Hallo zusammen,


ich bin neu hier in diesem Forum und da ich mich nach einer "etwas" längeren Pause wieder mal mit meiner Modellbahn beschäftige, habe ich auch gleich mal ein paar Fragen.
Die Überschrift des Threads verrät ja eigentlich schon, worum es sich handelt: "Genau...der Einbau, die richtige Verdrahtung und programmierung" des Märklin mLD3 Decoders.

Kurz zum Sachverhalt:
Ich habe mich wie oben schon erwähnt seit kurzer Zeit mal wieder mit meiner Modellbahn beschäftigt und möchte nun so einige Loks von Analog, Delta oder einem alten Digital Decoder (Mäuseklavitur) auf die neuen mLD3 Decoder umbauen.
Zu diesem Thema habe ich mich schon mal ein wenig schlau gemacht und erst einmal viel darüber im Internet gelesen und auch gleichzeitig gegrübelt, wie denn, was denn usw...

Nun ist es so das is darüber bescheid weiss, dass man die mLD/3 Decoder über den Programmer am PC über eine USB-Schnittstelle programmieren kann, wenn man nicht gerade eine Central Station zur Verfügung hat (Ich besitze noch eine Mobile Station der 1. Generation).


Die größte Frage, die sich mir stellt ist aber das richtige Verdrahten des Decoders, da ich ein großes Anliegen habe was die Schaltfunktionen des Spitzen- und Schlusssignals angeht, da ich einige Loks im Wendezugbetrieb betreiben möchte und da es nicht Vorbildgerecht ist, das der Wagenpark bei ziehendem Triebfahrzeug von dem Schlusssignal des Triebfahrzeugs angestrahlt wird.

- Was ich mir nun einfach vorstelle ist folgendes:

Ich möchte quasi bei irgndeiner ausgewählten Fahrtrichtung, das Spitzen- und Schlusssignal der Lok leuchten, ich aber das Schlusssignal bei
ziehender
Lok abschalten kann und bei schiebender Lok nach Fahrtrichtungswechsel das Spitzensignal welches zum Wagenpark zeigt abschalten kann.
Diese Funktion sollte auf beiden Führerständen realisiert werden, da ich die Lok vllt. mal anders herum vor den Wagenpark setzen.



Ich hoffe mal ich habe euch nicht zu sehr verwirrt und wisst, worauf ich hinaus möchte
Wie gesagt, ich bin über jede Hilfe sehr dankbar und ggf. eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für "Doofe", da ich nun nach ca. 15 Jahren erst wieder "einsteige".
Das ich z.B. bei der Verwendung von LEDs Widerstände einbauen muss, ist mir schon bewusst, da ich auch meine alten Analogen Loks wo das Schlusssignal nur angedeutet ist auch umrüsten will was die Beleuchtung angeht..

Wie gesagt, ich hoffe Ihr könnt mir helfen!
Wünsche allen auch einen guten Rutsch ins neue Jahr



MfG
Marcel

Hat niemand eine Anleitung oder Ratschläge für mich?
Bin nämlich etwas überfragt, was die funktionsausgänge am Decoder angeht.
Ich würde nämlich den Anschluss AUX1-2 für das zu- und abschalten des schlusslichtes verwenden für den jeweiligen führerstand verwenden.
Vll habt ihr ja eine bessere Lösung für mich.


MfG
Marcel

Hallo Marcel,

Das geht ohne Probleme. Spitzenlicht an Licht vorne und hinten und Schlusslichter an AUX1 und 2 und die Funktionen entsprechend mappen. Dafür reichen 2 Funktionstasten.

Gruss

Stephan

Wichtig vor dem einbau ist zu prüfen ob die lok einen Hochleistungsantrieb hat ,am besten nach der artikelnummer suchen. Bei manchen loks gibt es ja auch schon umbauberichte ,da kannste ja auch mal nach gucken. Noch wichtig ist ,das Märklin beim 60972 das eigene Farbschemer verwendet und beim 60982 das der Norm,darauf achten. Wirklich schwer ist es aber nicht,man benötigt eigentlich nur einen lötkolben lötzinn und schrumpfschlauch.

Vielen Dank für die schnellen Antworten!
Was ich mich nun frage ist, warum gibt es bei manchen Loks so viele Funktionen?
Ich mein bei nur 4 schaltanschlüssen kann man ja nicht so arg viel reißen, oder sehe ich das falsch?
Des Weiteren würde mich noch interessieren, wie es mit der Masse gehalten wird, da man diese ja nicht wie früher bei Märklich an den Fahrzeugrahmen anbringen sollte, da es dann zu unerwünschtem.flackern kommen könnte...
Würde wenn dann sowieso direkt auf LED umrüsten, entsprechende Widerstände davor löten.
Welche stärke an Widerstände benutzt ihr denn für LEDs?
Aber wo soll die Masse dann angebracht werden?


Das Mapping wird ja hinterher über den Programmer gemacht, soweit ich mich nicht irre, oder?
Hatte das zumindest so bei Märklin auf der Seite verstanden.
Ich würde mir wohl das umrüstset von Märklin bestellen mit dem Hochleistungsmotor.Gibts ja entweder mit und ohne Decoder.

Hallo,

meines Wissens gibt es den MLD/3 nicht im Set mit dem Umrüstmotor. Du brauchst also den 60972 (Decoder) und für jede Lok einen Motor, je nach Lok ist das 60941, 60943 oder 60944.

Der Begriff "Masse" ist zwiespältig. Um Missverständnisse auszuschließen, lassen wir ihn weg:

• das Chassis führt Schienen-Potential, und
• wenn möglich, macht man die Stromkreise der verschiedenen Funktionen aus "U+" (das sind die verschiedenen orangegelben Kabel an der Schnittstelle), dem Verbraucher und dem Funktionsausgang FAx (x steht für die Nummer), der den Minuspol des Stromkreises darstellt. Auf sorgfältige Isolation gegen das Chassis muss geachtet werden!

Moin,
Bei den meisten Loks mit vielen Funktionen sind die Funktionen ja Sounds. Die sind ja Softwareseitig.
Mir fällt jetzt außer Telex , Raucherzeuger und extra Lichter nicht viel mehr ein was an Aux kommt.

Ja super, dann weiss ich da schon mal bescheid!

Was mich nun noch fuchst ist die Sache mit dem Widerständen die vor die LEDs müssen.
Wollte diese auch in Reihe schalten und ggf. wenn es dem Vorbild entsprechen soll Bi-Color SMD Leds 0605 einbauen in warmweiss/rot.

Mir ist nur nicht schlüssig, welche werte ich bei der Berechnung des Widerstandes wo herbekomme????
Habe z.B. die werte 2,4-4,7 kOhm im Netz aufgeschnappt dafür.
Natürlich hat jeder einen anderen geschmack und es kann ja auch etwas variieren.

Aber vllt kann mir da noch mal jemamd helfen.


Güße
Marcel