RE: Erlebnisbericht TAMS RedBox Booster

#1 von Werner_W ( gelöscht ) , 18.12.2016 19:46

Hi @ll,

wie ihr mittlerweile alle wisst, wollte ich mich von meinem alten „Märklingelump“ zur Steuerung meiner Anlage trennen.
Nach über 20 Jahren wollte ich ja wieder mit meiner Modellbahnanlage anfangen, obwohl ich technisch schon sehr lange außen vor bin.
Ich stellte mir zunächst die Frage, was ist ein Booster eigentlich? Laut Definition hat ein Booster eine verstärkende Wirkung. Hört sich ja sehr gut an.
Aus diesem Grund informierte ich mich bei TAMS über die neue RedBox Booster und die LokControl.
Zuvor habe ich natürlich, bevor ich jede Menge Geld ausgebe, erst mal einiges darüber gelesen.
Ich hatte mich für TAMS entschieden. Beide Teile kamen dann auch bei mir an. Die Gebrauchsanweisungen zu beiden Teilen hatte ich mir runtergeladen und ausgedruckt (jedes mal über 50 Seiten). Ich wurde jedoch absolut nicht schlau daraus und informierte mich daher bei Conrad.de hier am Ort, da es dort auch verkauft wird, allerdings nur bei Onlinebestellung.
Ich hatte ein sehr nettes Gespräch mit dem Conradberater für Modelleisenbahn. Der schaute im PC nach und meinte, dass ich hinten links oben an der RedBox einen Transformator anschließen muss zur Stromversorgung. An der RedBox hinten rechts oben, da mit dem Schienensymbol, das sei die Stromversorgung für die Schienen.
Ich freudig nach Hause und alles mal so gemacht. Habe meinen Märklin-Transformator (6002) angeschlossen.
Leider ging beim Einstecken der Stromversorgung meine RedBoxBooster in Rauch auf.
Wie ihr euch denken könnt, war ich mehr als nur geschockt. 220,- Ocken gehen einfach mal in Rauch auf.
Habe die RedBox mit Reparaturauftrag zu TAMS geschickt. Als Antwort kam:
„wir haben an Ihrer RedBox Schäden am Gleisausgang festgestellt, die durch Anliegen einer Fremdspannung entstanden sind.
Dieses ist kein Gewährleistungs- oder Garantiefall.
Die Reparaturkosten betragen 49,25 € (20,00 € Lohnkosten und 29,25 € Materialkosten).“

Bitte teilen Sie mir mit, ob wir die Reparatur ausführen sollen.“

Dankeschön an den Mitarbeiter von Conrad dachte ich.

Ich habe natürlich Reparaturauftrag erteilt mit der Frage, ob TAMS auch mal für „kleine Dummis“ eine verständliche Anleitung, die auch für Anfänger geeignet ist, beilegen kann.

Ich habe jetzt natürlich Angst wieder etwas falsch anzuschließen. Deswegen meine Frage, wer von euch kennt sich mit der neuen RedBox Booster aus und kann mir helfen???


Werner_W

RE: Erlebnisbericht TAMS RedBox Booster

#2 von vinylfan , 18.12.2016 20:16

Hallo,

was hast du denn gemacht?

Das sieht man doch ohne Beschreibung.

http://tams-online.de/epages/642f1858-c3...oducts/40-020xx


Grüße
Klaus


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RE: Erlebnisbericht TAMS RedBox Booster

#3 von rmayergfx , 18.12.2016 21:26

Hallo,

sieht deine RedBox Booster auf der Rückseite so aus?
http://tams-online.de/WebRoot/Store11/Sh...GB_Prototyp.jpg
Da kann man doch gar nichts falsch anschliessen. Wobei, der Stecker für Gleis und Boosterversorgung scheint identisch zu sein....Böse Falle

Die Anleitung ist doch auch eindeutig:
http://tams-online.de/WebRoot/Store11/Sh..._2016_09_DE.pdf

mfg

Ralf


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RE: Erlebnisbericht TAMS RedBox Booster

#4 von nakott , 18.12.2016 23:14

Hallo Werner,

bei mir funktioniert die RB prima. Vielleicht hilft Dir das etwas weiter:

Tams Zentrale RedBox, FW 2.0 und CV-Navi 2.0

Du hast die RB mit eingebautem Booster? Dann sieht es so bei Dir hinten aus? Hier ein Bild meiner RB:



Links oben muss der Trafo für den internen Booster angeschlossen werden und rechts oben ist der Gleisanschluss. Das hattest Du vielleicht vertauscht, denn die Stecker sind identisch.

Der Jumper ist ab Werk auf F-Booster = Fahrbooster. Auf meinem Bild habe ich umgesteckt auf B-Booster = Bremsbooster. Das machst Du aber bitte nicht und lässt es auf F-Booster.

Lade Dir auf jeden Fall die aktuelle Anleitung bei Tams runter. Es gab eine zeitlang eine Vorabversion der BDA.

Grüße Dirk


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RE: Erlebnisbericht TAMS RedBox Booster

#5 von rmayergfx , 19.12.2016 10:30

Da sollte Hr. TAMS vielleicht nochmal nachbessern
Die gleichen mechanischen und optischen Anschlussbuchsen für Stromversorgung und Gleis, da kann es immer wieder im eifer des gefechtes vorkommen,
das man diese vertauscht. Sollte eigentlich Hardwareseitig so gelöst werden, das man dies auf keinen Fall machen kann.

mfg

Ralf


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RE: Erlebnisbericht TAMS RedBox Booster

#6 von Miraculus , 20.12.2016 19:50

Hi Werner und Stummianer,

obwohl ich die RedBox nicht besitze (und auch nicht vorhabe eine anzuschaffen, da ich ja auf das CAN-Digiprojekt setze) dürfte doch Werner eigentlich nix falsch gemacht haben. Ich zitiere:

Zitat von Werner_W
Hi @ll,.....

...Ich hatte ein sehr nettes Gespräch mit dem Conradberater für Modelleisenbahn. Der schaute im PC nach und meinte, dass ich hinten links oben an der RedBox einen Transformator anschließen muss zur Stromversorgung.

An der RedBox hinten rechts oben, da mit dem Schienensymbol, das sei die Stromversorgung für die Schienen.
Ich freudig nach Hause und alles mal so gemacht. Habe meinen Märklin-Transformator (6002) angeschlossen.
Leider ging beim Einstecken der Stromversorgung meine RedBoxBooster in Rauch auf.



Wenn ich mir nun das hier eingestellte Bild der Rückseite anschaue, dann befindet sich oben links der Anschluss für den Trafo (Symbol 16-18 V) und oben rechts der Schienenanschluss (Schienensymbol). Soweit alles richtig gemacht, oder?

Zitat von nakott
Hallo Werner,...
Du hast die RB mit eingebautem Booster? Dann sieht es so bei Dir hinten aus? Hier ein Bild meiner RB:

Links oben muss der Trafo für den internen Booster angeschlossen werden und rechts oben ist der Gleisanschluss. Das hattest Du vielleicht vertauscht, denn die Stecker sind identisch.
Der Jumper ist ab Werk auf F-Booster = Fahrbooster. Auf meinem Bild habe ich umgesteckt auf B-Booster = Bremsbooster. Das machst Du aber bitte nicht und lässt es auf F-Booster.
Lade Dir auf jeden Fall die aktuelle Anleitung bei Tams runter. Es gab eine zeitlang eine Vorabversion der BDA.
Grüße Dirk


War die Vorabversion der BDA fehlerhaft??

Wenn ich jetzt noch Seite 23 und 24 der BDA lese (hier ein Auszug):
4.4. Externe Booster ...
Bitte beachten Sie: Die beiden Booster-Typen unterscheiden sich hinsichtlich der Kurzschluss-
Polarität. Sie müssen daher die Kurzschluss-Polarität der Booster in den Systemeinstellungen der
RedBox richtig einstellen.
....

Liegt darin eventuell der Fehler?? Aus dem obigen Bild der RedBox ist mir jetzt auf die Schnelle auch nicht ersichtlich, wo welches Kabel angeschlossen werden soll. Ist hier Plus und Minus zu beachten, oder ist es egal? Wie wird nun die Polarität in den Systemeinstellungen umgestellt? Vor oder nach Anschluss eines externen Trafos? Was ist dabei zu beachten. Darüber gibt die BDA keine Auskunft. Zumindest nicht auf Seite 23 und 24.

Und dieses Bild hier aus Seite 24 der BDA ist zunächst auch mal erst mehr verwirrend, als aufhellend.

oder aus der Nähe

Quelle: http://tams-online.de/WebRoot/Store11/Sh..._2016_09_DE.pdf
Jetzt läuft da ein orange-braunes Kabel von einem roten Anschluss kreuz und quer zur Red-Box,. Da würde ich als Laie vermuten, dass ist das stromführende Kabel, wobei ja Braun bei Märklins Farbschema eigentlich für die Masse steht. Sehr verwirrend und so wie ich das lese ist Werner ja Märklinist.

Also beim besten Willen, so eindeutig ist das für mich aus der Ferne betrachtet, ohne eine RedBox in der Hand gehabt zu haben,jetzt nicht gerade.

Für Werner, vor allem für seinen Geldbeutel tut es mir leid, dass der Umstieg jetzt so misslungen ist


Peter

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RE: Erlebnisbericht TAMS RedBox Booster

#7 von DeMorpheus , 20.12.2016 20:54

Zitat von Miraculus

Zitat von Werner_W
...Ich hatte ein sehr nettes Gespräch mit dem Conradberater für Modelleisenbahn. Der schaute im PC nach und meinte, dass ich hinten links oben an der RedBox einen Transformator anschließen muss zur Stromversorgung.

An der RedBox hinten rechts oben, da mit dem Schienensymbol, das sei die Stromversorgung für die Schienen.



Wenn ich mir nun das hier eingestellte Bild der Rückseite anschaue, dann befindet sich oben links der Anschluss für den Trafo (Symbol 16-18 V) und oben rechts der Schienenanschluss (Schienensymbol). Soweit alles richtig gemacht, oder?


Eindeutig gekennzeichnet sind die Anschlüsse ja, da sollte man eigentlich nichts falsch machen können. Wenn ich aber nur nach den Angaben des Verkäufers angeschlossen hätte, dann hätte ich es genau falsch herum gemacht: „hinten“ ist die aus meiner Perspektive hintere Seite, damit das aber die Rückseite mit den Anschlüssen ist muss die RedBox mit der Vorderseite zu mir stehen. Und dann ist links und rechts eben vertauscht und da die Stecker dummerweise identisch sind ...

Zitat von Miraculus
Wenn ich jetzt noch Seite 23 und 24 der BDA lese (hier ein Auszug):
4.4. Externe Booster ...
Bitte beachten Sie: Die beiden Booster-Typen unterscheiden sich hinsichtlich der Kurzschluss-
Polarität. Sie müssen daher die Kurzschluss-Polarität der Booster in den Systemeinstellungen der
RedBox richtig einstellen. ....
Liegt darin eventuell der Fehler??

Hier ist kein externer Booster im Spiel, darum kann da auch nicht der Fehler liegen. Möglich, dass die Anleitung da verbesserungswürdig ist oder beim Booster näheres darüber zu lesen ist (habe ich wegen Irrelevanz nicht nachgesehen).

Zitat von Miraculus
Und dieses Bild hier aus Seite 24 der BDA ist zunächst auch mal erst mehr verwirrend, als aufhellend.
[...]
Jetzt läuft da ein orange-braunes Kabel von einem roten Anschluss kreuz und quer zur Red-Box,. Da würde ich als Laie vermuten, dass ist das stromführende Kabel, wobei ja Braun bei Märklins Farbschema eigentlich für die Masse steht. Sehr verwirrend und so wie ich das lese ist Werner ja Märklinist.

Von wo nach wo das Kabel geht ist ja unabhängig von der ungeschickt gewählten Farbe eindeutig zu erkennen, ebenso ist die Beschriftung der Buchse eindeutig. DIE Zeichnung kann man doch eigentlich nur absichtlich falsch verstehen - oder wenn man schlicht keine Ahnung oder ein gefährliches Halbwissen hat. Das soll kein Vorwurf sein, es ist einfach so, dass nicht jeder das für die Modellbahn nötige Grundwissen von Elektrik und Elektronik beigebracht bekommen hat. Ist ja auch nicht ganz einfach zu verstehen. Und die Angst, was falsch zu machen, hilft nun mal ganz und gar nicht eine unübersichtliche (wenn auch eigentlich eindeutige) Anleitung zu verstehen. Wenn dann noch womöglich mangelhafte Beratung dazu kommt geht halt irgendwann mal was schief


Viele Grüße,
Moritz

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RE: Erlebnisbericht TAMS RedBox Booster

#8 von rmayergfx , 20.12.2016 20:57

lt. Anleitung Seite 29:

Zitat
Für die Versorgung des integrierten Boosters (und der Gleise) ist ein Wechselspannungstrafo oder ein Schaltnetzteil erforderlich.


mit dem 6002 Ausgang 16V ~ kann man da eigentlich nichts falsch machen.

Daher verstehe ich das auch nicht....

mfg

Ralf


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RE: Erlebnisbericht TAMS RedBox Booster

#9 von thagu , 01.01.2017 23:21

Hallo zusammen
bin eben auf den Thread gestossen, da mir vorhin vermutlich das gleiche passiert ist: falscher Stecker (Boosterspeisung) beim Gleissignal eingesteckt.. ab da nur noch Kurzschluss und Rauch, sobald ich Boosterspeisung korrekt einsetzte. Habe nun mal TAMS geschrieben, was man noch machen kann... Wie kann man nur zwei identische Stecker verwenden, die das Teil verbraten, wenn man sich gerade nicht achtet (hatte von vorn über die Box gelangt und damit nicht gesehen, welches kabel es war...). Programmiergleis hat ja auch eine andere Steckerart.
Mal schauen, wie Tams noch helfen kann...
Grüsse
Guido


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RE: Erlebnisbericht TAMS RedBox Booster

#10 von Zheobitt , 02.01.2017 08:42

Moin
Die Stecker können kodiert werden. Kleine rote Einschub Streifen. Damit könnte ein falsches stecken verhindert werden. Außer man ist grob Motoriker

Gruß Herbert


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RE: Erlebnisbericht TAMS RedBox Booster

#11 von rmayergfx , 02.01.2017 12:12

Hallo Herbert,

bitte mehr Info wie man die Stecker so kodieren kann, das man diese nicht in die verkehrte Buchse Stecken kann.
Die Stecker sind doch identisch zu den Märklin Steckern: viewtopic.php?t=30314

In der Anleitung bei Reichelt habe ich den Begriff Kodierstern gefunden: http://cdn-reichelt.de/documents/datenbl...KL320%23RIA.pdf kann mir aber leider nichts darunter vorstellen. Hast Du Bilder davon ?

Wenn es zu diesen Steckern tatsächlich etwas gibt, warum wird es dann nicht eingesetzt ? Bei der Märklin CS2/CS3 ist es ja nicht so schlimm, da verwechselt man dann nur Haupt- und Programmiergleis, aber bei der TAMS schrottet man gleich das ganze Gerät. Das man ein Gerät so auf den Markt bringt ist sehr unglücklich.

mfg

Ralf


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RE: Erlebnisbericht TAMS RedBox Booster

#12 von nakott , 02.01.2017 15:28

Zitat von rmayergfx
aber bei der TAMS schrottet man gleich das ganze Gerät.


Hallo,

ganz so schwarz/weiß ist es nicht. Potentiell betreffen sind nur RedBoxen mit internem Booster. Und da auch nur der interne Booster selber, der auf einer extra Platine sitzt.

Somit könnte (konjunktiv) die Fa. Tams bei der nächsten Charge die Boosterplatine auch anpassen, falls das Problem gehäuft auftritt.

Grüße Dirk


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RE: Erlebnisbericht TAMS RedBox Booster

#13 von Frank 72 , 02.01.2017 22:34

Zitat von nakott
falls das Problem gehäuft auftritt.


Eher unwahrscheinlich, denn normalerweise guckt man ja, worein man seine Kabel steckt.
Wobei mir spontan gar keine Digitalkomponente einfällt, bei der verschiedene Kabelklemmen verwendet werden. Die sehen eigentlich immer gleich aus. Sind ja entsprechend beschriftet.


Gruß Frank


 
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RE: Erlebnisbericht TAMS RedBox Booster

#14 von Marky ( gelöscht ) , 03.01.2017 17:28

Zitat von nakott

Zitat von rmayergfx
aber bei der TAMS schrottet man gleich das ganze Gerät.




...Somit könnte (konjunktiv) die Fa. Tams bei der nächsten Charge die Boosterplatine auch anpassen, falls das Problem gehäuft auftritt.....




Moin zusammen,

auch ich kann mir nicht vorstellen, daß das öfter vorkommt und dass der Grund dafür in mangelhafter Anleitung und gleicher Anschlüsse liegt.------->

Kleines Beispiel von einem anderen Hersteller, wo es ähnlich gelagert ist---->Lenz Weichendecoder LS 150. Da gibt es auch gleiche , auch farbig gleiche Anschlüsse für ext. Stromversorgung und Digitalsignal. Ist doch okay.

Man(n) könnte auch lesen und wenn es nur die paar Seiten von Kapitel 4 der Anleitung sind. Oder auch mal nur hinsehen (auf die Anschlüsse meine ich) und sich nicht drüberbeugen Da kann man ja unter jedem Anschlusspaar was erkennen oder nicht ?

Also wenn was neu ist dann sollte man schon mal mit etwas mehr Konzentration dran gehen. Ob die kabel gelb,lila oder kariert sind macht auch nix. Man sieht ja eindeutig ! wo die Kabel vom Trafo hinzugehen haben und das ist ausschlaggebend. Ich weiß nicht was man sonst noch an Input braucht damit nix schiefgehen kann. Daher finde ich die Anleitung voll ausreichend.

Wer das aber alles in den Wind schreibt oder gar nicht erst hinschaut/liest..........

Gruß Markus


Marky

RE: Erlebnisbericht TAMS RedBox Booster

#15 von thagu , 30.01.2017 13:19

Zitat

Zitat von nakott

Zitat von rmayergfx
aber bei der TAMS schrottet man gleich das ganze Gerät.




...Somit könnte (konjunktiv) die Fa. Tams bei der nächsten Charge die Boosterplatine auch anpassen, falls das Problem gehäuft auftritt.....




Moin zusammen,

auch ich kann mir nicht vorstellen, daß das öfter vorkommt und dass der Grund dafür in mangelhafter Anleitung und gleicher Anschlüsse liegt.------->

Kleines Beispiel von einem anderen Hersteller, wo es ähnlich gelagert ist---->Lenz Weichendecoder LS 150. Da gibt es auch gleiche , auch farbig gleiche Anschlüsse für ext. Stromversorgung und Digitalsignal. Ist doch okay.

Man(n) könnte auch lesen und wenn es nur die paar Seiten von Kapitel 4 der Anleitung sind. Oder auch mal nur hinsehen (auf die Anschlüsse meine ich) und sich nicht drüberbeugen Da kann man ja unter jedem Anschlusspaar was erkennen oder nicht ?

Also wenn was neu ist dann sollte man schon mal mit etwas mehr Konzentration dran gehen. Ob die kabel gelb,lila oder kariert sind macht auch nix. Man sieht ja eindeutig ! wo die Kabel vom Trafo hinzugehen haben und das ist ausschlaggebend. Ich weiß nicht was man sonst noch an Input braucht damit nix schiefgehen kann. Daher finde ich die Anleitung voll ausreichend.

Wer das aber alles in den Wind schreibt oder gar nicht erst hinschaut/liest..........

Gruß Markus




Nicht ganz einverstanden. Anleitung wurde gelesen und trotzdem falsch gemacht. Stellt euch vor, ich habe einen USB-Drucker, wo der 230V Eingang gleich ist wie ein USB Eingang... Functional Design wird das genannt. Ausser es soll eine Bastelei bleiben. Aber das darf nicht der Anspruch der Firma TAMS sein, imho.
Zudem scheint das TAMS eingesehen zu haben: sie haben mir die reparierte Redbox mit einem neuen (3-fach) Stecker für den Booster-Eingang zurückgesendet... mindestens teilweise "Tubelisicher", wie wir in der Schweiz zu sagen pflegen


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RE: Erlebnisbericht TAMS RedBox Booster

#16 von Hombre , 30.01.2017 22:34

Eigentlich kann man heutzutage schon froh sein, wenn das Zeugs noch reparabel ist.

Und 49Euro sind zwar ein Haufen Geld, aber ich kenn da schlimmere Preisschilder für "einmal falsch anstecken".
Schlimmstenfalls 18 Jahre +

Nein, mal ohne Witz.
Echt ungut, das so was so schnell passieren kann, Stecker, welche nicht mechanisch codiert sind, sollten heute nicht mehr usus sein.

Aber nachdem ich öfter TAMS-Produkte im Einsatz habe, kann ich auch sagen, der Support dort ist echt gut.
Braucht mal was von Uhlenb.... Nie wieder greif ich einen derer Decoder an....

LG
Bernhard


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