Morgen an die Runde,
Ich habe mir die letzten beiden Seiten hier nocheinmal durchgelesen und bin jetzt etwas verwirrt und ersteunt. Bei einigen eurer Aussagen musste ich stutzen...
Ich hoffe das was ich jetzt schreibe, führt nicht wieder zu Streit und ich versuche so viel wie möglich an Zitaten fest zu machen.
Leider muss ich hier und da auch auf mein System Bezug nehmen...
Ich hoffe mich im Folgenden an dies...
[quote="Erich Müller" post_id=1819642 time=1523108932 user_id=26147]
Aber es ist eigentlich besser, erst noch mal zu lesen, bevor man nachfragt, oder auch zu Dingen, die im Internet irgendwo stehen, noch andere Seiten zu suchen, ob die das gleiche sagen (und nicht voneinander abschreiben - das gibts nämlich auch, und manchmal sogar wortgleich!), und ob andere was ganz anderes sagen.
Und nachfragen, ob man das richtig verstanden hat, wie man es verstanden hat, kann gerade bei hitziger Diskussion mal Schärfe rausnehmen...
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gehalten zu haben.
Zitat von Heinzi im Beitrag Mfx und DCC
Weshalb man an den bekannten Systemen festhält?
Ganz einfach: Weil es keinen Markt gibt für neue revolutionäre Systeme.
=> Es gibt also keinen Markt für neue Systeme, warum aber nicht für eine konzeptionelle Neuerung bestehender Systeme? Hätte man so etwas nicht doch lieber machen sollen und hat den günstigen Moment bei der Einführung von Railcom oder mfx verpennt?
So in etwa meine frühere Annahme, die zu einem Aufschreib führte.
Lassen wir das zunächst einmal als These im Raum stehen.
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Zitat von Heinzi im Beitrag Mfx und DCC
Also ich hege keine Heilserwartungen an ALAN. Ich sehe ALAN genauso wie du als Nichenprodukt.
Das C-Digitalsystem ist da wirklich innovativer, aber leider komplett inkompatibel zu bestehenden Digitalsystemen. Daher noch weniger Verbreitungschancen.
Dazu möchte ich sagen, dass C-Digital nicht wie ALAN ein neues System ist. Es gehört wie DCC und MM zu den bestehenden Systemen (wenn auch als unbekanntes Nieschenprodukt), selbst mfx ist viel neuer.
[quote="Erich Müller" post_id=1819320 time=1523028886 user_id=26147]
Railcom geht nur mit DCC. Ich habe Loks mit Decodern, mit denen ich sehr zufrieden bin, die aber kein DCC verstehen. Andere verstehen DCC, sind aber nicht railcomfähig.Der Austausch allein dieser Lokdecoder würde mich tausende Euro kosten und mir keinen Mehrwert bringen.
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[quote="Erich Müller" post_id=1819320 time=1523028886 user_id=26147]
Mein Programm funktioniert sehr gut mit binären Rückmeldern - also solchen, die nur "frei" oder "belegt" melden. Mehr Info bringt nicht mehr Nutzen, sondern nur höhere Kosten, warum also sollte ich mehr wollen?
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Das heißt für mich, dass die Kompatibilität der verschiedenen Digitalsysteme untereinander durch die Art der Rückmeldung (Railcom oder mfx) inkompatibel werden, oder?
Damit ergibt sich hier ein Manko für die Rückmeldesysteme Railcom und mfx, da sie bisherige Erungenschaften (Multiprotokoll, freie wahl bei Zentrale und Dekoder) zerstören.
(Da könnte man ja fast auch zu einem Nieschenprodukt greifen, wie ich
)
Nur wenn auf diese Art der Rückmeldung verzichtet wird und ein PC mit geeigneter Software zum Einsatz kommt, wird DCC und mfx kompatibel.
Ein weiteres Manko scheinen die hohen Kosten für dies Rückmeldesysteme zu sein.
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[quote="Erich Müller" post_id=1819320 time=1523028886 user_id=26147]
Das im Gegensatz zur zentral überwachten und gesteuerten Anlage, wo bei exakt derselben Konfiguration (Fahrgeschwindigkeit, freie Gleise, Signalstellung) der eine Zug zum halten kommt (Personenzug) und der andere durchfährt (Güterzug) oder der Eilzug mal hält und mal nicht, je nach Fahrplan. Das kann mit vertretbarem Aufwand nur durch Softwaresteuerung geleistet werden.
[/quote]Hier verstehe ich, dass sich die volle digitale Welt bei DCC, mfx, MM oder SX-Systemen erst durch eine PC-Sterung ergeben. Die Systeme ohne PC demzufolge nicht in vollem Umfang dem "digitalen Prinzip" entsprechen, was die weiteren Zitate, nach meinem Verständnis, bestätigen.
[quote="Erich Müller" post_id=1819320 time=1523028886 user_id=26147]
Damit meine ich, wenn Bremsbausteine - oder wie man das immer nennen mag, jedenfalls Elemente, die eine Lok zum Bremsen und Anhalten bringen - an festen Punkten in die Anlage verbaut werden. Das ist vom Prinzip her nichts anderes als was wir früher (tm) auch analog gemacht haben, mit Halteabschnitten und Stromlosschaltungen
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Zitat
Der Knackpunkt ist, dass das Bremsen mit Dioden am Gleis ein klarer Bruch mit dem Gedanken ist, der hinter einem Digitalsystem steht. Bei Digital soll eigentlich einzig und allein die Zentrale über dei Befehle die Decoder steuern. Es ist nicht vorgesehen, dass irgendwelche Einrichtungen am Gleis die Loks beeinflussen.
...
Genau hier liegt das oben beschriebene Problem. Da für die Zentrale die Beeinflussung der Lok außen vor bleibt, bekommt auch die Steuerung nichts mit. In jedem Fall ist ABC eine "dumme" Technik. Jeder Decoder, der in einen Abschnitt mit akivem ABC fährt hält an, sofer er ABC kennt und es angeschaltet ist. Zumindest wenn man Glück hat, übermäßig zuverlässig ist die Technik nicht.
Zitat
Es bleibt dir doch unbenommen das zu nutzen. Dennoch hat das System mehrere Schwächen, die ich auch schon öfter live erlebt habe. ABC funktioniert, indem das Gleissignal asymmetrisch gemacht wird, also die Spannung verändert wird. Neben dem unschönen Effekt, dass die Fahrzeuge beim Einfahren in einen ABC-Block ruckartig langsamer werden können(falls der Decoder zu wenig Regelreserve hat) gibt es das Problem, dass so eine Asymmetrie auch anders entstehen kann. Bei Fahrzeugen mit Glühlampen, deren Pluspol an einer Gleisseite hängt, kommt es z.B. bereits dazu und selbst manche Zentralen (z.B. Intellibox) haben ein asymmetrisches Gleissignal. Im Ergebnis kommt es vor, dass manche Fahrzeuge schlicht und einfach nicht bremsen, andere halten zwar, fahren dann aber immer wieder kurz an und kriechen so nach einer Weile aus dem ABC-Block heraus.
Die Unterstützung von ABC in den Decodern muss außerdem noch gegeben sein. Leider ist die viel zu oft nur rudimentär, vielen Decodern fehlt z.B. die Möglichkeit, einen konstanten Bremsweg unabhängig von CV 3 / 4 einzustellen.
Zitat
... sollen bei Digital die Loks allein von der Zentrale gesteuert werden, das Gleis dient nur als Medium zur Befehlsübermittlung und als Stromversorgung. Damit sollte die Anzeige auf dem Handregler auch immer den aktuellen Betriebszustand des Fahrzeugs widerspiegeln. ABC bricht mit diesem System, indem es die analoge Art des Steuerns in die Digitalwelt herüberholt. Eine Lok im ABC-Abschnitt ignoriert die Fahrbefehle der Zentrale, bestenfalls rückwärts kann man noch fahren.
Zitat
Ich persönlich habe die Schwächen leider zu oft als zu gravierend erlebt, als dass ich die Benutzung guten Gewissens empfehlen kann. Speziell bei der Fehlersuche sind weniger technikaffine Nutzer dann schnell überfordert. Ich persönlich empfehle bei Verwendung von ABC immer einen stromlosen Abschnitt nach dem Halteabschnitt einzuplanen, damit die Fahrzeuge auch sicher halten. Ist natürlich eine Platzfrage...
Wie gesagt, wer es nutzen will, soll das gern tun. Ich verstehe durchaus, warum manche das gern verwenden, immerhin ist es eine ziemlich simple und vor allem billige Methode. Um es "richtig" zu machen muss man den Aufwand, auch den finanziellen, schon deutlich erhöhen. Man sollte aber schon drauf aufmerksam machen, dass es ein bisschen mit Vorsicht zu genießen ist.
[quote="Erich Müller" post_id=1819642 time=1523108932 user_id=26147]
Analog gedacht ist: wenn irgendeine Lok an der Stelle x ist, dann muss sie dies oder das tun. Digital gedacht ist: wenn die Zentrale der Lok etwas aufträgt, dann tut sie das, egal wo sie sich gerade befindet.
[/quote]
Zitat
Nur ist das:
"ein Digitalsystem ist ein System, wo die Fahr- und andere Befehle auf digitalem Weg übertragen werden"
Im Fall von ABC-Bremsmodulen, oder anderen Bremsmodulen, eben gerade nicht der Fall. Das Halt kommt da nicht von der Zentrale, sondern wird durch ein Signal, welches analog von einem Modul erzeugt wird und nur für diesen Abschnitt gilt im Dekoder ausgelöst, sofern dieser eine Erkennung hierfür implementiert hat.
Hier liegen dann auch einige Problemquellen von ABC.
Zitat
dass bei einem Digitalsystem eigentlich alle Befehle, die einen Dekoder steuern, digital erfolgen sollten. Alle Befehle sollten ausnahmslos über das jeweilige Protokoll von einer Zentrale o.ä. zum Dekoder gelangen. Also keine Beeinflussung eines Dekoders durch ein lokales, irgendwie geartetes Signal, wie z.B. Gleichspannung, asymmetriesche Spannung (ABC), etc..
Aus dieser Forderung folgt, dass das Halten, bspw. vor einem Signal, mittels ABC-Bremsstrecken (DCC) oder Bremsstrecken durch Gleichspannung (Märklin) nicht wirklich in die digitale Welt "passen". Man kann sie natürlich bedenkenlos verwenden, mache ich selber auch, nur widerspricht das eigentlich dem Grundgedanken von Digital. Es erinnert eher an eine analoge Halteautomatik.
Daraus folg im Fall von DCC (keine Ahnung wie das bei mfx ist) nunmal, dass man, sofern man eine "totale" Digitalsteuerung mit Automatismen wie Halt uvm. möchte, man immer einen PC mit entsprechender Software + irgendeine Art Rückmelder braucht. Das DCC-System alleine gibt das nicht her.
Es liegt doch im Konzept ein Fehler vor, wenn die Systeme, egal welche, auf analoge Technik angewiesen sind, um entsprechende Halte-Funktionalität zu liefern.
Dann kommt noch hinzu, dass diese analoge Technik, im Fall von ABC, nicht besonders Betriebssicher zu sein scheint.
Des Weiteren bringt der Einsatz der Analogtechnik hier und da immer noch funktionelle Einschränkungen mit sich.
Außerdem muss der Dekoder diese analoge Technik "verstehen", was nicht grundsätzlich gegeben ist.
Das habt ihr hier doch geschrieben, oder verstehe ich das alles falsch?
Zitat
Mit einer PC-Steuerung kannst du dagegen sehr viel mehr. Die Decoder müssen nix Spezielles können und da es über die DCC-Befehle läuft, ist es ebenso zuverlässig wie das Drehen am Handregler. Wie die Züge reagieren sollen kannst du beliebig einstellen.
[quote="Martin Lutz" post_id=1819492 time=1523079680 user_id=124]
mit der Computersteuerung gewinnt die digitale Modellbahn generell an Funktionalität, ganz egal welches digitale Format dahintersteckt!
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Zitat
Einen PC würde ich nur als Bereicherung sehen, nicht aber als zwingend notwendig für ein Digitalsystem.
[quote="Erich Müller" post_id=1819642 time=1523108932 user_id=26147]
Moderne High-End-Zentralen können in dieser Hinsicht einiges bieten, aber bisher noch nicht mit einem PC und dem entsprechenden Programm mithalten - dies vor allem, weil keine Zugverfolgung vorgesehen ist. (Man könnte sagen, die Zentralen denken analog. )
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[quote="Erich Müller" post_id=1819642 time=1523108932 user_id=26147]
MariusS hat geschrieben: ↑
Sa 7. Apr 2018, 01:36
Heißt das dann, dass bei DCC einiges nur mit PC überhaupt möglich wird? Sehen das andere DCC-Fahrer auch so?
Das hat nichts mit DCC oder mfx oder welchem Protokoll auch immer zu tun.
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[quote="Martin Lutz" post_id=1819710 time=1523121506 user_id=124]
Wenn du schreibst, dass bei DCC einiges nur mit PC möglich wird, dann sage ich Nein deshalb, weil es nicht nur für DCC so ist, sondern für ALLE Digitalsysteme.
Und ein Digitales Modellbahnsytem wird sicher nicht digitaler, wenn man mit Hilfe von einer PC Steuerung noch zusätzliche Funktionalitäten hinzufügt.
Wenn man eine Multiprotokoll-Zentrale hat und eine Computersteuerung ist es schon fast egal, ob das System eine Lok mit MM, mfx, DCC oder
Selectrix ansteuert.
[/quote]
Abhilfe schafft dann erst die PC-Steuerung + Rückmelder, egal ob DCC, Märklin oder SX Systeme. Diese sollte aber nicht zwingend für ein Digitalsystem von Nöten sein, sondern mehr als "Bereicherung" dienen, damit komplexere Zusammenhänge geschaltet werden können. Außerdem scheint sie auch nicht wenig zu kosten.
Die Grundfunktionalität eines Digitalsystems und dazu gehört auf jeden Fall auch das automatische Halten, das muss man glaube ich nicht diskutieren, sollte sich dadurch nicht erst überhaupt ergeben.
Es muss also ein deutlich größerer Aufwand getrieben werden, damit die Systeme eine vollständig digitale Steuerung darstellen. Eine Zugverfolgung geht ohne PC überhaupt nicht.
Unterm Strich bleibt also:
- In den Systemen ist die digitale Funltionalität konzeptionell nicht vollständig enthalten. Also ein Manko...
- Alle Lösungen ohne PC verletzten den digitalen Grundgedanken und sind dazu nicht einmal besonders Betriebssicher und weisen immer funktionale Einschränkungen auf. Also auch ein Manko...
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[quote="Erich Müller" post_id=1819642 time=1523108932 user_id=26147]
Die Steuerung über die Zentrale (und den Menschen, der sie bedient, oder den Computer, der sie unterstützt...) dagegen bezieht das Gehirn mit ein. Die Intelligenz. Und damit kann die Reaktion intelligent geschehen.
[/quote]Das ist bei DCC, SX, Märklin also nicht automatisch gegeben, sondern muss durch höheren Aufwand (PC Software, Rückmelder) erst geschaffen werden.
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[quote="Erich Müller" post_id=1819766 time=1523129463 user_id=26147]
Das von Carsten Geschriebene gilt übrigens m.M.n. in gleicher Weise auch für die u.a. bei tams angewandte Methode des "Bremsboosters" - wenn ich richtig sehe, ein Booster, der quasi nur dazu dient, auf Brems- bzw. Haltestrecken zu speisen, und zwar mittels Relaisumschaltung zwischen diesem und dem normalen Fahrbooster. Der Bremsbooster gibt, bei Übermittlung aller sonstigen Befehle, immer Fahrstufe 0 aus.
Bremsbooster sind die Antwort auf die Frage "geht das denn überhaupt ohne ABC"... Der Vorteil ist, dass das mit allen Decodern und in allen Protokollen funktionieren kann, sogar in MM1 oder MM2 mit nicht ABC- und nicht gleichstrombremsfähigen Decodern. Der grundsätzliche Verstoß gegen das von Carsten beschriebene Grundprinzip bleibt aber auch hier.
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Zitat
Hinzu kommt, dass eine Trennstelle zwischen Bremsbooster / Bremsgenerator und normalem Fahrbetrieb nicht überbrückt werden darf, sonst Kurzschluss. Immerhin dieses Manko hat ABC nicht.
Zitat
Diese Lösungen halte ich aus den selben Gründen wie Carsten für keine wirkliche Alternative und eher mit Vorsicht zu genießen. Denn hier unterscheidet sich das DCC-Gleissignal außerhalb des Blocks zu dem innerhalb, weil hier ja alle Fahrstufenbits 0 gesetzt sind. Da wäre mir die Gefahr eines Kurzschlusses viel zu groß und es schränkt enorm die Möglichkeiten ein.
Stellen wir uns vor eine Lok mit Zug hält in so einem Boosterabschnitt. Jetzt soll der Zug hinten durch weiter Wagons ergänzt werden und vorne soll eine zweite Lok für Doppeltraktionbetrieb angehängt werden. Hier kann man jetzt nicht einfach rangieren und hinten die Wagons anhängen, auch das ankuppeln vor der bestehenden Lok ist nicht einfach möglich, da sich jedesmal zerstörerische Kurzschlüsse ergäben bzw. die Lok sobald sie im Abschnitt wäre nicht mehr fahren würde (FS0). Man müsste dann immer erst die Lok im Halt auf FS0 stellen und den Abschnitt auf Fahrt schalten, damit man gefahrlos rangieren kann. Das ist für mich keine wirkliche Alternative zu ABC, zumal auch hier gegen das Prinzip eines Digitalsystems widersprochen wird.
Zitat von Gast im Beitrag Mfx und DCC
Ich hatte einige Probleme in der Art der physikalischen Übertragung dieser Systeme gesehen. Diese ist da zwar nicht identisch, aber sehr ähnlich (sonst wäre Multiprotokoll auch garnicht möglich). Alle arbeiten mit einer aus Rechteckimpulsen bestehenden Wechselspannung zwischen +-12 bis 22 Volt, wenn ich mich hier nicht auch getäuscht habe?
Die Melde-Systeme müssen also in jedem System mit dieser, am Gleis ligender, Signalform klar kommen. - Vorausgesetzt es wird auch über das Gleis zurück gesendet.
So war meine Denklogik....
Hier lag ich mit der Problematik, die die Art der physikalischen Übertragung der Digitalsysteme mitsichbringt wohl doch nicht so falsch, oder? Denn diese ist doch die Ursache, wesshalb die Systeme erst mit zuhilfenahme eines PCs + Rückmeldemodulen zu Systemen werden, die die volle Funktionalität eines Digitalsystems liefern, ohne dass es in irgend einer Form zu einem Bruch mit dem "digitalen Grundgedanken" kommt.
Also hat das ganze Konzept (für Digitalsysteme) so, von seiner Grundstruktur doch deutliche Schwächen, oder?
Dann liegt also doch ein kozeptioneller Fehler (gravierende Schwäche) vor?
Außerdem lese ich, dass es im Fall von DCC keine echte Alternative für ABC gibt und, dass die Ursache des Problems eben auf das Protokoll und va. die Methode der Übertragung zurückzuführen ist.
Ich hatte doch schon einmal geschrieben, dass diese Übertragung ein potentielles Kurzschlussproblem in sich trägt, welches dann hier und da zu Tage tritt (treten kann).
Da liege ich doch dann auch nicht falsch, oder?
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Zitat
Aus der Sicht von Marius mit seinem C-Digital gibt es keinen funktionellen Unterscheid, ob er nun vom PC, Tablett oder Handregler aus steuert. Desshalb wohl die Verwirrung...
Eine höhere Funktionalität ergibt sich also für alle Digitalsysteme, - halt -, für alle gängigen Digitalsysteme (mfx, DCC, MM). Für C-Digital gilt das eben anscheinend nicht. Da ist es der Vorliebe des Nutzers überlassen wie, oder mit was er/sie am liebsten steuert. Es könnte z.B. auch ein Tablett in Kombination mit einem selbstgebauten BSW sein.
Das einzige was sein kann ist, dass sich der Bedienkomfort von der einen zur anderen Methode unterscheidet.
Ja, so ist das bei mir. Für mich wäre das auch wichtig, dass nicht das "Werkzeug" (Handregler, Tablett, PC, ...) mit welchem man steuert darüber entscheidet, welche Funktionen eine "Maschine" (Anlage mit Digitalsystem) hat. Der Bedienkomfort darf sich gerne unterscheiden, mehr aber nicht.
Und unter Bedienkomfort versteht jeder etwas anderes, weil jeder so seine eigenen Vorlieben bei der Bedienung hat. Hier hat er dann eine gewisse Auswahl....
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Zitat von Heinzi im Beitrag Mfx und DCC
Dazu hast du dich aber sehr weit aus dem Fenster gelehnt. und hast dann wohl ein bisschen viel Probleme angenommen, die theoretisch ev. gar vorhanden sind, praktisch aber keine Auswirkungen zeigen und negiert werden können.
[quote="Erich Müller" post_id=1819320 time=1523028886 user_id=26147]
ich habe den Eindruck, du verurteilst hier Systeme, die du nur sehr unzureichend kennst, auf der Basis von Informationen, die du da und dort gefunden hast und von denen du mangels Kenntnissen und Erfahrung nicht sagen kannst, inwieweit sie zutreffen, ob allgemein oder nur in bestimmten Fällen oder vielleicht auch nur Frucht einer Fehleinschätzung sind - und was davon dem System zuzurechnen ist und was den Herstellern, die sich möglicherweise nicht an gewisse Regeln gehalten haben oder auch sich im Jahre 2001 noch nicht an erst 2006 erstellte Regeln halten konnten
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Ihr habt mir alle erklärt, dass ich einfach zu wenig über DCC und mfx wisse und es nur desshalb in meinem Kopf zu Problemen, Ungereimtheiten käme, die de facto nicht vorhanden sind oder nicht relevant.
Nachdem, was oben steht und ich von euch zitiert habe, bin ich mir jetzt bei einigen Dingen doch nicht mehr so sicher, ob meine Einschätzungen so falsch waren???
Wenn ich hier falsch liege, dann müssten einige eurer Aussagen entweder stark relativiert werden, oder ganz zurückgenommen werden, oder?...
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[quote="Erich Müller" post_id=1819766 time=1523129463 user_id=26147]
C-Digital setzt also um, was mfx zwar potentiell könnte, aber de facto nicht macht, und DCC mit Railcom auch könnte, aber meines Wissens auch von keiner Zentrale unterstützt wird
[/quote]Also dann ist doch sowohl Verbesserungspotential, als auch (anscheined) die Möglichkeit dazu gegeben? Warum macht man das nicht?
Bitte, fast obiges nicht als persönliche Kritik und, oder Beleidigung auf und nehmt wenn Sachlich dazu Stellung. Es geht mir hier nicht darum irgend etwas grundlos schlecht zu machen. Ich habe wieder nur eure Aussagen genommen und eine, für mich, logische Konsequenz hinzugefügt.
Grüße,
Marius