Moin, ich habe auch einmal eine Frage in die Runde. Wahrscheinlich bin ich nur wieder zu begriffstutzig ops:
In die BR50 von Trix H0 (22781) habe ich einen Decoder ESU LokSound 4 eingesetzt. Von Haus aus saß nur ein Brückenstecker auf der 21-poligen Schnittstelle. Der Sound ist nach ein paar kleinen Anpassungen von Lautstärke und Motorregelung wunderbar. Nun habe ich einen Dampferzeuger in den Schlot gesetzt. Bei der Funktionsprüfung außerhalb der Lok funktioniert der. Über den Lokprogrammer habe ich für den AUX1 den Eintrag "Dampfgenerator" gemacht. In der Grundeinstellung des Decoders ist AUX1 an die Taste F8 gekoppelt. Das habe ich so gelassen. Leider gibt es aber keine Dampffahne. Nach F8 habe ich auch alle anderen F- Tasten probiert -> nix . Was habe ich da falsch gemacht? Andere Dampflokmodelle, die ab Werk einen Decoder von Mä/Trix haben, dampfen wunderbar über die Taste F1 (Werkseinstellung). Beim LokSound4 ist aber mit F1 der Sound gekoppelt. Hat Mä/Trix den AUX1 auf einem anderen Pin der Schnittstelle gelegt?
Danke schon einmal für eine Rückmeldung Gruß Heiko
wie kannst du den Dampferzeuger außerhalb der Lok testen? Er benötigt doch die Masse des Schornsteins als 2. Pol. Der 1. ist ja am Boden über einen federnden Kupferkontakt. Hast du ihn in der gleichen Lok getestet und da ging es "außerhalb" mit F8? Dann liegt ja ein Kontaktproblem dann vor....
wenn du andere Decoder hast, die den Rauchsatz mit f1 ansprechen: setze einen von denen probeweise in die 50 ein. Wenn es (also der Rauchsatz!) dann raucht, dann war der Decoder schuld; wenn nicht, dann hat der Rauchsatz keinen Kontakt. Raucht dann allerdings der Decoder, hast du vermutlich zwei kaputte.
Und schlechter Kontakt des Rauchsatzes kommt wohl öfter mal vor, die kleine Drahtzunge am Boden des Rauchsatzes muss guten Kontakt zur Kontaktlasche auf dem Chassis haben, sonst raucht es nicht.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
Hallo, getestet habe ich rein die Funktion des Smokers, indem ich eine Spannung an das Ding angelegt habe - außerhalb der Lok. Die Kontakte habe ich geprüft und durchgemessen -> Von der Kontaktfeder unter dem Einsatz zum Gehäuse ist so gesehen alles ok. Es muß in der Ansteuerung durch den Decoder liegen. Mal sehen, vielleicht finde ich heraus, ob Märklin den AUX1 wirklich auf dem gleichen Pin hat, wie ESU. VG Heiko
kannst du mir zeigen, wie man überprüft, ob der eingebaute Rauchsatz mit dem kleinen Draht am Boden Kontakt zum Kontaktblech hat? Bei allen meinen Loks, BR50 eingeschlossen, ist dieser Bereich nicht einsehbar - und wenn man das Gehäuse abnimmt, bleibt der Rauchsatz im Gehäuse, die Kontaktzunge auf dem Fahrgestell...
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
Moin Erich, wenn man es wissen will, ist es nicht schwer: Ein Stück Decoderlitze kurz mit dem Lötkolben Am Kontaktblech anpunkten und unten heraus führen, Gehäuse aufsetzen und wenigstens eine Schraube eindrehen für den Massekontakt, Decoder sicherheitshalber abziehen, denn er mag es ja nicht, wenn Spannung an einem Ausgang anliegt -> Dann kann man das Multimeter einsetzen. Wo ist das Problem? VG Heiko
Das hast du gemacht?!? Na, man kann es auch künstlich schwierig machen. Wenn du das Gefriemel dann wieder abbaust, gehts hinterher womöglich wieder nicht.
Und die Schwierigkeit, Kontaktdraht und Lasche richtig zusammen zu bringen, ist allgemein bekannt - zum Beispiel im Thread der BR 95. Wenn der Raucher nicht geht, ist das Problem erst mal dort zu suchen.
Einen Decoder umstecken ist sicherlich der einfachere Weg, Gewissheit zu erlangen, als lange an der Peripherie herumzufriemeln und sich Fragen zu stellen. Die mtc21 ist jedenfalls genormt. Zwar hält sich Märklin in Punkto verstärkte und unverstärkte Ausgänge nicht immer daran, aber die Zuordnung der Ausgänge zu den Pins ist immer gleich.
Freundliche Grüße Erich
„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“ Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.
Ich würde systematisch vorgehen: 1. pin 15 der decoderschnittstelle = aux 1 (ohne decoder drauf) mit der lasche für den dampfgenerator durchmessen. Verbindung? 2. aux1 mapping auf welche F-taste prüfen 3. mit decoder auf schnittstelle lok ohne gehäuse aufs gleis und spannung an der lasche prüfen wenn zutreffende F-taste aktiviert wird.