Zitat von patrick_0911...aber meine F3-F7 dieses Herstellers laufen einwandfrei, haben Zugkraft ohne Ende obwohl keine Haftreifen da sind...Meine beiden einzigen Mätrix PA's waren gruselige Zeitgenossen, ... den Messing Stremaliner brauchte man da erst gar nicht hinterhängen, wenn man den Bigboy nicht zum Schieben heranholen wollte. ... Ich will mal vermerken, dass ich kein 2-L Verteiiger mit Scharfschuss bin, und Märklin in meinen Augen für bestimmte Europäsiche Vorbilder durchaus die reichtige Wahl sein kann, aber US, please keap away with that ugly toys
Moin Manfred,
ich will mal vermerken, das es mir schwer fällt zu glauben das eine relativ schwere mit 8 Haftreifen und 2 Motoren bestückte Lok (als Doppeleinheit) keine Wurst vom Teller zieht, während die haftreifenlosen Loks wahre Zugkraftwunder sein sollen.
#52 von
patrick_0911
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gelöscht
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, 14.11.2009 23:06
Hallo
mich wundert soviel Zweifel .....
Es gibt nicht nur in der MIBA immer wieder Berichte wie es um die Zugkraft einiger Märklinloks bestellt ist, da ist Gewicht und Haftreifen nicht immer ausschlaggebend. Zudem muss bei einer US Bahn so eine PZ oder F Reihe doch eh immer in Doppeltraktion verkehren, da hat man dann 8 angetrieben Achsen und zwei Motoren (dahinter hänge ich dann den Feuerlöschwagen wegen der abgebrannten Dekoder).
Nur auf R1 muss man mit den US Loks nicht aufkreuzen.
Zitat von patrick_0911...mich wundert soviel Zweifel .....
Moin,
dann verbuchen wir die unterschiedlichen Erfahrungen unter Serienstreuung. Bei mir zieht die PA 1 in Doppeltraktion haftreifenlose Loks (mit durchdrehenden Rädern) einfach weg, bei dir zieht sie kaum sich selbst.
ich will mal vermerken, das es mir schwer fällt zu glauben das eine relativ schwere mit 8 Haftreifen und 2 Motoren bestückte Lok (als Doppeleinheit) keine Wurst vom Teller zieht, während die haftreifenlosen Loks wahre Zugkraftwunder sein sollen.
Im Model Railroader ist zu jedem Loktest ein Balken-Diagramm zur Zugkraft eines Lomodells zu finden. Dabei kommen auch grosse Kähne nicht allzu oft auf 4 oz (~113,4 g), wenn sie keine Haftreifen tragen. Bei vergleichbar grossen oder schweren Loks mit Haftreifen würde hier etwa die Skala beginnen.
Und: Nicht umsonst kommen heute grosse Dampfer nach US-Vorbild mit einer beigelegten Ersatz-Achse mit aufgezogenen Haftreifen, wenn sie nicht sogar schon werkseitig installiert ist.
#55 von
alois bauer
(
gelöscht
)
, 15.11.2009 11:27
Zitat von Andi
Zitat von patrick_0911...aber meine F3-F7 dieses Herstellers laufen einwandfrei, haben Zugkraft ohne Ende obwohl keine Haftreifen da sind...Meine beiden einzigen Mätrix PA's waren gruselige Zeitgenossen, ... den Messing Stremaliner brauchte man da erst gar nicht hinterhängen, wenn man den Bigboy nicht zum Schieben heranholen wollte. ... Ich will mal vermerken, dass ich kein 2-L Verteiiger mit Scharfschuss bin, und Märklin in meinen Augen für bestimmte Europäsiche Vorbilder durchaus die reichtige Wahl sein kann, aber US, please keap away with that ugly toys
Moin Manfred,
ich will mal vermerken, das es mir schwer fällt zu glauben das eine relativ schwere mit 8 Haftreifen und 2 Motoren bestückte Lok (als Doppeleinheit) keine Wurst vom Teller zieht, während die haftreifenlosen Loks wahre Zugkraftwunder sein sollen.
Um hier mal etwas power aus der US<->EU Diskussion zu nehmen, möchte ich meine eigene Erfahrung diesbezüglich an einer östereichischen Lok erzählen. Und zwar war das die zweimotorige KleinModellbahn Polizeilok. Ich wollte sie damals als sie rauskam mit Schleifer, Digital, blinkenden Blaulicht und Lalü ausstatten. Dazu musste Platz geschaffen werden. Kein Problem, dachte ich, ein Motor raus, das Ding soll höchsten einen Wagen (z.B. Gefängniswagen oder so) ziehen - ist ja eh nur ein Gimmick. Also - Motor raus, blinkschaltung und Lichter rein, Lalü von Conrad war noch nicht angekommen - egal. Lok wieder zusammengebaut, draucf geachtet, dass nix klemmt und auf Gleis und Proberunde fahren Zog keine Wurscht von irgendwelchen Tellern, geschweige denn einen Wagen. Hat sich in einer Fahrtrichtung bis zur ersten Kurve gequält, ende, andere Richtung ging dann mit Hängen und Würgen durch den Radius. Vorher führ die Lok anstandslos den Testkreis mit einem 400gr. Belastungswagen am Haken. Dann erstmal alle Elektronik raus, nur DC über den Schleifer mit gleichem Ergebnis (vorher natürlich nochmal alles an beweglichen Teilen gescheckt). Dann den Schleifer raus, wieder gleiches Ergebnis. Dann den 2. Motor wieder rein und der Belastungswagen wurde wieder anstandslos gezogen. Ich hab das Teil dann zerlegt und weil in die Schublade geschmissen. (Positiver Nebeneffekt: Der Zinkpestrahmen hat den Kunstoffrahmen nicht gesprengt ).
Ich hatte auch einen Bekannten, ein Feinmechaniker, der sich mit Loks auskennt konsultiert und der hatte auch keine rechte Idee warum die Zugkraft sich durch den 2-mot/1-mot Umbau dermassen verändert.
Will sagen, ein ordentlicher Allradantrieb ohne Haftreifen kann durchaus deutlich mehr Kraft auf die Schiene bringen, als Haftreifen bei einem halbseitig angetriebenen Chassis.
Jetzt wieder US: Meine uralte Athearn PA (noch mit Metalldrehgestellblenden) konnte etwas mehr ziehen, als der Kartoffelkäfer von Märklin. Analoge und Dekoderlose Vergleichsfahrt auf K-Gleisen ohne Weichen dazwischen vor gleichem Zugverband.
#57 von
alois bauer
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gelöscht
)
, 15.11.2009 17:15
Zitat von digilox1Du hast nur den Motor plus Schnecke rausgenommen, das ganze Getriebe wurde also mitbewegt?
Gruss, Manfred
Nee, nur die beiden Treibradsätze "netto" sind im Motorlosen Drehgestell geblieben. Aber selbst wenn die hätten mitgezogen werden müssen kann ich diesen Unterschied nicht nachvollziehen.
Zog keine Wurscht von irgendwelchen Tellern, geschweige denn einen Wagen. Hat sich in einer Fahrtrichtung bis zur ersten Kurve gequält, ende, andere Richtung ging dann mit Hängen und Würgen durch den Radius. Vorher führ die Lok anstandslos den Testkreis mit einem 400gr. Belastungswagen am Haken. 
in die Schublade geschmissen. (Positiver Nebeneffekt: Der Zinkpestrahmen hat den Kunstoffrahmen nicht gesprengt 
).
