Moin allerseits,

ja, die Rollböcke, die Henner konstruiert hat, sind verrückt. Bevor ich die Fotos auf der Schlanstedter Webseite zum ersten Mal sah, hätte ich nicht geglaubt, dass es so ein Vehikel in echt gibt.
Nun überlege ich, ob ich die Teile mit dem Luftpinsel lackiere oder mit einem einfachen Pinsel: grundieren, lackieren, altern und matten Decklack aufbringen. Das wird bei den winzigen Teilen nicht einfach! Auf jeden Fall werde ich sie mit doppelseitigem Klebeband auf einem Brettchen fixieren, damit sie nicht davon fliegen. Und ich werde zunächst meine beiden Rollböcke machen, bevor ich Henners „versaue“. Da kann ich erst mal üben. Wenn ich den Kaffeeklatsch mit meinem TT-Nachbarn heute beendet habe, werde ich mich mal in den Bastelkeller begeben. Fotos kommen dann bei Gelegenheit.

Edit 16.06.2021, 14:40 Uhr
@UKR: Ganz herzlichen Dank für die Grüße! Mal schauen, wo die Fuhre zum Einsatz kommen wird… 🤓

Bertram (Bertyk) hat inzwischen die beiden Rollbockpaare lackiert und gealtert. Sie sehen jetzt wirklich aus wie nach Jahren schwerer Arbeit. Ich wollte nun mal sehen, ob damit auch Betrieb zu machen ist und dabei ein kleines Video erstellt:

Tach allerseits!

Ich bin wirklich erstaunt, dass die winzigen filigranen Teile mit dem Leiterwagen oben drauf so gut funktionieren. Die Trucks zu lackieren war etwas herausfordernd. Mit dem Pinsel wurde die Farbe zu dick aufgetragen. Also wusch ich alles wieder ab. Schließlich benutzte ich doch den Luftpinsel: Grundierung, dunkelgraue Farbe, etwas Rost in unterschiedlichen Tönen fast trocken aufgebracht und zu guter Letzt Mattlack von Bergswerk. Ich musste nur höllisch aufpassen, dass die Teile nicht durch den Luftstrom weggepustet wurden. Der Aufwand hat sich aber gelohnt!

Moin Henner, moin Bertram,

wirklich toll geworden und sehen um Welten haltbarer als die von Bemo aus. Und für die Lackierung ein ganz dickes an Bertram

Harzliche Grüsse

Ulrich

Tach allerseits!

Es ist vollbracht: Die „Rollende Landstraße“ oder besser „Der rollende Feldweg“ ist auf YouTube zu sehen!

Die Trucks bzw. Rollböcke hat Henner ja schon vorgestellt. Jetzt können sie auch auf meiner Mikroanlage verkehren.

Ein paar zusätzliche Bemerkungen. Die Keep-alive Schaltung habe ich zwar zusammengelötet, sie stammt aber von unserem Kollegen Matthias.
Zu den 33cm Auslauf: Natürlich braucht niemand eine solche Ueberbrueckung, aber sie ergibt sich automatisch. Nimmt man Elkos als Puffer, kann man vielleicht etwa 5000µF in einer kleinen Lok unterbringen. Das reicht maximal für einige Millisekunden oder bei Kriechfahrt für mm. Das reicht nicht aus, um z.B. ein Plastikherzstück betriebssicher zu überbrücken. Geht man nun zu Superkondensatoren ("Goldcaps"), bekommt man sehr grosse Speicherkapazitäten, aber die Spannungsfestigkeit dieser Kondensatoren ist nur maximal 3V. Man kann nun ca. 5 dieser Kondensatoren in Reihe schalten, um die Spannungsfestigkeit zu erhöhen oder den Weg von Matthias gehen, der mit Up/Down-Spannungswandlern arbeitet. Weiter muss man darauf achten, dass der Innenwiderstand des Kondensators nicht zu hoch wird. Aus diesen Eckpunkten ergeben sich Lösungen, die eben zu sehr grossen Ueberbrueckungen führen. Das hat allerdings auch Vorteile: Unsere Puko-Kollegen stellen immer heraus, dass mit dem Mittelleitersystem Kehrschleifen/Gleisdreiecke sehr einfach aufzubauen sind. Mit einer "Goldcap" gestützten Lok braucht man in beiden Fällen nur ein isoliertes Gleisstück von etwa Loklaenge, ohne jede Elektronik - fast so einfach wie mit Pukos.
Gruss

Hallo Henner!

Deine Unterwagen für die "Fuhrwerksbahn", wie sie in einem alten O&K-Katalog genannt werden, sind wirklich sehr gut geraten. Und die Funktionsfähigkeit in dieser Baugröße ist bewundernswert.
Ich kann Dir, wenn Du magst, demnächst mal ein paar Bilder zu dem sehr ähnlichen O&K-System schicken, die auch Dein Waldbahnerherz erfreuen werden.

Viele Grüße,
Tobias

Moin Henner, moin Bertram,

das Video ist ja einfach und top wie Betriebssicher die kleinen Rollböcke laufen, ich bin begeistert

Zitat von Waldbart im Beitrag #157

---

Hallo Henner!

Deine Unterwagen für die "Fuhrwerksbahn", wie sie in einem alten O&K-Katalog genannt werden, sind wirklich sehr gut geraten. Und die Funktionsfähigkeit in dieser Baugröße ist bewundernswert.
Ich kann Dir, wenn Du magst, demnächst mal ein paar Bilder zu dem sehr ähnlichen O&K-System schicken, die auch Dein Waldbahnerherz erfreuen werden.

Viele Grüße,
Tobias

---

Moin allerseits!

@Ulrich: Freut mich, dass Dir das Video gefällt.

Eigentlich war es ursprünglich nur dazu gedacht, Henner zu zeigen, dass die Fuhre auch auf der Anlage funktioniert und problemlos über die Weichen rumpelt. Für YouTube wollte ich das alles noch etwas bearbeiten. Das geht nun leider nicht mehr, weil ich 2 der Einzelclips gelöscht habe. Und mit den Bordmitteln im Smartphone kann ich an dem gespeicherten Filmchen leider nichts mehr machen.

Zur "Erholung" habe ich mal wieder an meiner Echtdampf-Zahnradlok im Massstab 1:22,5 gearbeitet. Die Lok hat jetzt komplette Wasser/Kohlekästen, die Führerhaustür ist mit halbiertem Kupferröhrchen eingefasst und der recht komplizierte Dampfdom ist auch so weit fertig:



Wer sich den Werdegang der Lok etwas intensiver ansehen möchte, hier ist der Link
Gruss

Moin,


gerade erst das kleine Video vom Pferdewagen gesehen

ich bin verliebt........


großes Kino - Danke

PS:


und im hintergrund ein Bischoff Polytrac..................Hammer !!

Guten Morgen Henner,

es ist einfach ein schönes Modell geworden! Gratulation! 🏆🍾

Die Technik habe ich ja schon vor einigen Tagen bewundern dürfen. Vor allem auch die Mechanik des Antriebs hat mich faszinierte. Wenn man dieses Wunderwerk aus Messing und Stahl direkt direkt vor sich auf dem Tisch stehen sieht, spürt man erst so richtig, welche Kunstwerke Du als Modellbauer heute und die Dampflokomotivbauer früher geschaffen haben! Ich bin fasziniert!!!

Hallo liebe Stummis weit und breit,

am 12. September 2021 fand im alten Güterschuppen neben dem Berliner Technikmuseum ein Dampffest statt. Neben Modellen verschiedenster Dampfmaschinen und -mobile von Modellbauern vorwiegend aus Berlin und Brandenburg stellte auch Henner seine Guiness mit dazugehörigem Diorama, eine amerikanische Waldbahnlok sowie 2 Donkeys aus. Als Hilfspersonal wurde Henner von Tobias (Waldbart) und mir (Bertyk) unterstützt. Mit den Donkeys spielten wir die Holzverladung bei amerikanischen Waldbahnen nach.

Hier einige Fotos von der Verladung echter Redwood-Stämme mittels zweier Donkeys und dazugehöriger Seilkrananlage!













Edit 25.10.2021: Hier gibt’s noch einen Link zu Waldbarts Trööt, wo auch einige Fotos sowie ein Video zum Logging, also der Verladung der Baumstämme, zu sehen ist.

RE: US Waldbahnen - Echtdampf - Ausstellung in Berlin - Bilder/Videos (2)

Demnächst gibt noch ein paar Fotos mehr von dieser Veranstaltung.

Hallo Ihr Stummis,

nachdem ich gestern die Bilder von Henners Donkeys eingestellt und nur einen kurzen Text dazu verfasst hatte, fühle ich mich doch bemühßigt, noch einige Zeilen der Erklärung zu schreiben.

Bei diesen Donkeys (zu deutsch "Esel") handelt es sich um hölzerne Schlitten, deren Kufen aus Bäumstämmen bestehen - was sonst sollte man im tiefen Wald auch verwenden! Auf jedem von Henners Schlitten ist jeweils eine Dampfmaschine mit 2 Seilwinden montiert. Über einen Hebel werden die beiden Seilwinden durch die Dampfmaschine in Bewegung gesetzt. Damit das Ganze nicht unkontrolliert vonstattengeht, dienen 2 weitere Hebel/Pedale als Kupplung bzw. Bremse.

Mittels der Seilwinden eines der beiden Donkeys (im vorherigen Beitrag Bild 1 links, Bild 2 rechts) werden nun die Baumstämme zur Verladestelle herangezogen. Das ist noch die einfachere Übung! Während der Ausstellung war ich zweitweise der "Master of Desaster".

Mit Hilfe der Seilwinden des anderen Donkeys (im vorherigen Beitrag Bild 1 rechts, Bild 2 links) und eines Seilzugsystems, das zwischen 2 hohen Bäumen verspannt wird, können nun die Baumstämme verladen werden, üblicherweise auf s.g. Trucks der Waldbahn. Die Bedienung der beiden Seilwinden des Krans ist schon wesentlich anspruchsvoller. Je nachdem, welche der beiden Winden ihr Seil anzieht oder nachläss, können die Baumstämme gehoben und gesenkt sowie nach rechts und links bewegt werden. Tobias brachte es hierbei in kürzester Zeit zu wahrer Meisterschaft!

Irgendwo in den Tiefen des Internets gibt es dazu auch interessante Videos zu entdecken, wo diese Art der Holzverladung gezeigt wird.

Ich hoffe, damit noch einige Erklärungen zu dem Ganzen gegeben zu haben. Bei Fehlern bitte ich untertänigst um Korrektur!

Hallo allerseits,

hier kommen die angekündigten weiteren Fotos vom Dampffest der Dampffreunde Berlin-Brandenburg am 12. September 2021, heute zunächst Fotos der ausgestellten Lokomotiven.

Hier zunächst die von Henner gebaute amerikanische Waldbahnlok, die inzwischen auf Waldbarts Waldeisenbahn unterwegs ist, sowie die Guiness auf ihrem Diorama.






Dieses Modell der 03 hat mich besonders fasziniert: Maßstab 1:11, gut 2 Meter lang, 100 kg schwer und mit Anthrazitkohle betrieben!





Hier eine sächsische IV K….



…und das Original.
Edit: Wobei mir der Erbauer des Modells versicherte, dass es sich bei der von mir anlässlich der 15. Historik Mobil in Jonsdorf abgelichteten IV K nicht um das Vorbild handelt, das seinem Modell zugrunde liegt.



Das Modell eines württhembergischen Dmpftriebwagens.



Stevensons "Rocket", Maßstab 1:25, Baujahr des Originals 1829



Für heute war´s das zunächst. Demnächst gibt´s noch mehr

Hallo ihr Drei von der Ausstellung
Finde es toll, das ihr so einen tollen Stand präsentieren konntet und auch selber viel Spass beim Ausstellungsbetrieb hattet.
Gehe ich recht in der Annahme,das man auf den Fotos Teile eines Kompressors und an den Dampfmaschienen Druckluftschläuche erkennen kann.
Durfte in der Räumlich nicht mit offenem Feuer hantiert werden oder habt ihr das aus anderen Gründen so gemacht?
MfG Werner

Hallo Werner,

ja, Du hast recht. In der Ausstellung durfte nicht mit offenem Feuer hantiert werden. Du weißt doch: Messer, Gabel, Scher und Licht sind für kleine Kin…Deshalb liefen alle Maschinen mit Druckluft. Auf der rückwärtigen Rampe stand draußen ein Kompressor. Von dort aus liefen Druckluftleitungen über Verteiler zu allen Ständen.

Wir 3 hatte wirklich viel Spaß beim Hantieren mit den Donkeys und den Baumstämmen. Dabei hatten wir auch noch eine unerwartete Herausforderung zu meistern. Kaum war alles aufgebaut, fing die Maschine, die den Kran antrieb, an zu spinnen. Ein Lager war herausgerutscht und ließ sich nicht mehr fixiere. Also mussten die Kranseile mit den Fingern bedient werden. Doch Tobias brachte es darin zu wahrer Meisterschaft! Man muss sich halt nur zu helfen wissen. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass bei unserer Logging-Session die meiste Action im Raum war!!! 🤓

Tach allerseits!

Heute gibt´s wieder einen Schwung Fotos vom Dampfest im Technikmuseum Berlin. Diesmal sind die Straßenfahrzeuge dran. Viel Spaß beim Anschauen!

Zunächst ein amerikanischer Dampfwagen von Stanley, Baujahr 1906. Das Modell wurde im Maßstab 1:8 erbaut.



Zu diesem Modell habe ich leider keine Angaben gefunden. Es scheint sich aber ebenfalls um einen Stanley zu handeln.



Hier kommt ein De Dion Bouton aus Frankreich, Baujahr 1883. Dabei handelt es sich wohl um eines der ersten Automobile überhaupt. Die Firma war meines Wissens einst einer der größten Automobilhersteller der Welt.





Zum nächsten Fahrzeug habe ich leider ebenfalls keine Angaben.



Weiter gehts mit diversen Zugmaschinen und Traktoren.





Dies ist das Modell eines Dampftraktors von Charles Burrelll & Sons, Thetford, England, im Original gebaut von 1905-1927. Das Modell wurde aus englischen Rohteilen erbaut und wiegt 115 kg.





Hier noch einige kleinere Modelle von Wilesco.









Den Abschluss bilden heute zwei sehr spezielle Modelle:

Zunächst das Modell einer Dampfzugmaschine eines Straßenzugs der ehemaligen Freibahngesellschaft aus Seegefeld, heute ein Ortsteil von Nauen bei Berlin. Dieses Fahrzeug war wohl seinerzeit eines der größten Straßenfahrzeuge und das letzte dieser Art, das in Deutschland gebaut wurde (1906). Das Gewicht betrug 7,5 t. Die Zugmaschine erreichte leer eine Geschwindigkeit von 12 km/h. Sie konnte bis zu 6 Wagen zu je 5 t mit ca. 8 km/h ziehen. Der Maßstab des Modells beträgt 1:6.
Wer Näheres dazu wissen möchte, der möge bitte im Internet nachschauen.



Und last but not least ein besonderes Schmankerl: Vor der Ausstellungshalle drehte Dietrich aus Neubrandenburg mit seinem Dampf-Lkw seine Runden:



Ich hoffe, die Bilder haben Euch gefallen, auch wenn sie eher weniger mit Feld- und Schmalspurbahn zu tun haben.

Bertram,
danke für die schönen Bilder und natürlich für eure (Deine und Tobias') Teilnahme an dem Dampffest. Hier noch ein paar Ergänzungen:
Der wunderbare Lanz-Bulldog hat einen sehr interessanten Antrieb, und zwar einen Flammenfresser. Normalerweise sind diese Antriebe sehr schwach, aber der Erbauer hat es geschafft, einen Motor zu konstruieren/bauen, der ausreicht, den Traktor ziemliche Steigungen überwinden zu lassen. Es gibt darüber auch ein Buch des Autors. Um jetzt wieder auf Feldbahnen zurückzukommen: Die gleiche Antriebseinheit wurde auch für Feldbahnen verwendet. Ich habe das mit dem Bau meiner Feldbahnlok aufgegriffen, allerdings mit einem kommerziellen Hit&Miss Motor:



Das Bild von Dietrich mit dem Dampflaster hat auch einen Bezug zu Feldbahnen. Dietrich ist ein Dampfkesselspezialist und "repariert" z.Zt. den Kessel fuer meine 1:8 A-Climax
Hier noch weitere Bilder/Video von Tobias (Waldbart):
RE: US Waldbahnen - Echtdampf - Ausstellung in Berlin - Bilder/Videos (2)
Gruß

Nachdem hier das Thema Zahnradlok hin und wieder auftaucht, möchte ich vom Fortschritt meiner Echtdampf-Zahnradlok berichten. Das Vorbild war die erste Schmalspurzahnradlok der Welt und bei den Hüttenwerken in Wasseralfingen bei Aalen in Betrieb. Leider wurde sie im zweiten Weltkrieg verschrottet. Die Lok ist recht klein für eine 1:22,5 Maschine, sodass es manchmal schwierig wird, alle Anbauteile unterzubringen. Dies war besonders der Fall für die Bandbremse. Ich brauchte 3 Anläufe, um trotz CAD die Bremse unterzubringen. Aber seht selbst:



und im Detail:



Die Bremsbacken sind aus Lindenholz gelasert, das Bremsband aus 0,2mm Messingblech mit meiner Profiform geschnitten und die restlichen Teile CNC-gefräst. Hier z.B. der Haltewinkel, der noch gebogen werden musste:



Da die Lok fahrfertig ist, geht es jetzt um die weitere Detaillierung. Ich werde über den Fortschritt berichten.
Mehr darüber hier.
Gruss

Kürzlich wurde hier in diesem Forum eine Dampftramlok vorgestellt, deshalb möchte ich meine bescheidenen Versuche dazu auch einstellen. Die H0m Lok entstand ursprünglich vor etwa 30 Jahren. Sie ist in Messing-Aetzbauweise entstanden. Die Aetzvorlagen habe ich am Küchentisch in Tusche auf Transparentpapier gezeichnet, abfotografiert und schliesslich auf transparenten Film vergrössert. Die Bleche wurden mit Fotolack beschichtet, belichtet, entwickelt und in Eisenchlorid geätzt. Schliesslich wurde das Ganze mit der Laubsaege ausgesägt und mit Uhrmacherfeilen auf Mass gebracht. Das Chassis entstand auf einer Unimat-Fräsmaschine. Zylinder und Steuerung sind modifizierte Bemo-Teile. Mein Freund Toni hat schliesslich Lackierung und Superung (meist Weinert-Teile) übernommen. Die Lok hat einen Faulhabermotor, aber ich konnte keine Schwungmasse unterbringen. Die Fahreigenschaften waren deshalb immer recht bescheiden und die Lok verbrachte lange Zeit in der Vitrine. Nachdem jetzt Decoder mit Kondensatoren erhältlich sind, wurde die Lok auf Digital umgerüstet (ZIMO MX 616 und STACO 1). Es war sehr schwierig, diese Teile unterzubringen, da ich natürlich damals keine Rücksicht auf elektronische Bauteile genommen hatte. Die Fahreigenschaften sind jetzt hervorragend. Die Lok entstand übrigens aus "Wut" darüber, dass zu jener Zeit nur "Karikaturen" der Plettenberg erhältlich waren. Hier also das Werk (Lok mit Normalspurwagen auf Dreischienengleis):



Das Foto ist mit einem ferngesteuerten Android Handy und Focus-stacking entstanden, um die Tiefenschärfe zu erhöhen.
Gruss

Hallo Henner,

Zitat von md95129 im Beitrag #172

---

deshalb möchte ich meine bescheidenen Versuche dazu auch einstellen.

---

Zitat von md95129 im Beitrag #172

---

Sie ist in Messing-Aetzbauweise entstanden. Die Aetzvorlagen habe ich am Küchentisch in Tusche auf Transparentpapier gezeichnet, abfotografiert und schliesslich auf transparenten Film vergrössert.

---

Manuel, Peter,
Danke für das Lob!
Hoffentlich hört Weinert nicht auf, das wäre eine ziemliche Katastrophe für uns Selbstbauer. Zum Glück kann man sich ja jetzt mit 3D-Druck behelfen.
@Manuel
Die Filme der Lok sind nach mehreren Umzügen (davon USA und zurück) verschollen. Ich kann Dir aber einen Scan einer Zeichnung aus der DEV Publikation "In alter Frische" zukommen lassen. Bitte melde Dich in einer PM mit einer E-Mail Adresse.
Gruss