RE: Kleinstanlage in N(noch namenlos)

#1 von spaßbahnerN , 15.08.2018 21:08

moin, erstmal der Fragebogen - danach die sorgen...

1. Platzhalter
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2. N Fleischmann Piccolo
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3. Platz ohne Grenzen
3.1 Raumskizze
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3.2 Anlagenform Rechteck
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3.3 Anlagegröße 1,80m x 0,85m
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4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn Modellbahn - Schauanlage
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4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn Nebenbahn
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4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt) Flexgleise, nicht wirklich eng
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4.4 Maximale Steigung
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4.5 Maximale Zugslänge 30-35cm
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4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)
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4.7 Eingriffslücken / Servicegang Hinter der Anlage eingriffsläche
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4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene
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4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard Nein
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4.10 Oberleitung ja / nein Ja, ohne Funktion
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5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital Beides vorhanden aber noch nicht festgelegt
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5.2 Steuern analog oder digital Analog in jedem fall
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5.3 PC-Steuerung nein anlage zu klein
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6. Motive
6.1 Epoche III bis IV
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6.2 Bahnhofstyp(en) Durchgangsbahnhof mit Ausweichgleis + Abstellgleis
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6.3 Landschaft Berge
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6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe) Ländliches Gebirge, See, vielleicht ein Hotel/Seilbahn ect..
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6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw) Nicht vorgesehen
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7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge digitale schrottreife Loks Br41, V100
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7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen) Im kopf
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7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehr Einzelspieler
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7.4 Budget klein
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7.5 Zeitplan gibt keinen, aber es könnte endlich mal was bewegt werden auf der bahn
___

8.


Ich bin für jegliche konstruktive Kritik offen - die Gleise die jetzt auf der Platte zusehen sind können und werden aber nichtnochmal verändert (bitte die nicht verändern)

Der Gedanke bei der Planung der Anlage ist,das wenn ich nach einen harten Arbeitstag nach Hause komme die anlage anmache und ein paar Züge ihre runden drehen. Ich erfreue mich an der landschaft und an das szenario und eventuell rangiert man auch mal 2-3 Waggons zum abstellgleis.
Da es mir als Familienvater nicht immer leicht fälllt die Zeit zuhaben um eine Traumanlage mit BW und Güterbahnhof oder großen Bahnhof zubespielen, noch das geld dafür aufbringen möchte, noch die großanlage sauberzuhalten bleibt die Anlage recht klein und überschaubar.


Probleme und Sorgen

1. Sagt mir was ihr von dem Gleisplan hält
2. Ich kann mit Booster und Lokmaus von Fleischmann Digital genauso wie Analog mit Fahrtrafo - was empfehlt ihr?
Anmerkung: habe mit Digital bisher nur in die scheiße gegriffen
3. Wenn Analog - wie teile ich den Bahnhofsbereich in Streckenabschnitte ein um mit 2 Loks zufahren?
Anmerkung: Bei der kleinen Platte würde ich auf funktionierende Signale verzichten...diese würde ich eher per Hand von rot und grün schalten



Ich bitte um hilfe und meinungen,danke


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RE: Kleinstanlage in N(noch namenlos)

#2 von ManuG , 15.08.2018 21:21

Hallo,

um mal ab und zu ein paar Züge fahren zu lassen sieht der Gleisplan ganz nett aus, mehr brauchts da nicht wirklich. Ich würde höchstens von Weiche 3 noch eine zusätzliche Weiche nach hinten gehen lassen. entweder zu einem kleinen Lokschuppen oder einer Fabrik oder ähnlichem.

Hast du schon eine Idee, was du in der Mitte deines Kreises darstellen willst?
Hier würde ich von rechts hinten kommend eine Straße zuerst über den äußeren Gleiskreis, dann unter dem inneren durch fahren lassen, in die Mitte der Kreise dann vielleicht ein kleines Sägewerk oder ähnliches und die Straße dann weiter nach links hinten auf nen Berg laufen lassen, in dem dann die Züge auch verschwinden um den Kreis zu kaschieren. Ansonsten, einfach drauflosbauen und probieren. Funktioniert oft am besten

(zu analog vs. digital kann ich nix sagen - ich fahr schon immer digital, habe es nie bereut)


Gruß
Manuel

Meine Anlage: Kleinstanalge Alpenland in H0

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RE: Kleinstanlage in N(noch namenlos)

#3 von spaßbahnerN , 16.08.2018 15:59

Moin,

danke für deine ideen. Die weiche nach hinten in den Anlagenteil ist natürlich noch möglich das stimmt.
Aber mein derzeitiges Problem liegt immernoch darin die Beste möglichkeit 2 Züge fahren zulassen.

Meine überlegung geht momentan soweit das ich mit einem zweiten Fahrtrafo den Bahnhofsbereich (Ausweichgleis+Abstellgleise) bediene. Dann könnte eine Lok auf der Nebenbahn ihre Rundendrehen und eine andere vor dem Bahnhof Rangieren.

Bin für weitere hilfe und meinungen sehr dankbar


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RE: Kleinstanlage in N(noch namenlos)

#4 von spaßbahnerN , 16.08.2018 22:24

So den ganzen tag nohmal ein kopf gemacht..

Ich hab den Gleisplan nnun aufgeteilt in 3 Streckenabschnitte.
Nun können 2 Züge im wechsel fahren, zwar nicht so Wild hin und her aber dazu später mehr.


Im Bild1 sieht man den Bahnhofsbereich mit dem Ausweichgleis und dem Abstellgleis.
Die Stromkreise sind mit K gekennzeichnet und wenn man sich nun vorstellt Zug1 kommt im vorderen Bereich die langgezogene Kurve auf Stromkreis1 und möchte in den Bahnhof fährt er in den Stromkreis2 und kann dort stehenbleiben. Da Stromkreis 1 nun frei ist,kann Zug2 (der wartete im bahnhof) vom Stromkreis3 auf Stromkreis1 auf die Strecke fahren.
Den Schaltplan gibs auch dazu. Im Detail zusehen sind die trafos,schalter und gleise.


Das ist alles schön und gut - aber wenn die Züge mal das Gleis wechseln sollen wenn sie im bhf einfahren - geht das nicht weil sich die Züge selber im weg stehen. Was nun machen? Ich werd mir die Situation nochmal durch den kopf gehen lassen...


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RE: Kleinstanlage in N(noch namenlos)

#5 von Y-Weiche , 17.08.2018 09:30

Zitat

Nun können 2 Züge im wechsel fahren, zwar nicht so Wild hin und her aber dazu später mehr.
(...)
Im Bild1 sieht man den Bahnhofsbereich mit dem Ausweichgleis und dem Abstellgleis.



(1)
Wenn du den Abstand zwischen Weiche 1 und Weiche 2 deutlich vergrößerst, dass in die Lücke mindesten eine Lok mit einem Anhänger (plus Sicherheitsabstand) reinpasst, kannst du auf dem äußeren Bahnhofsgleis und dem Stumpfgleis tatsächlich ein bisschen mit den Güterwagen hin- und herrangieren, während der andere Zug "kreist". Das Stumpfgleis empfinde ich übrigens als viel zu nah am Rand, da hätte ich immer Angst, dass ich aus Versehen was runterreiße....

Zitat

Die Stromkreise sind mit K gekennzeichnet und wenn man sich nun vorstellt Zug1 kommt im vorderen Bereich die langgezogene Kurve auf Stromkreis1 und möchte in den Bahnhof fährt er in den Stromkreis2 und kann dort stehenbleiben. Da Stromkreis 1 nun frei ist,kann Zug2 (der wartete im bahnhof) vom Stromkreis3 auf Stromkreis1 auf die Strecke fahren.



(2)
Wenn es dir nicht gelingt, das Abstellgleis wie oben gesagt besser anzubinden, ist die ganz aufwendige Schaltung eigentlich recht sinnlos. Was hast du für Weichen? Fleischmann erwähntest du glaube ich mal? Die müssten doch eine Stoppweichen-Funktion haben, mit der du einen Fahrweg ohne jegliche Zusatzschaltung stromlos schalten kannst? Aber natürlich wäre ein optimierter Punkt 1 schöner, da gebe ich dir Recht. Dann macht deine aufwendige Schaltung erst richtig Sinn.

Zitat

Das ist alles schön und gut - aber wenn die Züge mal das Gleis wechseln sollen wenn sie im bhf einfahren - geht das nicht weil sich die Züge selber im weg stehen. Was nun machen? Ich werd mir die Situation nochmal durch den kopf gehen lassen...



(3)
Du könntest die Fahrstrecke außerhalb des Bahnhofs in zwei Teile aufteilen (K1a und K1b), sozusagen zwei Blockstrecken. Dann können beide Züge bei Einrichtungsbetrieb (und nur dann) aus dem Bahnhof raus. So kannst du dann den Bahnhof "leerfahren" und hast dann die Wahl, auf welchem Gleis der erste Zug in der Warteschlange wieder einfahren soll.

Wenn beide Züge allerdings in verschiedene Richtungen unterwegs sein sollen, klappt das natürlich nicht, dann bräuchtest du unterwegs noch mal ein Ausweichgleis. Das doppelte Oval ist für meinen Geschmack übrigens ein bisschen sehr parallel ausgefallen, wäre optisch schöner gewesen, wenn die Gleise hier ein ganz wenig schräg zueinander verlaufen würden. Da du nicht mehr abreißen willst, achte wenigstens darauf, dass bei der Landschaftsgestaltung (Felswände, Stützmauern) diese Parallelen aufgebrochen werden, indem du sie etwas schräg ansetzt.

(4)
Zu deiner Frage in einem anderen Thread: Nein, für diese Bahn braucht es nicht unbedingt elektrische Weichen.

Viel Spaß beim Knobeln und Weiterbauen!
Andreas

PS zu (1): Und/oder du baust, wie von Manuel vorgeschlagen, oben rechts noch eine Weiche 2b zu einem weiteren Stumpfgleis ein. Auch dadurch würde ein eigener Stromkreis an Sinn gewinnen.


 
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RE: Kleinstanlage in N(noch namenlos)

#6 von DR POWER , 17.08.2018 10:39

Hallo spaßbahnerN
Du hast ja jetzt schon viele gute Tipps bekommen.Ich würde bei der Größe der Anlage (reicht zur abendlichen Entspannung völlig aus)nur zwei Stromkreise machen. Einmal deine komplette Strecke mit dem inneren Bahnhofsgleis und dann das äußere Bahnhofsgleis mit den Anschluss/Rangiergleisen.Das von Manuel vorgeschlagene Anschlussgleis oben erhöht den Spielspass beträchtlich und wenn du die beiden Anschlussgleise noch über zwei Schalter abschaltbar einrichtest bekommst du wenn nötig auch noch eine dritte Lok unter.Ich dachte auch erst das sich die Abschaltung über die Stoppweichenfunktion machen lassen würde, aber du verwendest ja die ehemaligen ROCO N-GLEISE. Die haben meines Wissens diese Funktion nicht.Den Tipp den Weichenabstand unten zu vergrößern würde ich auch so umsetzen. Denn nur dann kannste rangieren, während ein Züglein fährt. Und du kannst das innere Bahnhofsgleis auch mit einem längeren Zug bestücken(falls nötig) . Für den Gleiswechsel der Züge habe ich auch keine weitere Idee, ich würde nur die Loks die Züge tauschen lassen oder halt die Loks am Zug umsetzen , damit die auch mal in die andere Richtung fahren können.Viel Spaß beim Bauen und beim Züge fahren.Liebe Grüße, Andre


>Kleine DR Anlage in H0 / Epoche 3 und 4 /
Rollmaterial von Brawa,Fleischmann,Gützold,Npe,Piko,Roco und Sachsenmodelle<

>6VD 18/15-1 SRW und 12KVD 18/21 = Power Made in GDR<


 
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RE: Kleinstanlage in N(noch namenlos)

#7 von Y-Weiche , 17.08.2018 11:38

[quote="DR POWER" post_id=1862632 time=1534495140 user_id=34925]
Ich dachte auch erst das sich die Abschaltung über die Stoppweichenfunktion machen lassen würde, aber du verwendest ja die ehemaligen ROCO N-GLEISE. Die haben meines Wissens diese Funktion nicht.
[/quote]

Ah,

sorry, das wusste ich nicht. Ich hab übrigens grad festgestellt, dass Fleischmann das Schaltprinzip nicht "Stopweiche", sondern "Denkende Weiche" nennt. Nur damit bei spaßbahnerN (ein Vorname wäre eigentlich zur Anrede schöner ) keine Begriffsverwirrung aufkommt.

Grüße
Andreas


 
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RE: Kleinstanlage in N(noch namenlos)

#8 von spaßbahnerN , 22.08.2018 08:29

moin,

Ich habe mir in den letzten tagen viele gedanken gemacht über die Verkabelung.
Ich werde für den Fahrstrom eine Ringleitung 1x2,5mm² verwenden. Ebenso soll es zur Übersicht gleich in den Farben sein wie auf meinen Plänen. Bin mit Elektrik nicht so bewandert aber ob es funktioniert oder nicht wird sich zeigen.


Ich habe mich auf 3 Stromabschnitte festgelegt, da für einwenig eisenbahn fahrenlassen das für mich reicht. Die Ringleitung ist dann für 2 Trafos ausgelegt und die Stromabscnitte soll man dann mit einem Kippschalter(S1.1) für den jeweiligen Trafo freischalten können. Ich habe die möglichkeit mit Reedkontakten für mich ausgeschlossen weil ich nicht zuviel Automatisieren will und bei 3 Stromkreisen ist das dann wohl auch nicht nötig. Trotzdem werd ich mir mal Reedkontakte holen um einwenig mit zu experimentieren.

Ich hatte den Tipp bekommen die Weiche zu dem Bahnhofsausweichgeis und zum Abstellgleis weiter rauszusetzen das habe ich schon umgesetzt, ist in meinen skizzen nicht gut zusehen da stehen die weichen noch dicht beieinander.


Die Weichenverkabelung steht auch schon. Dazu gibt es wohl nicht viel zusagen. In den nächsten Abenden werde ich dann noch einen plan für das Stellpult erstellen.

Ja zurzeit fährt bei mir auf der anlage nichts, es fehlt an einem fahrtrafo. digitalloks wachen nicht auf und damals dachte man nicht daran das das digital mich zurück zum analogen schickt...

über ein paar feedbacks würde ich mich freuen, konstruktive kritik ist erlaubt


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