antworten.
Die Alco PA-1 werde ich zurückgeben, das Eiern des Aufbaus irrirtiert mich fast mehr als die Getriebegeräusche, die scheinen wohl durch die alte Konstruktion bedingt zu sein.
Irgendwie faszinieren mich auch die F7´s von Märklin ein bisschen, schweres Metall und altertümliche Technik wie bei den Originalen.
In eBay gibt es gerade ein paar Angebote, analoge und digitale.
Na, mal schau´n. Und bei Märklin werde ich wohl erst mal bleiben, obwohl ich mehr und mehr das wesentlich größere Gleichstrom-Lok-Angebots erkenne, keine Frage.
Viele Grüße
Jürgen


Coolcruiser

RE: Hallo US-Lok-Freunde !

#6 von Bodo Müller , 19.11.2007 08:17

Zitat von Coolcruiser
Hallo miteinander,
danke für Eure raschen Antworten.
Die Alco PA-1 werde ich zurückgeben, das Eiern des Aufbaus irrirtiert mich fast mehr als die Getriebegeräusche, die scheinen wohl durch die alte Konstruktion bedingt zu sein.
Irgendwie faszinieren mich auch die F7´s von Märklin ein bisschen, schweres Metall und altertümliche Technik wie bei den Originalen.
In eBay gibt es gerade ein paar Angebote, analoge und digitale.
Na, mal schau´n. Und bei Märklin werde ich wohl erst mal bleiben, obwohl ich mehr und mehr das wesentlich größere Gleichstrom-Lok-Angebots erkenne, keine Frage.
Viele Grüße
Jürgen



Hallo Jürgen,

bin ebenfalls ein Freund von US-Loks und besitze jede Menge, auch limitierter Märklin Loks.

Ich habe mir seinerzeit auch die Alco PA-1 in der Union Pacific-Bemalung gekauft, dabei auch beide Einheiten. Bei mir eiert nichts, absolut einwandfrei. Den Sound finde ich auch ganz OK. Märklin hat es allerdings leider nie geschaft, das typische US-Horn als Sounddatei auf den Decoder zu programmieren. So haben die US-Dieselloks die unterschiedlichsten Horn-Sounds. Das einzige, was mich an der PA-1 stört, sind die gelben LED's, die werde ich wohl mal gegen weisse tauschen

Was die F7 von Märklin angeht....da hat Märklin leider immer noch die alte Metallform, die zwar robust aber nicht gerade superdetailliert ist. Davon gab es auch drei dreiteilige, also A-B-A Units , die ich auch besitze. Ich hoffe allerdings, dass Märklin für die F7 mal eine Neuentwicklung bringt, woebei die Nummernkästen auch vernünftig modelliert werden.


Viele Grüße,
Bodo Müller

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RE: Hallo US-Lok-Freunde !

#7 von X-Man ( gelöscht ) , 19.11.2007 11:40

Hallo Jürgen,

auch ich besitze die Alco-Pa 1 schliesse mich meinen Vorredner an, es eiert nichts, na ja nichts mehr. Ein Reibbelag wurde gewechselt, dieser hatte eine unrunde Stelle so das die Lok schlingerte, nach Ausstausch selbigen läuft sie tadellos.

Der Antrieb ist nicht der leiseste wie Du selber schon bemerkt hast, aber robust und fast unkaputtbar. Meine lok habe ich wegen des grossen Ressonanzkörper mit Stoffklebeband ausgekleidet (Hansaplast) das nimmt den Schall etwas auf.

Das Vorbild ist ja auch nicht gerade leise mit seinen Antriebsgeräuschen.

Gruss Frank


X-Man

RE: Hallo US-Lok-Freunde !

#8 von Münch ( gelöscht ) , 19.11.2007 14:14

Hallo Jürgen
Bei kaum einem Märklin-Thema gibt es so große Gegensätze bezüglich
Preiswertigkeit und Vorbildgetreue wie bei den US-Loks.
Das sieht man insbesondere daran,wie die Modelle von Trix zur Zeit
"verscherbelt" werden.Darunter auch die PA1,aber auch die GG1 werden /wurden zum halben früheren UVP-Preis verramscht.
Aus der Sicht eines DC-Bahners ist die PA1 eine absolute Krücke,die Konkurrenzmodelle bieten hervorragenden Fahrkomfort,sind leise und
die Geräuschdekoder geben wirkliche Geräusche her,all das kann
die PA1 nicht bieten.Optisch ist das Modell mit Ausnahme der kupplungen
sicher topp.
Anders sieht es bei der GG1 aus.Hier würde ich evtl. bei der momentanen
DC-Aktion zuschlagen und die Lok auf AC umrüsten.259 € sind für ein wirklich großartiges Modell mit Glockenankermotor nicht zuviel.
Auch an der Mikado(war nur im vergleich zu US-Modellen zu teuer)und dem Big Boy geht nichts vorbei.Hier gehören beide Modelle sicher zum besten,was man von diesen Loktypen z.Z. bekommen kann.
Die F 7 ist eine Altkonstuktion ,die ich nur dann empfehlen kann,wenn
ausdrücklich Metall gewünscht wird und viele Kompromisse
durch einen gemäßigten Preis "ausgeglichen" werden.
Übrigens gibt es auch bei den Güterwagen z.Z. sensationelle Angebote.
Trix-dreiersts werden zu 49 € angeboten.Hier ist das Preis-Leistungsverhältnis sicherlich optimal.Da muß man selbst bei den US-
Herstellern für gleiche Qualität deutlich mehr anlegen.
mfg


Münch

RE: Hallo US-Lok-Freunde !

#9 von Chief ( gelöscht ) , 20.11.2007 01:12

Hallo,
ich muß mal hier auch kurz meinen Senf dazu geben, ohne gleich extra ein neues Thema aufzumachen.
Habe mir jetzt die neue Märklin 37613 PA-1 der SP zugelegt. Das Modell ist super, der Sound auch (wobei ich meine Dieselloks immer ohne Sound fahre, da ich das einfach bei Dieselloks nicht für nötig halte und weil sowieso zu laut) und ich bin eigentlich ganz zufrieden bis auf folgendes Problem:
Die Anfahr-/Bremsverzögerung! Als die Lok die ersten Runden fuhr dachte ich diese seien nicht auf ihr Maximum eingestellt worden. Also schnappte ich mir das Infobuch und verstellte nach Plan die Eigenschaften auf maximale Anfahr-/Bremsverzögerung (es gibt nichts schöneres als wenn die Lok ganz langsam anfährt und ohne irgenddwelche sichtbaren "Stufen" immer schneller wird, das selbe natürlich auch beim Verlangsamen und beim langsamen zum-Stehen-kommen. Nun hoffte ich dass die Lok ab sofort schön fährt, doch es hat sich nichts geändert! Die Lok beschleunigt und bremst auch weiterhin sehr stufenartig, das sieht und hört man deutlich. Keine Spur von maximaler Anfahr- und Bremsverzögerung!!!
Was ist das Problem? Kann mir da jemand weiterhelfen?

PS: die F-7 von Märklin sind für mich das beste was es gibt! Schweres Metall, super Fahreigenschaften. Ich bin mit meinen 2 A-Units und 3 B-Units der Santa Fe schon seit Jahren sehr sehr zufrieden.

Schade bloß das Märklin wohl keine passenden Personenwagen zur SP PA-1 rausbringen wird (die silbernen Wagen des Sunset Limited (New Orleans-Chicago) mit rotem Zierstreifen über den Fenstern wären ein Traum!). Kein Wunder, bei der UP PA-1 haben sie es ja auch nicht gemacht. Einzig die PA-1 der Rio Grande kann man ja ganz vorbildgerecht vorm California Zephyr einsetzen...


Gruß, Daniel.


Chief

RE: Hallo US-Lok-Freunde !

#10 von Münch ( gelöscht ) , 20.11.2007 10:50

Hallo Daniel
Es gibt einen ganz einfachen Grund,warum Märklin keine Personenwagen mehr herausbringt,nämlich die Abwärtskompatibilität und die
Konkurrenzsituation in DC.
Die bisher gefertigten Personenwagen sind im ungefähren Längenmaßstab 1:100 ,in 1:87 würden die Wagen ohne extreme
Vereinfachungen gar nicht laufen können.Selbst der Radius R2(43cm)des Trix-Gleises auf dem MIST-Treffen in Güdingen war noch weitaus zu eng für meine maßstäblichen Streamliner von Walthers.Es gibt in der gesamten DC-Welt keine hochwertigen US-Personenwagen,die nicht mindestens einen Radius von 48cm brauchen,eine große Zahl fängt gar erst bei 56cm an.
Es gab zwar in den USA 72 Fuß-Personenwagen,was ungefähr der 1:87-Länge der bekannten Märklin-Personenwagen entspräche,aber eben nicht für diese Vorbilder.
Die Märklin/Trix-Wagen mit den Strangguß-Karosserien sind klasse
gemacht,aber haben in der DC-Welt wegen der Verkürzung keine Chance.
Und es sieht auch irgendwie komisch aus,wenn hinter einer absolut
maßstäblichen und riesenhaften Lok ein um 5cm verkürzter Personenwagen läuft.
AC-Bahner mit US-Thema dürften relativ selten sein,da wird sich die
Neuproduktion für diesen Markt allein wohl nicht rechnen.
mfg Olaf


Münch

RE: Hallo US-Lok-Freunde !

#11 von MainstreetUSA ( gelöscht ) , 20.11.2007 12:01

Zitat
AC-Bahner mit US-Thema dürften relativ selten sein,da wird sich die
Neuproduktion für diesen Markt allein wohl nicht rechnen.



Das meine ich auch. Was bisher von Märklin gutes in dieser Nische kam, war samt und sonders ursächlich auf den US-DC-Markt ausgerichtet, und stammt aus der Trix-DC-Ecke. Der Big Boy und die Mikado sind für mich ebenfalls Spitzenmodelle, beim ersten Big Boy hat man sich leider mit dem Soundbaustein keine Mühe gegeben, und erst später nachgebessert. Die durch die merkwürdige Modell- und Preispolitik erreichte "verbrannte Erde" auf dem US-DC-Markt ist leider verlorenes Terrain. Da wird keiner der neuen Manager versuchen, wieder Boden gut zu machen. Ich bin überzeugt davon, dass in diesem Bereich keine Neuentwicklungen zu erwarten sind. Die Konkurrenz in Gestalt von Athearn, Atlas, Walthers Proto, und den anderen hat in den letzten Jahren den Markt mit gutem Material geradezu überschwemmt. Das heißt zwar nicht, dass es auf den Wunschzetteln der US-Kunden noch Unerfülltes gibt, jedoch ist die Sensibilität, die zum Auffinden dieser Lücken erforderlich ist, in Göppingen wohl kaum vorhanden. Jegliche Bemühungen in dieser Richtung enden mit großer Wahrscheinlichkeit wieder bei einem Rohrkrepierer.

Für die Stückzahl-Strategen ist weder der US-DC-Bereich in Europa, noch derjenige der US-Wechselstromfahrer von Bedeutung, obwohl gerade ersterer in letzter Zeit im Wachsen begriffen ist. Das belegen u. a. die vermehrten Auftritte einschlägiger Anlagen auf Ausstellungen und die zunehmende Anzahl themenbezogener Ausstellungen per se. Trotzdem sind "wir" auf dieser Seite des großen Teiches für keinen Hersteller eine Bezugsgruppe; ob es sich um eine Firma in USA oder Europa handelt, spielt dabei absolut keine Rolle.

Gruß
Martin


MainstreetUSA

RE: Hallo US-Lok-Freunde !

#12 von Chief ( gelöscht ) , 20.11.2007 16:08

@ Münch
Das Wagen von Walthers zu eng für Märklinradien sind stimmt aber nicht. Ich selber habe 11 6-achsige Heavyweightwagen der Union Pacific, und alles was man tun musste um die Wagen R1 fähig zu machen war ein bisschen Plastik im Bereich des Drehgestells wegzuschneiden. Die Wagen laufen einwandfrei auf meinen C-Gleisen. Ich weiß leider nicht wie es mit 4-achsigen Streamlinerwagen aussieht, die du ja hast, aber wie du geschrieben hast liefen die ja nicht so gut. Darf ich fragen wieviele du davon hast und von welcher Bahn?

@Mainstreet:
Du hast schon Recht wenn du meinst das Walthers, Athearn und Atlas gute Produkte haben, aber meiner Meinung nach kommen sie noch lange nicht an Märklin heran. Was ich vor allem nicht mag ist Plastik! Da können die Wagen noch so schön sein, aber so robust und langlebig wie Metallwagen von Märklin sind sie nicht. Mir reicht es auch schon wenn ich nur einen Blick auf die verschiedenen Streamliner werfe: Der Märklin Streamliner aus Aluminium glänzt richtig schön, während bei den amerikanischen Plastik-Streamlinern nichts glänzt und alles fahl ist, man sieht halt richtig das es Plastik ist, was ich ja gar nicht ausstehen kann. Und von Dekodern für digitale Zugbeleuchtung und trennbaren stromführenden Kurzkupplungen ganz zu schweigen. Und was ich beim US-Markt ganz arg blöd finde ist die Tatsache, das es eine richtige 2 Klassen Modellbahn gibt. Entweder billige Plastikwagen oder total superteuere Messingwagen, die dann auch wirklich glänzen (jetzt im Falle der Streamliner), aber mit zT. über 200 $ Preis pro Wagen einfach unerreichbar sind für Normalsterbliche. Eine gute Mitte, wo qualitativ gutes Material (wie Aluminium bei den Märklin Streamlinern) in Verbindung mit einem bezahlbaren, annehmbaren Preis kommt gibt es in den USA kaum. Der "Empire Builder" der GN oder der jetzt neue "Twin Cities Hiawatha" der Milwaukee sind wirlklich super schöne Modelle, aber doch eben nur aus Plastik.

PS: wäre super falls jemand doch noch eine Antwort auf mein Problem mit der PA-1 hätte...

Gruß, Daniel.


Chief

RE: Hallo US-Lok-Freunde !

#13 von Udo Karl , 20.11.2007 18:20

Hallo,

a propos US-Wagen: Ich habe das Märklin-US-Kesselwagenset 45580 für ca. 63€ erworben.
Feinste Beschriftung, Leitungen am Wagenboden exakt nachgebildet, echte Schraubenfedern in die Drehgestellrahmen eingelegt, Druckluftabsperrhähne nachgebildet, Längsträger des Wagenbodens beschriftet.

Ich bin schlicht begeistert.

Die Wagen sind in einer Kunststoff-Metall-Verbundbauweise ausgeführt. Selbst der Kunststoff sieht bei Märklin nie nach "Plastik" aus. Einzig störend sind die Pizzaschneider-Spurkränze. Ein Kompromiß zwischen Mä-Standard und RP25 wäre wünschenswert gewesen.

Vielleicht stelle ich einen Testbericht mit Bildern nach Weihnachten ein, denn meine Frau hat die Wagen nach der Wareneingangskontrolle wieder weggepackt.

P. S. Ich habe mir noch die wunderschöne GG-1 für Weihnachten bestellt und kann´s kaum erwarten.


Gruß Udo Karl
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RE: Hallo US-Lok-Freunde !

#14 von Bodo Müller , 20.11.2007 18:58

Zitat von Chief

@Mainstreet:
Du hast schon Recht wenn du meinst das Walthers, Athearn und Atlas gute Produkte haben, aber meiner Meinung nach kommen sie noch lange nicht an Märklin heran. Was ich vor allem nicht mag ist Plastik! Da können die Wagen noch so schön sein, aber so robust und langlebig wie Metallwagen von Märklin sind sie nicht.

Gruß, Daniel.



Hallo Daniel,

das sehe ich ganz genauso! Der ganze Krempel von Athearn, Walters etc. mag zwar z.T. von der Detaillierung besser aussehen, aber die noch so schönen US-Loks dieser Marken lassen sich so gut wie gar nicht für das Märklin System umbauen, weil kein Schleifer unter den Drehgestellen Platz findet!
Es gibt in Möchengladbach ein Händler, der sich ausschließlich auf amerikanische Modellbahn, also Importe, spezialisiert hat. Er selbst hat mir bestätigt, dass mit diesen Modellen auf 3-Leiter Wechselstrom nichts zu machen ist. Wer also den Ami-Kram fahren will, muss auf 2-Leiter umsteigen.

Märklin hat von der F7 drei verschiedene dreiteilige Varianten A-B-A units heraus gebracht, die Werksbemalung, die blaue SantaFe und schließlich passend zu den Amtralk Streamlinern die 3 Teilige F7 in AT Bemalung. Diese Loks sind zwar eine "Altkonstruktion" aber sie fahren hervoragend, zumal beide A units je einen Motor haben. Ich bin am Überlegen, ob ich diese Loks mit LokSound 3.5 und dem Soundpaket für die F7 ausrüste, zumal es dann das typische US-Horn gibt.

Die MÄ-Streamliner Wagen aus Aluminium sind hervorragend und, wie du sagst, können die Ebenbilder aus Plastik diesen keineswegs das Wasser reichen. Ich habe sowohl die Zugpackung "California Zephyr" als auch das Amtrak-Wagen Set.


Viele Grüße,
Bodo Müller

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RE: Hallo US-Lok-Freunde !

#15 von X2000 , 20.11.2007 19:47

Du hast die ALASKA F7 vergessen, eine der schönsten.


Gruß

Martin


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RE: Hallo US-Lok-Freunde !

#16 von Bodo Müller , 20.11.2007 20:07

Zitat von Martin Meese
Du hast die ALASKA F7 vergessen, eine der schönsten.



oh ja stimmt...die habe ich aber leider nicht.


Viele Grüße,
Bodo Müller

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RE: Hallo US-Lok-Freunde !

#17 von derdirk ( gelöscht ) , 20.11.2007 20:34

Hallo Leute,

ich habe auch mal, angelockt von einer US-Startpackung 29570, mit US-Bahn und Märklin angefangen. Dann kam noch ein mfx-Big Boy dazu und zwischenzeitlich ein Mikado, den ich aber wieder zurück gegeben habe. Warum? Weil ich viel Abwechslung wollte und weil halbwegs realistische US-Züge in H0 locker 5 m und länger werden, was ich auf einer Schenkellänge von 5 m nicht mehr vernünftig unterbringen konnte. Also habe ich neben dem Format (mfx->DCC) auch die Spurweite gewechselt. Von Kato besitze ich Zugsets in N vom California Zephyr und vom Super Chief, jeweils 12 bzw. 13 Wagen, und davor A-B-B-A bzw A-B-A Mehrfachtraktionen. Meine Güterzüge werden u.a. von einer Challenger von Athearn gezogen, und der dazu gehörige Big Boy ist auch schon bestellt.
Klar, da ist viel Kunstoff dran, aber dennoch sehen die Wagen und die Lokomotiven sehr gut aus - und können unter Berücksichtigung des Maßstabes jeden Vergleich mit Märklin eingehen. Natürlich darf ich nicht einen 40 € Personenwagen von Märklin mit dem billigsten 15 € Personenwagen von Walthers vergleichen - so einen habe ich auch, und das macht wirklich keinen Spass.
Ich kann nur jedem US-Bahner empfehlen, sich vor einer Entscheidung für Märklin und Dreileiter gut das Angebot an Lokomotiven anzusehen. Ich möchte halbwegs realistische Güterzüge und Personenzüge der 50er und 60er fahren, und auch ein wenig rangieren. Dafür reichte mir das Angebot für Dreileiter einfach nicht aus - da gibt es in Z schon mehr, ganz zu schweigen von N und H0.
Wer nur mal neben deutschen Lokomotiven ganz vorbildsuntreu mal einen Big Boy (der ist in der mfx-Variante übrigens wirklich ganz toll) oder eine PA-1 fahren lassen will, kann natürlich bei Märklin ausreichend fündig werden. Allen anderen empfehle ich, sich das genau zu überlegen.
Gruß,

Dirk


derdirk

RE: Hallo US-Lok-Freunde !

#18 von Chief ( gelöscht ) , 20.11.2007 22:26

Zitat von Bodo Müller

Zitat von Martin Meese
Du hast die ALASKA F7 vergessen, eine der schönsten.




F-7 Loks von Märklin gab es doch haufenweise:
Santa Fe, Union Pacific, Southern Pacific, Rio Grande, Western Pacific, Texas & Pacific, Burlington Northern, Milwaukee Road, New Haven, Amtrak, Alaska und General Motors.

PA-1 Loks mittlerweile auch schon ein paar: Santa Fe, Union Pacific, Southern Pacific, Rio Grande, New York Central.

Mal sehen ob noch was kommt... (was ich jedoch bezweifle)

Eine tolle große 4-8-4, 4-10-2 oder 2-8-8-4 Dampflok der Southern Pacific in Digital mit allem drum und dran wäre für mich ein Traum, ich glaube das ich diesen Traum auch ewig haben werde müssen....

Gruß, Chief


Chief

RE: Hallo US-Lok-Freunde !

#19 von Thilo , 20.11.2007 22:45

Hallo Chief,

es muß kein Traum bleiben. Gerade die großen US-Dampfer von Bachmann-Spectrum lassen sich recht leicht umrüsten (viel Platz für Schleifer, Dekoder und Lautsprecher) und haben gute Fahreigenschaften.

Jetzt kommt das große ABER...

... auf K-Gleisen sind sie nicht zu gebrauchen und auf C-Gleisen benötigen sie min. R3 und schlanke Weichen,

... die Zugkraft schwankt zwischen gerade noch akzeptabel und nicht vorhanden. Das Ende meiner "Amerkanski Verdammski" kam mit der Bachmann-Spectrum 2-10-0 Decapod, die als schwere Güterzuglok gerade zwei Güterwagen vom Fleck schleppte (im MEB-Test schnitt sie auch sehr schlecht wegen ihrer "Zugkraft" ab). Eine meiner letzten großen US-Dampfer, die 4-8-4 Class J hat in der Ebene mit dem siebenteiligen Märklin California Zephyr schwer zu tun.


Aber schön ist sie!

Entscheiden mußt du, aber am besten nach Probefahrten bei deinen Händler.

Viele Grüße aus dem Norden

Thilo

PS: Von den US-Dampfloks aus dem Standardprogramm von Bachmann solltest du lieber die Finger lassen, sie sind zwar standfester auf K-Gleisen, fahren sich aber bescheiden. Da kann das Ger... (ZENSIERT) der R... (ZENSIERT) ...Sinus nicht mithalten.


Meine Modulanlage mit Bf. "Königsförde"


 
Thilo
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RE: Hallo US-Lok-Freunde !

#20 von DRGW ( gelöscht ) , 20.11.2007 22:47

Hallo,
das Thema USA und Märklin ist für mich gestorben. Keine Switcher, magerer Fahrzeugpark und der auch noch (nach meiner Meinung) überteuert. Dazu kommt, das Märklingleise so gar nicht Amerikanisch aussehen. Und wegen der Metallgehäuse, viel Aufwand um nix. Da bekomme ich schönere Fahrzeuge für weniger mit mehr Ausstattung von anderen Hersteller. Da ich meine Fahrzeuge nicht an die Wand werfe muss mir jetzt keiner mit Robustheit kommen, das Thema hatten wir ja schon. Fazit für mich: US derzeit auf keinen Fall mit Märklin.


DRGW

RE: Hallo US-Lok-Freunde !

#21 von Münch ( gelöscht ) , 21.11.2007 10:47

Hallo
@Thilo
Selbst die Dampfloks aus dem Bachmann-Spectrum-Programm sind
für mich faule Kompromisse,weil man unter toll detailierte Gehäuse unzulängliche Antriebe und Fahrwerke konstruiert.
Hier muß man halt als MOBAner noch etwas mehr investieren,wenn man auch technisch vernünftige Modelle haben will.
Ich besitze eine Light Mikado ,die erst nach Zurüstung von erheblichem
Mehrgewicht überhaupt einsetzbar ist.Die chinesische QJ,deren Vorbild zu den stärksten Güterzugloks der Welt gehörte,zieht nichtmal soviel wie eine einzige F3 oder F7,die man schon für 30 € kaufen kann.
Größere Radien werden bei US-MOBA-herstellern vorausgesetzt.Schließlich gibt es keine hochwertigen Personenwagen,die unterhalb 18 Zoll (ungefähr 46cm) Radius,zumeist aber sogar 22 Zoll
fahren.
@Marin Meese
Die Northlander-F7 von Märklin ist strenggenommen eine Fantasielok,weil es diesen Typ nie vor einem Northlander bei der Alaska RR gegeben hat,sondern die FP7,die eine eigenständige Lokgattung darstellt.
Zufällig paßt das Modell ungefähr in den Verkürzungsmaßstab des Zuges .
Ich werfe aber ein,daß das Modell für seine Herstellungszeit einmalig war
und einen gewissen Flair ausstrahlt.Auch ich habe mir den Zug seinerzeit
angeschafft und auf DC reversibel umgebaut.
@Alle
Märklin hat sich bei seiner F7 nichtmal die Mühe gemacht,die für den Personenzugdienst charakteristischen Dachaufbauten nachzubilden.
Dabei hätten zwei zusätzliche Bohrungen gereicht,um die Zusatzaufbauten über Steckhalterung zu fixieren.Wem das Gehäuse keine
"heilige Kuh" ist,kann das auch durch "stumpfes "Aufkleben der Dachaufbauten,die im US-Zubehörhandel zu besorgen sind,nacholen.
mfg


Münch

RE: Hallo US-Lok-Freunde !

#22 von MainstreetUSA ( gelöscht ) , 21.11.2007 11:52

Zitat
@Alle
Märklin hat sich bei seiner F7 nichtmal die Mühe gemacht,die für den Personenzugdienst charakteristischen Dachaufbauten nachzubilden.



Das skurrile daran ist ja, dass beim Erscheinen 1961 zwei Versionen (Santa Fe und New Haven) gebracht wurden, deren Vorbilder im reinen Personenverkehr im Einsatz waren, und dazu die bekannten Güterwagen. Sozusagen eine contradictio in adiecto... Von der Tatsache, dass die New Haven niemals eine F7 hatte, ganz abgesehen. Beim Vorbild handelte es sich um die FL9, eine verlängerte Sondervariante mit Schleifschuhen für die Stromschiene in den Tunnels zur Grand Central Station in New York, das hintere Drehgestell hatte 3 Achsen.
Erst Anfang der 80er nahm das Connecticut Dept. of Transportation ConnDoT 2 Loks aus dem eingestellten Vorortverkehr von Pittsburgh/PA in Dienst, die nach Gesprächen mit lokalen Eisenbahnfreunden in dem bewußten NH-MCGinnis-Farbschema lackiert wurden. So bekam das Märklin-Exemplar doch noch ein Vorbild...

Vor dem Erscheinen standen übrigens noch die Varianten Pennsylvania (in grün und rotbraun) und Southern (grün/grau) zur Debatte. Den Entscheidungsträgern gefiel die auffällige New-Haven-Lackierung aber besser.

Nichtsdestotrotz sei zur Ehrenrettung der Märklin F7 gesagt, dass hier (mit Ausnahme des E 41 - E 424 - 1141 - etc. Kombi-Fahrwerks) lange Zeit, bis zum Erscheinen der Stewart-F das maßhaltigste Modell einer F7 hergestellt wurde, zumindest was das Gehäuse betrifft. Hinsichtlich der Details muß man altershalber Nachsicht üben, aber heutzutage lockt das Modell wirklich keinen mehr hinter dem Ofen vor.

Das alles ändert aber nichts daran, dass das Thema USA unter Verwendung von System und Komponenten von Märklin ein natürlich begrenztes Vergnügen ist und bleiben wird. Die Investitionen zur Anpassung systemfremder Fabrikate bei Loks und Rollmaterial sind vom Aufwand her unangemessen, der Erfolg ein zweifelhafter Kompromiss und die Umbauversuche an Zweileiter-Produkten ohne vorherige Recherche in Bezug auf deren Qualitäten zeitigen mit hoher Wahrscheinlichkeit ein negatives Ergebnis. Daraus den Schluß zu ziehen, hier handele es sich ausnahmslos um minderwertiges Gelumpe, ist jedoch kurzsichtig.

Zum Abschluss möchte ich den Satz von Dirk zitieren:

Zitat
"Wer nur mal neben deutschen Lokomotiven ganz vorbildsuntreu mal einen Big Boy (der ist in der mfx-Variante übrigens wirklich ganz toll) oder eine PA-1 fahren lassen will, kann natürlich bei Märklin ausreichend fündig werden. "



Gruß
Martin


MainstreetUSA

RE: Hallo US-Lok-Freunde !

#23 von zeichner ( gelöscht ) , 21.11.2007 13:02

Ich wage mal die Voraussage, dass auch die Commodore Vanderbilt in H0 noch kommen wird...




Gruss, Aurel


zeichner

RE: Hallo US-Lok-Freunde !

#24 von UlrichRöcher ( gelöscht ) , 22.11.2007 10:16

Hallo Aurel,

Zitat von zeichner
Ich wage mal die Voraussage, dass auch die Commodore Vanderbilt in H0 noch kommen wird...


ich nehme an, Du sagst aber nicht das Jahr (oder vielleicht Jahrzehnt) voraus, in dem sie kommen soll?

Nach den bisherigen Erfahrungen mit US-Modellen erwarte ich, dass wir in den nächsten Jahren (mindestens fünf, eher mehr) keine weitere neukonstruierte US-Lok mehr erleben werden. Es ist unübersehbar, dass Märklin mit den bisherigen US-Produkten auf dem US-Markt nicht Fuß fassen konnte - statt dessen wurden Modelle nach NMRA-Spezifikationen hier in Deutschland für kleines Geld offensichtlich als Marktbereinigung verramscht. Es scheint so zu sein, dass überwiegend deutsche Modellbahner als Kunden auch für solche Produkte in Frage kommen. Und zahlreich sind die nicht denn die meisten wissen schon, dass man bei halbwegs Vorbildgetreue nur entweder/oder für europäisch/amerikanisch haben kann - macht doch mal eine Umfrage dazu oder gab's das schon?

Viele Grüße
Ulrich


UlrichRöcher

RE: Hallo US-Lok-Freunde !

#25 von MainstreetUSA ( gelöscht ) , 22.11.2007 10:39

Hallo Ulrich, diese Aussage würde ich auch unterschreiben. Was eine "Commodore Vanderbilt" betrifft, könnte ich mir höchstens eine geklempnerte Geschichte aus Stromlinienaufbau mit 05-Fahrwerk vorstellen, ich denke da mit Grausen an das Z-Exemplar, das neulich herausgekommen ist (oder ist es nicht?) ´
Was man erwarten kann: Farbvarianten der vorhandenen PA, und der Güterwagen. Die Streamliner zeigen m.E. hinter der langen PA noch deutlicher ihre gewaltige Längenreduktion als hinter der F7.

Was ich bei meinem vorigen Beitrag vergaß: Das Paradoxon, das seinerzeit darin bestand, dass man eine Güterzugdiesellok im Passenger-Farbschema zeitgleich mit Güterwagen herausbrachte, hat sich nun wiederholt. Die PA war eine Konkurrentin der E-Reihe von EMD und damit eine echte Personenzugmaschine. Dazu hat man nun wieder schöne Güterwagen, und schon wieder keine passenden Personenwagen. Da erkläre mir mal einer die Philosophie, die dahintersteckt...

Grüsse
Martin


MainstreetUSA

   


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