Wirklich sehr cool was du hier zeigst!

Dein Modellbau ist wirklich EXTRAKLASSE!


Ein winzig kleiner Punkt, der Lokschuppen passt irgendwie nicht in den Proportionen, entweder zu hoch oder zu schmal, ist aber meine persönliche Meinung!

LG

Gottfried

Hallo Matthias

Ich kann für deine BauART nur folgendes Wort nennen: GEIL!

Die ganze Anlage und das Konzept sowie Umsetzung einfach nur geil!
Bleibt die Anlage so komplett in Weiss? Finde das sieht richtig geil aus und ist defintiv mal was anderes :)

Cheers
Marco

Hallo Matthias,

Zitat von MatthiasT im Beitrag #75

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Dort werden auch ein paar Fragen bzw. Überlegungen angesprochen, die mich genauso beschäftigen: Was darf/muss denn weiß sein und was muss farbig sein? Wieviel Farbe braucht es, um zu funktionieren? V.a. Kontraste sind wichtig, um Orientierung zu haben (Licht + Schatten, Vorsprünge/Relief an Objekten, Strukturen in der Topographie). Ganz wichtig: Wie viel Detail ist nötig? Oder auf einer anderen, grundsätzlicheren Ebene: Was ist denn eigentlich das Konzept dahinter? Warum werden manche Dinge so und andere anders dargestellt? Was soll die Anlage denn eigentlich "können" oder kommunizieren?

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Hallo Matthias,

was soll ich sagen? Fand Dein Konzept ja von Anfang an megacool.
Und nun zeigen die Bilder eine 1a Anlage in supergeiler Ausfertigung.
RESPEKT!

Hallo zusammen,

das war ja ein ganzes Feuerwerk an Bewertungen, Komplimenten, Kommentaren die letzten Tage - vielen Dank dafür! Ich versuche mal chronologisch zu antworten:


Gottfried (@H0er): Hab gerade nochmal die Fotos der beiden Lokschuppen angeschaut, die ich als Vorbilder (modifiziert) verwendet habe. Die Breite ist sehr realistisch, die Höhe könnte tatsächlich ein paar wenige Millimeter niedriger sein. Mal schauen, wie's im Zusammenhang wirkt, wenn irgendwann die benachbarte Getreidemühle daneben steht - die wird einigermaßen groß.


Marco (@Gleisschotter): Ich werde bestimmt auch mal wieder was Farbiges bauen, aber das sind dann andere Projekte. Diese Anlage soll weiß bleiben.


uLi (@E-Lok-Muffel): Ja klar, natürlich habe ich schon einige Antworten auf meine Fragen/Überlegungen. Sonst hätte ich nicht mit dem Bau in diesem Stil angefangen. Aber es ist immer wieder spannend, dann die gebaute Realität zu sehen und das ganze zu hinterfragen - möglicherweise hätte es ja noch andere (oder sogar bessere?) Entscheidungen gegeben. Das heißt dann nicht, dass deswegen gleich alles gebaute wieder geändert werden muss. Eine gute Lösung wird ja nicht falsch, weil es eine bessere Lösung gibt. Das (theoretische) Wissen um die bessere Lösung hilft aber dann bei neuen Projekten. Und ohne das Durchdenken der ursprünglichen Lösung wäre man vielleicht gar nicht auf die bessere Lösung gekommen.

Dabei helfen gewisse (selbst auferlegte) Einschränkungen oder Regeln (wie hier die Farbigkeit) gewaltig, um die Komplexität zu reduzieren und Dinge überhaupt erstmal fertig zu bekommen - das hast Du ja auch schön beim Konzept für Ralf herausgekitzelt. Ohne solche Beschränkungen wäre die Anlagengröße für mich zeitlich nicht realisierbar. Komplexität bringe ich dann trotzdem gerne wieder an ausgewählten Stellen rein. Sonst könnte ich vielleicht schon fertig sein - will ich aber gar nicht. Spieltrieb...

Straßenplanum: Hab's im Hafen zunächst ohne getestet, das war sehr unglaubwürdig. Der Kran ist in der Pipeline und verändert das Bild, da ist dann plötzlich ein "Protagonist", der das ruhige Planum als neutrale Kulisse braucht. Das wird schon.

Schotter: Vermutlich wird irgendwann geschottert, da habe ich ein paar Tests gemacht, aber noch kein Ergebnis, das so zufriedenstellend ist, das ich's durchziehe. Weißer Schotter (weißer Kalkstein) funktioniert nicht. Auch weiße Schwellen nicht. Aber ich nähere mich. Das ist ja alles ein iterativer Prozess.

Vegetation steht übrigens tatsächlich nicht auf der Todo-Liste...

Schöne Grüße
Matthias

Hallo zusammen,

heute gibt's mal wieder ein paar Fotos vom Baufortschritt, das letzte Segment ist einsatzbereit. Die Gebäude der Brauerei fehlen noch. Auch das Gelände im Vordergrund kommt später, da muss ich erst noch festzurren, wie der Geländeanschluss an die Gebäude genau verlaufen soll:








Für die gekrümmte Verblendung vorne wurde ein Streifenmuster in die Frontplatte gelasert, so dass sie einfach gebogen werden konnte. Die Löcher wurden anschließend zugespachtelt:






Durch die untere Trasse ist jetzt die Verbindung vom Hafen zum Hafenbahnhof geschaffen. Im Vordergrund liegt recht unspektakulär die letzte Weiche, der vordere Strang geht zum Hafen, der Abzweig führt zurück zum Fiddle-Yard:




Auf der oberen Ebene haben sich die beiden letzten Gleise niedergelassen:










Schöne Grüße
Matthias

Hallo Matthias

Danke für das Update. Sry meine Worte aber "Es sieht einfach nur Geil aus!"
So ein Laser scheint schon nen Reiz zu haben.
Aber ich kann (darf/sollte) nicht noch ein neues Gerät anschaffen. Ich hab mir doch erst gerade nen 3D Drucker geholt :D

Grüsse
Marco

Hallo Matthias,
sehr beeindruckend und sehr sauberes Bild, was du hier darstellst.
Welchen Bauraum hat dein Laser? Unserer kann kein HDF, aber der Tipp mit Finnpappe ist etwas, das wir uns mal ansehen müssen.
Bin schon auf den weiteren Ausbau gespannt!
Daniel

Hallo Daniel,

danke! Der Laser, den ich nutzen darf, hat 813 x 457 mm Arbeitsfläche.

Schöne Grüße
Matthias

Ausserordentlich! Danke für diese Horizonterweiterung. Gefällt mir sehr gut.
Peter

Hallo zusammen,

in #80 schrieb ich vor knapp vier Monaten: "Der Kran ist in der Pipeline...", aber auch: "Komplexität bringe ich dann trotzdem gerne wieder an ausgewählten Stellen rein."

Nun denn, der Kran ist inzwischen Realität:




Aber der Reihe nach. Die Geschäftsführung der Hafengesellschaft hat sich eingebildet, dass trotz der üblicherweise überschaubaren umzuschlagenden Frachtmengen ein Doppellenker-Drehwippkran mit 32m Ausladung und einem zwei Gleise überspannenden fahrbaren Portal eine sinnvolle Lösung sei. Das wurde entsprechend beim Bau des Hafensegments (10) im Frühjahr 2022 eingeplant. Auch erste Teile für den Kran hatte ich bereits damals konstruiert und die grundsätzliche Funktion des Antriebs gelöst. Und nachdem damals klar war, dass es prinzipiell machbar sein müsste, den Kran trotz Maßstab 1:160 als Funktionsmodell umzusetzen, wurde das auch zum Ziel erklärt. Selbst schuld.


Hier ein unübersichtlicher und nicht ganz vollständiger Überblick über die gedruckten Bauteile:




Als Steuerung wurde ein Controller mit zwei Joystickmodulen gebastelt. Folgende Funktionen sind implementiert:

• Joystick links, drücken: An-/Ausschalten des Schrittmotors zum Fahren
• Joystick links, links-rechts: Fahren des Portals
• Joystick links, oben-unten: Drehwerk, Drehen des Krans
• Joystick rechts, drücken: An-/Ausschalten der Beleuchtung
• Joystick rechts, links-rechts: Wippwerk, Ein-/Ausfahren des Auslegers
• Joystick rechts, oben-unten: Hubwerk, Heben/Senken des Kranhakens

Hallo Matthias,

sehr sehr cool. Ein toller Kran.
Gefällt mir.

Vielen Dank für den ausführlichen Bericht.

Gruß
Daniel

Genial, ich bin begeistert!

Hallo Matthias,

der Kran haut mich am morgen glatt von den Socken. Geniales Teil das du da gebaut hast, vorallem in der Spurweite als Funktionsmodell!
Beim Durchstöbern der anderen Seiten ist mir aufgefallen, dass ich das doch alles schon einmal gesehen habe aber total aus den Augen verloren habe. Das wird mir nicht mehr passieren, ab jetzt werde ich treuer Stammleser.

Deine gelaserten Gebäude gefallen mir außerordnetlich gut, die gelaserte Geländetopografie passt wunderbar in das Gesamtbild, auch wenn ich persönlich es ein wenig zu Material intensiv sehe, aber die Optik ist

Gruß Heiko

Kurz: Ein Kunstwerk.

Richtig genial geworden der Kran, ich bin begeistert

Einfach nur GEIL!

Danke Matthias für das Update. Sehr schöner Kran!
Und die Technik klingt spannend!

Cheers
Marco