Hallo,
ich habe zwei Lokomotiven mit dem Decoder L-G-11 von Tams ausgerüstet.
1. Mä 3042 mit DCM und Hamo Stator.
2. Mä 3160 mit LFCM und Hamo Stator.
Gefahren wird mit CentralStation und Protokoll M28. Beide Loks hatten vorher einen 6080 drin und fuhren soweit ganz gut.

Nach dem Umbau auf LD-G-11 sind im unteren Geschwindigkeitsbereich die Fahreigenschaften akzeptabel.
Wird schneller gefahren, zeigen beide Loks auch bei gleichbleibender Fahrstufe und Last auffällige Geschwindigkeitsschwankungen. Zusätzlich läst sich im Fall von der 3042 die Höchstgeschwindigkeit nicht verändern: Schaltet man in die höchste Fahrnstufe, rast die Lok wie von der Tarantel gestochen los. Ich habe mit dem Multimeter einmal die Spannung am Motor gemessen. Ich bin etwas verwundert über die starken Schwankungen der Spannung, obwohl FS und Last gleich geblieben sind.

Gibt es irgendeinen Trick den ich nicht kenne?
Was bewirken die beiden CV's 48 und 49? Ich kann keinen Einfluß auf die Fahreigenschaften feststellen.

Gruß,

Andreas

Hallo Andreas,

Zitat von godzilla.67

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ich habe zwei Lokomotiven mit dem Decoder L-G-11 von Tams ausgerüstet.
1. Mä 3042 mit DCM und Hamo Stator.
2. Mä 3160 mit LFCM und Hamo Stator.
Gefahren wird mit CS und Protokoll M28. Beide Loks hatten vorher einen 6080 drin und fuhren soweit ganz gut.
Nach dem Umbau auf LD-G-11 sind im unteren Geschwindigkeitsbereich die Fahreigenschaften akzeptabel.
Wird schneller gefahren, zeigen beide Loks auch bei gleichbleibender Fahrstufe und Last auffällige Geschwindigkeitsschwankungen. Zusätzlich läst sich im Fall von der 3042 die Höchstgeschwindigkeit nicht verändern: Schaltet man in die höchste Fahrnstufe, rast die Lok wie von der Tarantel gestochen los. Ich habe mit dem Multimeter einmal die Spannung am Motor gemessen. Ich bin etwas verwundert über die starken Schwankungen der Spannung, obwohl FS und Last gleich geblieben sind.

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Die 3042 (BR 111 DB) ist vom Getriebe her eigentlich gut, aber von der Elektromechanik recht empfindlich was die Spannungsschwankungen betrifft. Ein weiterer Punkt ist die Neigung zu ungleichmäßigem Fahren (auch im Analogbetrieb). Überprüfe mal den Läufer (DCM1, DCM2 oder FDCM?) auf ungleichmäßige Abnutzung an den Kollektorblechen.

HTH
SAH

Hallo Andreas,
ich nehme an, das Du auch mit einer MS fährst.
Wenn du eine Mä Lok aus der Datenbank nimmst, kannst Du auch die Höchstgeschwindigkeit programmieren.
Bei CV 49 verändern konnte ich auch keine Veränderung feststellen.
Darum bin ich obwohl Tams-Fan bei DC Motoren zu ESU Lopi gewechselt und lasse die großen Scheibenkollektormotore mit Feldspule und nehme dann LD-W-1, schon wegen der vielen Ausgänge.
Grüße Heinz

Hallo!

Au Backe. Ja das kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich habe da auch Lehrgeld bezahlt...Ich kann dir nur empfehlen lass das "Geiz ist geil" bei Decodern beiseite und kaufe dir etwas vernünftiges und gebe lieber etwas mehr dafür aus, dann haste mehr davon.
Tams Decoder haben auch generell keinen Überlastschutz. Sollte mal ein Motor verdreckt sein, dadurch mehr Strom ziehen, oder mehr Bürstenfeuer haben, oder sich mal ein Schotterkörnchen ins Getriebe verirren, wird dir der Decoder abrauchen.
Das kann in der Praxis alles vorkommen, nicht oft, aber es passiert. Bis du es bemerkst ist ein Decoder ohne Überlastabschaltung längst hinüber!


Gruß

Sven

Hallo Sven,

auch ich bin kein Anhänger von "Geiz ist Geil". Der LD-11-G bietet eigentlich genau das Maß an Decoder was ich bei diesen Loks brauche. Da wäre ein Lopi 3 ein wenig übertrieben. Allerdings sollten die Probleme sich nicht lösen lassen, werde ich mich nochmal anders orientieren.

Gruß

Andreas

PS: Habe gerade heute Post von ESU. Zurück kam ein Lokpilot mfx der von meinem "Roten Pfeil" zerlegt wurde. Freundlicherweise für 12.50€ repariert. Immer kann man sich auf die Überlastschutz nicht verlassen.

Hallo Andreas,
auch ich hatte mal Probleme mit einem LDG 11 von Tams.
Ich habe eine Mail zu Tams geschickt. Als Antwort bekam ich, das ich den Decoder zur Überprüfung einschicken sollte.
Gesagt getan. Nach 14 Tagen kam mein Decoder ohne Mucken zurück.
Kostenlos. Das nenn ich Service.
Gruß
Johannes

Zitat von godzilla.67

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Hallo Sven,

auch ich bin kein Anhänger von "Geiz ist Geil". Der LD-11-G bietet eigentlich genau das Maß an Decoder was ich bei diesen Loks brauche. Da wäre ein Lopi 3 ein wenig übertrieben. Allerdings sollten die Probleme sich nicht lösen lassen, werde ich mich nochmal anders orientieren.

Gruß

Andreas

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Hallo Andreas,

warum muss es denn nur immer Ein Sdecoder aus Ulm sein? Es gibt so viele Hersteller am Markt, die sind sogar oft besser und gehen sogar auf Kundenwünsche und Ideen ein.

Btw. es lohnt sich immer einer Lok einen vernünftigen Antrieb inklusive sehr gutem Decoder zu spendieren. Ist das nicht möglich hat die Lok auch keine Daseinsberechtigung in meiner Sammlung. Denn was soll ich mit Fahrzeugen, die nicht gut laufen und dann noch einen "Billig-Decoder" verbauen, das bringt ja wohl nicht. Dann lieber ab nach 1-2-3 damit.


Gruß

Sven

@Johannes
exakt so ging es mir auch.

Fragt sich nur, ob man sich dieses Grenzwürdige überhaupt antun sollte. 10 € mehr und man hat einfach keine Probleme mehr. Das ist es wirklich wert.

Hallo Andreas,

ähnliches problem hatte ich mit einer vom Kunden umgerüsteten Lok.

Drossel in beide Motorleitungen und schon lief es ohne Stottern bei schneller Fahrt.

Hast Du Drossel und Kondensator zur Entstörung eingebaut?

lg tron24

Hallo tron24,

die Drosseln habe ich vor einer Woche eingelötet nachdem ich bei meinem Roten Pfeil sehr gute Erfahrungen damit gemacht habe. Allerdings ist der Decoder da ein Lokpilot. Beim LD-11-G hat es nichts gebracht.

Gruß

Andreas